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Medina Sidonia arabisch Stadt von Sidon ist eine Stadt in der autonomen sudspanischen Gemeinschaft Andalusien Die befestigte Stadt wurde von Phoniziern gegrundet welche aus Sidon stammten Anschliessend war der Ort eine wichtige romische Kolonie Asido und in westgotischer Zeit eine Provinzhauptstadt Im 8 Jahrhundert geriet die Stadt unter maurische Herrschaft bis sie 1440 im Rahmen der Reconquista Sitz eines christlichen Herzogtums wurde Medina Sidonia befindet sich auf einem Hugel von 337 Metern Hohe und ist 45 Kilometer von der Hauptstadt der Provinz Cadiz entfernt Gemeinde Medina SidoniaWappen Karte von SpanienMedina Sidonia Spanien BasisdatenLand Spanien SpanienAutonome Gemeinschaft Andalusien AndalusienProvinz CadizComarca La JandaGerichtsbezirk Chiclana de la FronteraKoordinaten 36 27 N 5 55 W 36 45 5 9167 337 Koordinaten 36 27 N 5 55 WHohe 337 msnmFlache 487 44 km Einwohner 11 739 1 Jan 2022 1 Bevolkerungsdichte 24 Einw km Postleitzahl en 11170Gemeindenummer INE 11023 Vorlage Infobox Gemeinde in Spanien Wartung cod ineVerwaltungBurgermeister Manuel Fernando Macias Izquierda Unida Website www medinasidonia esLage des OrtesKarte anzeigen Inhaltsverzeichnis 1 Dona Blanca 2 Sehenswurdigkeiten 3 Sohne und Tochter der Stadt 4 Siehe auch 5 Einzelnachweise 6 WeblinksDona Blanca BearbeitenIm 14 Jahrhundert verheiratete Herzog Pierre I de Bourbon seine Tochter Blanca aus politischen Grunden mit dem spanischen Konig Peter dem Grausamen von Kastilien und Leon Diese Tochter Dona Blanca de Borbon aber hatte grosses Pech denn Pedro I liebte sie nicht ihrer selbst sondern ihrer Mitgift wegen die aber der Konig von Frankreich Pedro I vorenthielt Deshalb und um weiter mit seiner Geliebten zusammenleben zu konnen kerkerte der Spanier seine junge Frau Dona Blanca de Borbon ein zuerst in Valladolid dann in Siguenza dann in Toledo dann in Jerez und zuletzt in Medina Sidonia wo sie 22 jahrig starb Kurz nach dem Tod der jungen Frau entflammten die Geruchte denn man erzahlte sie sei vergiftet oder mit einem Pfeil getotet worden Die heutige Wissenschaft nimmt aber an sie sei an einer Krankheit wahrscheinlich Schwindsucht gestorben 2 Sehenswurdigkeiten Bearbeiten nbsp MarktplatzAls besonders sehenswert gilt die teils maurisch gepragte Altstadt insbesondere Die romische Kanalisation Cloacas romanas aus dem 1 Jahrhundert Die Ermita de los Santos Martires aus der Westgotenzeit 7 Jahrhundert Reste des Alkazars und der Burg 12 15 Jahrhundert drei Torbogen sind vollstandig erhalten Die Kirche Santa Maria la Mayor la Coronada mit Baustilen aus Gotik Renaissance und Barock 14 17 Jahrhundert Das Kloster San Jose del Cuervo im Barockstil erbaut 18 Jahrhundert Die Caminillo Garten aus dem 19 JahrhundertSohne und Tochter der Stadt BearbeitenManuel Montes de Oca 1804 1841 Militar und PolitikerSiehe auch BearbeitenHerzog von Medina SidoniaEinzelnachweise Bearbeiten Cifras oficiales de poblacion de los municipios espanoles en aplicacion de la Ley de Bases del Regimen Local Art 17 Instituto Nacional de Estadistica abgerufen am 19 Mai 2023 Bevolkerungsstatistiken des Instituto Nacional de Estadistica Stand 1 Januar 2022 Bernd Kessens in Die Angst des Stierkampfers vor der Spitze des Horns Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Medina Sidonia Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Medina Sidonia Website der Gemeinde spanisch Gemeinden in der Provinz Cadiz Alcala de los Gazules Alcala del Valle Algar Algeciras Algodonales Arcos de la Frontera Barbate Benalup Casas Viejas Benaocaz Bornos Cadiz Castellar de la Frontera Chiclana de la Frontera Chipiona Conil de la Frontera El Bosque El Gastor El Puerto de Santa Maria Espera Grazalema Jerez de la Frontera Jimena de la Frontera La Linea de la Concepcion Los Barrios Medina Sidonia Olvera Paterna de Rivera Prado del Rey Puerto Real Puerto Serrano Rota San Fernando San Jose del Valle San Martin del Tesorillo San Roque Sanlucar de Barrameda Setenil de las Bodegas Tarifa Torre Alhaquime Trebujena Ubrique Vejer de la Frontera Villaluenga del Rosario Villamartin Zahara de la Sierra Normdaten Geografikum GND 4443826 6 lobid OGND AKS LCCN n82087408 VIAF 147769511 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Medina Sidonia amp oldid 234003632