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Dieser Artikel beschreibt die Gemeinde Brivio Zu weiteren Bedeutungen siehe Brivio Begriffsklarung Brivio ist eine Gemeinde mit 4459 Einwohnern Stand 31 Dezember 2022 in der Provinz Lecco Region Lombardei Brivio Brivio Italien Staat ItalienRegion LombardeiProvinz Lecco LC Koordinaten 45 45 N 9 27 O 45 744444444444 9 4416666666667 208 Koordinaten 45 44 40 N 9 26 30 OHohe 208 m s l m Flache 7 95 km Einwohner 4 459 31 Dez 2022 1 Postleitzahl 23883Vorwahl 039ISTAT Nummer 097010Bezeichnung der Bewohner BriviesiSchutzpatron Sisinnio Martirio und Alessandro Heilige 29 Mai Website BrivioDie Gemeinde Brivio innerhalb der Provinz Brivio Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 1 1 Entfernungen 2 Geschichte 3 Demographische Entwicklung 4 Sehenswurdigkeiten 5 Sohne amp Tochter der Stadt 6 Literatur 7 Weblinks 8 EinzelnachweiseGeographie BearbeitenDie Gemeinde umfasst die Fraktionen Bella Venezia Beverate Foppaluera Toffo und Vaccarezza Im Jahr 1971 hatte die Gemeinde Brivio eine Flache von 795 Hektar Die Nachbargemeinde sind Airuno Calco Calolziocorte Cisano Bergamasco Monte Marenzo Olgiate Molgora Olginate Pontida und Villa d Adda Entfernungen Bearbeiten 15 km bis Lecco 23 km bis Bergamo 35 km bis Como 40 km bis MailandGeschichte BearbeitenDas alteste Dokument das die Existenz des Dorfes Brivio belegt ist jedoch eine notarielle Urkunde aus dem Jahr 960 uber eine Schenkung des Alcherius Herr von Airuno an die plebejische Kirche von Sant Alessandro In dieser Zeit war Brivio ein Castrum In Wirklichkeit war der Kern von Brivio bereits in Romerzeit bewohnt wie einige Marmorplatten aus dem 3 und 4 Jahrhundert belegen Ursprunglich bestand das Dorf Brivio aus zwei Weilern die durch die Add getrennt waren Am Ostufer befand sich das Brivium da za heute La Sosta di Cisano Bergamasco ein Teil in dem sich einige Hauser befanden u a das der Familie Vimercati der lokalen Gutsherren und Grundbesitzer des Val Martinos am Westufer lag das Brivium de la wo sich weitere Hauser ein Schloss und zwei Kirchen befanden die Kirche San Leonardo und die plebanische Kirche der Heiligen Sisinnio Martirio und Alessandro Im Jahr 1445 wurde Brivio von der Miliz der Republik Venedig erobert die eine Brucke errichtete die die beiden Ufer miteinander verband Als die Adda im Frieden von Lodi als Staatsgrenze zwischen der Serenissima und dem Herzogtum Mailand festgelegt wurde wurde die Brucke abgerissen Brivio entwickelte sich am linken Ufer des Flusses und war viele Jahre lang eine Grenzstadt Im Jahr 1726 wahrend des Konigreichs Lombardo Venetien umfasste die Pieve Brivio folgende Gemeinden Verderio Superiore und Inferiore Merate Novate Imbersago Pianezzo Brivio Porchera Calco Robbiate Mondonico Olgiate Bagaggera Aizurro Sartirana Paderno Airuno Beverate Arlate und Sabbioncello Bei der Grundung des Konigreichs Italien im Jahr 1861 hatte die Gemeinde 2 073 Einwohner Volkszahlung 1861 Nach dem Gemeindegesetz von 1865 wurde die Gemeinde von einem Burgermeister einer Junta und einem Rat verwaltet Im Jahr 1867 wurde die Gemeinde in denselben Bezirk Kreis und dieselbe Provinz eingegliedert Verwaltungsbezirk 1867 Im Jahr 1888 wurden bei Ausgrabungsarbeiten an der Stelle des alten Baptisteriums zwei alte Reliquienschreine gefunden Wahrend von der ersten aus Marmor alle Spuren verloren gegangen sind wird die zweite im Pariser Louvre aufbewahrt und ist ein Zeugnis der fruhchristlichen Kunst Es handelt sich um eine Capsella eine kleine Schatulle von elliptischer Form die aus Silberfolie mit Pragungen gefertigt und mit vergoldeten Teilen versehen ist Der Reliquienschrein auf dem die Auferstehung des Lazarus und die Anbetung der Konige abgebildet sind Im Jahr 1924 wurde die Gemeinde in den Bezirk Lecco der Provinz Como eingegliedert Nach der Gemeindereform im Jahr 1926 wurde die Gemeinde von einem Podesta verwaltet Nach der Gemeindereform von 1946 wurde die Gemeinde Brivio von einem Burgermeister einer Junta und einem Gemeinderat verwaltet Im Jahr 1971 hatte die Gemeinde Brivio eine Flache von 792 Hektar Demographische Entwicklung BearbeitenSehenswurdigkeiten BearbeitenPfarrkirche Santi Sisinnio Martirio e Alessandro Plan Architekt Carlo Amati 2 Oratorium San Leonardo Brivio und Adda Fluss 3 Sohne amp Tochter der Stadt BearbeitenCesare Cantu 1804 1895 italienischer Gelehrter und Schriftsteller Literatur BearbeitenAnna Ferrari Bravo Paola Colombini Guida d Italia Lombardia esclusa Milano Milano 1987 S 111 Lombardia Touring club italiano Touring Editore 1999 ISBN 88 365 1325 5 Brivio Online nbsp Pfarrkirche Santi Sisinnio Martirio e Alessandro nbsp Oratorium San Leonardo nbsp Gemeindehaus nbsp Brucke uber Adda nbsp Cesare CantuWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Brivio Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Brivio auf lombardiabeniculturali it italienisch Brivio auf tuttitalia it italienisch Brivio auf comuni italiani it italienisch Brivio auf lombardia indettaglio it italienisch Einzelnachweise Bearbeiten Bilancio demografico e popolazione residente per sesso al 31 dicembre 2022 ISTAT Abgerufen am 14 Mai 2023 Bevolkerungsstatistiken des Istituto Nazionale di Statistica Stand 31 Dezember 2022 Pfarrkirche Santi Sisinnio Martirio e Alessandro Plan Architekt Carlo Amati Foto Brivio und Adda nbsp Brivio und Adda Fluss Gemeinden der Provinz Lecco in der Region Lombardei Abbadia Lariana Airuno Annone di Brianza Ballabio Barzago Barzano Barzio Bellano Bosisio Parini Brivio Bulciago Calco Calolziocorte Carenno Casargo Casatenovo Cassago Brianza Cassina Valsassina Castello di Brianza Cernusco Lombardone Cesana Brianza Civate Colico Colle Brianza Cortenova Costa Masnaga Crandola Valsassina Cremella Cremeno Dervio Dolzago Dorio Ello Erve Esino Lario Galbiate Garbagnate Monastero Garlate Imbersago Introbio La Valletta Brianza Lecco Lierna Lomagna Malgrate Mandello del Lario Margno Merate Missaglia Moggio Molteno Monte Marenzo Montevecchia Monticello Brianza Morterone Nibionno Oggiono Olgiate Molgora Olginate Oliveto Lario Osnago Paderno d Adda Pagnona 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