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Cremeno ist eine Gemeinde in der Provinz Lecco in der italienischen Region Lombardei mit 1671 Einwohnern Stand 31 Dezember 2022 Cremeno Cremeno Italien Staat ItalienRegion LombardeiProvinz Lecco LC Koordinaten 45 56 N 9 28 O 45 934166666667 9 4722222222222 792 Koordinaten 45 56 3 N 9 28 20 OHohe 792 m s l m Flache 13 18 km Einwohner 1 671 31 Dez 2022 1 Postleitzahl 22040Vorwahl 0341ISTAT Nummer 097029Schutzpatron Georg Heiliger 23 April Website CremenoDie Gemeinde Cremeno innerhalb der Provinz LeccoPfarrkirche San GiorgioPonte della Vittoria Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 2 Geschichte 3 Bevolkerung 4 Sehenswurdigkeiten 5 Personlichkeiten 6 Literatur 7 Weblinks 8 EinzelnachweiseGeographie BearbeitenDie Gemeinde liegt etwa 11 km nordostlich der Provinzhauptstadt Lecco und 60 km nordostlich der Millionen Metropole Mailand Die umfasst die Fraktionen Maggio und Casere Im Jahr 1971 hatte die Gemeinde Cremeno eine Flache von 1318 Hektar Die Nachbargemeinden sind Ballabio Barzio Cassina Valsassina Morterone und Pasturo Geschichte BearbeitenIm Laufe des Jahres 1415 wurden einige Verwandte und Vertreter der Universitaten der einzelnen Lander des Valsassina darunter auch Cremeno nach Mailand gerufen um dem Herzog Filippo Maria Visconti die Treue zu schworen Die Bezeichnung der Ratsmannschaft fur den Zusammenschluss von Barzio Concenedo Cassina Moggio Cremeno ergab sich aus der Tatsache dass diese Landereien in der Antike eine einzige Gemeinschaft bildeten nachdem sie sich vor der Mitte des 16 Jahrhunderts getrennt hatten regelten sie sich im Zeitlichen selbst wobei jedes seinen eigenen estimo und seine eigene Katastrophe hatte und nur unter sich die Grunde besassen pro indiviso die Gemeinschaftsguter zu geniessen Im Grundbuch des Herzogtums Mailand von 1558 und den nachfolgenden Aktualisierungen bis zum 17 Jahrhundert wird Cremeno unter den Landereien des Valsassina aufgefuhrt In einem Prospekt aus dem Jahr 1572 Terre Ducato di Milano 1572 in dem alle Landereien des Herzogtums Mailand und andere die mit ihnen fur die Salzstara besteuert werden aufgefuhrt sind wird Cremeno unter den infrascritte comuni des Valsassina genannt Aus den vom Provinzburgermeister Michel Angelo Manzone im 18 Jahrhundert gesammelten Gewohnheitsregeln uber die Regierung des Valsassina und aus den Antworten auf die 45 Fragen der realen giunta der Volkszahlung von 1751 lasst sich ableiten dass Cremeno im Team des Rates eine der Gemeinden oder Gemeinschaft aber auch einfach als Land oder Ort bezeichnet war die der allgemeinen Gemeinschaft des Valsassina untergeordnet und unterworfen war Alle Gemeinden die zur allgemeinen Gemeinschaft gehorten wurden von einem Konsul regiert der in der Regel auf der Bank des Podesta in Introbio den Eid ablegte und von ihren eigenen Burgermeistern die von den jeweiligen Stadtvierteln gewahlt wurden und fur die Verwaltung und den Erhalt des Gemeindeguts verantwortlich waren oft hatten die Gemeinden auch einen Kanzler der die Umlagen festlegte eine Aufgabe die sonst dem Burgermeister oblag und einen Eintreiber der diese Aufgabe durch einen Vertrag mit der einzelnen Gemeinde erhielt Die Rate des Generalrats des Tals waren oft fur lange Zeit bestatigte Abgeordnete der jeweiligen Gemeinden Mit der Aktivierung der Gemeinden der Provinz Como gemass der territorialen Aufteilung des Konigreichs Lombardo Venetien Mitteilung vom 12 Februar 1816 wurde die Gemeinde Cremeno in den Bezirk X von Taceno aufgenommen Cremeno eine Gemeinde mit Vorladung wurde durch die spatere territoriale Aufteilung der lombardischen Provinzen bestatigt Im Jahr 1853 Meldung vom 23 Juni 1853 wurde Cremeno eine Gemeinde mit allgemeiner Einberufung und 699 Einwohnern in den Kreis X von Lecco aufgenommen Nach dem vorubergehenden Zusammenschluss der lombardischen Provinzen mit dem Konigreich Sardinien wurde die Gemeinde Cremeno mit 704 Einwohnern die von einem funfzehnkopfigen Gemeinderat und einem zweikopfigen Stadtrat verwaltet wird gemass der durch das Gesetz vom 23 Oktober 1859 festgelegten territorialen Aufteilung in den Bezirk II von Introbio Bezirk III von Lecco Provinz Como eingegliedert Bei der Grundung des Konigreichs Italien im Jahr 1861 hatte die Gemeinde 682 Einwohner Volkszahlung 1861 Nach dem Gemeindegesetz von 1865 wurde die Gemeinde von einem Burgermeister einer Junta und einem Rat verwaltet Im Jahr 1867 wurde die Gemeinde in denselben Bezirk Kreis und dieselbe Provinz eingegliedert Verwaltungsbezirk 1867 Im Jahr 1924 wurde die Gemeinde in den Bezirk Lecco der Provinz Como eingegliedert Nach der Gemeindereform von 1926 wurde die Gemeinde von einem Podesta verwaltet 1928 wurden der Gemeinde Cremeno die aufgelosten Gemeinden Cassina Valsassina und Moggio angegliedert die dann 1948 wiederhergestellt wurden Nach der Gemeindereform von 1946 wurde die Gemeinde Cremeno von einem Burgermeister einer Junta und einem Gemeinderat verwaltet Bevolkerung BearbeitenBevolkerungsentwicklungJahr 1861 1871 1881 1901 1921 1931 1936 1951 1961 1971 1981 1991 2001 2011 2022Einwohner 682 561 642 671 697 779 763 655 685 745 810 879 1014 1438 1653Quelle ISTATSehenswurdigkeiten BearbeitenPfarrkirche San Giorgio Martire Das Gebaude wurde zwischen 1657 und 1692 auf einer fruheren romanischen Kirche wieder aufgebaut die im Jahr 1000 als Kaplanei von der Mutterkirche von Primaluna abgetrennt wurde Von der alten Kirche ist heute noch der Glockenturm erhalten Kirche Santa Maria Nascente im Ortschaft Maggio Kirche von San Rocco 16 Jahrhundert Im Inneren befinden sich ein Altarbild des Heiligen Rochus von Stefano da Pianello 1523 und ein Gemalde der Madonna mit Kind zwischen dem Heiligen Sebastian und dem Heiligen Rochus Personlichkeiten BearbeitenMassimo Fini Journalist Schriftsteller Schauspieler Tito Orlandi 1940 KoptologeLiteratur BearbeitenAnna Ferrari Bravo Paola Colombini Guida d Italia Lombardia esclusa Milano Milano 1987 S 346 Lombardia Touring club italiano Touring Editore 1999 ISBN 88 365 1325 5 Cremeno OnlineWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Cremeno Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Cremeno auf lombardiabeniculturali it italienisch Cremeno auf tuttitalia it italienisch Cremeno auf comuni italiani it italienisch Cremeno auf lombardia indettaglio it italienisch Einzelnachweise Bearbeiten Bilancio demografico e popolazione residente per sesso al 31 dicembre 2022 ISTAT Abgerufen am 14 Mai 2023 Bevolkerungsstatistiken des Istituto Nazionale di Statistica Stand 31 Dezember 2022 Gemeinden der Provinz Lecco in der Region Lombardei Abbadia Lariana Airuno Annone di Brianza Ballabio Barzago Barzano Barzio Bellano Bosisio Parini Brivio Bulciago Calco Calolziocorte Carenno Casargo Casatenovo Cassago Brianza Cassina Valsassina Castello di Brianza Cernusco Lombardone Cesana Brianza Civate Colico Colle Brianza Cortenova Costa Masnaga Crandola Valsassina Cremella Cremeno Dervio Dolzago Dorio Ello Erve Esino Lario Galbiate Garbagnate Monastero Garlate Imbersago Introbio La Valletta Brianza Lecco Lierna Lomagna Malgrate Mandello del Lario Margno Merate Missaglia Moggio Molteno Monte Marenzo Montevecchia Monticello Brianza Morterone Nibionno Oggiono Olgiate Molgora Olginate Oliveto Lario Osnago Paderno d Adda Pagnona Parlasco Pasturo Perledo Pescate Premana Primaluna Robbiate Rogeno Santa Maria Hoe Sirone Sirtori Sueglio Suello Taceno Valgreghentino Valmadrera Valvarrone Varenna Vercurago Verderio Vigano Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Cremeno amp oldid 226455722