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Mehrin ist ein Ortsteil der Ortschaft Vienau und der Stadt Kalbe Milde im Altmarkkreis Salzwedel in Sachsen Anhalt MehrinStadt Kalbe Milde Koordinaten 52 43 N 11 30 O 52 722777777778 11 5025 33 Koordinaten 52 43 22 N 11 30 9 OHohe 33 m u NHNFlache 5 91 km 1 Einwohner 75 31 Dez 2022 2 Bevolkerungsdichte 13 Einwohner km Eingemeindung 17 Oktober 1973Eingemeindet nach VienauPostleitzahl 39624Vorwahl 039030Mehrin Sachsen Anhalt Lage von Mehrin in Sachsen AnhaltDorfkirche MehrinDorfkirche Mehrin Inhaltsverzeichnis 1 Geografie 2 Geschichte 2 1 Mittelalter bis Neuzeit 2 2 Eingemeindungen 2 3 Einwohnerentwicklung 3 Religion 4 Kultur und Sehenswurdigkeiten 5 Weblinks 6 Literatur 7 EinzelnachweiseGeografie BearbeitenMehrin ein kurzes Strassendorf mit Kirche liegt etwa 11 Kilometer nordostlich der Stadt Kalbe Milde auf dem Kalbeschen Werder in der Altmark 3 1 Geschichte BearbeitenMittelalter bis Neuzeit Bearbeiten Mehrin wird erstmals 1324 als Marin erwahnt als Hans und Heinecke von Krocher das Schloss Kalbe mit den zugehorigen Dorfern an Albrecht von Alvensleben verkaufen 4 Weitere Nennungen sind 1441 zcu merin 1541 Merin und 1687 Merin 1 Moritz Wilhelm Heffter der Bearbeiter des Namensverzeichnisses zum Codex diplomaticus Brandenburgensis 5 ordnete im Jahre 1868 weitere Ortsnamen dem Dorf Mehrin zu Morin Merrin und Merryn 5 Dadurch wird die Angabe Her Christianus Pferrer to Morin in einer 1318 in Tangermunde ausgestellten Urkunde 6 auch als erste urkundliche Erwahnung des Ortes 7 interpretiert Eingemeindungen Bearbeiten Ursprunglich gehorte das Dorf zum Arendseeischen Kreis der Mark Brandenburg in der Altmark Zwischen 1807 und 1813 lag der Ort im Kanton Kalbe auf dem Territorium des napoleonischen Konigreichs Westphalen Nach weiteren Anderungen gehorte die Gemeinde ab 1816 zum Landkreis Salzwedel 1 Am 20 Juli 1950 wurde die Gemeinde Beese in die Gemeinde Mehrin eingemeindet 8 Am 25 Juli 1952 wurde Mehrin in den Kreis Kalbe Milde umgegliedert Am 17 Oktober 1973 wurde Mehrin mit seinem Ortsteil Beese nach Vienau eingemeindet 9 Am 1 Januar 2010 haben sich mehrere Gemeinden zusammen mit Vienau zur Einheitsgemeinde Stadt Kalbe Milde zusammengeschlossen So kamen Mehrin und Beese am gleichen Tag als Ortsteile zur neuen Ortschaft Vienau und zur Stadt Kalbe Milde 10 Einwohnerentwicklung Bearbeiten Jahr Einwohner1734 1121774 0 851789 1011798 1121801 1221818 135 Jahr Einwohner1840 1651864 1791871 1791885 1771892 00 179 11 1895 176 Jahr Einwohner1900 00 146 11 1905 1661910 00 185 11 1925 1991939 1761946 286 Jahr Einwohner1964 2951971 2702015 0 862016 0 872017 0 862018 0 83 Jahr Einwohner2020 00 76 12 2021 00 77 12 2022 0 75 2 Quelle wenn nicht angegeben bis 1971 1 und 2015 bis 2018 13 Religion BearbeitenDie evangelische Kirchengemeinde Mehrin die fruher zur Pfarrei Mehrin gehorte 14 wird heute betreut vom Pfarrbereich Fleetmark Jeetze im Kirchenkreis Salzwedel im Bischofssprengel Magdeburg der Evangelischen Kirche in Mitteldeutschland 15 Die altesten uberlieferten Kirchenbucher fur Mehrin stammen aus dem Jahre 1714 16 Die katholischen Christen gehoren zur Pfarrei St Anna in Stendal im Dekanat Stendal im Bistum Magdeburg 17 Kultur und Sehenswurdigkeiten BearbeitenDie evangelische Dorfkirche in Mehrin ist eine spatromanische Feldsteinkirche mit einer kleinen Apsis im Osten 18 In Mehrin befinden sich die Ruine eines Herrenhauses der Familie von Kalben aus dem Jahre 1747 und eine ehemalige Burganlage Auf dem Dolchauer Berg 1 Kilometer westlich von Mehrin steht ein Denkmal mit Namenstafeln fur die Gefallenen des Ersten und Zweiten Weltkriegs der Gemeinden Beese Mehrin Vienau und Dolchau 19 Hauptartikel Liste der Kulturdenkmale in Kalbe Milde Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Mehrin Sammlung von Bildern Einheitsgemeinde Kalbe Milde Ortsteile In stadt kalbe milde de Abgerufen am 25 Marz 2023 Mehrin im Geschichtlichen Ortsverzeichnis des Vereins fur ComputergenealogieLiteratur BearbeitenPeter P Rohrlach Historisches Ortslexikon fur die Altmark Historisches Ortslexikon fur Brandenburg Teil XII Berliner Wissenschafts Verlag Berlin 2018 ISBN 978 3 8305 2235 5 S 1453 1557 doi 10 35998 9783830522355 E Book zur zweibandigen Druckausgabe Wilhelm Zahn Heimatkunde der Altmark Nach Hinterlassenschaften des Verfassers bearbeitet von Martin Ehlies 2 Auflage Verlag Salzwedeler Wochenblatt Graphische Anstalt Salzwedel 1928 OCLC 614308966 S 157 Reprint 2018 SelbstVerlag Eugen amp Constanze Gliege J ohann A ugust F riedrich Hermes Historisch geographisch statistisch topographisches Handbuch vom Regierungsbezirke Magdeburg Hrsg J ohann A ugust F riedrich Hermes M ichael J ulius Weigelt Zweiter oder topographischer Teil Selbstverlag und W Heinrichshofen in Kommission Magdeburg 1842 OCLC 1071081004 S 340 113 Mehrin eingeschrankte Vorschau in der Google Buchsuche Einzelnachweise Bearbeiten a b c d e Peter P Rohrlach Historisches Ortslexikon fur die Altmark Historisches Ortslexikon fur Brandenburg Teil XII Berliner Wissenschafts Verlag Berlin 2018 ISBN 978 3 8305 2235 5 S 1453 1557 doi 10 35998 9783830522355 E Book zur zweibandigen Druckausgabe a b Doreen Schulze Kalbe verliert weiterhin Einwohner In Salzwedeler Volksstimme Jeetze Kurier Salzwedel 23 Januar 2023 DNB 954815971 S 11 Sachsen Anhalt Viewer des Landesamtes fur Vermessung und Geoinformation Hinweise Adolph Friedrich Riedel Codex diplomaticus Brandenburgensis Sammlung der Urkunden Chroniken und sonstigen Quellschriften Haupttheil 1 Band 17 Berlin 1859 S 378 Digitalisat a b Adolph Friedrich Riedel Codex diplomaticus Brandenburgensis Sammlung der Urkunden Chroniken und sonstigen Quellschriften Namenverzeichniss zu sammtlichen Banden Band 2 Berlin 1868 S 360 Digitalisat http vorlage digitalisat test 1 3D 7B 7B 7B1 7D 7D 7D GB 3D IA 3D MDZ 3D 0A10478021 SZ 3D00366 doppelseitig 3D LT 3D PUR 3D Adolph Friedrich Riedel Codex diplomaticus Brandenburgensis Sammlung der Urkunden Chroniken und sonstigen Quellschriften Haupttheil 1 Band 15 Berlin 1858 S 66 Digitalisat Einheitsgemeinde Kalbe Milde auf stadt kalbe milde de Dolchau Mehrin Vienau und Beese Abgerufen am 23 Dezember 2017 Zweite Verordnung zum Gesetz zur Anderung der Kreis und Gemeindegrenzen zum 27 April 1950 GuABl S 161 In Landesregierung Sachsen Anhalt Hrsg Gesetz und Amtsblatt des Landes Sachsen Anhalt Nr 18 5 August 1950 ZDB ID 511105 5 S 279 PDF Statistisches Bundesamt Hrsg Gemeinden 1994 und ihre Veranderungen seit 01 01 1948 in den neuen Landern Metzler Poeschel Stuttgart 1995 ISBN 3 8246 0321 7 S 360 362 Altmarkkreis Salzwedel Vereinbarung uber die Bildung einer neuen Stadt Kalbe Milde mit den Gemeinden Kalbe Milde Brunau Engersen Jeetze Kakerbeck Packebusch und Vienau Gebietsanderungsvereinbarung mit Genehmigung des Altmarkkreises Salzwedel vom 12 August 2009 In Amtsblatt Altmarkkreis Salzwedel 15 Jahrgang Nr 8 26 August 2009 S 208 214 altmarkkreis salzwedel de PDF 307 kB abgerufen am 22 August 2021 a b c Wilhelm Zahn Heimatkunde der Altmark Nach Hinterlassenschaften des Verfassers bearbeitet von Martin Ehlies 2 Auflage Verlag Salzwedeler Wochenblatt Graphische Anstalt Salzwedel 1928 OCLC 614308966 S 157 Reprint 2018 SelbstVerlag Eugen amp Constanze Gliege a b Doreen Schulze Geburten steigen Sterbefalle sinken In Salzwedeler Volksstimme Jeetze Kurier Salzwedel 12 Januar 2022 DNB 954815971 S 19 Einwohnermeldeamt der Stadt Kalbe Milde Einwohnerdaten zum 31 12 der Jahre 2015 bis 2018 4 Marz 2019 Pfarr Almanach oder die evangelischen Geistlichen und Kirchen der Provinz Sachsen der Grafschaften Wernigerode Rossla und Stolberg 19 Jahrgang 1903 ZDB ID 551010 7 S 51 genealogy net Volltext und Scan Pfarrbereich Fleetmark Jeetze Abgerufen am 16 Februar 2019 Ernst Machholz Die Kirchenbucher der evangelischen Kirchen in der Provinz Sachsen In Mitteilungen der Zentralstelle fur Deutsche Personen und Familiengeschichte 30 Heft 1925 ZDB ID 504809 6 S 9 genealogy net Volltext und Scan Bistum Magdeburg Online Bistumskarte 2013 abgerufen am 31 Oktober 2022 Thomas Hartwig Alle Altmarkkirchen von A bis Z Elbe Havel Verlag Havelberg 2012 ISBN 978 3 9814039 5 4 S 317 eingeschrankte Vorschau in der Google Buchsuche Mehrin Gemeinde Vienau Stadt Kalbe Milde Altmarkkreis Salzwedel In denkmalprojekt org Onlineprojekt Gefallenendenkmaler 1 Mai 2018 abgerufen am 2 Oktober 2022 Gliederung der Stadt Kalbe Milde Ortschaften und Ortsteile Altmersleben Badel Beese Brunau Bruchau Butterhorst Buhne Cheinitz Dolchau Engersen Faulenhorst Gussefeld Hagenau Jeetze Jeggeleben Jemmeritz Kahrstedt Kakerbeck Kalbe Milde Karritz Klein Engersen Mehrin Mosenthin Neuendorf am Damm Packebusch Plathe Sallenthin Siepe Thuritz Vahrholz Vienau Vietzen Wernstedt Winkelstedt Wustrewe Zethlingen Zierau Wohnplatze Alt Jemmeritz Dammkrug Feine Sache Molkerei Neu Wernstedt Neue Muhle Ziegelei Abbau Ader Ziegelei Bruchau Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Mehrin Kalbe amp oldid 232182202