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Dieser Artikel oder nachfolgende Abschnitt ist nicht hinreichend mit Belegen beispielsweise Einzelnachweisen ausgestattet Angaben ohne ausreichenden Beleg konnten demnachst entfernt werden Bitte hilf Wikipedia indem du die Angaben recherchierst und gute Belege einfugst Matthiasbruderschaften sind Pilger und Gebetsbruderschaften mit dem Zweck Wallfahrten zum Grab des Apostels Matthias nach Trier durchzufuhren Seit etwa dem 11 Jahrhundert pilgern diese Bruderschaften zum Apostelheiligtum Die mittelalterliche Wallfahrtstradition ist heute immer noch lebendig Inhaltsverzeichnis 1 Allgemeines 2 Bezirke und Bruderschaften 2 1 Bezirk Eifel 2 2 Bezirk Mittelrhein 2 3 Bezirk Niederrhein 2 4 Bezirk Rur 2 5 Bezirk Schwalm Niers 3 Literatur 4 Einzelnachweise 5 WeblinksAllgemeines BearbeitenTrierer Legenden zufolge soll die romische Kaiserin Helena 248 250 in Drepanon vermutlich am 18 August 330 in Nikomedia Mutter des romischen Kaisers Konstantin den Bischof Agritius beauftragt haben neben anderen wertvollen Reliquien auch den Leib des Apostels Matthias nach Trier zu uberfuhren Danach wurden die Reliquien wegen der unruhigen Zeiten bei den Grabern der ersten Trierer Bischofe Eucharius Valerius und Maternus begraben also im Bering von St Matthias Dann seien sie in Vergessenheit geraten Erst Kaiser Heinrich III habe um die Mitte des 11 Jahrhunderts Kunde davon erhalten Bei Nachforschungen sei man auf das Grab gestossen habe dem Kaiser einige Reliquien uberlassen so genannte Erste Inventio das Grab jedoch wieder verschlossen Soweit der Bericht uber die Uberfuhrung Translatio und die erste Erhebung Inventio der Matthiasreliquien in Trier Die Klarung der dargestellten Vorgange fuhrt in komplizierte kirchenpolitische Zusammenhange Tatsache ist dass eine besondere Verehrung des Apostels vor dem 11 Jahrhundert in St Matthias nicht nachweisbar ist Einziger Patron war bis dahin St Eucharius nbsp Fusspilger auf dem Weg nach TrierIm Zuge der Abrissarbeiten am Vorgangerbau der jetzigen St Matthias Kirche vorher St Eucharius in Trier wurden im Jahr 1127 die Reliquien des Apostels Matthias entdeckt Nach Verbreitung dieser Information setzte ein Pilgerstrom ein dessen Einzugsgebiet sich von der Nordsee bis zu den Alpen erstreckt Dadurch erklart sich auch der Umstand dass sich der Name St Matthias fur Kirche und Kloster durchsetzte das Kloster wird heute oftmals als Abtei St Matthias St Eucharius bezeichnet Die historische Forschung bestreitet das Vorhandensein von Matthiasreliquien in Trier Dies andert jedoch nichts an der Tatsache dass die Abtei St Matthias das Zentrum der Verehrung des Apostels Matthias wurde und blieb Im Laufe der Jahrhunderte bildeten sich immer neue Wallfahrtsgruppen und Matthiasbruderschaften Die in den langen Jahrhunderten gewachsene Wallfahrt ist auch heute noch sehr lebendig Jahrlich kommen in uber 140 Gruppen Pilger nach St Matthias wobei die meisten mindestens drei bis vier Tage bis Trier unterwegs sind Viele gehen den Weg auch zu Fuss nach Hause zuruck wobei sie 300 Kilometer und mehr zurucklegen nbsp Empfang einer Gruppe am MatthiasgrabEin Teil dieser Gruppen kann auf eine jahrhundertealte Tradition zuruckblicken ungefahr ein Drittel davon ist in den letzten Jahren neu entstanden Die Pilger kommen zum uberwiegenden Teil aus den Bistumern Koln Aachen und Trier Die meisten kommen aus der Umgebung von Monchengladbach Neuss und Krefeld Andere stammen aus dem Raum Aachen Julich Koln Bonn und der Eifel Pfarreien aus der naheren Umgebung von Trier kennen eine Tradition von Tages oder Nachtwallfahrten Jede Wallfahrt hat ihr eigenes Gesicht und ihre eigene Tradition Das gilt nicht nur fur die Bruderschaften die seit Jahrhunderten den Weg nach Trier gehen Der grosste Teil der Gruppen erreicht St Matthias in den beiden Wochen vor oder nach Pfingsten Diese Hauptwallfahrtszeit die sich um das Fest der Wahl des Apostels Samstag nach Christi Himmelfahrt gruppiert findet im Herbst eine kleine Fortsetzung Bezirke und Bruderschaften Bearbeiten nbsp Pilgerstein der Matthiasbruderschaft Mayen an der Wallfahrtskirche Mater Dolorosa in DrieschBezirk Eifel Bearbeiten SMB Adenau SMB Bettenfeld SMB Blankenheim SMB Butzweiler SMB Euskirchen SMB Frohngau SMB Gemund SMB Hallschlag SMB Kall SMB Kommern SMB Mayen SMB Niederprum SMB Nohn SMB Reetz SMB Reifferscheid SMB Ripsdorf SMB Hungersdorf SMB Schonecken SMB Sotenich SMB Stadtkyll Dahlem SMB Ulmen 1 Bezirk Mittelrhein Bearbeiten SMB Altenwied SMB Andernach SMB Bachem SMB Hurth SMB Gondorf SMB Bayenthal SMB Koln St Aposteln SMB Lannesdorf SMB Lulsdorf Ranzel SMB Mehlem SMB Mondorf SMB Remagen SMB Bad Honnef SMB Waldorf 2 Bezirk Niederrhein Bearbeiten SMB Anrath SMB Buderich SMB Buttgen SMB Glehn SMB Holzbuttgen SMB Kaarst SMB Kempen SMB Kleinenbroich SMB Korschenbroich 3 SMB Krefeld Heilig Geist SMB Fischeln SMB Liedberg SMB Linn SMB Neersen SMB Oppum SMB Traar SMB Uedesheim SMB Schiefbahn SMB St Tonis SMB Willich 4 Bezirk Rur Bearbeiten nbsp Wegekreuz der Matthiasbruderschaft Arnoldsweiler bei Dahlem Nordeifel SMB Aldenhoven SMB Arnoldsweiler SMB Berrendorf SMB Blatzheim SMB Drove SMB Elsdorf SMB Forst SMB Hambach SMB Julich SMB Lich Steinstrass SMB Niederzier SMB Schlich D horn SMB Titz 5 Bezirk Schwalm Niers Bearbeiten SMB Amern SMB Boisheim SMB Dulken SMB Erkelenz SMB Giesenkirchen SMB Hardt SMB Hehn SMB Helenabrunn SMB Holt SMB Juchen SMB Merbeck SMB Neuwerk SMB Monchengladbach SMB Rheindahlen SMB Rheydt SMB Wickrath SMB Niederkruchten SMB Oberkruchten SMB Suchteln SMB Waldniel SMB Wegberg 6 Literatur BearbeitenStadt collnisches Romerfahrts und trierisches Pilgerfahrts Buchlein nach Ordnung deren 41 Kirchen in Collen und so vieler Stationen nacher Trier Bruderschaft M Muller Collen 1762 Digitalisat Einzelnachweise Bearbeiten Archivierte Kopie Memento vom 10 November 2014 im Internet Archive Archivierte Kopie Memento vom 24 Juni 2013 im Internet Archive Korschenbroich Archivierte Kopie Memento vom 24 Juni 2013 im Internet Archive 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