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Maria Pietila Holmner 25 Juli 1986 in Umea oft auch Pietila Holmner geschrieben 1 ist eine ehemalige schwedische Skirennlauferin Sie war auf die Disziplinen Slalom und Riesenslalom spezialisiert gewann vier Medaillen bei Weltmeisterschaften davon zwei mit der Mannschaft sowie drei Weltcuprennen und wurde 2006 Junioren Weltmeisterin im Slalom Ihr Bruder Johan Pietila Holmner war ebenfalls Skirennlaufer Maria Pietila HolmnerNation Schweden SchwedenGeburtstag 25 Juli 1986 37 Jahre Geburtsort Umea SchwedenGrosse 170 cmGewicht 63 kgKarriereDisziplin Slalom RiesenslalomVerein Umea SKStatus zuruckgetretenKarriereende 17 Januar 2018MedaillenspiegelWeltmeisterschaften 0 2 4 Junioren WM 1 0 0 Alpine SkiweltmeisterschaftenSilber Are 2007 RiesenslalomBronze Garmisch Partenk 2011 SlalomBronze Garmisch Partenk 2011 MannschaftSilber Schladming 2013 MannschaftBronze Vail Beaver Creek 2015 MannschaftBronze St Moritz 2017 Mannschaft Alpine Ski JuniorenweltmeisterschaftenGold Quebec 2006 SlalomPlatzierungen im Alpinen Skiweltcup Einzel Weltcupdebut 26 Oktober 2002 Einzel Weltcupsiege 3 Gesamtweltcup 7 2013 14 Riesenslalomweltcup 3 2013 14 Slalomweltcup 4 2010 11 2013 14 Kombinationsweltcup 32 2010 11 Podiumsplatzierungen 1 2 3 Riesenslalom 0 0 1 Slalom 2 4 1 Parallel Rennen 1 0 1 Mannschaft 2 1 2 Inhaltsverzeichnis 1 Biografie 2 Erfolge 2 1 Olympische Spiele 2 2 Weltmeisterschaften 2 3 Weltcupwertungen 2 4 Weltcupsiege 2 5 Juniorenweltmeisterschaften 2 6 Weitere Erfolge 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseBiografie BearbeitenPietila Holmner fuhr im November 2001 ihre ersten FIS Rennen und erreichte bereits im nachsten Monat die ersten Podestplatze Sie kam im Februar 2002 erstmals im Europacup zum Einsatz wo sie schon im ersten Rennen punkten konnte und noch vor Jahreswechsel ihr erstes Top 10 Ergebnis erreichte Ab 2002 nahm sie auch jahrlich an den Juniorenweltmeisterschaften teil Im Weltcup kam Pietila Holmner erstmals am 26 Oktober 2002 im Riesenslalom von Solden zum Einsatz Sie qualifizierte sich in ihrem funften Weltcuprennen dem Riesenslalom in Are am 22 Februar 2004 erstmals fur den zweiten Durchgang und gewann mit Platz 15 ihre ersten Weltcuppunkte Ab dem folgenden Winter 2004 05 startete sie regelmassig im Weltcup Sie erzielte zunachst weitere Top 20 Ergebnisse und fuhr bei den Weltmeisterschaften 2005 in Santa Caterina auf Platz 13 im Slalom und Rang 16 im Riesenslalom Kurz nach der WM erreichte sie als Zehnte des Riesenslalom von Are ihr erstes Top 10 Ergebnis im Weltcup In weiterer Folge fand sie immer mehr den Anschluss an die absolute Weltspitze Im Weltcup kamen in den nachsten drei Jahren insgesamt zwolf weitere Top 10 Ergebnisse im Riesenslalom und im Slalom hinzu womit sie sich in beiden Weltcup Disziplinenwertungen stetig verbesserte und in der Saison 2006 07 erstmals unter den besten 15 zu finden war Gute Resultate gelangen Pietila Holmner auch bei Grossereignissen Einem zehnten Platz im Riesenslalom der Olympischen Winterspiele 2006 in Turin folgte kurz danach der Juniorenweltmeistertitel im Slalom Den bis dahin grossten Erfolg feierte sie bei ihren Heim Weltmeisterschaften 2007 in Are als sie am 13 Februar hinter der Osterreicherin Nicole Hosp die Silbermedaille im Riesenslalom gewann nach dem ersten Lauf war sie mit 0 29 s Ruckstand auf die fuhrende Julia Mancuso auf Rang 6 gelegen Den WM Slalom beendete sie an elfter Position Ihren ersten Podestplatz im Weltcup erzielte Pietila Holmner am 15 November 2008 als Zweite des Slaloms von Levi Mit weiteren zehn Top 10 Platzen in der Saison 2008 09 je funf im Slalom und im Riesenslalom erreichte sie in beiden Disziplinenweltcups Rang 7 und im Gesamtweltcup Platz 13 Bei den Weltmeisterschaften 2009 in Val d Isere wurde sie Achte im Riesenslalom doch im Slalom schied sie im ersten Durchgang aus Ahnlich wie das Vorjahr verlief die Saison 2009 10 Pietila Holmner erreichte zwar keinen Podestplatz fuhr aber erneut elfmal unter die schnellsten zehn womit sie Sechste im Riesenslalom Achte im Slalomweltcup und zum zweiten Mal Dreizehnte im Gesamtweltcup wurde Bei den Olympischen Winterspielen 2010 in Vancouver verpasste sie als Vierte des Slaloms die Medaillenrange nur knapp wahrend sie im Riesenslalom mit Platz 24 deutlich hinter ihren Weltcupergebnissen zuruckblieb Am 28 November 2010 feierte Pietila Holmner im Slalom von Aspen ihren ersten Weltcupsieg mit Laufbestzeit in beiden Durchgangen Der zweite Sieg folgte am 2 Januar 2011 bei der Weltcup Premiere des City Events in Munchen Sie verbesserte sich in der Saison 2010 11 im Slalomweltcup auf den vierten und im Gesamtweltcup auf den elften Platz wahrend sie im Riesenslalom nicht an die Vorjahresergebnisse herankam nur einmal unter die schnellsten 15 fuhr und auf Platz 19 im Disziplinenweltcup zuruckfiel Beim Saisonhohepunkt den Weltmeisterschaften 2011 in Garmisch Partenkirchen gewann Pietila Holmner zwei Bronzemedaillen im Slalom und im Mannschaftswettbewerb im Riesenslalom wurde sie 22 Im Winter 2011 12 war Pietila Holmners bestes Weltcupergebnis der zweite Platz im Slalom von Aspen weitere zwei Mal fuhr sie unter die schnellsten funf Mitte Januar musste sie nach einem im Training erlittenen Kreuzbandriss im linken Knie die Saison vorzeitig beenden 2 Bei den Weltmeisterschaften 2013 in Schladming gewann Pietila Holmner die Silbermedaille im Mannschaftswettbewerb und 2015 in Vail Beaver Creek die Bronzemedaille Ausserdem gewann sie in derselben Disziplin am 25 Februar 2014 in Innsbruck den nur zum Nationencup zahlenden Bewerb vor Norwegen und der Schweiz Nach einem schweren Sturz knapp vor dem Ziel im zweiten Durchgang des Riesenslaloms am 27 Dezember 2016 am Semmering zog sie sich einen Teilabriss des Innenbands sowie eine Knochenprellung zu 3 Sie musste eine mehrwochige Rennpause einlegen konnte jedoch bei den Weltmeisterschaften 2017 in St Moritz wieder starten und gewann im Teambewerb eine Bronzemedaille Am 17 Januar 2018 erklarte Pietila Holmner aufgrund andauernder Ruckenbeschwerden ihren Rucktritt vom aktiven Skirennsport 4 Erfolge BearbeitenOlympische Spiele Bearbeiten Turin 2006 10 Riesenslalom 21 Slalom Vancouver 2010 4 Slalom 24 Riesenslalom Sotschi 2014 6 RiesenslalomWeltmeisterschaften Bearbeiten Santa Caterina 2005 13 Slalom 16 Riesenslalom Are 2007 2 Riesenslalom 11 Slalom Val d Isere 2009 8 Riesenslalom Garmisch Partenkirchen 2011 3 Slalom 3 Mannschaftswettbewerb 22 Riesenslalom Schladming 2013 2 Mannschaftswettbewerb 6 Slalom 18 Riesenslalom Vail Beaver Creek 2015 3 Mannschaftswettbewerb St Moritz 2017 3 Mannschaftswettbewerb 14 Slalom 25 RiesenslalomWeltcupwertungen Bearbeiten Saison 2008 09 7 Slalomweltcup 7 Riesenslalomweltcup Saison 2009 10 6 Riesenslalomweltcup 8 Slalomweltcup Saison 2010 11 4 Slalomweltcup Saison 2012 13 7 Slalomweltcup Saison 2015 16 8 Riesenslalomweltcup 9 SlalomweltcupWeltcupsiege Bearbeiten 10 Podestplatze in Einzelrennen davon 3 Siege Datum Ort Land Disziplin28 November 2010 Aspen USA Slalom2 Januar 2011 Munchen Deutschland Parallelrennen13 Dezember 2014 Are Schweden Slalom5 Podestplatze bei Mannschaftswettbewerben davon 2 SiegeJuniorenweltmeisterschaften Bearbeiten Tarvis 2002 28 Slalom Brianconnais 2003 20 Slalom 27 Riesenslalom Maribor 2004 12 Super G 14 Slalom 19 Riesenslalom Bardonecchia 2005 6 Slalom 8 Riesenslalom 13 Super G Quebec 2006 1 Slalom 10 RiesenslalomWeitere Erfolge Bearbeiten 9 schwedische Meistertitel 5 Slalom 2004 2006 2009 2011 2017 1 Riesenslalom 2004 1 Parallelslalom 2006 2 Kombination 2004 2009 1 Podestplatz im Europacup 2 Podestplatze im Nor Am Cup 15 Siege in FIS RennenWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Maria Pietila Holmner Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Website von Maria Pietila Holmner schwedisch teilweise englisch Maria Pietila Holmner in der Datenbank des Internationalen Skiverbands englisch Maria Pietila Holmner in der Datenbank von Ski DB englisch Maria Pietila Holmner in der Datenbank von Olympedia org englisch Portrat auf magazin skiinfo deEinzelnachweise Bearbeiten Ihr Nachname beinhaltet eigentlich keinen Bindestrich wird jedoch vom Internationalen Skiverband und in den Medien meist mit Bindestrich geschrieben Saison fur Pietila Holmner vorbei sport orf at 18 Januar 2012 abgerufen am 18 Januar 2012 https unofficialnetworks com 2016 12 28 watch swedish womens world cup skier suffers ligament injury after violent crash across the finish line Maria Pietila Holmner erklart wegen chronischer Ruckenprobleme nach 15 Jahren im Weltcup ihren Rucktritt Nicht mehr online verfugbar Luzerner Zeitung 17 Januar 2018 archiviert vom Original am 17 Januar 2018 abgerufen am 17 Januar 2018 PersonendatenNAME Pietila Holmner MariaALTERNATIVNAMEN Pietila Holmner Maria Pietila Holmner Maria Helena vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG schwedische SkirennlauferinGEBURTSDATUM 25 Juli 1986GEBURTSORT Umea Schweden Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Maria Pietila Holmner amp oldid 231407243