www.wikidata.de-de.nina.az
Louis August Albert von Freyhold 3 Juni 1844 in Dusseldorf 25 April 1923 in Baden Baden war ein preussischer General der Infanterie Louis von Freyhold Inhaltsverzeichnis 1 Leben 1 1 Herkunft 1 2 Militarkarriere 2 Literatur 3 EinzelnachweiseLeben BearbeitenHerkunft Bearbeiten Louis war ein Sohn des gleichnamigen Louis von Freyhold 1811 1866 und dessen Ehefrau Adelheid geborene du Trossel 1815 1879 Sein Vater war als Oberst und Kommandeur des 1 Thuringischen Infanterie Regiments wahrend des Krieges gegen Osterreich in Bohmen gefallen Militarkarriere Bearbeiten Freyhold erhielt seine Erziehung im elterlichen Hause auf dem Gymnasium in Minden sowie in den Kadettenhausern in Bensberg und Berlin Am 24 Mai 1861 wurde er als Sekondeleutnant dem Westfalischen Fusilier Regiment Nr 37 der Preussischen Armee in der Festung Mainz uberwiesen war von Mitte August 1864 bis Mitte April 1868 Adjutant des III Bataillons und wahrend des Deutschen Krieges 1866 in gleicher Funktion beim Ersatz Bataillon 1 Anschliessend wurde er als Erzieher zum Berliner Kadettenhaus kommandiert und zwei Monate spater unter Beforderung zum Premierleutnant in das Kadettenkorps versetzt Fur funf Monate war Freyhold Adjutant des Berliner Kadettenhauses und wurde anschliessend dem 2 Brandenburgischen Grenadier Regiment Nr 12 Prinz Carl von Preussen aggregiert Mit diesem Verband nahm er wahrend des Krieges gegen Frankreich an der Belagerung von Metz sowie den Schlachten bei Beaune la Rolande Orleans und Le Mans teil Ausgezeichnet mit dem Eisernen Kreuz II Klasse erfolgte Mitte Januar 1871 seine Ruckversetzung in das Kadettenkorps dem er am 20 Mai 1871 a la suite gestellt wurde Vom 1 Juni 1871 bis zum 11 Marz 1876 war Freyhold als Erzieher des Herzogs Georg Ludwig von Oldenburg kommandiert Er avancierte Mitte Dezember 1871 zum Hauptmann und erhielt fur seinen Dienst das Ehrenritterkreuz I Klasse des Oldenburgischen Haus und Verdienstordens des Herzogs Peter Friedrich Ludwig Unter Entbindung von seinem Kommando trat er mit der Ernennung zum Kompaniechef im 1 Hanseatischen Infanterie Regiment Nr 75 in den Truppendienst zuruck Am 10 April 1880 wurde er als Adjutant zum Generalkommando des XI Armee Korps nach Kassel kommandiert und zum 1 April 1881 unter Belassung in seinem Kommando erneut in das Westfalische Fusilier Regiment Nr 37 versetzt Freyhold ruckte Mitte September 1881 zum uberzahligen Major auf und wurde zwei Jahre spater unter weiterer Belassung in seinem Kommando in das Grenadier Regiment Konig Friedrich Wilhelm IV 1 Pommersches Nr 2 versetzt Daran schloss sich vom 14 Marz 1885 bis zum 9 August 1888 eine Verwendung als Kommandeur des II Bataillons im 5 Badischen Infanterie Regiment Nr 113 in Freiburg im Breisgau an Anschliessend wurde Freyhold Oberstleutnant und etatmassiger Stabsoffizier im 3 Badischen Infanterie Regiment Nr 111 in Rastatt Unter Stellung a la suite beauftragte man ihn am 20 September 1890 mit der Fuhrung des Infanterie Regiments Nr 145 und ernannte ihn mit der Beforderung zum Oberst am 18 November 1890 zum Regimentskommandeur Am 19 September 1891 wurde Freyhold in das Kadettenkorps versetzt und Kommandeur der Hauptkadettenanstalt Unter Beforderung zum Generalmajor war er ab dem 14 Mai 1894 Kommandeur des Kadettenkorps und ubernahm am 27 Januar 1898 als Generalleutnant die 33 Division in Metz In dieser Stellung erhielt er im Mai 1899 den Stern zum Roten Adlerorden II Klasse mit Eichenlaub 2 und wurde am 2 Mai 1901 in Genehmigung seines Abschiedsgesuches mit Pension zur Disposition gestellt Nach seiner Verabschiedung verlieh ihm Kaiser Wilhelm II den Kronen Orden I Klasse und am 9 September 1908 den Charakter als General der Infanterie 3 4 Literatur Bearbeiten Paul Haehling von Lanzenauer Offizier Stammliste des 5 Badischen Infanterie Regiments Nr 113 Mittler amp Sohn Berlin 1904 S 165 166 Kurt von Priesdorff Offizier Stammliste des Grenadier Regiments Konig Friedrich Wilhelm IV 1 Pommersches Nr 2 Mittler amp Sohn Berlin 1906 S 361 362 Einzelnachweise Bearbeiten Johannes von Reibnitz Das Fusilier Regiment von Steinmetz Westfalisches Nr 37 Mittler amp Sohn Berlin 1893 S 25 Militar Wochenblatt Nr 48 vom 31 Mai 1899 S 1263 Militar Wochenblatt Nr 49 vom 5 Juni 1901 S 1310 Militar Wochenblatt Nr 112 vom 10 September 1908 S 2615 Normdaten Person Wikipedia Personensuche Kein GND Personendatensatz Letzte Uberprufung 10 April 2022 PersonendatenNAME Freyhold Louis vonALTERNATIVNAMEN Freyhold Louis Albert August von vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG preussischer General der InfanterieGEBURTSDATUM 3 Juni 1844GEBURTSORT DusseldorfSTERBEDATUM 25 April 1923STERBEORT Baden Baden Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Louis von Freyhold amp oldid 237049806