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Maelle Danica Ricker mɑːˈɛl ˈdaenɪke ˈɹɪke 2 Dezember 1978 in North Vancouver ist eine ehemalige kanadische Snowboarderin und Olympiasiegerin Sie startete in den Disziplinen Snowboardcross und Halfpipe Maelle RickerVoller Name Maelle Danica RickerNation Kanada KanadaGeburtstag 2 Dezember 1978 44 Jahre Geburtsort North Vancouver KanadaGrosse 169 cmGewicht 63 kgBeruf SnowboardlehrerinKarriereDisziplin Snowboardcross HalfpipeVerein Whistler Blackcomb Pro TeamStatus zuruckgetretenKarriereende November 2015MedaillenspiegelOlympische Spiele 1 0 0 WM Medaillen 2 0 1 X Games 2 0 2 Olympische WinterspieleGold Vancouver 2010 Snowboardcross Snowboard WeltmeisterschaftenGold Val di Sole 1999 Snowboardcross Snowboard WeltmeisterschaftenGold 2013 Stoneham SnowboardcrossBronze 2005 Whistler Mountain SnowboardcrossWinter X GamesGold 1999 Snowboard crossGold 2006 Snowboard crossBronze 2007 Snowboard crossBronze 2012 Snowboard crossPlatzierungenWeltcup Debut im Weltcup 14 Dezember 1996 Weltcupsiege 9 Gesamtweltcup 1 09 10 Snowboardcross Weltcup 1 2007 08 2009 10 Halfpipe Weltcup 3 1996 97 Podiumsplatzierungen 1 2 3 Snowboardcross 7 5 4 Halfpipe 2 2 3letzte Anderung 28 Februar 2018Maelle Ricker ubte auch andere Sportarten aus bevor sie zum professionellen Snowboardsport wechselte So war sie auf Ski im Langlauf und alpin aktiv daneben spielte sie Fussball und Feldhockey Erst ihr Bruder Jorli brachte sie zum Snowboard 1 Schon mit sechs Jahren startete sie bei ersten Wettbewerben Sie hat fast einhundert Rennen im Weltcup bestritten Stand Ende 2008 startete zweimal bei Olympischen Spielen und ist zweifache Medaillengewinnerin bei Weltmeisterschaften Im Laufe ihrer Karriere musste sie mehrere schwerwiegende Knieverletzungen hinnehmen kampfte sich aber immer wieder in die Weltelite zuruck Ihre Mutter ist Biologielehrerin der Vater Geologe Ricker selbst ist Snowboardlehrerin und wohnt in Whistler in British Columbia Inhaltsverzeichnis 1 Weltcup 1 1 Vor 2002 1 2 2002 bis 2007 1 3 2008 bis 2009 2 Continental Cup Europa Cup Nor Am Cup und South American Cup 3 Weltmeisterschaften 4 Olympische Spiele 5 Sportliche Erfolge 5 1 Olympische Winterspiele 5 2 FIS Snowboard Weltcup 5 3 Weltmeisterschaften 5 4 National 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseWeltcup BearbeitenMaelle Ricker hat eine uberragende Bilanz im Weltcup Bei uber einem Viertel ihrer Starts schaffte sie den Sprung aufs Podium mehr als die Halfte aller Starts beendete sie unter den besten Zehn Mit neun Siegen und je sieben zweiten und dritten Platzen gehort sie zu den erfolgreichsten Snowboarderinnen des Weltcups Vor 2002 Bearbeiten Anfanglich trat Ricker im Weltcup mehr bei Wettbewerben in der Halfpipe an dies verlagerte sich im Laufe der Zeit hin zum Snowboardcross Beim Debut im Dezember 1996 in Whistler Mountain fuhr sie als Zweite gleich auf einen Podestplatz und war in dieser Saison bis auf zwei Rennen immer unter den besten Zehn zweimal noch als Dritte auf dem Podium Dies brachte ihr im Gesamtweltcup den dreizehnten Platz in der Disziplinwertung Snowboardcross Platz zehn und in der Disziplinwertung Halfpipe den dritten Platz hinter Tara Teigen und Sabrina Sadeghi Es blieb ihr bestes Abschneiden im Halfpipe Disziplinweltcup Obwohl die nachste Saison mit nur einem dritten Platz sonst meist zwischen Rang zehn und zwanzig weniger erfolgreich verlief war der Abschluss mit dem funften Platz bei Olympia bis dahin ihr grosster Erfolg In der Saison 1998 1999 bestritt sie verletzungsbedingt nur funf Rennen darunter ihr erster Sieg beim Boardercross in Whistler Mountain in der Folgesaison 1999 2000 gar nur zwei ebenfalls in ihrer Heimat Whistler beide am selben Wochenende und beide konnte sie gewinnen einmal im Cross und zum ersten Mal in der Halfpipe In die folgende Saison stieg sie verspatet ein mit einem weiteren Sieg beim Boardercross in Kronplatz und acht Top Ten Platzen war sie dennoch dreizehnte und vierzehnte in den Weltcup Disziplinwertungen Cross und Halfpipe Obwohl sie bei sechs Weltcupstarts der Saison 2002 funfmal in die Top Ten fuhr bedeutete dieses Jahr einen grossen Ruckschlag in ihrer Karriere Durch eine Knieverletzung blieb ihr die Chance zur Qualifikation fur die Olympischen Winterspiele verwehrt 2002 bis 2007 Bearbeiten Auch 2003 war von Verletzungen gepragt trotz eines Sieges zum Saisonauftakt in Valle Nevado Sie trat nur bei vier Rennen drei Weltcups und der Weltmeisterschaft an wie in der Vorsaison ausschliesslich bei Halfpipe Wettbewerben Neun Weltcupstarts in der nachsten Saison 2004 brachten lediglich zwei Top Ten Ergebnisse und bedeuteten eine fur Maelle Ricker enttauschende Saison Nicht viel besser erging es ihr in der Saison 2005 allerdings verbesserte die WM Bronzemedaille die schwache Weltcup Bilanz mit einem dritten und einem neunten Platz bei wiederum neun Starts Die Saison 2005 2006 begann sie mit zwei zweiten Platzen in Valle Nevado ein weiterer Podestplatz gelang ihr mit Rang drei in Bad Gastein Insgesamt sieben Platze unter den zehn Besten und der vierte Platz bei Olympia bedeuteten einen deutlicher Aufschwung der sich in hervorragenden Platzierungen im Gesamtweltcup manifestierte Neben Platz funf in der Overall Wertung musste sie sich im Disziplinweltcup Snowboardcross nur ihrer Mannschaftskollegin Dominique Maltais geschlagen geben dieser zweite Platz war bis dahin ihre beste Gesamtplatzierung Trotz einer Verletzung die einen verspateten Saisoneinstieg bedingte blieb Ricker auch 2007 in der Erfolgsspur Nach fast funf Jahren gelang ihr wieder ein Weltcup Sieg im japanischen Furano und auch in der Disziplinwertung Snowboardcross des Weltcups hinterliess sie mit Platz drei bei nur sieben Rennen einen starken Eindruck zudem wurde sie Achtzehnte der Gesamtwertung 2008 bis 2009 Bearbeiten Mit dem Beginn des Snowboard Weltcups 2007 2008 stieg Ricker endgultig zum Snowboardcross um und konnte die beste Weltcupsaison ihrer Karriere feiern die mit dem Gewinn des Disziplinweltcups im Snowboardcross ihren Hohepunkt fand Im Gesamtweltcup konnte sie den funften Platz aus der Saison 2006 wiederholen Ausschlaggebend fur ihren Triumph uber Lindsey Jacobellis und Mellie Francon waren neben drei Siegen in Valle Nevado Sungwoo und Gujō ihre konstanten Spitzenplatze bei nur einem Ausfall in nur neun Starts Drei zweiten und einem funften Rang stand der elfte Platz in Valmalenco als schlechtestes Ergebnis entgegen Die Saison 2008 2009 begann fur Ricker im September mit dem dritten Platz beim Rennen in Chapelco Argentinien und fand mit Platz 8 in Arosa Platz 3 in Stoneham Platz 1 in Sunday River und Platz 1 in Valmalenco ihre Fortsetzung Die Weltcup Saison 2008 09 schliesst sie mit dem 2 Platz in der Disziplinwertung Snowboardcross und den 4 Platz im Gesamtweltcup ab Im November 2015 erklarte die 36 Jahrige ihre aktive Zeit fur beendet 2 Continental Cup Europa Cup Nor Am Cup und South American Cup BearbeitenAusser den Weltcup Rennen startete Ricker auch bei Wettbewerben der Kontintental Cups 1997 war ihr bei sporadischen Starts ein Sieg in Big White gelungen und nach zwei Rennen 1999 trat sie erst 2004 wieder mit massigem Erfolg bei Rennen dieser Serien an Gelegentliche Starts 2005 und 2006 brachten einen weiteren Sieg in Big White Beispiellos ist ihre Serie seit Januar 2007 Bei allen acht Starts seither wurde sie entweder Erste oder Zweite funf erste und drei zweite Platze zeigen ihre Dominanz Weltmeisterschaften BearbeitenKurz vor Ende ihrer ersten Weltcupsaison nahm Ricker im Januar 1997 an den Weltmeisterschaften der FIS in Innichen teil Sie platzierte sich im Snowboardcross auf dem vierten Rang ihre damals starkere Disziplin Halfpipe beendete sie als Elfte Bei der letzten der ISF Weltmeisterschaften 1999 gewann Ricker den Bewerb Snowboardcross und schlug dabei Catherine Plotzl und Brigitte Kock 2001 in Madonna di Campiglio fuhr sie wieder bei den FIS World Championships hatte aber mit dem achten beziehungsweise 34 in Cross und Halfpipe nicht die erhofften Erfolge 2003 in Kreischberg verzichtete sie auf den Boardercross und platzierte sich mit Platz sieben erneut unter den Top Ten Ihre zweite Medaille bei Weltmeisterschaften FIS gewann Ricker 2005 in Whistler Mountain wieder im Boardercross sie stand als Dritte auf dem Podium neben Lindsey Jacobellis Gold und Karine Ruby Silber Dieser Erfolg ist umso erstaunlicher als es ihr erstes Rennen nach einer Knieoperation war In Arosa 2007 gelang ihr wieder der Sprung in die Spitze mit dem funften Platz verfehlte sie knapp eine Medaille beim Snowboardcross wahrend sie in der Halfpipe nicht antrat Bei der Snowboard Weltmeisterschaft 2009 war Ricker erneut im Snowboardcross am Start und qualifizierte sich in Hoengseong fur das Finale Die Podestplatze machten die neue Weltmeisterin Helene Olafsen und die beiden Schweizerinnen Olivia Nobs und Mellie Francon unter sich aus fur Ricker blieb nur Platz vier 3 Insgesamt konnte sie sich bei Weltmeisterschaften siebenmal unter den besten Zehn platzieren Olympische Spiele BearbeitenBei einem Interview sagte Ricker I ve been wanting to win one since I ve been a little girl even before I snowboarded To win an Olympic medal would be priceless Ich wollte eine olympische Medaille gewinnen seit ich ein kleines Madchen war sogar schon bevor ich Snowboard fuhr Eine olympische Medaille zu gewinnen ware unbezahlbar 1 1998 qualifizierte sie sich fur die Olympischen Winterspiele 1998 in Nagano in der Halfpipe Sie belegte den funften Platz in diesem Wettbewerb den uberraschend die Deutsche Nicola Thost gewann In der Vorbereitungszeit fur die Spiele 2002 in Salt Lake City verletzte sich Ricker am Knie und konnte deshalb nicht zu den Ausscheidungsrennen antreten Zu diesem Ruckschlag sagte sie I m pretty stubborn It s a Ricker family trait Ich bin ziemlich dickkopfig Das liegt in der Familie und I ve wanted to be an Olympic medallist since I was pretty young Als ich noch ganz klein war wollte ich schon eine Medaillengewinnerin bei Olympia sein 1 Die Umsetzung verpasste sie nur knapp 2006 Bei den Olympischen Winterspielen in Turin konnte sie bis ins Finale des Snowboardcross vordringen sturzte aber kurz nach Beginn des Rennens durchbrach den Fangzaun und war danach bewusstlos Sie erlitt eine Gehirnerschutterung und Ruckenverletzungen 4 5 6 So belegte sie den vierten Platz hinter Tanja Frieden Lindsey Jacobellis und ihrer Landsfrau Dominique Maltais Ihren Traum vom Gewinn einer olympischen Goldmedaille konnte sich Ricker schliesslich bei den Olympischen Winterspielen 2010 in ihrer Heimat Vancouver auf ihrem Haushang erfullen Obwohl Ricker als Fuhrende im Weltcup antrat war Lindsey Jacobellis vor den Spielen als grosse Favoritin gehandelt worden diese verfehlte aber im Halbfinale ein Tor und wurde Funfte Ricker hingegen steigerte sich im Laufe des Wettbewerbes Sie uberstand bei widrigen Bedingungen mit Nebel und aufgeweichter Piste die Qualifikation nach einem Sturz im ersten Lauf aufgrund eines guten zweiten Laufes als Dritte Danach gewann sie sicher ihr Viertelfinale und besiegte im Halbfinale Jacobellis und die beiden Franzosinnen Deborah Anthonioz und Nelly Moenne Loccoz Im Finale erarbeitete sie sich schnell einen Vorsprung und setzte sich gegen Anthonioz Olivia Nobs und die nach einem Sturz Viertplatzierte Weltmeisterin Helene Olafsen uberlegen durch Sie ist die erste Kanadierin die es schaffte bei Olympischen Spielen im eigenen Land den Olympiasieg davonzutragen zwei Tage zuvor war Alexandre Bilodeau im Freestyle der erste Kanadier uberhaupt dem dies gelang 7 Zwei Wochen vor den Olympischen Winterspielen 2014 brach sie sich den Arm 8 Sie startete dennoch und belegte am 16 Februar in Sotschi hinter der tschechischen Siegerin Eva Samkova den 21 Rang im Snowboardcross Sportliche Erfolge BearbeitenOlympische Winterspiele nbsp Bearbeiten Datum Ort Land Disziplin Platzierung12 Feb 1998 Nagano JPN Halfpipe 5 17 Feb 2006 Turin ITA Snowboardcross 4 16 Feb 2010 Vancouver CAN Snowboardcross 1 16 Feb 2014 Sotschi RUS Snowboardcross 21 FIS Snowboard Weltcup Bearbeiten Datum Ort Land Disziplin Platzierung13 Dezember 1998 Whistler BC Kanada nbsp Kanada Snowboardcross 1 11 Dezember 1999 Whistler BC Kanada nbsp Kanada Snowboardcross 1 12 Dezember 1999 Whistler BC Kanada nbsp Kanada Halfpipe 1 19 Januar 2001 Kronplatz Italien nbsp Italien Snowboardcross 1 13 September 2002 Valle Nevado Chile nbsp Chile Halfpipe 1 17 Februar 2007 Furano Japan nbsp Japan Snowboardcross 1 29 September 2007 Valle Nevado Chile nbsp Chile Snowboardcross 1 15 Februar 2008 Sungwoo Korea Sud nbsp Sudkorea Snowboardcross 1 22 Februar 2008 Gujo Gifu Japan nbsp Japan Snowboardcross 1 1 Platz Snowboardcross Weltcup 2008 2 Platz Snowboardcross Weltcup 2006 3 Platz Snowboardcross Weltcup 2007 3 Platz Halfpipe Weltcup 1997 5 Platz Gesamt Weltcup 2006 und 2008Weltmeisterschaften Bearbeiten 1999 Weltmeisterin im Snowboardcross ISF 2005 3 der Weltmeisterschaft im Snowboardcross FIS National Bearbeiten 3 kanadische MeisterinWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Maelle Ricker Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Maelle Ricker in der Datenbank des Internationalen Skiverbands englisch Maelle Ricker in The Canadian Encyclopedia englisch franzosisch Maelle Ricker Portrait bei expn go com englisch Maelle Ricker in der Datenbank von Olympedia org englisch Einzelnachweise Bearbeiten a b c Canadian Press Maelle Ricker Snowboarding CTV globemedia 2006 abgerufen am 28 Dezember 2008 englisch Maelle Ricker announces end to historic snowboard caree 4 November 2015 WM Traumstart fur Schweizer SBX Frauen St Galler Tagblatt 19 Januar 2009 abgerufen am 19 Januar 2009 Showeinlage verhilft Schweizerin zu Gold NZ Netzeitung GmbH 17 Februar 2006 archiviert vom Original am 16 Marz 2012 abgerufen am 3 Januar 2009 Maelle Ricker aus Spital entlassen news ch VADIAN NET AG 18 Februar 2006 abgerufen am 3 Januar 2009 10 Questions Maelle Ricker Transworld Snowboarding 11 September 2006 abgerufen am 28 Dezember 2008 englisch Snowboard cross Ricker hands Canada second gold The Vancouver Organizing Committee for the 2010 Olympic and Paralympic Winter Games 16 Februar 2010 archiviert vom Original am 17 Februar 2010 abgerufen am 17 Februar 2010 englisch nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www vancouver2010 com Maelle Ricker still plans to compete in Sochi despite surgery for broken arm The Huffington Post 31 Januar 2014 abgerufen am 1 Marz 2018 Olympiasiegerinnen im Snowboardcross 2006 Schweiz nbsp Tanja Frieden 2010 Kanada nbsp Maelle Ricker 2014 Tschechien nbsp Eva Samkova 2018 Italien nbsp Michela Moioli 2022 Vereinigte Staaten nbsp Lindsey Jacobellis Weltmeisterinnen im Snowboardcross 1997 Karine Ruby 1999 Julie Pomagalski 2001 Karine Ruby 2003 Karine Ruby 2005 Lindsey Jacobellis 2007 Lindsey Jacobellis 2009 Helene Olafsen 2011 Lindsey Jacobellis 2013 Maelle Ricker 2015 Lindsey Jacobellis 2017 Lindsey Jacobellis 2019 Eva Samkova 2021 Charlotte Bankes 2023 Eva Adamczykova PersonendatenNAME Ricker MaelleALTERNATIVNAMEN Ricker Maelle Danica vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG kanadische Snowboarderin und OlympiasiegerinGEBURTSDATUM 2 Dezember 1978GEBURTSORT North Vancouver Kanada Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Maelle Ricker amp oldid 233508582