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Klaus Lindner 19 Marz 1935 ist ein deutscher Astronom Lehrer und Autor Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Auszeichnungen 3 Werke 4 Einzelnachweise 5 WeblinksLeben BearbeitenKlaus Lindner studierte Padagogik an der Karl Marx Universitat Leipzig Im Dezember 1966 wurde er mit seiner Dissertation Untersuchungen zur Methodik des Astronomieunterrichts in der allgemeinbildenden Oberschule unter besonderer Berucksichtigung der Astrophysik von der Philosophischen Fakultat der Universitat zum Dr paed promoviert Seitdem war er bis zu seiner Pensionierung als Lehrer tatig Besondere Verdienste erwarb sich Lindner bei der Gestaltung des Astronomieunterrichts in der DDR und spater in Sachsen Er machte sich als Autor zahlreicher astronomischer Fachbucher einen Namen war an der Ausarbeitung von Lehrplanen fur das Fach Astronomie beteiligt und gab in der Ausbildung von Astronomielehrern sein Wissen weiter Von 1993 bis 1999 war er Rektor der Thomasschule zu Leipzig Auf der Buxtehuder Astronomietagung Astrobux 1999 hielt er das viel beachtete Referat Vom Kosmos zur Erde Damit gab er entscheidende Denkanstosse fur den Astronomieunterricht in Deutschland Klaus Lindner ist Mitglied der Astronomischen Gesellschaft und in deren Kommission Astronomie in Unterricht und Lehramt tatig Von seiner Pensionierung an war er bis 2014 Chefredakteur der Zeitschrift Astronomie Raumfahrt im Unterricht deren Herausgeber und Redaktionsbeirat er schon seit 1965 bis heute angehort 1 Lindner lebt in Leipzig Auszeichnungen BearbeitenIm Jahr 2000 wurde Klaus Lindner von der Astronomischen Gesellschaft fur seine jahrzehntelange engagierte Tatigkeit als Lehrer im Fach Astronomie seinen unermudlichen Einsatz fur die astronomisch didaktische Forschung und seinen erheblichen Anteil an der Ausarbeitung von Lehrplanen und Lehrmaterial wodurch er den Astronomieunterricht weitgehend gepragt und wesentliche Impulse auch fur den Unterricht in den alten Bundeslandern Deutschlands gegeben hat 2 mit dem Hans Ludwig Neumann Preis ausgezeichnet Im gleichen Jahr erhielt er in Stuttgart den vom Cornelsen Verlag verliehenen Johannes Kepler Preis zur Forderung des Astronomieunterrichts Der Asteroid 21678 Lindner wurde nach ihm benannt Werke BearbeitenPraktische Schulerbeobachtungen fur den Astronomieunterricht Volk und Wissen Berlin 1962 zusammen mit Arthur Wersig u Oskar Mader Rudolf Drossler Wir beobachten den Himmel Volk und Wissen Berlin 1963 uberarbeitet von Klaus Lindner Astronomie selbst erlebt Urania Leipzig 1973 zusammen mit Wolfgang Wurfel u Horst Schleef Der Sternenhimmel Urania Leipzig 1975 Akzent Reihe Band 5 Jugendlexikon Astronomie und Raumfahrt Bibliographisches Institut Leipzig 1983 zusammen mit Karl Heinz Neumann Astronomie Lehrbuch fur Klasse 10 Volk und Wissen Berlin 1985 zusammen mit Helmut Bernhard u Helmut Kuhnhold Astrofuhrer Eine Anleitung zur Beobachtung von Himmelserscheinungen Urania Leipzig 1986 Jugendlexikon Astronomie Bibliographisches Institut Leipzig 1986 Kleines Lexikon Astronomie Thun 1986 Wissensspeicher Astronomie Das Wichtigste in Stichworten und Ubersichten Volk und Wissen Berlin 1987 zusammen mit Helmut Bernhard u Manfred Schukowski Taschenbuch der Astronomie Kompendium der Himmelskunde Fachbuchverlag Leipzig 1993 Anfang und Ende der Welt Eine Geschichte des Kosmos Urania Leipzig 1995 Wissensspeicher Astronomie Volk und Wissen Berlin 1995 zusammen mit Helmut Bernhard u Manfred Schukowski Astronomie Lehrbuch fur die Sekundarstufe 1 Volk und Wissen Berlin 1999 zusammen mit Manfred Schukowski Astronomie plus Lehrbuch Cornelsen Volk und Wissen Berlin 2005 zusammen mit Udo Backhaus Astronomie plus Arbeitsheft Cornelsen Volk und Wissen Berlin 2005 zusammen mit Udo Backhaus Einzelnachweise Bearbeiten Friedrich Verlag Der Herausgeber die Redaktion und der Beirat von Astronomie Raumfahrt Abgerufen am 13 Dezember 2016 Astronomische Gesellschaft Trager des Hans Ludwig Neumann Preises Abgerufen am 9 April 2022 Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Klaus Lindner im Katalog der Deutschen NationalbibliothekRektoren der Thomasschule zu Leipzig seit der Reformation Johann Gramann Caspar Borner Franz Barztsch Matthaeus Heussler Bartholomaeus Heynemann Caspar Landsidel Andreas Jahn Urban Prosch Johann Schrauff Johann Heil Jacob Lassmann Ambrosius Bardenstein Sebastian Crell Johann Merck Bartholomaeus Meyer Wilhelm Avian Abraham Teller Anton Kirchhoff Georg Cramer Joachim Gesenius Jakob Thomasius Johann Heinrich Ernesti Johann Matthias Gesner Johann August Ernesti Johann Friedrich Leisner Johann Friedrich Fischer Friedrich Wilhelm Ehrenfried Rost Johann Gottfried Stallbaum Karl Heinrich Adelbert Lipsius Friedrich Kraner Friedrich August Eckstein Emil Jungmann Karl Tittel Alfred Jentzsch Hellmuth Heinze Heinz Nobert Helmut Gunter Wolfgang Schmidt Hans Dietrich Mobius Klaus Lindner Kathleen Kormann Normdaten Person GND 124023665 lobid OGND AKS LCCN n88036868 VIAF 115364242 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Lindner KlausKURZBESCHREIBUNG deutscher Astronom Lehrer und AutorGEBURTSDATUM 19 Marz 1935 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Klaus Lindner amp oldid 227276452