www.wikidata.de-de.nina.az
Ludwig Wilhelm von Reg e ler 7 Juni 1726 in Altlandsberg als Wilhelm Ludwig Regler 14 Juli 1792 in Berlin war ein preussischer Offizier zuletzt Generalmajor und Direktor des preussischen Ingenieurkorps Reformer des preussischen Ingenieurwesens 1 Ludwig Wilhelm von Regler Inhaltsverzeichnis 1 Leben 1 1 Familie 1 2 Werdegang 1 3 Ehrungen 2 Werke 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenFamilie Bearbeiten Regler wurde in Altlandsberg als Sohn eines aus Dessauer Familie stammenden Stadtmusikus Kunstpfeiffers geboren 2 und heiratete 1767 Christiane Sophie Wilhelmine Freiin von Richthofen 1747 1802 Tochter des Samuel Freiherr von Richthofen und der Sophie Freiin von Sandreczky und Sandraschutz 3 Die Ehe war Kinderreich seine Nachfahren leben noch heute in Munchen 4 Werdegang Bearbeiten Er studierte Mathematik sowie Ingenieurwissenschaften in Berlin 5 Als Offizier in der Koniglich Preussischen Armee nahm er am Siebenjahrigen Krieg 1756 1763 teil und zeichnete sich bei der Belagerung der Festung Olmutz aus Seine Kartographie Schlesiens zahlt zu den grundlegenden preussischen Landesaufnahmen 6 Spater war er Kommandant der Stadt und Festung Glatz Im Auftrag des preussischen Konigs Friedrich II arbeitete er an Planen fur einen Ausbau der Festung Glatz sowie eines Sperrforts bei Silberberg Regler gilt als einer der wenigen fahigen preussischen Ingenieure bzw Festungsbaumeister in der friderizianischen Epoche 7 1787 wurde Regler der eigentlich um seinen Abschied gebeten hatte vom neuen preussischen Konig Friedrich Wilhelm II zum Chef des preussischen Ingenieurkorps berufen 8 Weiterhin wurde er Direktor des neu erschaffenen 4 Departement des preussischen Ober Kriegskollegiums Abteilungsdirektor im Kriegsministerium Bereits 1788 rief er fur den Fuhrungsnachwuchs eine Ingenieurakademie am Neuen Markt in Potsdam ins Leben Regler war bis zu seinem Tode 1792 Chef und Direktor 9 Die Reorganisation des preussischen Ingenieurwesens geht auf Regler zuruck 10 Sein Nachfolger an der Spitze des preussischen Ingenieuroffizierswesens wurde Madeleine Graf d Heinze Ehrungen Bearbeiten Regler wurde 1778 in den preussischen Adelsstand erhoben 11 Werke BearbeitenSchlesien links der Oder ohne die Grafschaft Glatz 1764 1770 kolorierte Handzeichnungen Literatur BearbeitenBernhard von Poten Regler Ludwig Wilhelm von In Allgemeine Deutsche Biographie ADB Band 27 Duncker amp Humblot Leipzig 1888 S 567 f Udo von Bonin Friedrich II und Bauten in Glatz Regler In Ders Geschichte des Ingenieurkorps und der Pioniere in Preussen Wiesbaden 1981 Nachdruck Theil 1 S 104 Klaus Lindner Schlesische Karten aus der Zeit nach 1763 Die Aufnahmen von Regler und Hammer In Wolfgang Scharfe u a Kartographiehistorisches Colloquium Wien 86 29 31 Oktober 1986 Bonn 2002 S 49 56 Ders Zwischen Oder und Riesengebirge Schlesische Karten aus funf Jahrhunderten Ausstellungskatalog Nr 29 der Staatsbibliothek Preussischer Kulturbesitz zu Berlin Weissenhorn 1987 Theodor Maschke Die topographischen Karten Schlesiens aus der Zeit Friedrich des Grossen In Zeitschrift des Vereins fur Geschichte Schlesiens 62 1928 S 331 335 Grzegorz Podruczny Wilhelm Ludwig Regler kariera inzyniera wojskowego we fryderycjanskich Prusach In derselbe Twierdza Srebrna Gora Warschau 2010 S 159 166 Emil Freiherr Praetorius von Richthofen Geschichte der Familie Praetorius von Richthofen Magdeburg 1884 S 126ff Kurt von Priesdorff Soldatisches Fuhrertum Band 2 Hanseatische Verlagsanstalt Hamburg o O Hamburg o J 1937 DNB 367632772 S 247 Nr 741 Leopold von Zedlitz Neukirch Regler Herr von In Ders Neues preussisches Adels Lexicon 4 Band Leipzig 1837 S 98 Lothar Zogner Preussen im Kartenbild Berlin 1979 Weblinks BearbeitenLudwig Wilhelm von Regler Kupferstich von Samuel Halle Berlin 1790 Ludwig Wilhelm von Regler und die Festung Glatz The Klodzko Bastion Einzelnachweise Bearbeiten Vgl Adalbert von Taysen Das militarische Testament Friedrichs des Grossen Berlin 1879 S 34 Reglers Bruder war Johann Heinrich Regler Oberamtmann in Trebatsch Kreis Beeskow vgl Ausgewahlte Ahnentafeln der EDDA Band III Gotha 1936 S 38 Ahnenreihe des Eberhard von Koppen Vgl Genealogisches Handbuch des Adels Freiherrliche Hauser B VII Gesamtreihe Band 68 Limburg an der Lahn 1978 S 305 Vgl Emil Freiherr Praetorius von Richthofen Geschichte der Familie Praetorius von Richthofen Abgerufen am 7 Mai 2016 Vgl Richard Regeler Ein beruhmter General Ein Altlandsberger Kind Aufsatz Einzeldruck Stadtarchiv Altlandsberg Vgl Klaus Lindner Schlesische Karten aus der Zeit nach 1763 Die Aufnahmen von Regler und Hammer in Wolfgang Scharfe et al Kartographiehistorisches Colloquium Wien 86 29 31 Oktober 1986 Bonn 2002 S 53 Grzegorz Bukal Prussian Star Forts in the late 18th Century Nicht mehr online verfugbar Archiviert vom Original am 7 Juni 2015 abgerufen am 6 Juni 2015 nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www fsgfort com Vgl Max Niemeyer Quellen und Forschungen aus italienischen Archiven und Bibliotheken Tubingen 1888 S 278 Vgl Eduard Lange Die Soldaten Friedrich s des Grossen S 396 Vgl Adalbert von Taysen Das militarische Testament Friedrichs des Grossen Berlin 1879 S 34 Vgl Konrad Blazek Der Abgestorbene Adel der Preussischen Provinz Schlesien J Siebmachers s grosses Wappenbuch Band 6 Abt 8 Tafel 65 Nurnberg 1890 Normdaten Person GND 138422591 lobid OGND AKS VIAF 89966221 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Regler Ludwig Wilhelm vonALTERNATIVNAMEN Regler Ludwig Wilhelm Geburtsname KURZBESCHREIBUNG preussischer Offizier zuletzt Generalmajor und Direktor des preussischen IngenieurkorpsGEBURTSDATUM 7 Juni 1726GEBURTSORT AltlandsbergSTERBEDATUM 14 Juli 1792STERBEORT Berlin Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Ludwig Wilhelm von Regler amp oldid 238004669