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Max Hunten 25 September 1869 in Dusseldorf 25 Mai 1936 in Zingst war ein deutscher Maler Zingster Heide Der Sohn des deutschen Schlachtenmalers Emil Hunten und der Emilie geborene Coninx 1835 1917 erlangte seine Ausbildung 1888 1889 an der Kunstakademie Dusseldorf zuerst in der Elementarklasse von Heinrich Lauenstein und der Vorbereitungsklasse von Hugo Crola Juni 1889 unterbrach Hunten das Studium an der Akademie und besuchte die Academie Julian in Paris Zuruck in Dusseldorf folgte in den Jahren 1892 bis 1893 seine dortige Schulung in der Malerei in Ornamentik und Dekoration bei Adolf Schill und in der Malklasse von Eduard Gebhardt und Arthur Kampf 1 Ausserdem war er Schuler von Georg Oeder 2 Er wohnte bis Ende des 19 Jahrhunderts im Haus seines Vaters in der Dusseldorfer Jagerhofstrasse 3 zog dann in die Goltsteinstrasse 25 4 und gehorte bis Oktober 1894 dem Husaren Regiment Nr 11 der Offiziersvereinigung des Landwehr Bezirks Dusseldorf an 5 Anfang des 20 Jahrhunderts wurde Hunten Eigentumer des Hauses Nr 41 in der Prinz Georg Strasse 6 erbaut im Jahre 1907 von Gottfried Wehling welches die Franzosen mit der Ruhrbesetzung nach dem Ersten Weltkrieg okkupierten 7 Hunten war Mitglied der Allgemeinen Deutschen Kunstgenossenschaft und um 1913 stellvertretender Vorsitzender des Ortsvereins Dusseldorf 8 Auch gehorte er zu der Dusseldorfer Kunstler Vereinigung 1899 Auf seinen Reisen hatte er den Darss kennengelernt und siedelte mit seiner Frau Mary einer Deutsch Irin welche er in Dusseldorf geheiratet hatte Mitte der 1920er Jahre nach Zingst um dort wohnte er in der Schulstrasse 2 In dieser Landschaft konnte Max Hunten seinen Leidenschaften der Jagd und der Malerei nachgehen Seine Kampf Militar Jagd und Landschaftsgemalde befinden sich in zahlreichen deutschen Museen u a im Jagdschloss Granitz auf Rugen Er starb in Zingst seine Urne wurde in der Familiengruft in Dusseldorf beigesetzt 9 Max Hunten Haus ZingstErst durch den Fund von 500 Glasplattennegativen im Heimatmuseum in Zingst wurde der fotografische Nachlass von Max Hunten bekannt Die Aufnahmen sind auf einer vierjahrigen Weltreise von 1910 bis 1914 entstanden Mittlerweile wurde auch das Haus fur Fotografie in Zingst nach ihm benannt Literatur BearbeitenBernd Koppehele Max Hunten Ein Maler aus Dusseldorf und Zingst Schriftenreihe Museumshof Zingst 2013 ISBN 978 3 00 042147 1 95 Seiten Friedrich Schulz Ahrenshoop Kunstlerlexikon Verlag Atelier im Bauernhaus Fischerhude 2001 ISBN 3 88132 292 2 S 87 Hunten Max In Hans Vollmer Hrsg Allgemeines Lexikon der Bildenden Kunstler von der Antike bis zur Gegenwart Begrundet von Ulrich Thieme und Felix Becker Band 18 Hubatsch Ingouf E A Seemann Leipzig 1925 S 62 Hunten Max In Hermann Alexander Muller Hans Wolfgang Singer Hrsg Allgemeines Kunstler Lexikon Leben und Werke der beruhmtesten bildenden Kunstler Band 6 Rutten amp Loening Frankfurt am Main 1922 S 145 Digitalisat Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Max Hunten Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Kurzbiografie Max Hunten auf erlebniswelt fotografie zingst de abgerufen am 13 Januar 2017Einzelnachweise Bearbeiten Kunstler und Kunstlerinnen der Dusseldorfer Malerschule Auswahl Stand November 2016 Max Hunten 1888 89 u 1892 1893 KA H Crola H Lauenstein E v Gebhardt A Kampf PDF Memento des Originals vom 21 Oktober 2018 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www smkp de auf smkp de abgerufen am 13 Februar 2017 Hermann Alexander Muller Hans Wolfgang Singer S 145 Offiziersvereinigung des Landwehr Bezirks Dusseldorf Max Hunten Maler Jagerhofstrasse 20 in Offizier Vereinigung des Landwehr Bezirks Dusseldorf 1898 Max Hunten Goltsteinstrasse 25 in Adressbuch der Stadt Dusseldorf fur das Jahr 1900 Offiziersvereinigung des Landwehr Bezirks Dusseldorf Max Hunten Maler Goltsteinstr in Offizier Vereinigung des Landwehr Bezirks Dusseldorf 1901 S 73 E Eigentumer Hunten Max Maler Prinz Georg Str 41 in Adressbuch fur die Stadtgemeinde Dusseldorf 1911 S 287 Nachweislich um 1929 noch Eigentumer der Prinz Georg Str 41 mit Wohnsitz in Pommern in Adressbuch der Stadt Dusseldorf 1929 S 276 I Nachtrag zu Allgemeine deutsche Kunstgenossenschaft in Adressbuch fur die Stadtgemeinde Dusseldorf 1914 in I Nachtrag Kurzbiografie Max Hunten auf erlebniswelt fotografie zingst de abgerufen am 13 Januar 2017 Normdaten Person GND 123956145 lobid OGND AKS LCCN no2009017564 VIAF 78926192 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Hunten MaxKURZBESCHREIBUNG deutscher MalerGEBURTSDATUM 25 September 1869GEBURTSORT DusseldorfSTERBEDATUM 25 Mai 1936STERBEORT Zingst Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Max Hunten amp oldid 221468393