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Manfred Schiek 11 November 1935 in Ludwigsburg 11 September 1965 nahe Prag in der Tschechoslowakei war ein deutscher Automobil und Motorradrennfahrer Inhaltsverzeichnis 1 Karriere 2 Statistik 2 1 Einzelergebnisse in der Sportwagen Weltmeisterschaft 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseKarriere BearbeitenSchiek begann in den 1950er Jahren als Motorradrennfahrer mit dem Motorsport In den Jahren 1957 1959 und 1960 wurde er Deutscher Gelandemeister und errang bei vier Internationalen Sechstagefahrten die Goldmedaille 1 1961 stieg er in den Automobilsport um Als Mitarbeiter in der Sportabteilung von Daimler Benz in Stuttgart war er an der Entwicklung und den Sporteinsatzen des Mercedes 220 SE beteiligt Als Copilot von Walter Schock konnte Schiek 1961 den Grossen Strassenpreis von Argentinien gewinnen Im folgenden Jahr war er Beifahrer von Hermann Kuhne der nach einem Unfall verstarb Schiek uberlebte dagegen nur leicht verletzt Zusammen mit Hans Werner Aufrecht und Erhard Melcher baute Schiek 1965 in der Mercedes Entwicklungsabteilung einen Mercedes 300 SE fur den Einsatz in der Deutschen Rundstrecken Meisterschaft auf und startete damit ab dem zweiten Saison Rennen auf der Berliner AVUS bei samtlichen Laufen Infolge dieser Tuning Tatigkeit grundeten Aufrecht und Melcher 1967 die Firma AMG Mit sechs Siegen in acht Rennen wurde Schiek 1965 punktgleich mit Gerhard Bodmer Deutscher Rundstrecken Meister Sein verwegener Fahrstil den er vor allem beim Sieg im Rennen am Norisring zeigte machte ihn zu einem Publikumsliebling Im September 1965 startete Schiek mit dem Copiloten Martin Braungart bei der Rallye Tour d Europe und verungluckte am zweiten Tag in der Nahe von Prag als sein Mercedes nach dem Uberholen eines Lastwagens ins Schleudern geriet und gegen einen Begrenzungsstein am Strassenrand prallte 2 Schiek starb an den Folgen des Unfalls den sein Beifahrer Braungart verletzt uberlebte Postum wurde Schiek 1965 als Deutscher Rundstrecken Meister geehrt Statistik BearbeitenEinzelergebnisse in der Sportwagen Weltmeisterschaft Bearbeiten Saison Team Rennwagen 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 201965 Abarth Abarth Simca 1300 Bialbero Vereinigte Staaten nbsp DAY Vereinigte Staaten nbsp SEB Italien nbsp BOL Italien nbsp MON Italien nbsp MON Vereinigtes Konigreich nbsp RTT Italien nbsp TAR Belgien nbsp SPA Deutschland nbsp NUR Italien nbsp MUG Deutschland nbsp ROS Frankreich nbsp LEM Frankreich nbsp REI Italien nbsp BOZ Deutschland nbsp FRE Italien nbsp CCE Schweiz nbsp OVI Deutschland nbsp NUR Vereinigte Staaten nbsp BRI Vereinigte Staaten nbsp BRI20Weblinks BearbeitenAngaben zu Manfred Schiek auf genealogy net Bericht zum Internationalen Norisring Rennen in Nurnberg am 3 4 Juli 1965 Bericht Grand Premio 1962Einzelnachweise Bearbeiten ADAC Motorwelt Heft 11 1965 ISSN 0007 2842 S 89 auto motor und sport Heft 20 1965 ISSN 0005 0806 S 62 PersonendatenNAME Schiek ManfredKURZBESCHREIBUNG deutscher Automobil und MotorradrennfahrerGEBURTSDATUM 11 November 1935GEBURTSORT LudwigsburgSTERBEDATUM 11 September 1965STERBEORT Tschechoslowakei Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Manfred Schiek amp oldid 213661042