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Louis Reymond eigentlich Jean Antoine Louis Reymond 1 November 1772 in Lausanne 7 November 1821 ebenda heimatberechtigt in Les Bayards war ein Schweizer Politiker und Publizist wahrend der Helvetischen Revolution 1798 Portrait Louis Reymonds von 1798 mit der Inschrift Vornehme Herkunft wurde ihm gar keine zuteil die stolze Idee der Gleichheit ist sein gluckhaftes Erbe und das Wesen seiner Wurde Ab 1799 ubte er die Funktion eines kantonalen Rekrutierungsoffiziers aus Er fuhrte im Mai 1802 den Aufstand der Bourla Papey Papierverbrenner an die sich militant fur die Abschaffung feudal herrschaftlicher Rechte einsetzten Sein offentliches Wirken horte mit dem Ende der Helvetischen Republik auf Nach einem geistigen Zusammenbruch verbrachte er die letzten funf Jahre seines Lebens in einer Anstalt fur psychisch Kranke Reymond hinterliess kaum autobiographische Mitteilungen Die Geschichtswissenschaft fallt unterschiedliche Urteile zur Tragweite seines Einflusses auf das politische Geschehen im Waadtland Die Bewertung seiner Person schwankt zwischen uneigennutzigem Patrioten und wirrem Fanatiker Inhaltsverzeichnis 1 Leben 1 1 Revolutionar Rekrutierungsoffizier 1 2 Anfuhrer der Bourla Papey 1 3 Kriegsinvalide Anstaltsinsasse 2 Geschichtliche Einordnung 3 Der Wahn des Hauptmanns Louis Reymond 4 Siehe auch 5 Literatur 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseLeben BearbeitenRevolutionar Rekrutierungsoffizier Bearbeiten Louis Reymond war das jungste Kind des Maurers Alexandre Reymond und der Francoise Groux die 1762 geheiratet hatten Die Familie lebte in schwierigen Verhaltnissen Von seinen sechs Geschwistern starben funf im Kindesalter den Vater verlor er als er vierzehn Jahre alt war Autodidaktisch gebildet und auffallig belesen absolvierte er wahrscheinlich 1786 bis 1789 eine Druckerlehre Reymond berichtete von sich dass er schon immer die Freiheitsliebe verspurt und jedes Abhangigkeitsverhaltnis verabscheut hatte Er beantragte und erhielt am 15 November 1794 einen Passierschein fur die Reise nach Paris das mit Terreur und Thermidor gerade die Hochphase der revolutionaren Umsturze durchlebt hatte Bis zum 9 Februar 1798 als er wieder in Lausanne auftauchte ist uber ihn nichts Weiteres bekannt Er bezeichnete sich als partisan enthousiaste begeisterter Anhanger der Revolution in Frankreich die seinen Freiheitshoffnungen Nahrung gab je resolus de contribuer de toutes mes forces a sortir mes compatriotes de la honteuse lethargie dans laquelle ils etaient plonges ich beschloss mit allen Kraften beizutragen meine Landsleute aus der schandlichen Gleichgultigkeit zu holen in die sie eingetaucht waren Louis Reymond Le Regenerateur 17 Juni 1798 1 nbsp Die Lausanner Kirche St Laurent wo die Societe populaire tagte und Reymond seine ersten politischen Auftritte hatte Reymond trat in die Waadtlander Offentlichkeit als die helvetische Revolution in vollem Gange war und sich das ehemalige Berner Untertanengebiet als Lemanische Republik selbstandig erklart hatte Er gehorte in der von ihm mitgegrundeten Societe populaire Volksgesellschaft den Radikalen an die eine antiklerikale sowie egalitare Richtung vertraten und eine Vereinigung mit der Franzosischen Republik erwogen Zudem setzte er sich tatkraftig fur die Aufstellung von Freiwilligenverbanden zur Unterstutzung General Brunes im Feldzug gegen Bern ein Schnell hatte er sich einen Namen gemacht Im Marz 1798 wurde er zum Wahlmann bestellt um die zukunftigen Magistrate der Helvetischen Republik zu wahlen und im Juli wurde er Distriktsrichter von Lausanne Seine journalistische Begabung setzte er erst als Chefredaktor des Ami de la Liberte Freiheitsfreund und dann des selbstverfassten Regenerateur Erneuerer ein In diesen Zeitungen kritisierte er heftig jede Zuruckhaltung der Amtstrager bei der Umsetzung der Revolution Malheureusement dans le nombre de ceux qui travaillaient a la regeneration il en existait quelques uns dont l interet etait le seul moteur ceux la qui occupaient alors des emplois subalternes voulaient que la revolution s arretat la ou commencait leur autorite Je penetrai leurs vues egoistes amp des ce moment je ne les envisageait plus comme des etres aussi dangereux pour nous que les oligarques eux memes Leider motivierte einige Erneuerer nur der Eigennutz es waren untergeordnete Chargen die wollten dass die Revolution dort haltmachte wo ihr Sagen begann Ich durchschaute ihre egoistischen Standpunkte und sah von da an in ihnen nichts anderes als ebenso gefahrliche Subjekte wie die bisherige Machtclique selbst Louis Reymond Le Regenerateur 19 Juni 1798 2 Die publizistischen Angriffe Reymonds brachten diesen in Konflikt mit der Obrigkeit Der Regenerateur der am 31 August 1798 zum letzten Mal erschien wurde verboten und er am 5 September verhaftet Das helvetische Obergericht verurteilte ihn wegen Aufruhrerei am 13 November zu drei Jahren Arrest und zum Verlust seiner politischen Rechte fur sechs Jahre Ebenso verbot es ihm die publizistische Tatigkeit Aufgrund seiner guten Verbindungen genoss er aber einige Freiheiten Er verbrachte den Arrest in Luzern wo die helvetische Regierung ihren Sitz hatte und er fur dieselbe als Drucker tatig war Schliesslich erliess man ihm mittels Dekret die Strafe unter Verweis auf seine Jugend und die Kraft mit der er sich gegen die Missbrauche des Ancien Regime aufgelehnt hatte Reymond dessen Verhaftung zu einem Aufruhr gefuhrt hatte erhielt bei seiner Ruckkehr nach Lausanne am 26 Februar 1799 einen begeisterten Empfang Er konnte nun neue Aufgaben ubernehmen Schon Ende Oktober 1798 hatte Frankreich von der Helvetischen Republik Hilfstruppen verlangt wahrend die helvetischen Behorden gleichzeitig versuchten eine eigene Armee aufzustellen Die agitatorische Begabung Reymonds hatte sich im Fruhjahr 1798 gezeigt und im Rang eines Hauptmanns wurde dieser Rekrutierungsoffizier der zweiten helvetischen Halbbrigade In den folgenden drei Jahren hob er die wehrtauglichen Manner des Kantons Leman aus Anfuhrer der Bourla Papey Bearbeiten Die helvetische Verfassung sah die Abschaffung der Feudalabgaben Zehnten und Grundzinse vor die aus der Zeit der Alten Eidgenossenschaft stammten Die Reform misslang aber und brachte die Helvetische Republik bei einer wesentlichen Stutze den landlichen ehemaligen Untertanen in Verruf Deren Enttauschung war im Kanton Leman wo man sich seit dem Fruhjahr 1798 als Speerspitze der Revolution verstand besonders gross Reymond der in seiner Funktion mit weiten Teilen der Waadtlander Bevolkerung in engen Kontakt kam sympathisierte sicher mit ihren Anliegen Innerhalb seiner Familie soll erzahlt worden sein dass ein Vorfahr im 11 Jahrhundert einen Raubritter erschlagen habe und die ursprunglich aus dem Val de Travers stammende Familie deswegen von allen Feudallasten befreit worden sei Oui je ne crains pas de le dire dimes censes banalite taillabilite personelle ou rurale de quelque espece de quelque nature qu elles soient n ont existe que par le brigandage amp la violence Refuser de les payer c est defendre sa propriete amp non pas attaquer celle d autrui Ja ich furchte nicht es zu sagen Zehnten Grundzinsen Ehaftenzins die Taille auf Personen oder den Boden welcher Art und Weise sie auch sein mogen entstanden nur durch Raub und Gewalt Die Weigerung sie zu zahlen bedeutet sein Eigentum zu verteidigen und nicht das eines anderen zu attackieren Louis Reymond Le Regenerateur 25 Mai 1798 3 nbsp Die Place de la Palud in Lausanne um 1800 Hier sammelten sich die Bourla Papey am 8 Mai 1802 Vom 19 Februar 1802 an kam es im Waadtland zu Unruhen bei denen Bauern die Archive zahlreicher Gemeinden und ehemaliger Feudalherrschaften verbrannten um so die Erhebung von Feudalabgaben zu verunmoglichen Diese Aktenvernichtungen gaben ihnen den volkstumlichen Namen Bourla Papey Papierverbrenner Womoglich trat Reymond bereits in dieser ersten Phase mit den Bourla Papey in Austausch doch hielt er sich noch zuruck Zwar befurchteten die Behorden er konne fur die offentliche Ordnung gefahrlich werden doch sahen sie keinen Anlass gegen ihn vorzugehen Vermutlich schloss er sich erst Ende April dem Aufstand an Am 8 Mai marschierte er als Commandant an der Spitze von 1 500 Bourla Papey in Lausanne ein Jedoch hatten die Behorden ihrerseits Truppen aufgeboten angesichts deren Ubermacht Reymond wieder abzog Noch gleichentags verlas er im nahen Montbenon ein Manifest worin er die Aufhebung der Feudallasten und die Amnestie fur alle Aufstandischen forderte aber ansonsten ihre Regierungstreue kundtat loin d etre rebelles ils ne sont que des infortunes reduits au desespoir et qu on cherche a fletrir mais tout malheureuse qu ils sont ils donnent au gouvernement actuel l assurance positive de leur attachement inviolable weit davon entfernt Rebellen zu sein sind die Bourla Papey bloss vom Schicksal Geschlagene die nur noch Verzweiflung kennen und die man versucht zu brandmarken dennoch wie unglucklich sie auch sind versichern sie der gegenwartigen Regierung ihre unverbruchliche Anhanglichkeit Louis Reymond Manifest der Bourla Papey vom 8 Mai 1802 4 In einer Unterredung mit Kommissar Kuhn dem Vertreter der helvetischen Regierung wurde Reymond und anderen Anfuhrern des Aufstandes am 11 Mai mundlich in Aussicht gestellt dass ihre Forderungen ernst genommen wurden Kuhn sah in Reymond ein Element der Ordnung und Beschwichtigung Am Folgetag entliess Reymond auch die aufstandische Miliz doch fuhrte er seine agitatorische Tatigkeit fort und die Autodafes hielten an Am 20 Mai erhielt Reymond die Nachricht er solle das Land verlassen da seine Verhaftung drohte worauf er sich bald ins franzosische Thonon begab Mit franzosischer Militarmacht und besonderen Gerichtsverfahren wurde der Aufstand schliesslich unterdruckt Louis Reymond wurde Anfang August zum Tod verurteilt Eine Auslieferungsbegehren erging aber nicht Schon am 19 August wandelte eine Teilamnestie das Todesurteil in Verbannung um Kriegsinvalide Anstaltsinsasse Bearbeiten Ende Juli 1802 verliessen die franzosischen Truppen die Schweiz und durch ihren Abzug brach die staatliche Ordnung zusammen Im folgenden Stecklikrieg gewannen die restaurativ gesinnten Krafte die Oberhand und der Machtbereich der helvetischen Regierung schrumpfte auf die Kantone Leman und Freiburg Reymond der die Errungenschaften der Revolution gefahrdet sah schloss sich Ende September trotz seiner Verurteilung den helvetischen Truppen an Bei einem Gefecht nahe Orbe erlitt er eine schwere Kniewunde Am 15 Oktober gewahrte ihm die Regierung eine vollstandige Amnestie 1803 04 sah Reymond seine wichtigsten Ziele erreicht Bonapartes Mediation hatte die Existenz seines Heimatkanton gesichert und dessen Verfassung hob die Feudallasten auf Er selbst hatte aber aus dem Krieg eine bleibende Gehbehinderung davongetragen wofur der Staat ihm eine kleine Invalidenrente auszahlte Ausserdem verrichtete er einige nicht naher bekannte Aufgaben in der Verwaltung Der Versuch 1806 uber ein kantonales Anzeigenblatt wieder publizistisch tatig zu werden misslang ebenso die Ubernahme des Lausanner Feuille d Avis 1807 Nur seine Rente wurde etwas angehoben 1812 sollte er sein bloss kantonales Burgerrecht in ein ordentliches Gemeindeburgerrecht uberfuhren doch scheint er der amtlichen Aufforderung nicht nachgekommen zu sein Im Januar 1816 hatte es nicht naher bekannte gerichtliche Untersuchungen gegen ihn gegeben als er am 23 Juli in den Sitzungssaal der Regierung eindrang und die Anwesenden mit den Urteilspruchen des Unsterblichen bedrohte Er wurde abgefuhrt und der Friedensrichter wies ihn in die Anstalt fur psychisch Erkrankte Champs de l Air ein Er wurde nicht mehr entlassen und scheint noch lange Zeit in guter korperlicher Verfassung weitergelebt zu haben bis er 1821 starb Gemass Totenschein nannte er sich zuletzt Louis Theophil Reymond Geschichtliche Einordnung BearbeitenBereits die Zeitgenossen Reymonds kamen zu gegensatzlichen Urteilen uber ihn Auf der einen Seite wurde sein Gerechtigkeitssinn seine Uneigennutzigkeit und sein Patriotismus gelobt Auf der anderen Seite kritisierte man ihn als naiv exaltiert wirr fanatisch Ihm wurde sogar vorgeworfen er arbeite im Dienst Frankreichs Der Historiker Louis Vulliemin sah 1860 in ihm die Sorte Revolutionar verkorpert die alles zerstoren wolle um neu anzufangen Dagegen zeichnete der Romancier Alfred de Bougy in seinem Les Bourla Papey ou Bruleurs de Papiers neun Jahre spater ein grundsatzlich positives Bild Bis heute bewertet die Geschichtswissenschaft Reymond mehrheitlich als Randfigur der helvetischen Revolution im Waadtland von 1797 98 und auch nur als einen unter mehreren Anfuhrern der Bourla Papey zwischen Februar und Mai 1802 Jungere Publikationen im Umfeld der Erinnerungsfeiern fur die Helvetik von 1998 haben dagegen versucht Reymond als Akteur der Waadtlander Geschichte von 1798 bis 1802 starker in den Mittelpunkt zu stellen Der Wahn des Hauptmanns Louis Reymond BearbeitenEin Teil der Beachtung die Reymonds Person findet ruhrt von dessen psychischer Erkrankung her Sie faszinierte bereits den zeitgenossischen Historiker Charles Monnard der Reymond in der Anstalt besuchte und einen intelligent wirkenden gesprachigen Mann antraf Eine medizinische Untersuchung von 1982 befasste sich mit dem Wahn des Hauptmanns Louis Reymond 5 Reymond stellte die Realitat in Frage und meinte dass viele Menschen nicht wirklich sondern nur als ihre eigenen Erscheinungen auftraten solche Doubles bezeichnete er als septenaires Siebener Er entwickelte eine esoterische Zahlenlehre bei der die Sieben eine zentrale Rolle spielte Auch glaubte er an die Seelenwanderung und sah in sich eine Wiedergeburt Jupiter Ammons und Alexanders des Grossen In einem erhaltenen Schriftstuck verkundete er das nahe Ende der Welt und forderte die Menschen zur Abkehr von ihren Verfehlungen auf Mais direz vous peut etre dans votre endurcissement de quel droit cet homme vient il nous entretenir d humilite et de repentir Je vais vous le dire C est au nom du Tout Puissant dont les regards se sont des longtemps fixes sur moi malgre l imperfection de mes travaux Mit welchem Recht aber werdet ihr in eurer Verstocktheit vielleicht sagen kommt dieser Mann und halt uns an uns niederzuwerfen und zu bereuen Ich sage es sogleich Im Namen des Allmachtigen der schon seit Langem unablassig auf mich achtet auch wenn meine Taten nicht vollkommen sind Louis Reymond Undatiertes Schriftstuck aus Champs de l Air 6 Reymonds Wahnvorstellungen fuhrten zu Spekulationen uber ihre Ursache zumal dieser sich bis 1802 durch uberlegtes Vorgehen ausgezeichnet hatte und auch in den folgenden vierzehn Jahren nicht auffallig wurde Monnard meinte dass Reymond erst dann in Verwirrung gesturzt sei als man ihm in der Anstalt Bucher mit mystischem Inhalt gegeben hatte um ihn zur Religion zuruckzufuhren Syphilis als typische Soldatenkrankheit jener Zeit wird weitgehend ausgeschlossen Reymond zeigte keine Anzeichen einer Demenz Die medizinische Untersuchung seines Falls vermutet mehrere psychologisch wirksame Faktoren deren Kern familiar bedingte lebenslange Verlustangste gewesen seien Reymond entwickelte womoglich wahrend vielen Jahren vor 1816 wahnhafte Ideen deren Verdrangung schlagartig unmoglich wurde auffallig ist die kurze Zeitspanne von funf Monaten zwischen dem Tod seiner Mutter die der einzige dauerhafte personliche Bezugspunkt seines Lebens war und dem Zusammenbruch im Juli 1816 Sein Narzissmus der sich etwa im angenommenen Vornamen Theophil Gottesfreund ausdruckte wird als Kompensation fur die zunehmende Unzulanglichkeit gegenuber einer sich andernden Umwelt verstanden in der Reymond ohne familiaren Halt ein Invalider und seit Beginn der Restauration 1814 ein politisch Ausgegrenzter war Siehe auch BearbeitenJean Daniel Abraham DavelLiteratur BearbeitenJacques Besson L insurrection des Bourla Papey Bruleurs de Papiers et l abolition des droits feodaux dans le canton de Vaud Editions Ouverture Le Mont sur Lausanne 1998 ISBN 2 88413 060 8 Jean Claude Wagnieres Louis Reymond l Insurge Editions d en bas Lausanne 1998 ISBN 2 8290 0235 0Weblinks BearbeitenDaniel Hugli Essai sur la folie du capitaine Louis Reymond Online Fassung Boris Anelli Reymond Louis In Historisches Lexikon der Schweiz Einzelnachweise Bearbeiten Franz Zitat nach Jean Claude Wagnieres Louis Reymond l Insurge Lausanne 1998 S 58 Franz Zitat nach Jean Claude Wagnieres Louis Reymond l Insurge Lausanne 1998 S 58 Franz Zitat nach Jean Claude Wagnieres Louis Reymond l Insurge Lausanne 1998 S 29 Franz Zitat nach Jacques Besson L insurrection des Bourla Papey Le Mont sur Lausanne 1997 S 78 Francois Hugli Essai sur la folie du capitaine Louis Reymond de la Revolution au Champ de l Air Lausanne 1982 Franz Zitat nach Jacques Besson L insurrection des Bourla Papey Le Mont sur Lausanne 1997 S 182 183 Normdaten Person GND 121592790 lobid OGND AKS LCCN nb2001046493 VIAF 9350441 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Reymond LouisALTERNATIVNAMEN Reymond Jean Antoine LouisKURZBESCHREIBUNG Waadtlander RevolutionarGEBURTSDATUM 1 November 1772GEBURTSORT LausanneSTERBEDATUM 7 November 1821STERBEORT Lausanne Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Louis Reymond Politiker 1772 amp oldid 229552510