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Der Titel dieses Artikels ist mehrdeutig Zum italienischen Freiheitskampfer siehe Giuseppe Sirtori Sirtori ist eine Gemeinde in der Provinz Lecco in der italienischen Region Lombardei mit 2616 Einwohnern Sirtori Sirtori Italien Staat ItalienRegion LombardeiProvinz Lecco LC Koordinaten 45 44 N 9 20 O 45 737222222222 9 3333333333333 457 Koordinaten 45 44 14 N 9 20 0 OHohe 457 m s l m Flache 4 29 km Einwohner 2 777 31 Dez 2022 1 Postleitzahl 23896Vorwahl 039ISTAT Nummer 097076Bezeichnung der Bewohner SirtoresiSchutzpatron Nabor und Felix 12 Juli Website SirtoriGemeinde Sirtori in der Provinz LeccoPfarrkirche Santi Naborre e Felice Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 2 Geschichte 3 Bevolkerungsentwicklung 4 Sehenswurdigkeiten 4 1 Naturgebiete 5 Industrie 6 Literatur 7 Weblinks 8 EinzelnachweiseGeographie BearbeitenSirtori liegt circa 13 km sudwestlich der Provinzhauptstadt Lecco und 35 km nordostlich der Millionen Metropole Mailand Im Jahr 1971 hatte die Gemeinde Sirtori eine Flache von 431 Hektar Die Nachbargemeinden sind Barzago Barzano Castello di Brianza Missaglia Perego Rovagnate und Vigano Geschichte BearbeitenIn den Statuten fur die Strassen und Gewasser des Herzogtums Mailand wurde es als el locho da Sirtori in die Gemeinde Missaglia aufgenommen Bei der Aufteilung des Estimos von Monte di Brianza 1456 wurde die Gemeinde Sirtori in die Pieve Missaglia eingegliedert Im Grundbuch des Herzogtums Mailand von 1558 und den nachfolgenden Aktualisierungen bis zum 17 Jahrhundert wird Sirtori als eine der Gemeinden der Pieve Missaglia aufgefuhrt In einem Prospekt aus dem Jahr 1572 Terre Ducato di Milano 1572 in dem alle Landereien des Herzogtums Mailand und andere die fur den Verkauf bestimmt waren aufgefuhrt sind ist auch Sirtori enthalten Aus den Antworten die im Jahr 1751 auf die 45 Anfragen der koniglichen Volkszahlungsbehorde gegeben wurden geht hervor dass die Gemeinde Sirtori mit Ceregallo die zur Pieve Missaglia gehorte zu diesem Zeitpunkt mit Don Giovanni Sirtori belehnt war mit dem nichts ubereinstimmte Der Feudalherr verfugte uber einen Podesta einen Knappen und einen Kerkermeister in Notfallen unterstand die Gemeinde diesem Gericht und auch dem Vikar von Martesana bei dessen Strafbank der Konsul seinen jahrlichen Eid ablegte und dem Aktuar 18 3 Soldi zahlte Nach dem vorubergehenden Zusammenschluss der lombardischen Provinzen mit dem Konigreich Sardinien wurde die Gemeinde Sirtori mit 822 Einwohnern die von einem 15 kopfigen Gemeinderat und einem 2 kopfigen Stadtrat verwaltet wird auf der Grundlage der durch das Gesetz vom 23 Oktober 1859 festgelegten Gebietsaufteilung in den Bezirk IV von Missaglia Bezirk III von Lecco Provinz Como eingegliedert Bei der Grundung des Konigreichs Italien im Jahr 1861 hatte die Gemeinde 898 Einwohner Volkszahlung 1861 Nach dem Gemeindegesetz von 1865 wurde die Gemeinde von einem Burgermeister einer Junta und einem Rat verwaltet Im Jahr 1867 wurde die Gemeinde in denselben Bezirk Kreis und dieselbe Provinz eingegliedert Verwaltungsbezirk 1867 Im Jahr 1924 wurde die Gemeinde in den Bezirk Lecco der Provinz Como eingegliedert Nach der Gemeindereform von 1926 wurde die Gemeinde von einem Podesta verwaltet Im Jahr 1928 wurde die Gemeinde Sirtori mit der Gemeinde Barzano zusammengelegt Im Jahr 1953 wurde die autonome Gemeinde Sirtori durch Abtrennung ihres Gebiets von der Gemeinde Barzano neu gebildet Nach dem geltenden Gesetz uber die Gemeindeorganisation wurde die Gemeinde von einem Burgermeister einer Junta und einem Rat verwaltet Bevolkerungsentwicklung BearbeitenBevolkerungsentwicklungJahr 1861 1871 1881 1911 1931 1951 1961 1971 1981 1991 2001 2011 2022Einwohner 898 975 1058 1160 1260 1173 1282 1722 1883 2379 2616 2920 2772Quelle ISTATSehenswurdigkeiten BearbeitenPfarrkirche Santi Nabore e Felice 1882 2 Oratorium der Beata Vergine Assunta 1686 erbaut innerhalb des Komplexes der Villa Besana das moglicherweise ein fruheres religioses Gebaude ersetzt das in einem Dokument von Alexander III Papst aus dem Jahr 1168 Oratorium des Heiligen Andreas 1626 innerhalb der Cascina Ceregallo Schloss von Crippa ehemalige Villa Borromeo erbaut im 15 Jahrhundert als Festung fur das Dorf Turm Sirtori Ruine 10 11 Jahrhundert 3 Villa Besana 16 Jahrhundert 4 wo sich der hochste Baum Italiens befindet Cascina Ceregallo 17 Jahrhundert 5 Cascina Borno 6 Cascina Colombei 7 Complesso del Ronco 8 Naturgebiete Bearbeiten Regionalpark Montevecchia und Curonetal 9 Industrie BearbeitenDie Industrie ist in den Bereichen Metallverarbeitung Schrauben und Kleinteile Nautik wasserdichte Stoffe und Zubehor Lebensmittel Textilien Mobel und Kunststoffe tatig In der Landwirtschaft werden Getreide und Gemuse angebaut und es wird Bienenzucht betrieben wobei auch Honig produziert wird Literatur BearbeitenAnnalisa Borghese Sirtori In Il territorio lariano e i suoi comuni Editoriale del Drago Milano 1992 S 406 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Sirtori Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Sirtori auf lombardiabeniculturali it italienisch Sirtori auf tuttitalia it lombardia Sirtori auf comuni italiani it italienisch Sirtori auf lombardia indettaglio it italienisch Einzelnachweise Bearbeiten Bilancio demografico e popolazione residente per sesso al 31 dicembre 2022 ISTAT Abgerufen am 14 Mai 2023 Bevolkerungsstatistiken des Istituto Nazionale di Statistica Stand 31 Dezember 2022 Pfarrkirche Santi Nabore e Felice Foto Turm Sirtori Ruine Foto Villa Besana Foto Cascina Ceregallo Foto Cascina Borno Foto Cascina Colombei Foto Complesso del Ronco Foto Regionalpark Montevecchia und CuronetalGemeinden der Provinz Lecco in der Region Lombardei Abbadia Lariana Airuno Annone di Brianza Ballabio Barzago Barzano Barzio Bellano Bosisio Parini Brivio Bulciago Calco Calolziocorte Carenno Casargo Casatenovo Cassago Brianza Cassina Valsassina Castello di Brianza Cernusco Lombardone Cesana Brianza Civate Colico Colle Brianza Cortenova Costa Masnaga Crandola Valsassina Cremella Cremeno Dervio Dolzago Dorio Ello Erve Esino Lario Galbiate Garbagnate Monastero Garlate Imbersago Introbio La Valletta Brianza Lecco Lierna Lomagna Malgrate Mandello del Lario Margno Merate Missaglia Moggio Molteno Monte Marenzo Montevecchia Monticello Brianza Morterone Nibionno Oggiono Olgiate Molgora Olginate Oliveto Lario Osnago Paderno d Adda Pagnona Parlasco Pasturo Perledo Pescate Premana Primaluna Robbiate Rogeno Santa Maria Hoe Sirone Sirtori Sueglio Suello Taceno Valgreghentino Valmadrera Valvarrone Varenna Vercurago Verderio Vigano Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Sirtori amp oldid 223996097