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Michael Gartenschlager 13 Januar 1944 in Strausberg bei Berlin 30 April 1976 an der innerdeutschen Grenze zwischen Leisterforde Bezirk Schwerin und Brothen Schleswig Holstein war ein politischer Haftling in der DDR und Fluchthelfer Er wurde durch ein Spezialkommando des Ministeriums fur Staatssicherheit MfS beim Versuch eine Selbstschussanlage an der Grenze abzumontieren erschossen 1 In einem Urteil 2 vom 16 Februar 2005 hat der Bundesgerichtshof einen Angeklagten freigesprochen dem vorgeworfen wurde die Totung Gartenschlagers organisiert und herbeigefuhrt zu haben dabei wird unter anderem auf die Feststellung der Tatsacheninstanz abgestellt dass das Landgericht nicht habe ausschliessen konnen dass Gartenschlager als erster geschossen habe Michael Gartenschlager Gedenk stein mit Kreuz in der Gemeinde Langenlehsten nahe dem Sterbeort Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Todesumstande 3 Juristische Aufarbeitung 4 Sonstiges 5 Literatur 6 TV Dokumentation 7 Ausstellungen 8 Spielfilm 9 Theaterstuck 10 Siehe auch 11 Weblinks 12 EinzelnachweiseLeben BearbeitenMichael Gartenschlager war der Sohn eines Gastwirtes und wurde von diesem liberal erzogen Er entwickelte eine Leidenschaft fur Rock Musik und grundete gemeinsam mit Freunden einen Ted Herold Fanklub Die Gruppe geriet bereits 1960 in das Visier der Ministerium fur Staatssicherheit 3 Im August 1961 siebzehnjahrig wurde Gartenschlager zusammen mit funf Freunden nach Protesten gegen den Mauerbau und damit verbundener Brandstiftung an der Feldscheune einer LPG festgenommen und im September wegen staatsgefahrdender Propaganda und Hetze sowie der Diversion nach einem dreitagigen Schauprozess im Strausberger Kulturhaus der NVA vom Bezirksgericht Frankfurt Oder zu einer lebenslangen Zuchthausstrafe verurteilt Dabei hatte ein bestellter Gutachter dem noch minderjahrigen Gartenschlager die biologische Volljahrigkeit attestiert um eine Verurteilung nach dem milderen Jugendstrafrecht zu umgehen 4 Gartenschlager wurde zuerst in die zentrale Untersuchungshaftanstalt des Ministeriums fur Staatssicherheit in Berlin Lichtenberg und spater in die Haftanstalt Brandenburg Gorden verbracht Die dortige Anstaltsleitung verweigert jedoch die Aufnahme unter Berufung auf die Minderjahrigkeit Gartenschlagers Daher folgte nach wenigen Tagen eine Verlegung in das Jugendgefangnis Torgau 5 von wo aus Gartenschlager im Jahr 1964 die Flucht versuchte was schliesslich doch noch zur Verlegung nach Brandenburg Gorden fuhrte Im Jahr 1966 starb Gartenschlagers Mutter die Teilnahme am Begrabnis wurde ihm jedoch verwehrt Seine Proteste dagegen fuhrten zu einer dreiwochigen Arreststrafe Nach einer Grossfilzung der Haftanstalt an Heiligabend 1968 bei der Nahrungsmittel und andere Habseligkeiten der Gefangenen konfisziert wurden versuchte Gartenschlager im Januar 1969 die Flucht aus der Haftanstalt indem er sich in einer eigens praparierten Metallkiste versteckte Sein Fluchtversuch wurde aber durch den Hinweis eines Mitgefangenen entdeckt und fuhrte zu 21 Tagen Arrest sowie einem Jahr Einzelhaft Im Rahmen eines Freigangs der einzigen Hafterleichterung die er noch genoss erkletterte Gartenschlager 1969 den 48 Meter hohen Schornstein der Haftanstalt und trug auf diesen mit herausgebrochenen Ziegelsteinen gut sichtbar das Wort Hunger auf Dies veranlasste einige Anwohner sich mit Lebensmitteln vor dem Gefangnis zu versammeln bevor die Gefangnisleitung die Ansammlung auflosen liess Um Gartenschlager vom Schornstein zu holen verhandelte die Gefangnisleitung mit ihm und Gartenschlager erreichte eine Verdoppelung der Brotrationen auf 600 Gramm taglich sowie die Aufhebung der totalen Isolation der in Einzelhaft befindlichen Haftlinge durch die Bereitstellung von Zeitschriften und Buchern 6 1971 wurde er nach fast zehn Jahren Haft gesundheitlich durch Isolationshaft und mangelnde Verpflegung stark angegriffen von der Bundesrepublik Deutschland fur 40 000 DM freigekauft Er machte sich in Hamburg als Pachter einer Tankstelle selbststandig Michael Gartenschlager engagierte sich weiterhin fur seine politische Uberzeugung beteiligte sich zwischen November 1972 bis November 1975 an Fluchthilfen fur insgesamt 31 Personen und verhalf sechs Menschen personlich zur Flucht aus der DDR in die Bundesrepublik Bei einem der Schleusungsversuche wurde Gartenschlager durch einen Spitzel verraten und in Bulgarien verhaftet es gelang ihm jedoch durch Begunstigung ortlicher Funktionstrager sich zur diplomatischen Vertretung der Bundesrepublik in Belgrad durchzuschlagen Durch diese Aktion stand er verscharft in der Aufmerksamkeit der Staatssicherheit und eine weitere Tatigkeit in der Fluchthilfe war zu riskant geworden 7 nbsp Selbstschussanlage SM 70 Splittermine Modell 1970 Um die Propaganda der DDR zu entlarven die ihren Einsatz von Selbstschussanlagen an der innerdeutschen Grenze seit dem Aufstellen der ersten Anlagen 1970 bestritt demontierte er gemeinsam mit Lothar Lienicke am 30 Marz 1976 eine Selbstschussanlage vom Typ SM 70 Splittermine Modell 1970 die er dem Magazin Der Spiegel fur 12 000 DM samt seiner Lebensgeschichte verkaufte 8 Eine weitere SM 70 demontierte er am 23 April 1976 und verkaufte sie am 26 April 1976 an die Arbeitsgemeinschaft 13 August e V fur 3000 DM 8 Todesumstande BearbeitenIn der Nacht zum 1 Mai 1976 wollte Gartenschlager mit zwei Unterstutzern eine dritte SM 70 am Grenzknick bei Grenzsaule 231 abbauen wo er bereits die beiden anderen demontiert hatte Alle drei Personen waren bewaffnet In Kenntnis des Vorhabens ohne jedoch Ort und Zeit genau zu wissen waren auf DDR Seite seit dem 24 April 1976 weitraumige Sicherungsmassnahmen durch 29 Angehorige einer Einsatzkompanie der Hauptabteilung I des Ministeriums fur Staatssicherheit angelaufen Das Ziel der Massnahme bestand darin Gartenschlager nach dem Betreten des DDR Territoriums festzunehmen oder zu vernichten Gartenschlager postierte seine beiden Gefahrten an der Grenzlinie und betrat allein das DDR Territorium um eine SM 70 zumindest zur Explosion zu bringen Er lief auf den Knick des Grenzzauns zu an dem bereits zwei Doppelposten der Einsatzkompanie in Stellung lagen In der Verhandlung des Falls im Jahre 2000 vertrat das Gericht die Auffassung dass Gartenschlager mit grosser Wahrscheinlichkeit mit seiner Pistole das Feuer auf die Posten eroffnete nachdem einer der Posten aus Unachtsamkeit ein Gerausch verursacht hatte 1 Die Posten erwiderten das Feuer Gartenschlager wurde durch mehrere Schusse von vorn getroffen Nach dieser ersten Schussfolge wurde von der anderen Seite des Grenzzauns ein Scheinwerfer auf den inzwischen auf dem Rucken liegenden Gartenschlager gerichtet Einer der Schutzen begab sich zu Gartenschlager und stellte fest dass dieser noch lebte Nachdem der Leutnant der den Doppelposten anfuhrte Gerausche von westwarts vernahm befahl er das Licht abzuschalten und wieder in Deckung zu gehen Eine zweite Schussfolge begann Die Gefahrten von Gartenschlager gaben an dass sie nach der ersten Schussfolge fluchteten und dabei Gerausche verursachten Einer der Gefahrten berichtete dass er als sich ihm ein Scheinwerferkegel naherte mit einer abgesagten Flinte schoss worauf die zweite Schussfolge einsetzte die ihm gegolten hatte 9 Der todlich verletzte Gartenschlager wurde durch den Grenzzaun transportiert Gartenschlager lebte zu diesem Zeitpunkt noch Ein hinzugerufener Militararzt stellte als Todeszeitpunkt 23 45 Uhr fest 10 Die Untersuchung ergab dass Gartenschlager wahrscheinlich mit dem ersten Treffer das Herz durchschossen wurde woraufhin er auch bei einem sofortigen chirurgischen Eingriff kaum eine Uberlebenschance gehabt hatte 11 Gartenschlagers Leiche wurde am 10 Mai 1976 um 15 Uhr im Krematorium auf dem Schweriner Waldfriedhof als unbekannte Wasserleiche verbrannt die Asche auf einer Wiese des Waldfriedhofs anonym begraben Eine Grabstelle sollte der Regimegegner nicht bekommen Seine Schwester erfuhr erst nach der Wiedervereinigung wo sich die Uberreste ihres Bruders befanden worauf Freunde Gartenschlagers ein Grab anlegten 12 13 nbsp Ehemaliger Kolonnenweg im Bereich Gartenschlager Eck Blickrichtung Sudosten nbsp Gedenkkreuz am Todesort Michael Gartenschlagers ehemalige innerdeutsche Grenze Blickrichtung Schleswig Holstein nbsp Inschrift Gedenkkreuz Michael GartenschlagerJuristische Aufarbeitung BearbeitenIm Marz 2000 fand die Verhandlung gegen drei Mitglieder der Doppelposten vor dem Landgericht Schwerin statt Gegenstand der Verhandlung war die zweite Schussfolge Da Gartenschlager nach der ersten Schussfolge die er mit grosser Wahrscheinlichkeit selber begonnen hatte bereits todlich getroffen war lautete die Anklage auf versuchten Mord an dem am Boden liegenden Gartenschlager 211 22 23 25 Abs 2 StGB Die Angeklagten wurden freigesprochen weil nach der Beweislage davon auszugehen war dass das Verhalten der Angeklagten durch Notwehr gemass 32 StGB oder zumindest durch die Annahme einer Notwehrlage Putativnotwehr gerechtfertigt war 14 Im April 2003 wurde gegen die Vorgesetzten der Doppelposten den MfS Oberst Helmut Heckel und den MfS Oberstleutnant Wolfgang Singer vor dem Landgericht Berlin verhandelt Der Prozess gegen den Mitangeklagten Generalleutnant Karl Kleinjung war abgetrennt und spater eingestellt worden nachdem Kleinjung verstorben war Den Angeklagten wurde vorgeworfen einen Befehl zur Totung Gartenschlagers gegeben zu haben Der Angeklagte Heckel wurde freigesprochen Gegen Singer wurde das Verfahren wegen Verjahrung eingestellt 15 16 Gegen die Einstellung des Verfahrens ging die Staatsanwaltschaft in Revision In seinem Urteil vom 16 Februar 2005 stellte der Bundesgerichtshof fest dass die beteiligten Fuhrungskrafte der DDR einschliesslich des Angeklagten die in den Dokumenten hinter dem Wort vernichten kaum verborgene Totung Gartenschlagers und seiner Helfer fur den Fall geplant hatten dass diese Personen nicht wurden festgenommen werden konnen Diese festgestellte erfolglose Aufforderung zur Begehung einer Tat ware nach 227 StGB der DDR strafbar aber inzwischen verjahrt Der BGH erkannte dass das Verfahren in dem Fall aber nicht einzustellen sei und sprach den Angeklagten Singer frei 17 Das 1961 von der DDR Justiz gegen Michael Gartenschlager ergangene Urteil lebenslange Freiheitsstrafe wurde 1992 nach einem Rehabilitierungsantrag seiner Schwester vom Landgericht Frankfurt Oder in weiten Teilen aufgehoben Sonstiges Bearbeiten2006 wurde in Gartenschlagers Heimatstadt Strausberg der Antrag eine Strasse nach Michael Gartenschlager zu benennen von der Stadtverordnetenversammlung abgelehnt 18 Nach ihm ist das Michael Gartenschlager Institut e V fur Freiheitlichen Aktivismus e V benannt 19 Literatur BearbeitenAndreas Frost Michael Gartenschlager Der Prozess mutmassliches DDR Unrecht vor einem bundesdeutschen Gericht Schwerin Landesbeauftragter fur Mecklenburg Vorpommern fur die Unterlagen des Staatssicherheitsdienstes der ehemaligen DDR 2002 ISBN 3 933255 15 5 Lothar Lienicke Franz Bludau Todesautomatik die Staatssicherheit und der Tod des Michael Gartenschlager Fischer Taschenbuchverlag Frankfurt am Main 2003 ISBN 3 596 15913 X und L Lienecke Hamburg 2001 ISBN 3 929171 01 5 Freya Klier Michael Gartenschlager Kampf gegen Mauer und Stacheldraht Burgerburo e V Berlin 2009 vergriffen Neuauflage Polymathes Verlag Leipzig 2012 ISBN 978 3 942657 06 8 Christoph Links Gartenschlager Michael In Wer war wer in der DDR 5 Ausgabe Band 1 Ch Links Berlin 2010 ISBN 978 3 86153 561 4 Klaus Marxen Gerhard Werle Strafjustiz und DDR Unrecht Band 6 De Gruyter Recht Berlin 2006 ISBN 978 3 89949 344 3 TV Dokumentation BearbeitenGegen die Grenze Das Leben des Michael Gartenschlager Fernseh Dokumentation 44 Min von Alexander Dittner amp Ben Kempas Produktion Xframe GmbH Munchen fur den Rundfunk Berlin Brandenburg RBB 2004 Ausstellungen BearbeitenMichael Gartenschlager Leben und Sterben zwischen Deutschland und Deutschland Wanderausstellung der Gedenkstatte Deutsche Teilung Marienborn ELVIS in Deutschland Haus der Geschichte in Bonn 2004 05Spielfilm BearbeitenDie Todesautomatik ZDF Film nach dem gleichnamigen Buch von Franz Bludau und Lothar Lienicke Produktion Polyphon Film und Fernsehgesellschaft Hamburg Regie Niki Stein Kamera Arthur Ahrweiler Drehbuch Wieland Bauder Darsteller Misel Maticevic Stephan Kampwirth Loretta Pflaum Katrin Buhring Werner Wolbern Hark Bohm u a Erstausstrahlung im November 2007 Theaterstuck BearbeitenMacht das Tor auf Anlasslich des 30 Todestags Michael Gartenschlagers entwickelte die Berliner Theatertruppe Interkunst e V ein Buhnenstuck welches sich mit seiner tragischen Lebensgeschichte auseinandersetzt Siehe auch BearbeitenTodesopfer des DDR Grenzregimes mit weiterfuhrenden EinzellistenWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Michael Gartenschlager Sammlung von Bildern Literatur von und uber Michael Gartenschlager im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Spiegel TV Bericht vom 30 Juni 1991 auf spiegel tv Artikel uber Michael Gartenschlager auf jugendopposition de mit umfangreichen Bildmaterial Michael Gartenschlager beim Forschungsverbund SED Staat Roman Grafe Das Selbstbehauptungsrecht eines Unrechtsstaates Die Prozesse gegen Stasi Mitarbeiter wegen der Totung des Widerstandskampfers Michael Gartenschlager Konrad Adenauer Stiftung 2006 Karsten Krampitz Feindwarts der Sperranlagen Der Tod des Michael Gartenschlager Neues Deutschland 14 Dezember 2015Einzelnachweise Bearbeiten a b Klaus Marxen Gerhard Werle Strafjustiz und DDR Unrecht Band 6 De Gruyter Recht Berlin 2006 ISBN 978 3 89949 344 3 S 471 ff BGH 5 StR 14 04 Urteil vom 16 Februar 2005 LG Berlin Tobias Wunschik Honeckers Zuchthaus Brandenburg Gorden und der politische Strafvollzug der DDR 1949 1989 Vandenhoeck amp Ruprecht Gottingen 2018 ISBN 978 3 525 35124 6 S 629 Tobias Wunschik Honeckers Zuchthaus Brandenburg Gorden und der politische Strafvollzug der DDR 1949 1989 Vandenhoeck amp Ruprecht Gottingen 2018 ISBN 978 3 525 35124 6 S 630 Entgegen manchen Darstellungen war Gartenschlager nicht im Jugendwerkhof Torgau untergebracht sondern im Jugendgefangnis einer Abteilung des allgemeinen Strafvollzuges Siehe Dokumentations und Informationszentrum DIZ Torgau Tobias Wunschik Honeckers Zuchthaus Brandenburg Gorden und der politische Strafvollzug der DDR 1949 1989 Vandenhoeck amp Ruprecht Gottingen 2018 ISBN 978 3 525 35124 6 S 630 ff Tobias Wunschik Honeckers Zuchthaus Brandenburg Gorden und der politische Strafvollzug der DDR 1949 1989 Vandenhoeck amp Ruprecht Gottingen 2018 ISBN 978 3 525 35124 6 S 632 f a b Klaus Marxen Gerhard Werle Strafjustiz und DDR Unrecht Band 6 De Gruyter Recht Berlin 2006 ISBN 978 3 89949 344 3 S 473 Klaus Marxen Gerhard Werle Strafjustiz und DDR Unrecht Band 6 De Gruyter Recht Berlin 2006 ISBN 978 3 89949 344 3 S 483 Klaus Marxen Gerhard Werle Strafjustiz und DDR Unrecht Band 6 De Gruyter Recht Berlin 2006 ISBN 978 3 89949 344 3 S 478 Klaus Marxen Gerhard Werle Strafjustiz und DDR Unrecht Band 6 De Gruyter Recht Berlin 2006 ISBN 978 3 89949 344 3 S 485 https web archive org web 20160122025620 https www fu berlin de sites fsed Das DDR Grenzregime Biografien von Todesopfern Gartenschlaeger Michael index html Grab von Michael Gartenschlager Mut zu Unangepasstheit und Widerstandssinn Landesbeauftragte fur Mecklenburg Vorpommern fur die Aufarbeitung der SED Diktatur 13 August 2013 abgerufen am 4 September 2019 Nachtraglich angelegtes Grab von Michael Gartenschlager Bericht enthalt auch ein Bild des Grabs von T Balzer Klaus Marxen Gerhard Werle Strafjustiz und DDR Unrecht Band 6 De Gruyter Recht Berlin 2006 ISBN 978 3 89949 344 3 S 488 Urteil des LG Berlin AZ 531 25 Js 2 97 Ks 8 97 Klaus Marxen Gerhard Werle Strafjustiz und DDR Unrecht Band 6 De Gruyter Recht Berlin 2006 ISBN 978 3 89949 344 3 S 489 Urteil des BGH 5 StR 14 04 vom 16 Februar 2005 Ilko Sascha Kowalczuk Stasi konkret Uberwachung und Repression in der DDR C H Beck Munchen 2013 ISBN 978 3 406 63838 1 S 301 Vorschau in der Google Buchsuche Michael Gartenschlager Institut auf gartenschlaeger institut de abgerufen am 13 Juni 202253 477777777778 10 702138888889 Koordinaten 53 28 40 N 10 42 7 7 O Normdaten Person GND 123069734 lobid OGND AKS LCCN no2002070075 VIAF 30435534 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Gartenschlager MichaelKURZBESCHREIBUNG deutscher FluchthelferGEBURTSDATUM 13 Januar 1944GEBURTSORT Strausberg bei BerlinSTERBEDATUM 30 April 1976STERBEORT innerdeutsche Grenze zwischen Leisterforde Bezirk Schwerin und Brothen Schleswig Holstein Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Michael Gartenschlager amp oldid 233988401