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Manfred Preussger 10 Juli 1932 in Schonlinde Tschechoslowakei ist ein deutscher Leichtathlet der fur die DDR startend in den 1950er und 1960er Jahren ein erfolgreicher Stabhochspringer war Manfred Preussger beim TrainingSein grosster Erfolg ist die Silbermedaille bei den Europameisterschaften 1958 4 50 m In einem insgesamt acht Stunden langen Wettkampf unterlag er Eeles Landstrom Finnland der ebenfalls 4 50 m hoch sprang Manfred Preussger kam nach dem Zweiten Weltkrieg nach Kamenz Sachsen Auf der Arbeiter und Bauern Fakultat ABF erwarb er die Hochschulreife und begann 1952 mit dem Sportstudium an der DDR Sporthochschule DHfK in Leipzig Nachdem er zuvor autodidaktisch Stabhochsprung betrieben hatte begann er dort mit dem Leistungstraining bei Trainer Fritz Koch 1955 gelang ihm sein erster DDR Rekord 4 25 m 1957 wurde er mit 4 40 m Zweiter der Weltstudentenspiele spater Universiade Bei dreimaliger Teilnahme an Olympischen Spielen wurde er 1956 Achter 4 25 m 1960 schied er in der Qualifikation aus 1964 wurde er Vierter 5 00 m Bei den Europameisterschaften 1962 belegte er Platz acht 4 50 m nachdem er sich 1961 vom Metallstab auf den Glasfiberstab umgestellt hatte Achtmal wurde er DDR Meister 1955 1956 1957 1958 1960 1962 1963 1964 Manfred Preussger war mehrere Jahre Kapitan der Leichtathletik Nationalmannschaft der DDR und von 1961 bis 1966 Mitglied des Prasidiums des DDR Sportbundes DTSB 1965 trat er vom aktiven Sport zuruck ab 1967 war er Lehrer am Institut fur Auslanderstudium der DHfK Manfred Preussger gehorte dem SC DHfK an und trainierte bei Fritz Koch und Gerhard Jeitner In seiner Wettkampfzeit war er 1 79 m gross und 73 kg schwer Er lebt in Gerichshain Kreis Machern Rekorde Bearbeiten mit gekennzeichnete DDR Rekorde waren zugleich die deutsche Bestleistung 4 25 m DDR Rekord 22 Mai 1955 Stuttgart 4 30 m DDR Rekord 19 Juni 1955 Warschau Polen 4 35 m DDR Rekord 3 Juni 1956 Hamm 4 45 m DDR Rekord 11 August 1956 Lappeenranta Finnland 4 52 m Europarekord 19 Mai 1957 Potsdam 4 55 m DDR Rekord 8 Juni 1958 Leipzig 4 56 m DDR Rekord 26 Juli 1958 Leipzig 4 60 m DDR Rekord 3 Juli 1960 Moskau UdSSR 4 65 m Europarekord 10 August 1960 Magdeburg 4 67 m Europarekord 23 Juni 1961 Berlin 4 70 m Europarekord 4 Oktober 1961 Magdeburg 4 72 m DDR Rekord 30 Juni 1962 Potsdam 4 81 m DDR Rekord 22 August 1962 Jena 4 85 m DDR Rekord 1 September 1963 Jena 4 90 m DDR Rekord 9 Mai 1964 Leipzig 4 95 m DDR Rekord 18 Juni 1964 Sofia Bulgarien 5 02 m Europarekord 21 Juni 1964 Leipzig 5 15 m Europarekord 27 August 1964 LeipzigLiteratur BearbeitenKlaus Amrhein Biographisches Handbuch zur Geschichte der Deutschen Leichtathletik 1898 2005 2 Bande Darmstadt 2005 publiziert uber Deutsche Leichtathletik Promotion und ProjektgesellschaftWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Manfred Preussger Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Manfred Preussger in der Datenbank von Olympedia org englisch Normdaten Person Wikipedia Personensuche Kein GND Personendatensatz Letzte Uberprufung 17 Juli 2019 GND Namenseintrag 108150348 AKS PersonendatenNAME Preussger ManfredKURZBESCHREIBUNG deutscher LeichtathletGEBURTSDATUM 10 Juli 1932GEBURTSORT Schonlinde Tschechoslowakei Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Manfred Preussger amp oldid 224573194