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Meinhard von Ising 21 Juni 1790 in Emden 27 Juli 1861 in Potsdam war ein preussischer Generalmajor Er erhielt im Jahr 1834 zusammen mit seinem Bruder Wilhelm die Adelsbestatigung als von Ising Inhaltsverzeichnis 1 Leben 1 1 Herkunft 1 2 Militarkarriere 1 3 Familie 2 LiteraturLeben BearbeitenHerkunft Bearbeiten Das Geschlecht Ising stammt vom Niederrhein Die sichere Stammreihe beginnt mit Lic jur utr Eberhard Ising 1735 aus dem Hause Vogelsang bei Hamminkeln Dessen Nachkommen fuhrten als preussische Offiziere unbeanstandet das Adelspradikat Meinhard war der Sohn von Eberhard Johann Friedrich Ising 1752 1801 und dessen Ehefrau Anna geborene Wychers 1761 1805 in Wesel Sein Vater war Kapitan und Kompaniechef im Infanterieregiment Landgraf von Hessen sowie Herr auf Vogelsang Militarkarriere Bearbeiten Ising trat 1802 als Gefreitenkorporal in das Infanterieregiment von Schladen der Preussischen Armee ein und avancierte bis April 1805 zum Fahnrich Im Vierten Koalitionskrieg geriet er bei der Kapitulation der Festung Hameln am 21 November 1806 in Kriegsgefangenschaft Am 25 Januar 1808 nahm er seinen Abschied als Sekondeleutnant und trat als solcher im Marz 1809 in oldenburgische Dienste Am 31 Mai 1810 folgte seine Ernennung zum Adjutanten Nach der Annexion Oldenburgs wurde Ising am 1 Marz 1811 als Lieutenant und Adjutant Major in franzosische Diensten ubernommen und am 20 Juni 1812 als Capitaine in das 8 leichte Infanterie Regiment versetzt Er nahm im gleichen Jahr am Russlandfeldzug teil wo er an der Beresina kampfte Am 21 April 1814 erhielt Ising seinen Abschied aus franzosischen Diensten trat Mitte Mai 1814 in preussische Dienste und wurde als Stabskapitan dem Elb Infanterie Regiment aggregiert Am 28 Mai 1814 wurde er einrangiert Wahrend des Feldzuges von 1814 kampfte er in den Gefechten bei Chambery Chateau Montabeau Liby und Ancry In der Schlacht bei Ligny wurde Ising verwundet und mit dem Eisernen Kreuz II Klasse ausgezeichnet Am 31 Mai 1815 kam er als Kapitan und Kompaniechef in das 26 Infanterie Regiment Vom 30 Marz 1830 bis zum 14 Mai 1830 war Ising im 27 Infanterie Regiment tatig Anschliessend wurde er als Major zum Kommandeur des III Bataillons im 15 Landwehr Regiment ernannt Am 28 April 1834 bekam er die Bestatigung seines Adelsstands Am 30 Marz 1839 folgte seine Versetzung in das 35 Infanterie Regiment sowie am 10 September 1840 die Beforderung zum Oberstleutnant Man beauftragte ihn dann am 13 Januar 1843 zunachst mit der Fuhrung des 19 Infanterie Regiments beforderte Ising am 22 Marz 1843 zum Oberst und ernannte ihn am 19 Oktober 1843 zum Regimentskommandeur Am 5 Marz 1846 erhielt er seinen Abschied mit dem Charakter als Generalmajor und Pension Am 4 Marz 1858 wurde er mit Pension zur Disposition gestellt Er starb am 27 Juli 1861 in Potsdam Familie Bearbeiten Ising heiratete am 4 Juli 1816 in Osnabruck Marie Anna Theodora Rosine Ostman von der Leye 1794 1820 Nach ihrem fruhen Tod ehelichte er am 5 Juli 1822 in Biederitz Auguste Karoline von Loeben 1803 1870 Das Paar hatte mehrere Kinder August 1825 Bankbuchhalter in Wittenberg Marianne 1833 Albert Einecke Major Henriette 1840 Dr Edmund RumpLiteratur BearbeitenKurt von Priesdorff Soldatisches Fuhrertum Band 6 Hanseatische Verlagsanstalt Hamburg o O Hamburg o J 1938 DNB 367632810 S 133 134 Nr 1756 Genealogisches Handbuch des Adels 1984 S 471 Gottfried von Ising Familiengeschichten In 45 Jahresbericht des Historischen Vereins fur die Grafschaft Ravensberg Jahrgang 1931 Normdaten Person GND 1034916971 lobid OGND AKS VIAF 301562825 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Ising Meinhard vonALTERNATIVNAMEN Ising Meinhard bis 1834 KURZBESCHREIBUNG preussischer GeneralmajorGEBURTSDATUM 21 Juni 1790GEBURTSORT EmdenSTERBEDATUM 27 Juli 1861STERBEORT Potsdam Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Meinhard von Ising amp oldid 234121096