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Manfred Mann waren eine britische Beatband die von 1962 bis 1969 existierte Der Bandname ist identisch mit dem des Grundungsmitglieds und Keyboarders Manfred Mann Nach den Beatles und den Animals waren Manfred Mann mit der Single Do Wah Diddy Diddy die dritte englische Band die den 1 Platz der US amerikanischen Charts erreichte 1 Mit Pretty Flamingo und dem von Bob Dylan geschriebenen Mighty Quinn hatte sie in den USA zwei weitere Nummer eins Hits In Deutschland erreichten Ha Ha Said the Clown und Mighty Quinn die Spitze der Hitparaden Manfred MannVon links nach rechts Tom McGuinness Dave Berry Klaus Voormann Mike Hugg Manfred Mann und Mike d Abo 1967Allgemeine InformationenGenre s RockGrundung 1962Auflosung 1969GrundungsmitgliederKeyboard Manfred MannSchlagzeug Mike HuggLetzte BesetzungKeyboard Manfred MannSchlagzeug Mike HuggBass Gitarre Tom McGuinness ab 1963 Gesang Mike d Abo ab 1966 Bass Klaus Voormann ab 1966 Ehemalige MitgliederGesang Paul Jones 1962 1967 Bass Dave Richmond 1962 1963 Gitarre Altsaxophon Mike Vickers 1962 1966 Bass Jack Bruce 1966 Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Diskografie 3 Literatur 4 EinzelnachweiseGeschichte BearbeitenManfred Mann und der Schlagzeuger Mike Hugg formierten 1962 in London die Mann Hugg Blues Brothers Paul Jones ubernahm den Gesang Dave Richmond spielte die Bassgitarre Als Leadgitarrist kam Mike Vickers hinzu der auch Altsaxophon und Flote spielte 1963 kam die Band beim Plattenlabel EMI unter Vertrag Ihr Name wurde auf Geheiss des Produzenten John Burgess in Manfred Mann geandert Im Juli jenes Jahres wurde mit dem bluesigen Instrumentalstuck Why Should We Not das die Gruppe in der folgenden Silvestershow im Fernsehen prasentieren konnte die erste Single veroffentlicht Im Jahr darauf spielte die Band mit dem Lied 5 4 3 2 1 die Eroffnungsmelodie fur die wochentliche Musikshow Ready Steady Go des britischen Fernsehkanals ITV ein Das Stuck erreichte Platz 5 der Britischen Musikcharts Dave Richmond verliess die Band kurz darauf und wurde durch Tom McGuinness ersetzt Der erste selbstgeschriebene Hit der Band war Hubble Bubble Toil And Trouble Im Juni 1964 nahm die Gruppe in den Abbey Road Studios das Lied Do Wah Diddy Diddy auf eine Coverversion der US amerikanischen Gesangsgruppe The Exciters die damit nur massigen Erfolg gehabt hatte Die Manfred Mann Version erklomm in Grossbritannien und den USA die Spitze der Charts Mit einem weiteren Cover Sha La La von der Girlgroup The Shirelles erreichte Manfred Mann in Grossbritannien Platz drei Der Erfolg ging zumindest die veroffentlichten Singles betreffend mit einer Abkehr vom bislang eher blues und jazzorientierten Musikstil hin zu poppigeren Arrangements einher Auf ihren Alben blieb die Band ihrem Stil jedoch treu Im September 1964 veroffentlichte sie nachdem bereits eine EP vorausgegangen war mit The Five Faces of Manfred Mann ihr erstes Album Es umfasste neben Eigenkompositionen Interpretationen von Howlin Wolfs Smokestack Lightning Ann Coles Got My Mojo Working und Bo Diddleys Bring It To Jerome Die US amerikanische Ausgabe wich vom Original ab sie enthielt die Hits Hubble Bubble Toil And Trouble Do Wah Diddy Diddy und Sha La La Oh No Not My Baby ein Maxine Brown Cover aus der Feder von Gerry Goffin und Carole King erreichte im Fruhjahr 1965 in Grossbritannien Platz 11 Das zweite Album Mann Made kam im Oktober 1965 heraus Es enthielt unter anderem das Bluesstuck Stormy Monday von T Bone Walker im Original Call It Stormy Monday But Tuesday Is Just As Bad Die EP The One in the Middle aus demselben Jahr enthielt mit With God on Our Side erstmals ein Bob Dylan Cover If You Gotta Go Go Now ebenfalls von Dylan geschrieben kletterte in Grossbritannien auf Platz zwei Im Fruhjahr 1966 erklomm Pretty Flamingo die Spitzen der UK und US Charts In jenem Jahr verliessen Mike Vickers und Paul Jones auf den Mike d Abo als Sanger folgte die Band 1 Tom McGuinness ubernahm die Leadgitarre neuer Mann am Bass wurde Jack Bruce Bruce der noch im selben Jahr zu Cream wechselte ist nur auf Pretty Flamingo und der EP Instrumental Asylum zu horen sein Nachfolger wurde Klaus Voormann 1966 wechselte die Band zum Schallplattenlabel Fontana neuer Produzent wurde Shel Talmy EMI brachte die Sampler Mann Made Hits 1966 und Soul of Mann 1967 sowie bisher unveroffentlichtes Material auf den Markt Den unfertigen Song You Gave Me Somebody to Love liess EMI zur Emporung der Band mit Studiomusikern vervollstandigen Er erreichte Platz 36 in den britischen Charts nbsp Manfred Mann 1968 Die Single Just Like a Woman wiederum ein Bob Dylan Cover kam in den USA auf Platz zehn Dort erreichten noch im selben Jahr Semi Detached Suburban Mr James und 1967 Ha Ha Said the Clown die Platze zwei bzw vier Im Dezember 1966 erschien die EP Instrumental Assassination wie die Vorganger mit Coverversionen bekannter Songs Mit Ha Ha Said the Clown hatte Manfred Mann Anfang 1967 ihren ersten Nummer eins Hit in Deutschland Die Covers Sweet Pea Im Original von Tommy Roe und So Long Dad Randy Newman floppten in den Charts Erst 1968 gab es vom Low Price Sampler What A Mann abgesehen wieder Alben den Soundtrack Up the Junction zum gleichnamigen Film und Mighty Garvey das letzte Album der Gruppe Mighty Quinn aus der Feder von Bob Dylan bescherte der Band Anfang 1968 einen letzten Nummer eins Hit in Grossbritannien In Deutschland kletterte das Lied ebenfalls auf die hochste Chartposition Auch die drei letzten Singles konnten sich in Grossbritannien in den Top 10 platzieren My Name Is Jack und Fox On The Run im Juni bzw Dezember 1968 Ragamuffin Man im Jahr darauf 1969 loste sich die Gruppe auf Mann und Hugg kehrten der popularen Musik den Rucken und grundeten im Oktober 1969 die Experimental Jazzrock Formation Manfred Mann Chapter Three Manfred Mann grundete dann 1971 seine bis heute aktive Band Manfred Mann s Earth Band Diskografie Bearbeiten Hauptartikel Manfred Mann DiskografieStudioalbenJahr TitelMusiklabel Hochstplatzierung Gesamtwochen monate Auszeichnung Chartplatzierungen Chartplatzierungen 2 Template Charttabelle Wartung Monatsdaten Jahr Titel Musiklabel Plat zie rungen Wo chen Mo nate Aus zeich nungen Anmer kungen Anmerkungen nbsp DE nbsp AT nbsp CH nbsp UK nbsp USals Manfred Mann1964 The Five Faces of Manfred MannHMV Ascot UK 3 24 Wo UK US 141 4 Wo US Erstveroffentlichung 11 September 1964Format LP CDThe Manfred Mann AlbumAscot US 35 18 Wo US Erstveroffentlichung 17 September 1964Format LP1965 My Little Red Book of Winners Ascot Erstveroffentlichung 13 September 1965Format LPMann MadeHMV Ascot UK 7 11 Wo UK Erstveroffentlichung 15 Oktober 1965Format LP CD1966 Pretty FlamingoUnited Artists Records Erstveroffentlichung 19 Juli 1966Format LPAs IsFontana UK 22 4 Wo UK Erstveroffentlichung 21 Oktober 1966Format LP CD1968 The Mighty QuinnMercury US 176 5 Wo US Erstveroffentlichung 6 Mai 1968Format LP CD1968 Mighty Garvey Fontana Erstveroffentlichung 28 Juni 1968Format LP CDals Manfred Mann Chapter Three1969 Manfred Mann Chapter ThreeVertigo VO 3 847 902 VTY Erstveroffentlichung 7 November 1969Format LP MC CD1970 Manfred Mann Chapter Three Volume TwoVertigo 6360 012 Erstveroffentlichung 21 Dezember 1970Format LP CDals Manfred Mann s Earth Band1972 Manfred Mann s Earth Band USA Polydor PD 5015 UK amp Europa Philips 6308086 US 138 6 Wo US Erstveroffentlichung USA 24 Januar 1972 UK amp Europa 18 Februar 1972 3 Format LP CDGlorified MagnifiedPhilips 6308125 Erstveroffentlichung 29 September 1972Format LP CD1973 Messin Get Your Rocks Off nur US Vertigo 6360 087 US 196 2 Wo US Erstveroffentlichung 15 Juni 1973Format LP CD US Fassung nur LP Polydor PD 5050 Solar FireBronze ILPS 9265 UK nbsp SilberUK US 96 15 Wo US Erstveroffentlichung 30 November 1973Format LP CD1974 The Good EarthBronze ILPS 9306 US 157 3 Wo US Erstveroffentlichung 11 Oktober 1974Format LP CD1975 Nightingales amp BombersBronze ILPS 9337 DE 49 1 Mt DE US 120 10 Wo US Erstveroffentlichung 22 August 1975Format LP CD1976 The Roaring SilenceBronze ILPS 9357 DE 26 4 Mt DE AT 10 1 Mt AT UK 10 nbsp Silber 9 Wo UK US 10 nbsp Gold 37 Wo US Erstveroffentlichung 27 August 1976Format LP CD1978 WatchBronze BRON 507 DE 3 nbsp Platin 4 20 Mt DE AT 14 4 Mt AT UK 33 6 Wo UK US 83 6 Wo US Erstveroffentlichung 24 Februar 1978Format LP CD1979 Angel StationBronze BRON 516 DE 4 nbsp Gold 57 Wo DE AT 6 7 Mt AT UK 30 8 Wo UK US 144 13 Wo US Erstveroffentlichung 9 Marz 1979Format LP CD1980 ChanceBronze BRON 529 DE 11 41 Wo DE AT 12 2 Mt AT US 87 16 Wo US Erstveroffentlichung 10 Oktober 1980Format LP CD1983 Somewhere in AfrikaBronze ML 4645 BRON 543 DE 8 16 Wo DE UK 87 1 Wo UK US 40 21 Wo US Erstveroffentlichung 15 November 1982Format LP CD1986 Criminal TangoVirgin DE 17 16 Wo DE AT 26 Mt AT CH 5 11 Wo CH mit Chris ThompsonErstveroffentlichung 7 Marz 1986Format LP CD1987 MasqueVirgin DIX 69 DE 44 4 Wo DE Erstveroffentlichung 16 Oktober 1987Format LP CD DIXCD 69 als Manfred Mann s Plain Music1991 Plains MusicIntuition Erstveroffentlichung 17 August 1992Format LP INT 3062 1 MC INT 3062 4 CD INT 3062 2 1992 Plain Talking Manfred Mann In Conversation with Andy TaylorCohesion MM INT 1 Interview CD inkl Joybringer und The Runner nur in MM Box Set 1 erschienenErstveroffentlichung 9 Oktober 1992Format CDals Manfred Mann s Earth Band1992 Manfred Mann s Earth Band Box SetCohesion Komplett Veroffentlichung in Holz Box inkl Bonus CD Plain TalkingErstveroffentlichung 9 Oktober 1992Format 13 CD Box Set MM BOX SET 1 1996 Soft VengeanceGrapevine GRACD213 DE 65 5 Wo DE Erstveroffentlichung April 1996Format MC CDals Manfred Mann 062004 2006Edel 0157912ERE als Manfred Mann 06 mit der Manfred Mann s Earth BandErstveroffentlichung 14 Oktober 2004Format LP CDals Manfred Mann s Earth Band2005 Odds amp Sods Mis takes amp Out takesCreature MMBOOK1 Erstveroffentlichung September 2005Format 4 CD BoxInhalt zum grossten Teil bisher unveroffentlichtes Material auch aus Chapter Three Zeiten2011 40th AnniversaryCreature Komplett Veroffentlichung inkl Bonus CDs Leftovers Encore amp More und Live in Ersingen 2011Erstveroffentlichung 2 Dezember 2011Format 19 CD Box Set MMEBBOX1 als Manfred Mann2014 Lone ArrangerCreature MANNLP22 Erstveroffentlichung 17 Oktober 2014Format LP CD MMCD 22 Deluxe Edition CD MMCD22X grau schraffiert keine Chartdaten aus diesem Jahr verfugbarLiteratur BearbeitenGreg Russo Mannerisms The Five Phases of Manfred Mann 2 Auflage Crossfire Publications New York 2011 ISBN 978 0 9791845 2 9 englisch Greg Shaw Die Briten kommen Aus den Kindertagen der englischen Rockmusik Rowohlt Reinbek 1983 ISBN 3 499 17773 0 S 168 ff Einzelnachweise Bearbeiten a b Guy Peelaert Rock Dreams Walther H Schunemann Munchen 1973 Chartquellen DE AT CH UK US Greg Russo Mannerisms The five phases of Manfred Mann 2 Auflage Crossfire Publications New York 2011 ISBN 978 0 9791845 2 9 S 200 Gunter Ehnert Hit Bilanz Deutsche Chart LP s 1962 1986 Hrsg Taurus Press 1 Auflage Verlag popularer Musik Literatur Hamburg 1994 ISBN 3 922542 29 8 S 294 Normdaten Korperschaft GND 10314082 7 lobid OGND AKS VIAF 121035542 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Manfred Mann Band amp oldid 233327582