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Mathias Edlinger in Murau Steiermark 1645 in Kaisersteinbruch Westungarn heute Burgenland war ein osterreichischer Steinmetzmeister und Bildhauer der Renaissance Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Wirken 2 Handwerksordnung fur den kayserlichen Steinbruch 1625 3 Archivalien 4 LiteraturLeben und Wirken BearbeitenMeister Mathias Edlinger heiratete Cunigunde N in Wiener Neustadt dort war eine Hauptlade des Steinmetz und Maurerhandwerkes anno 1615 fur Kirchschlag Schottwien Neunkirchen Aichbuchel Piesting Leobersdorf Pottenstein Ebenfurth Baden Gumpoldskirchen Modling Petersdorf Rodaun fur den kayserlichen Steinbruch am Leithaberg fur Deutsch und Ungarisch Prodersdorf Purbach Milichdorf Eisenstadt und Odenburg Wobei Baden und Kaisersteinbruch bereits 1617 Beginn des Meisterbuches Zunftladen des Handwerks so genannte Viertelladen waren 1640 kamen sie in nach Kaisersteinbruch und kauften Haus mit Garten vom Schneidermeister Daniel Prandner Aus der Tatsache dass er keinen Steinbruch pachtete oder pachten konnte ergibt sich Edlinger arbeitete beim Bau der Kaisersteinbrucher Kirche Daruber sind im ansonsten weitgehend vollstandigen Stiftsarchiv nur sparliche Unterlagen vorhanden Handwerksordnung fur den kayserlichen Steinbruch 1625 Bearbeiten Hauptartikel Kaiser Ferdinand II bestatigte am 11 August 1625 die Handwerksordnung im Artikel Handwerk der Steinmetzen und Maurer in KaisersteinbruchBeide starben 1645 an der Pest der Mathiass Edlinger sel so in 1645 samt seiner Hausswirtin an der leidigen Pest davor uns Gott der Allmachtige wolle behuten gestorben Am 24 Mai 1646 also im Jahr nach ihrem Ableben wurde eine Inventur angesetzt In Anwesenheit der Herrschaft und des Richters Andre Ruffini der Meister Hieronymus Bregno und Thomas Ruffini als Gerichtsgeschworene wurden Guthaben und Schulden abgerechnet Das nach seinem Tod bisher ode gestandene Haus mit Garten dem Steinmetz Ulrich Stampf verkauft ergab 80 Gulden Das vorhandene Vieh das Bargeld usw ist dem Thomas Ruffini als Taufpate zur Erziehung des hinterlassenen Sohnes Thomas uberlassen worden In den Jahren um 1644 und danach grassierte in Kaisersteinbruch und der Umgebung die Pest Das zeigt eine kleine Auswahl von Wegkreuzen der Umgebung der Tabernakelpfeiler in Oggau 1644 das Pestkreuz in Kaisersteinbruch von Paul Cleritz 1646 das Pestkreuz in Winden am See 1646 ein Friedhofskreuz in Sankt Margarethen im Burgenland 1646 das Pestkreuz in Breitenbrunn 1646 die Dreifaltigkeitssaule Purbach 1647 Viele davon sind aus dem Kaisersteinbrucher Stein konnen aber keinem Meister direkt zugeordnet werden Archivalien BearbeitenStadtarchiv Wiener Neustadt Steinmetzakten Stift Heiligenkreuz Archiv Register ZechrechnungenInventur Mathias Edlinger und Cunigunde seine Hauswirtin sel vom 24 Mai 1646 Literatur BearbeitenDer Steinmetz Paul Cleritz erbaute 1646 das Pestkreuz Dokumente aus der Zeit Mathias Edlinger In Helmuth Furch Mitteilungen des Mitteilungen des Museums und Kulturvereines Kaisersteinbruch Nr 28 Juli 1993 ISBN 978 3 9504555 3 3 S 11 13 Adelheid Schmeller Kitt Dehio Burgenland 1976 Wien 1976 Helmuth Furch Historisches Lexikon Kaisersteinbruch 2 Bde Museums und Kulturverein Kaisersteinbruch 2002 2004 ISBN 978 3 9504555 8 8 PersonendatenNAME Edlinger MathiasKURZBESCHREIBUNG osterreichischer Steinmetzmeister der RenaissanceGEBURTSDATUM 16 JahrhundertGEBURTSORT MurauSTERBEDATUM 1645STERBEORT Kaisersteinbruch Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Mathias Edlinger amp oldid 230455168