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Marc Basseng 12 Dezember 1978 in Engelskirchen ist ein deutscher Automobilrennfahrer 2012 gewann er zusammen mit Markus Winkelhock die FIA GT1 Weltmeisterschaft Marc Basseng 2014 Der von Marc Basseng gefahrene Mercedes Benz SLS AMG GT3 2012 in Zolder Inhaltsverzeichnis 1 Karriere 1 1 Ab 1993 1 2 2000 2005 1 3 2006 2009 1 4 2010 2012 Teammanager bei Munnich Motorsport 1 5 Seit 2014 Audi Werksfahrer 1 6 VLN Langstreckenmeisterschaft 2 Trivia 3 Statistik 3 1 Sebring Ergebnisse 4 WeblinksKarriere BearbeitenAb 1993 Bearbeiten Basseng begann seine Motorsportkarriere 1993 im Kartsport Zwei Jahre spater wurde er DMV Landesmeister Nord und fuhr seine ersten vier Rennen in der Formel Junior Im Jahr darauf bestritt er eine volle Saison und beendete diese auf dem achten Platz in der Gesamtwertung 1997 startete er im UPS Porsche Junior Team im Porsche Carrera Cup Deutschland in dem er am Ende der Saison den zehnten Platz belegte Ausserdem war er bei vier Laufen des Porsche Supercup am Start 1998 fuhr er fur dasselbe Team erneut im Porsche Carrera Cup und bei einigen Rennen im Porsche Supercup Beim Rennen auf der AVUS konnte er seinen ersten Sieg im Carrera Cup feiern und schloss die Saison auf dem dritten Meisterschaftsplatz ab Daruber hinaus nahm er in einem Porsche 993 Cup RSR am 24 Stunden Rennen von Daytona teil 1999 hatte Basseng kein festes Cockpit Er startete bei einigen Rennen im Carrera Cup und Supercup sowie im Ford Puma Cup Zudem war er in einem BMW 318i bei einem Lauf der BFGoodrich Langstreckenmeisterschaft am Start 2000 2005 Bearbeiten Nach einer vollen Saison im Puma Cup 2000 belegte er den siebten Meisterschaftsplatz und Platz vier in der Juniorwertung Im gleichen Jahr folgte seine erste Teilnahme beim 24 Stunden Rennen auf dem Nurburgring welches er in einem Ford Puma auf dem 42 Gesamtplatz und auf dem vierten Platz in der Klasse beendete 2001 stieg Basseng in die Renault Clio V6 Trophy ein in welcher er Platz sechs in der Gesamtwertung erzielte und in der Juniorwertung siegte Als Fahrer und Team Manager von RS Line Motorsport schaffte er es in der Clio V6 Trophy 2002 auf den dritten Meisterschaftsplatz In einem Ford Puma fuhr er beim 24 Stunden Rennen auf dem Nurburgring auf Platz 16 und holte sich den Klassensieg Nach seinem Wechsel in die Renault Clio Speed Trophy wurde er 2003 mit drei Siegen Meister dieser Serie In einem Honda Civic Type R startete er zudem erneut beim 24 Stunden Rennen auf dem Nurburgring Ab 2004 bestritt er fur Land Motorsport auf einem von der Firma Bilstein gesponserten Porsche 996 GT3 RSR die BFGoodrich Langstreckenmeisterschaft und das 24 Stunden Rennen auf dem Nurburgring In der BFGoodrich Langstreckenmeisterschaft gelangen ihm in seiner ersten kompletten Saison bereits zwei Gesamtsiege 2005 vier und 2006 sogar funf 2006 2009 Bearbeiten 2006 nahm er ausserdem neben dem 24 Stunden Rennen auf dem Nurburgring in einem Porsche 997 GT3 Cup auch am 24 Stunden Rennen von Daytona teil welches er auf dem funften Platz in der GT Wertung beendete Er war ebenfalls bei einem Lauf der BelCar in Zolder am Start und holte den Klassensieg Einen weiteren Einsatz hatte er in der Le Mans Series beim 1000 km Rennen auf dem Nurburgring Als Gaststarter nahm er zudem beim Lauf des Porsche Carrera Cups in Zandvoort teil 2007 siegte er bei funf Rennen der BFGoodrich Langstreckenmeisterschaft Das 24 Stunden Rennen auf dem Nurburgring beendete er auf Platz drei beim 24 Stunden Rennen von Daytona gelang ihm nun der Klassensieg Ausserdem fuhr er zwei Rennen in der FIA GT Meisterschaft zwei Rennen in der Le Mans Series ein Rennen in der American Le Mans Series und war auch bei einigen Laufen des Porsche Supercups am Start 2008 startete er nun auf einem Porsche 997 GT3 RSR in der BFGoodrich Langstreckenmeisterschaft und siegte bei drei Rennen In einem Porsche 997 GT3 Cup S fuhr er bei den Laufen der ADAC GT Masters auf dem Norisring zunachst auf den dritten Platz und siegte dann im zweiten Lauf Das 24 Stunden Rennen von Spa Francorchamps beendete er mit dem G3 Klassensieg In der American Le Mans Series bestritt Basseng 2008 ebenfalls einige Rennen Weitere Einsatze hatte er beim 24 Stunden Rennen auf dem Nurburgring beim 24 Stunden Rennen von Daytona in der FIA GT3 Europameisterschaft und in der Grand Am Im Jahre 2009 bestritt Basseng in einem Audi R8 LMS von Phoenix Racing das 24 Stunden Rennen auf dem Nurburgring und belegte Nachdem sein Team lange Zeit in Fuhrung gelegen war fiel es mit technischen Problemen auf Platz funf zuruck Somit konnte Basseng das Rennen erneut nicht gewinnen obwohl er seit 2004 stets in einem siegfahigen Fahrzeug sass jedoch die Technik immer wieder streikte Bei den 24 Stunden von Spa wurde Basseng mit dem Audi R8 LMS Dritter der Gesamtwertung und konnte erneut den Klassensieg in der G3 einfahren 2010 2012 Teammanager bei Munnich Motorsport Bearbeiten 2010 wurde Marc Basseng Teammanager und Fahrer bei Munnich Motorsport und kummerte sich um die Einsatze in der FIA GT1 Weltmeisterschaft Beim 24 Stunden Rennen auf dem Nurburgring hatte er auch in diesem Jahr kein Gluck er musste einem Konkurrenten ausweichen und beschadigte dabei die Olwanne des Audi R8 LMS des Phoenix Teams was einen Motorschaden zur Folge hatte 2011 koordinierte er bei Munnich Motorsport erneut die Einsatze der Lamborghinis in der GT1 Weltmeisterschaft Beim ersten Meisterschaftsrennen mit seinem neuen Teamkollegen Markus Winkelhock erreichten sie den dritten Platz In Zolder gewann das Duo beide Rennen in Navarra gelang Munnich Motorsport in beiden Laufen jeweils ein Doppelsieg wobei Basseng und Winkelhock im Qualifikationsrennen siegreich waren In der Fahrerwertung belegten er und sein Teamkollege am Ende Platz funf Beim 12 Stunden Rennen von Bathurst siegte er mit seinen Teamkollegen Christopher Mies und Darryl O Young auf einem von Team Joest eingesetzten Audi R8 LMS beim 24 Stunden Rennen am Nurburgring belegte er mit Marcel Fassler und Frank Stippler auf einem von Audi Sport Team Phoenix eingesetzten Audi R8 LMS den dritten Gesamtrang und gewann dabei die Klasse SP9 GT3 Ausserdem erreichte er beim letzten Lauf der VLN 2011 auf einem Audi R8 LMS mit den Teamkollegen Michael Ammermuller und Christopher Mies seinen 22 Gesamtsieg in dieser Serie Munnich Motorsport wechselte Anfang des Jahres 2012 auf den Mercedes AMG SLS GT3 da die Meisterschaft ab 2012 mit modifizierten GT3 Autos ausgetragen wurde Marc Basseng und Markus Winkelhock gelang es bei allen Rennen zu punkten ausser beim letzten Lauf in Donington Das Duo sicherte sich die Meisterschaft mit nur einem Punkt Vorsprung Munnich Motorsport sicherte sich mit deutlichen Vorsprung auch den Teamtitel in der FIA GT1 Weltmeisterschaft Nach drei Jahren in der GT1 WM wo man als Newcomer 2010 angefangen hatte holte man im dritten Jahr somit beide Meisterschaften nach Sachsen Beim vierten Versuch mit Audi konnte Basseng das 24 Stunden Rennen am Nurburgring gewinnen Wie die Jahre zuvor fuhr er fur das Team Phoenix auf einem Audi R8 LMS Mit seinen Teamkollegen Frank Stippler Christopher Haase und Markus Winkelhock fuhr er zum Sieg 2013 wechselte Munnich Motorsport in die FIA WTCC und fuhr mit drei Seat Leon Im zweiten Rennen der Saison belegte Basseng den vierten Platz hinter Gabriele Tarquini im Regenrennen von Monza Im achten Rennen der Saison feierte das Team den ersten Laufsieg durch Rob Huff in Budapest Im Laufe der Saison folgten noch einige Podestplatzierungen durch Rob Huff Seit 2014 Audi Werksfahrer Bearbeiten Basseng konzentrierte sich 2014 wieder ausschliesslich auf seine Fahrerkarriere und startete fur Audi als Werksfahrer in verschiedenen Serien In der Blancpain Sprint Series mit Phoenix und in der Blancpain Endurance Series mit WRT Die 24h von Daytona und 12h in Sebring jeweils mit GMG und das 24h Rennen von Spa mit I S R Weitere Rennen in der VLN mit Phoenix plus das 24h Rennen am Nurburgring In der Blancpain Sprint Serie gewann er Basseng mit seinem Teamkollegen Alessandro Latif die Pro Am Category 2014 2015 startete er in der GT Masters fur das Team KFZTeile24 MS Racing als Teamkollege von Florian Stoll Das Duo war die erfolgreichste Audi Besatzung auf einem GT3 LMS Meisterschaft Platz 6 Den beiden Teamkollegen gelang ein Sieg am Nurburgring ein zweiter Platz in Zandvoort und ein dritter Platz in SPA Fur Sainteloc fuhr Marc Basseng in der Blancpain Endurance Series in Silverstone und bei den 24h von SPA Beim 24h Rennen am Nurburgring startete Basseng fur das Team Phoenix nach einem unverschuldeten Unfall durch einen Teamkollegen war das Rennen fruh beendet 2016 startete Basseng als Audi Werksfahrer in der GT Masters fur das Team Land Motorsport Beim Auftakt kam er mit seinem Teamkollegen als dritter auf das Podium Mit Land Motorsport fuhr Basseng auch in der VLN und holte bei VLN I die Poleposition Beim 24h Rennen wurde der Land Audi durch einen unverschuldeten Unfall am fruhen Morgen aus dem Rennen gerissen Im Laufe der Saison fuhr Basseng noch fur Yacco Racing und CarColection in der GT Masters Mit CarColection fuhr Basseng auch noch die Creventic Serie in Zandvoort PaulRicard und Barcelona Bei den 24h von Daytona fuhr er fur Konrad Motorsport und wurde Funfter VLN Langstreckenmeisterschaft Bearbeiten Marc Basseng fahrt seit 2004 in der VLN Langstreckenmeisterschaft Nurburgring und hat bis zum Ende der Saison 2016 bei 92 Rennen 26 Gesamtsiege gefeiert Insgesamt stand er 43 mal auf dem Podium Trivia BearbeitenMarc Basseng war ab 2003 als Co Kommentator fur Sky ehemals Premiere tatig und kommentierte bislang unter anderem den Porsche Carrera Cup den Porsche Supercup Seat Cup und die GP2 Serie Statistik BearbeitenSebring Ergebnisse Bearbeiten Jahr Team Fahrzeug Teamkollege Teamkollege Platzierung Ausfallgrund2007 Vereinigte Staaten nbsp Team Trans Sport Racing Porsche 997 GT3 RSR Vereinigte Staaten nbsp Terry Borcheller Vereinigte Staaten nbsp Tim Pappas Ausfall Aufhangung2008 Deutschland nbsp Farnbacher Loles Porsche 997 GT3 RSR Deutschland nbsp Dirk Werner Vereinigte Staaten nbsp Bryce Miller Ausfall Unfall2014 Deutschland nbsp GMG Racing Audi R8 LMS ultra Vereinigte Staaten nbsp Alex Welch Vereinigte Staaten nbsp James Sofronas Rang 36Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Marc Basseng Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Private Homepage Karrierestatistik von Marc Basseng englisch PersonendatenNAME Basseng MarcKURZBESCHREIBUNG deutscher AutomobilrennfahrerGEBURTSDATUM 12 Dezember 1978GEBURTSORT Engelskirchen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Marc Basseng amp oldid 238763278