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Der Monchsfisch Chromis chromis ist eine der am haufigsten vorkommenden Fischarten und war vor dem Bau des Sueskanals Lessepssche Migration die einzige Art der Riffbarsche Pomacentridae im Mittelmeer Es handelt sich hierbei um einen kleinen Fisch typischerweise lt 15 cm der in lockeren Schwarmen im Freiwasser uber Felsriffen oder uber Seegraswiesen in Tiefen von 3 35 m zu finden ist 1 Die Lebenserwartung liegt bei maximal 9 Jahren 2 MonchsfischMonchsfisch Chromis chromis SystematikOvalentariaincertae sedisFamilie Riffbarsche Pomacentridae Unterfamilie ChrominaeGattung ChromisArt MonchsfischWissenschaftlicher NameChromis chromis Linnaeus 1758 Inhaltsverzeichnis 1 Aussehen und Merkmale 2 Verbreitungsgebiet und Lebensraum 3 Ernahrung 4 Fortpflanzung 4 1 Paarungsverhalten 4 2 Brutpflege 5 Feinde 6 Taxonomie und Systematik 7 Verwendung und Gefahrdung 8 Weblinks 9 EinzelnachweiseAussehen und Merkmale BearbeitenDer Monchsfisch erreicht eine Lange von 134 mm und ein Gewicht von bis zu 40 g 3 Er hat eine durchgehende Ruckenflosse Dorsalis die im vorderen Teil mit 14 Hartstrahlen besetzt ist gefolgt von 9 11 Weichstrahlen Die Analflosse Analis weist 2 Hartstrahlen und ebenfalls 9 11 Weichstrahlen auf 4 Die paarigen Brustflossen Pectoralia sind kurz das bedeutet dass die maximale Lange zwei Drittel vom Ansatz zur Basis der Schwanzflosse ist Die Bauchflossen Ventralia sind ebenfalls paarig angelegt und sind bruststandig ihr Ansatz liegt unter dem Ansatz der Brustflossen 5 Adulte Tiere sind meist kastanienbraun bis blauschwarz gefarbt dabei ist die Pigmentierung am Rand der Schuppen verdichtet und dunkler wodurch eine leichte Langsstreifung entsteht Bauch und Brustflossen sind nahezu transparent Die Schwanzflosse Caudalis beinhaltet eine annahernd pigmentfreie Stelle in Form eines Dreiecks welches mittig liegt und bis zur Flossenbasis reicht Aufgrund dessen erscheint die Schwanzflosse sehr schmal und langgezogen wodurch C chromis aus einiger Entfernung gut identifizierbar ist Diese Farbung wird auch Tagfarbung genannt 6 Der Monchsfisch kann eine Nachtfarbung einnehmen diese zeichnet sich durch eine violett graue Farbung des Korpers und der Flossen aus Die Langsstreifung sowie die Musterungen gehen verloren Ausschliesslich die Schwanzflosse bleibt dunkel Diese Farbung kommt vor allem bei den Freiwasserschlafern vor Die Versteckschlafer und die Territorialinhaber bleiben meist in ihrer Tagfarbung auch bei Nacht Im Gegensatz dazu verharren im Winter die meisten Monchsfische den ganzen Tag in der hellen Nachtfarbung Das ist vorrangig auf die schlechten Licht und Sichtverhaltnisse zuruckzufuhren 6 Des Weiteren gibt es eine sogenannte kryptische Farbung Diese zeichnet sich durch dunkle graubraune Querbander auf dem restlichen hellen Korper aus Diese Tarnfarbung ist allerdings nur sehr selten anzutreffen 6 Die territorialen Mannchen konnen eine Balzfarbung einnehmen mussen es aber nicht Diese Farbung besitzt eine beinahe schwarze blauschimmernde Grundfarbung Wahrend sich die Rander der Unpaarflossen Rucken und Analflosse mit einem leuchtend blauen Saum eine Reihe an kleinen Punkten abheben Die Bauch und Brustflossen weisen eine helle weissliche Farbung auf 6 Die heranwachsenden Jungfische haben alle eine dunkelbraune blauschwarze Grundfarbung auf der sich leuchtend blaue Muster abheben Im fruhesten Stadium uberzieht diese Musterung noch den ganzen Korper wird jedoch mit zunehmender Grosse geringer Bei den altesten Jungfischen reduziert sich die Musterung auf ein kleines leuchtendes V auf der Stirn Alle Jungfische unabhangig von der Grosse konnen die Farbmuster verschwinden lassen sobald sie sich vom Substrat entfernen 6 Verbreitungsgebiet und Lebensraum Bearbeiten nbsp Verbreitungsgebiet von Chromis chromis Das Verbreitungsgebiet des Monchsfischs erstreckt sich uber das Mittelmeer das Schwarze Meer und das Asowsche Meer Die Verbreitungsgrenze liegt an den atlantischen Kusten vor der Strasse von Gibraltar 1 nbsp Lockerer Schwarm von Chromis chromis C chromis halt sich tagsuber im Freiwasser in Gruppen einige Meter uber Felsriffen oder Seegraswiesen Posidonia sp auf Anzutreffen sind die Fische in einer Tiefe von 3 35 m teilweise auch tiefer dabei liegt das Hauptverbreitungsgebiet zwischen 10 25 m 1 Im Sommer mit guten Sichtverhaltnissen sind die Fressaggregate bis zu 20 m uber dem Substrat aufzufinden wahrend sie im Winter bei schlechten Sichtverhaltnissen in Bodennahe bleiben 6 Fur den Lebensraum spielen vor allem drei Faktoren eine wichtige Rolle Dieser sollte ein gutes Angebot an Unterschlupfmoglichkeiten bieten moglichst stromungsreich sein und ein gutes Nahrungsangebot aufweisen Bevorzugt besiedelt werden deshalb grosse stromungsreiche Felsriffe die bewachsen und stark strukturiert sind Dort konnen ubergrosse Populationen angetroffen werden die abends teilweise in benachbarte Seegraswiesen abwandern mussen aufgrund von Versteck und Schlafplatzmangel Unattraktivere Gebiete sind beispielsweise weite Seegraswiesen oder unstrukturierte Sandflachen Seegraswiesen weisen nahezu unbegrenzte Versteckmoglichkeiten auf sind allerdings sehr wenig strukturiert und meist vor Stromungen geschutzt Dennoch reichen in wenig bevorzugten Flachen einige Felsblocke aus um kleinere Populationen anzulocken Die Populationen beinhalten dabei nur so viele Individuen wie es an Unterschlupfmoglichkeiten fur die Nacht gibt 6 Generell kommen Wanderungen uber grossere Distanzen ohne Versteckmoglichkeiten nur selten vor da sie grosse Risiken mit sich bringen Damit ist C chromis eine sehr substratgebundene Art 6 Ernahrung BearbeitenMonchsfische sind selektive Planktonschnapper und verbringen den ganzen Tag mit Nahrungssuche Dafur befinden sie sich in einer lockeren Formation Fresswolke die bevorzugt in Turbulenzzonen von Felsriffen oder Blocken steht Bei anderer Beschaffenheit des Substrates entstehen moglicherweise langgezogene Fressbalken Diese Formationen konnen unterschiedlich viele Individuen beinhalten von einigen wenigen bis hin zu Tausenden Uber synchrone Schwimmbewegungen der Brustflossen verbleiben die Tiere in den jeweiligen Formationen Fressaggregate konnen bis auf 1 m unter der Wasseroberflache vorkommen wobei sich die Entfernung vom Substrat nach den Sichtverhaltnissen richtet Dies wird vor allem im Winter sichtbar da die Aggregate dann nur noch auf 2 3 m uber das Substrat aufsteigen Sobald die Wassertemperaturen zu stark absinken auf 7 9 C sind die Tiere uberwiegend immobilisiert und die Nahrungsaufnahme wird eingestellt 6 Ansonsten richtet sich die Fressbereitschaft nach dem Planktonangebot und auch nach der Stromungsstarke Die verschiedenen Grossenklassen halten sich in meist getrennten Verbanden auf die je nach Grosse in unterschiedlichen Entfernungen zum Fressen aufsteigen Die maximale Entfernung vom Substrat steigt mit zunehmender Korpergrosse an 6 Die Nahrung besteht hauptsachlich aus Zooplankton dessen grossten Anteil mit 50 Copepoden ausmachen Des Weiteren werden Salpen Appendikularien Nauplien und Fischeier gefressen diese allerdings mit einem sehr geringen Anteil Die pflanzliche Nahrung beschrankt sich mit 2 5 auf Algen 6 Fortpflanzung BearbeitenPaarungsverhalten Bearbeiten C chromis weist eine monomorphe gleich gestaltete Getrenntgeschlechtlichkeit auf Die Fortpflanzungssaison erstreckt sich von Juni bis September 7 Dabei versuchen die Mannchen mit moglichst vielen Weibchen ablaichen zu konnen Anschliessend passen die Mannchen auf ihr Gelege auf bis die Larven schlupfen In einer Saison werden mehrere Zyklen durchlaufen in denen die Mannchen immer neue Territorien aufbauen Ein Zyklus kann zwischen 5 und 8 Tagen andauern Adulte Mannchen errichten in jeder Saison zwischen 6 und 8 eigenstandige kurzzeitige Territorien die gruppenweise angelegt werden In grossen Populationen sind bis zu mehreren tausend Mannchen daran beteiligt Diese schwimmen zunachst fur einige Stunden in ihrem Gebiet umher und bestimmen dann ein geeignetes Laichfeld Zu Beginn werden mogliche Territorien friedlich besiedelt doch schon nach einigen Minuten starten territoriale Auseinandersetzungen Diese Streitereien finden vor allem bei den kleinen Mannchen zwischen 60 5 und 83 mm statt wahrend die grossen Mannchen zwischen 83 5 und 134 mm sehr ruhige und dominante Territorieninhaber sind und sich kaum an den Auseinandersetzungen beteiligen Der Gelegeort wird von den Mannchen gereinigt indem sie durch Zupfen Posidonienblatter und Algenbuschel vom Substrat entfernen und Steine sowie kleine Gehauseschnecken mit dem Maul wegtragen Freier Aufwuchs und Sedimentauflagen werden schliesslich durch Korperschlagen und Zittern abgetragen Diese Errichtung eines Laichfeldes ist zu jeder Tageszeit moglich beginnt meist aber vormittags und erstreckt sich bis in den Abend 6 Sobald die ersten Signal und Flattersprunge der Mannchen gezeigt werden kommen manche der Weibchen aus den Fressaggregaten aus dem Freiwasser herunter und verharren zunachst in einer Weibchenschicht in 1 2 m Hohe uber den Territorien Dann beginnen die Weibchen sich bei den Mannchen ihrer Wahl anzubieten mit dem Ziel in das Territorium eingelassen zu werden Dies wird hauptsachlich von den kleineren Weibchen praktiziert Die grosseren und erfahrenen Weibchen warten uber einem Territorium des passenden Mannchens auf einen ruhigen Moment um dann direkt ins Territorium zu schwimmen Im Territorium erfolgt die Eiablage die ungestort bis zu 10 Minuten dauern kann wenn das Weibchen vom Mannchen nicht vertrieben wird Das Mannchen schirmt das Weibchen wahrenddessen ab und vertreibt Nachbarn und andere aufdringliche Weibchen Kommt wahrend der Eiablage ein weiteres Weibchen dazu werden meist direkt beide vertrieben Nach Eiablage werden diese nach Moglichkeit sofort vom Mannchen besamt Die Eier werden dann mit Frischwasser befachelt und oft bieten sich dann schon die nachsten Weibchen an wodurch die Mannchen mehrere Gelege verschiedener Weibchen in ihren Territorien haben Bieten sich keine Weibchen zum ablaichen an wirbt das Mannchen mit Flattern und Signalsprungen Am nachsten Morgen beginnen die Mannchen ebenfalls wieder zu werben und der ganze Tag dient der Eiablage Am zweiten Tag sind spatestens alle Territoriumsgrenzen deutlich festgelegt 6 Die weitere Abfolge ist nun abhangig von den Weibchen in einer Population je nachdem ob diese noch laichfahig sind oder weitere Eier erst reifen mussen Wenn am dritten Tag noch laichwillige Weibchen vorhanden sind dauert das Ablaichen einen weiteren Tag an Sobald kaum oder keine Weibchen mehr zum Ablaichen kommen wird das Balzverhalten eingestellt und die Pflegephase der Gelege beginnt 6 Monchsfische konnen das Geschlecht ihrer eigenen Artgenossen anhand ausserlicher Merkmale nicht unterscheiden Das machen sich einige der kleinen geschlechtsreifen Mannchen ohne Territorium zunutze und tricksen andere Territorieninhaber aus um die Eier selbst zu besamen Nicht selten sind die Besamungsraten von Kleptogamen hoher als die der Territorieninhaber Dabei gibt es zwei unterschiedliche Strategien der kleptogamen Mannchen 6 Die Flitzer versuchen schnell zu einem ablaichenden Weibchen zu gelangen und dessen Eier zu besamen Dann fluchten sie sofort bevor der Territorialinhaber uberhaupt reagieren kann Bei Pseudoweibchen handelt es sich um Mannchen die sich bei Territorieninhabern als Weibchen prasentieren um dann die Eier im Gelege nochmals zu besamen Dabei bleibt es ungewiss wie erfolgreich die nachtragliche Besamung ist 6 In den Laichfeldern wird es in dieser Phase sehr chaotisch da um jeden Besamungserfolg gekampft wird 6 Brutpflege Bearbeiten Die Gelege werden von den Territorieninhaber am ersten Tag eines Laichzyklus bezittert zittern des ganzen Korpers mit Bauchkontakt zum Gelege und im weiteren Verlauf hauptsachlich befachelt heftiges Schlagen mit den Brustflossen Dies wird auch wahrend den Nachten praktiziert weshalb Mannchen in dieser Zeit nicht schlafen Dauerte das Ablaichen mehrere Tage werden die Eier vom Mannchen in alte und neue Gelegebereiche eingeteilt und demnach bezittert oder befachelt Unbefruchtete oder tote Eier werden herausgezupft und Laichrauber wie Labriden und Spariden werden verjagt Die Mannchen nehmen wahrend der Balz und vor allem zu Beginn der Brutpflege kaum Nahrung auf Mit fortschreitendem Verlauf einer Pflegedauer entfernen sich die Mannchen allerdings immer weiter und ofter von ihrem Gelege um Nahrung aufzunehmen Diese Fressphasen werden ebenfalls mit fortgeschrittener Pflegedauer langer sodass sie bei gutem Planktonangebot uber eine Minute vom Gelege entfernt bleiben Allerdings gehen sie zwischendurch immer zuruck um die Eier zu befacheln Je nach Wassertemperatur schlupfen die Larven nach 3 4 Tagen allerdings immer zusammen zwischen 22 und 24 Uhr wenn keine planktivoren Fische mehr aktiv sind Diese Uhrzeit ist unabhangig von der Tageszeit an denen die Eier gelegt wurden Die frisch geschlupften Larven werden mit der Stromung abgetrieben Die Mannchen geben ihre Territorien am Morgen auf nach dem die letzten Larven geschlupft sind Sie kehren dann in die Fressaggregate im Freiwasser zuruck In der Hauptfortpflanzungssaison konnen die Pausen zwischen Zyklen lediglich 1 2 Tage betragen somit versuchen die Mannchen in dieser kurzen Zeit so viel wie moglich an Nahrung zu sich zu nehmen 6 Feinde BearbeitenDie Pradatoren der subadulten und adulten Tiere sind tagaktive Litoralfische und dammerungs und nachtaktive Rauber Feindliche Litoralfische sind beispielsweise die Bernsteinmakrele Seriola dumerili die Gemeine Meerbrasse Sparus pagrus der Zahnbrassen Dentex dentex der Europaische Wolfsbarsch Dicentrarchus labrax und der Braune Zackenbarsch Epinephelus guaza Weitere potentielle Fressfeinde sind die Mittelmeermurane Murena helena der Meeraal Conger conger der Dunkle Gabeldorsch Phycis phycis Phycis blennoides der Gewohnliche Krake Octopus vulgaris und die Sepia Sepia officinalis 6 Taxonomie und Systematik BearbeitenDie Erstbeschreibung des Monchsfischs erfolgte 1758 durch Carl von Linne 4 in seiner Systema Naturae unter der Bezeichnung Sparus chromis Die Gattung Chromis mit dem Monchsfisch als Typusart wurde im Jahr 1814 durch den franzosischen Zoologen Georges Cuvier eingefuhrt 8 Zu ihr gehoren heute uber 100 Arten 9 Synonyme von Chromis chromis sind Sparus chromis Linnaeus 1758 Heliastes chromis Linnaeus 1758 Chromis castanea Cuvier 1814 Heliastes castanea Cuvier 1814 und Chromis mediteranea Cloquet 1817 Verwendung und Gefahrdung BearbeitenAufgrund der kleinen Grosse wird C chromis nur selten im kommerziellen Fischfang gefangen Teilweise wird er als Koder verwendet um grossere Fische wie C conger und D dentex zu fangen 1 Nach der Einstufung im Jahr 2010 gilt die Art als nicht gefahrdet LC least concern 10 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Monchsfisch Chromis chromis Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Monchsfisch auf Fishbase org englisch Einzelnachweise Bearbeiten a b c d J K Pinnegar Why the damselfish Chromis chromis is a key species in the Mediterranean rocky littoral a quantitative perspective Hrsg Journal of Fish Biology Nr 92 2018 S 851 872 Vera S Dominges Giuseppe Bucciarelli Vitor C Almada Giacomo Bernardi Historical colonization and demography of the Mediterranean damselfish Chromis chromis Hrsg Molecular Ecology Nr 14 2005 S 4051 4063 Jakov Dulcic Miro Kraljevic Age growth and mortality of damselfish Chromis chromis L in the eastern middle Adriativ In Fisheries Research Nr 22 S 255 264 a b R Froese D Pauly Chromis chromis Linnaeus 1758 Damselfish Abgerufen am 16 Dezember 2019 P J P Whitehead M L Bauchot J C Hureau J Nielsen E Tortonese Fishes of the North eastern Atlantic and the Mediterranean Hrsg UNESCO Band II 1986 a b c d e f g h i j k l m n o p q r s Gerald Guldenschuh Das Fortpflanzungsverhalten von Chromis chromis L dem Mittelmeer Moenchsfisch Pisces Pomacentridae eine etho okologische Studie mit erganzenden Untersuchungen zur Morphologie und Lebensgeschichte Basel 1986 Marta Picciulina Laura Verginellab Maurizio Spotob Enrico A Ferreroa Colonial nesting and the importance of the brood size in male parasitic reproduction of the Mediterranean damselfish Chromis chromis Pisces Pomacentridae Hrsg Environmental Biology of Fishes Nr 70 2004 S 23 30 Chromis im Catalog of Fishes englisch Chromis auf Fishbase org englisch L A Rocha R Myers Chromis chromis The IUCN Red List of Threatened Species 2015 Abgerufen am 16 Dezember 2019 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Monchsfisch amp oldid 205745226