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Merate ist eine Gemeinde in der Provinz Lecco in der italienischen Region Lombardei mit 14 661 Einwohnern Stand 31 Dezember 2022 MerateMerate Italien Staat ItalienRegion LombardeiProvinz Lecco LC Lokale Bezeichnung MeraaKoordinaten 45 42 N 9 25 O 45 7 9 4208333333333 292 Koordinaten 45 42 0 N 9 25 15 OHohe 292 m s l m Flache 11 06 km Einwohner 14 661 31 Dez 2022 1 Postleitzahl 23807Vorwahl 039ISTAT Nummer 097048Bezeichnung der Bewohner MeratesiSchutzpatron Ambrosius von Mailand 7 Dezember Website MerateDie Gemeinde Merate innerhalb der Provinz LeccoTeleskop ZeissPalazzo PrinettiVilla Subaglio Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 2 Geschichte 3 Bevolkerung 4 Kultur und Sehenswurdigkeiten 5 Partnerschaften 6 Personlichkeiten 7 Literatur 8 Weblinks 9 EinzelnachweiseGeographie BearbeitenMerate ist der Drehpunkt des Bereichs der als Brianza meratese oder Meratese bekannt ist im Gebiet von Brianza in der Provinz Lecco Es liegt in einer hugeligen Landschaft die typisch fur die lombardischen Voralpen ist zu denen es gehort Merate hat eine Bevolkerungsdichte von 1350 Einwohnern km und umfasst eine Flache von 11 07 km die sich durchschnittlich auf 298 m u M befindet Im Jahr 1971 hatte die Gemeinde Merate eine Flache von 1 107 Hektar Die Nachbargemeinden von Merate sind Calco Cernusco Lombardone Imbersago Montevecchia Olgiate Molgora Osnago Robbiate Ronco Briantino MB Geschichte BearbeitenDer Name Merate taucht zum ersten Mal in einer Urkunde von 926 n Chr auf obwohl die Siedlung vielleicht schon in romischer Zeit existierte In romischer Zeit wurde das Gebiet von der Via Spluga durchquert einer Romerstrasse die Mailand mit dem Splugenpass verband In einem Diplom von Kaiser Friedrich I HRR das 1158 in Roncaglia ausgestellt wurde wurde das Kloster San Dionigi in Mailand als Eigentumer des Schlosses von Merate bestatigt und befohlen dass alle Manner des Zentrums von Brianza dem Abt und seinen Nachfolgern die Treue schworen und nicht mehr die Entscheidung treffen ihre eigenen Vertreter ohne die Erlaubnis des Abtes von San Dionigi zu wahlen Jahrhundertelang war Merate Teil der Pfarrgemeinde von Brivio aber im Laufe der Zeit ab dem 16 Jahrhundert wurde es wichtiger als die gemeinsame Hauptpfarrei und wahrend des fruhen 19 Jahrhunderts trat es an seine Stelle Wahrend der Kampfe zwischen den Torriani della Torre und den Visconti um die Vorherrschaft in Mailand erlitt Merate insbesondere die Burg erheblichen Schaden Sie erholte sich um das 17 Jahrhundert als sie nachdem sie durch die Pest dezimiert worden war nach Lecco zu einer der reichsten Gemeinden der Gegend wurde Nach dem zeitweiligen Anschluss der lombardischen Provinzen an das Konigreich Sardinien wurde die Gemeinde Merate mit 2 240 Einwohnern die von einem funfzehnkopfigen Gemeinderat und einem zweikopfigen Stadtrat verwaltet wird gemass der durch das Gesetz vom 23 Oktober 1859 festgelegten territorialen Aufteilung in den Bezirk III von Brivio Bezirk III von Lecco Provinz Como eingegliedert Bei der Grundung des Konigreichs Italien im Jahr 1861 hatte die Gemeinde 2 403 Einwohner Volkszahlung 1861 Nach dem Gemeindegesetz von 1865 wurde die Gemeinde von einem Burgermeister einer Junta und einem Rat verwaltet Im Jahr 1867 wurde die Gemeinde in denselben Bezirk Kreis und dieselbe Provinz eingegliedert Verwaltungsbezirk 1867 Im Jahr 1924 wurde die Gemeinde in den Bezirk Lecco der Provinz Como eingegliedert Nach der Gemeindereform im Jahr 1926 wurde die Gemeinde von einem Podesta verwaltet Im Jahr 1927 wurde der Gemeinde Merate die aufgeloste Gemeinde Novate Brianza angegliedert Im Jahr 1928 wurden die aufgelosten Gemeinden Sabbioncello und Sartirana Briantea zur Gemeinde Merate zusammengefasst Nach der Gemeindereform von 1946 wurde die Gemeinde Merate von einem Burgermeister einer Junta und einem Rat verwaltet Bevolkerung BearbeitenBevolkerungsentwicklungJahr 1861 1871 1881 1901 1911 1921 1931 1951 1961 1971 1981 1991 2001 2011 2022Einwohner 4673 4979 5142 6254 6875 6735 7346 8573 8954 11270 13687 14091 14096 14583 14665Quelle ISTATKultur und Sehenswurdigkeiten BearbeitenPfarrkirche Sant Ambrogio Am 7 Dezember wird das Fest des Ortspatrons Sant Ambrogio gefeiert In Merate befindet sich heute der Standort des Osservatorio Astronomico di Brera mit einem Zeiss Teleskop Palazzo Prinetti Villa Subaglio Partnerschaften BearbeitenMerates Partnergemeinden sind Buzancais im franzosischen Departement Indre und Kappeln in Schleswig Holstein nbsp Raffaelangelo PalazziPersonlichkeiten BearbeitenRaffaelangelo Palazzi 18 August 1886 in Mailand 18 Oktober 1961 in Novate Brianza Fraktion der Gemeinde Merate Priester Missionar Bischof von Hengyang Gianfranco Ravasi 1942 Kurienkardinal Marco Motta 1986 Fussballspieler Antonio Scaccabarozzi 1936 2008 MalerLiteratur BearbeitenLuigi Mario Belloni Renato Besana Oleg Zastrow Castelli basiliche e ville Tesori architettonici lariani nel tempo Hrsg Alberto Longatti La Provincia S p A Como Lecco 1991 Annalisa Borghese Il territorio lariano e i suoi comuni Editoriale del Drago Milano 1992 S 300 303 Anna Ferrari Bravo Paola Colombini Guida d Italia Lombardia esclusa Milano Milano 1987 S 133 Lombardia Touring club italiano Touring Editore 1999 ISBN 88 365 1325 5 Merate Online Oleg Zastrow Sant Ambrogio Immagini tra Lario e Brianza Cattaneo Editore Oggiono 1997 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Merate Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Merate auf lombardiabeniculturali it italienisch Merate auf tuttitalia it lombardia italienisch Merate auf comuni italiani it italienisch Merateauf lombardia indettaglio it italienisch Einzelnachweise Bearbeiten Bilancio demografico e popolazione residente per sesso al 31 dicembre 2022 ISTAT Abgerufen am 14 Mai 2023 Bevolkerungsstatistiken des Istituto Nazionale di Statistica Stand 31 Dezember 2022 Gemeinden der Provinz Lecco in der Region Lombardei Abbadia Lariana Airuno Annone di Brianza Ballabio Barzago Barzano Barzio Bellano Bosisio Parini Brivio Bulciago Calco Calolziocorte Carenno Casargo Casatenovo Cassago Brianza Cassina Valsassina Castello di Brianza Cernusco Lombardone Cesana Brianza Civate Colico Colle Brianza Cortenova Costa Masnaga Crandola Valsassina Cremella Cremeno Dervio Dolzago Dorio Ello Erve Esino Lario Galbiate Garbagnate Monastero Garlate Imbersago Introbio La Valletta Brianza Lecco Lierna Lomagna Malgrate Mandello del Lario Margno Merate Missaglia Moggio Molteno Monte Marenzo Montevecchia Monticello Brianza Morterone Nibionno Oggiono Olgiate Molgora Olginate Oliveto Lario Osnago Paderno d Adda Pagnona Parlasco Pasturo Perledo Pescate Premana Primaluna Robbiate Rogeno Santa Maria Hoe Sirone Sirtori Sueglio Suello Taceno Valgreghentino Valmadrera Valvarrone Varenna Vercurago Verderio Vigano Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Merate amp oldid 238397926