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Alexandre BilodeauNation Kanada KanadaGeburtstag 8 September 1987Geburtsort MontrealGrosse 176 cmGewicht 76 kgKarriereDisziplin Moguls Dual MogulsStatus zuruckgetretenKarriereende 2014 1 MedaillenspiegelOlympische Spiele 2 0 0 Weltmeisterschaften 3 2 0 Olympische WinterspieleGold 2010 Vancouver MogulsGold 2014 Sotschi Moguls Freestyle Skiing WeltmeisterschaftenGold Inawashiro 2009 Dual MogulsGold Deer Valley 2011 Dual MogulsSilber Deer Valley 2011 MogulsGold Voss 2013 Dual MogulsSilber Voss 2013 MogulsPlatzierungen im Freestyle Skiing Weltcup Debut im Weltcup 14 Dezember 2005 Weltcupsiege 19 Gesamtweltcup 1 2008 09 Moguls Weltcup 1 2008 09 Podiumsplatzierungen 1 2 3 Moguls 11 15 8 Dual Moguls 8 5 1 Alexandre Bilodeau 8 September 1987 in Montreal ist ein ehemaliger kanadischer Freestyle Skier Er war auf die Disziplinen Moguls und Dual Moguls Buckelpiste spezialisiert und gehort zu den weltweit erfolgreichsten Athleten Sowohl 2010 als auch 2014 gewann er bei den Olympischen Winterspielen die Goldmedaille in der Disziplin Moguls dreimal in Folge wurde er Dual Moguls Weltmeister Hinzu kommen der Gewinn der Moguls Disziplinenwertung und der Gesamtwertung in der Saison 2008 09 sowie zwei weitere WM Medaillen Inhaltsverzeichnis 1 Werdegang 2 Erfolge 2 1 Olympische Spiele 2 2 Weltmeisterschaften 2 3 Weltcupwertungen 2 4 Weltcupsiege 2 5 Weitere Erfolge 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseWerdegang BearbeitenBilodeau war in seiner Jugend auch ein ausgezeichneter Aerials Springer Als 14 Jahriger war er der jungste Athlet uberhaupt dem ein dreifacher Salto gelang Nachdem er 2004 in den kanadischen Juniorenkader aufgenommen worden war konzentrierte er sich auf die Moguls Disziplinen 2005 zeigte er als erster Buckelpistenfahrer uberhaupt in einem Wettkampf eine doppelte Schraube Am 14 Dezember 2005 nahm Bilodeau in Tignes erstmals im Weltcup teil und wurde sogleich Elfter Im Verlaufe seiner Premierensaison 2005 06 siegte er zweimal und war damit der jungste Gewinner eines Moguls Weltcupbewerbs Bei den Olympischen Winterspielen 2006 konnte er jedoch seiner Favoritenrolle nicht gerecht werden und kam auf den 11 Platz In der folgenden Saison 2006 07 gewann er zwar keinen Wettkampf erreichte aber viermal einen Podestplatz Genau gleich lautete die Bilanz in der Saison 2007 08 Die Saison 2008 09 dominierte Bilodeau fast nach Belieben Mit funf Weltcupsiegen darunter vier in Folge im Februar 2009 und drei zweiten Platzen sicherte er sich uberlegen sowohl die Disziplinenwertung als auch die Gesamtwertung Daruber hinaus gewann er bei der Weltmeisterschaft 2009 in Inawashiro die Goldmedaille in der Disziplin Dual Moguls Nachdem er in der Saison 2009 10 dreimal auf dem Podest gestanden hatte konnte er bei den Olympischen Winterspielen 2010 die Goldmedaille gewinnen und den favorisierten Australier Dale Begg Smith hinter sich lassen Es war dies der erste Sieg eines Kanadiers bei Olympischen Spielen im eigenen Land In der Saison 2010 11 siegte Bilodeau in vier Wettbewerben und war zweimal Zweiter sowie einmal Dritter Bei der Weltmeisterschaft 2011 in Deer Valley verteidigte er seinen Weltmeistertitel im Dual Moguls ausserdem gewann er die Silbermedaille im Moguls Wettbewerb Verletzungsbedingt konnte er erst spat in die Saison 2011 12 starten erzielte aber dennoch einen Podestplatz Im Winter 2012 13 gelangen ihm neun Podestplatze darunter vier Siege Bei der Weltmeisterschaft 2013 in Voss gewann er die Dual Moguls Goldmedaille und war damit der erste mannliche Freestyler uberhaupt der dreimal hintereinander in derselben Disziplin Weltmeister wurde hinzu kam die Silbermedaille im Moguls Wettbewerb Bilodeau begann die Weltcupsaison 2013 14 mit drei zweiten Platzen in Folge jeweils hinter Mikael Kingsbury Im Januar 2014 gelangen ihm drei Weltcupsiege hintereinander womit er bei den Olympischen Winterspielen 2014 zu den meistgenannten Favoriten auf die Goldmedaille zahlte In Sotschi wurde er den Erwartungen gerecht und wiederholte seinen Olympiasieg Im Moguls Weltcup und in der Gesamtweltcupwertung musste er sich trotz eines weiteren Sieges letztlich Kingsbury geschlagen geben Erfolge BearbeitenOlympische Spiele Bearbeiten Turin 2006 11 Moguls Vancouver 2010 1 Moguls Sochi 2014 1 MogulsWeltmeisterschaften Bearbeiten Madonna di Campiglio 2007 5 Dual Moguls 14 Moguls Inawashiro 2009 1 Dual Moguls 8 Moguls Deer Valley 2011 1 Dual Moguls 2 Moguls Voss 2013 1 Dual 2 MogulsWeltcupwertungen Bearbeiten Saison 2005 06 6 Gesamtweltcup 2 Moguls Weltcup Saison 2006 07 7 Gesamtweltcup 3 Moguls Weltcup Saison 2007 08 4 Moguls Weltcup Saison 2008 09 1 Gesamtweltcup 1 Moguls Weltcup Saison 2009 10 4 Moguls Weltcup Saison 2010 11 3 Gesamtweltcup 2 Moguls Weltcup Saison 2012 13 2 Gesamtweltcup 2 Moguls Weltcup Saison 2013 14 2 Gesamtweltcup 2 Moguls WeltcupWeltcupsiege Bearbeiten Bilodeau errang bis jetzt 48 Podestplatze davon 19 Siege Datum Ort Land Disziplin7 Januar 2006 Mont Gabriel Kanada Moguls4 Februar 2006 Spindleruv Mlyn Tschechien Moguls7 Februar 2009 Cypress Mountain Kanada Moguls13 Februar 2009 Are Schweden Moguls14 Februar 2009 Are Schweden Dual Moguls20 Februar 2009 Voss Norwegen Moguls18 Marz 2009 La Plagne Frankreich Moguls15 Januar 2011 Mont Gabriel Kanada Dual Moguls26 Februar 2011 Marianske Lazne Tschechien Dual Moguls11 Marz 2011 Are Schweden Moguls12 Marz 2011 Are Schweden Dual Moguls2 Februar 2013 Deer Valley USA Dual Moguls15 Marz 2012 Are Schweden Moguls16 Marz 2013 Are Schweden Dual Moguls22 Marz 2013 Sierra Nevada Spanien Dual Moguls11 Januar 2014 Deer Valley USA Moguls15 Januar 2014 Lake Placid USA Moguls19 Januar 2014 Val Saint Come Kanada Moguls21 Marz 2014 La Plagne Frankreich Dual MogulsWeitere Erfolge Bearbeiten 1 kanadischer Meistertitel 2006 2 Siege im Nor Am CupWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Alexandre Bilodeau Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Alexandre Bilodeau in der Datenbank des Internationalen Skiverbands englisch Alexandre Bilodeau in der Datenbank von Olympedia org englisch Offizielle Website Portrat bei Freestyle Ski CanadaEinzelnachweise Bearbeiten Time to say good bye Freestyle Skiing retirements FIS Ski com 30 April 2014 archiviert vom Original am 2 September 2015 abgerufen am 5 Mai 2014 englisch Moguls Olympiasieger 1992 Frankreich nbsp Edgar Grospiron 1994 Kanada nbsp Jean Luc Brassard 1998 Vereinigte Staaten nbsp Jonny Moseley 2002 Finnland nbsp Janne Lahtela 2006 Australien nbsp Dale Begg Smith 2010 Kanada nbsp Alexandre Bilodeau 2014 Kanada nbsp Alexandre Bilodeau 2018 Kanada nbsp Mikael Kingsbury 2022 Schweden nbsp Walter WallbergListe der Olympiasieger im Freestyle SkiingDual Moguls Weltmeister 1999 Johann Gregoire 2001 Stephane Yonnet 2003 Jeremy Bloom 2005 Toby Dawson 2007 Dale Begg Smith 2009 Alexandre Bilodeau 2011 Alexandre Bilodeau 2013 Alexandre Bilodeau 2015 Mikael Kingsbury 2017 Ikuma Horishima 2019 Mikael Kingsbury 2021 Mikael Kingsbury 2023 Mikael Kingsbury PersonendatenNAME Bilodeau AlexandreKURZBESCHREIBUNG kanadischer Freestyle SkisportlerGEBURTSDATUM 8 September 1987GEBURTSORT Montreal Kanada Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Alexandre Bilodeau amp oldid 234461358