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Die folgende Liste enthalt die in der Denkmaltopographie ausgewiesenen Kulturdenkmaler auf dem Gebiet der Gemeinde Mossautal Odenwaldkreis Hessen Hinweis Die Reihenfolge der Denkmaler in dieser Liste orientiert sich zunachst an Ortsteilen und anschliessend der Anschrift alternativ ist sie auch nach der Bezeichnung der vom Landesamt fur Denkmalpflege vergebenen Nummer oder der Bauzeit sortierbar Kulturdenkmaler werden fortlaufend im Denkmalverzeichnis des Landes Hessen durch das Landesamt fur Denkmalpflege Hessen auf Basis des Hessischen Denkmalschutzgesetzes gefuhrt Die Schutzwurdigkeit eines Kulturdenkmals hangt nicht von der Eintragung in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen oder der Veroffentlichung in der Denkmaltopographie ab Inhaltsverzeichnis 1 Kulturdenkmaler nach Ortsteilen 1 1 Guttersbach 1 2 Hiltersklingen 1 3 Huttenthal 1 4 Ober Mossau 1 5 Unter Mossau 2 Literatur 3 WeblinksKulturdenkmaler nach Ortsteilen BearbeitenGuttersbach Bearbeiten Bild Bezeichnung Lage Beschreibung Bauzeit Objekt Nr nbsp Richtplatz im Kirchhof Huttenthaler StrasseLage Flur 9 Flurstuck 25 Runde Steinbank um die Friedhofslinde im Kirchhof hinter dem Chor der Kirche mit monolithem Steintisch so genanntem Zenttisch Der Uberlieferung nach angeblich die Richtstatte eines Fehmgerichts wahrscheinlicher wohl die Haingerichtsstatte des Dorfes das bis 1511 zum Amt Freienstein danach zum Amt Michelstadt zahlte 11548 DDB nbsp nbsp Kindlesbrunnen Huttenthaler StrasseLage Flur 9 Flurstuck 25 Der auch Kirch oder Kiliansbrunnen genannte Kindlesbrunnen liegt in der Ortsmitte zwischen dem Aufgang zur Kirche und dem Gasthaus Helm Das ummauerte Becken in das sich Wasser aus einem grossen Auslass und drei Rohren ergiesst wurde in seiner heutigen Form 1910 erneuert 11549 DDB nbsp nbsp Wohnhaus Huttenthaler Strasse 39Lage Flur 9 Flurstuck 20 Einstockiges traufstandiges Fachwerkhaus auf hohem massiven Sockel mit Keller und Stall Das von einem Satteldach mit einer modernen breiten Schleppgaube bedeckte Gebaude weist strassenseitig Verschindelung sowie eine einlaufige Freitreppe zur Haustur auf Am Kellereingang unter der Freitreppe ist das Haus datiert 1707 Im Stallfenster ist ein Werkstuck mit der Datierung 1608 wiederverwendet 11550 DDB nbsp nbsp Bild gesucht BW Evangelisches Pfarrhaus Huttenthaler Str 41Lage Flur 9 Flurstuck 21 Zweigeschossiger Steinbau auf hohem Kellersockel mit zweilaufiger Freitreppe zur Haustur im ersten Wohnstock und bedeckt von einem Satteldach Das reprasentative Gebaude wurde in der Zeit der spaten Gotik errichtet Am Portal bzw am Kellerportal ist das gebaude datiert 1594 bzw 1596 Das seitliche Kellerportal ist datiert 1777 Im Gewolbekeller ist eine Quelle gefasst die unter der Kirche ihren Ursprung haben soll Im Pfarrhaus aufbewahrt wird ein bei Hiltersklingen gefundener Stein in dem ein Kreuz sowie eine menschliche Figur eingeritzt sind Das genau Alter der Einritzungen ist unbekannt sie stammen sicher aus der Zeit vor dem Dreissigjahrigen Krieg und konnten sogar noch auf die fruheste Zeit der Christianisierung im 7 Jahrhundert zuruckgehen 1594 96 11551 DDB nbsp nbsp weitere Bilder Evangelische Pfarrkirche Huttenthaler Strasse 43Lage Flur 9 Flurstuck 24 Die Pfarrkirche ist die alteste Kirche im sudlichen Odenwaldkreis und wurde als Pfarrkirche der umliegenden Orte bereits 1290 erwahnt Der Turm im Westen ist der alteste Teil der Kirche sein Sockel stammt noch aus romanischer Zeit Das Langhaus stammt im Kern aus der Zeit der fruhen Gotik und erfuhr spatgotische Veranderungen Der 1480 datierte eingezogene rechteckige Chor und die Sakristei weisen ein Sterngewolbe auf Die Kirche verfugt uber eine Kanzel aus dem fruhen 18 Jahrhundert eine Orgel von 1740 sowie ein Glasfenster in der Sakristei das im 19 Jahrhundert aus Teilen wesentlich alterer Glasfenster zusammengesetzt wurde Im ehemaligen Kirchhof befinden sich ein spatgotisches Kruzifix von 1503 sowie zwei alte Grabmale des 18 Jahrhunderts Die Bruchsteinmauer um den Kirchhof ist im Norden und Westen noch original erhalten und mit Bischofsmutzen abgedeckt 11547 DDB nbsp nbsp Bild gesucht BW Wohnhaus In der Klinge 7Lage Flur 11 Flurstuck 46 Zweistockiges allseitig verschindeltes Fachwerkhaus aus der ersten Halfte des 18 Jahrhunderts an der sudlichen Traufseite und am Nordwestgiebel mit Bleiglasfenstern Zur Hofseite hin wurde das von einem Satteldach bedeckte Haus nachtraglich aufgestockt nach Suden hin wurde ein Anbau aus Backstein errichtet 18 Jhd 11546 DDB nbsp Hiltersklingen Bearbeiten Bild Bezeichnung Lage Beschreibung Bauzeit Objekt Nr nbsp Wohnhaus Am Dachsberg 49Lage Flur 14 Flurstuck 57 Verschindeltes einstockiges Fachwerkwohnhaus eines Dreiseithofs mit Satteldach in starker Hanglage erbaut um 1775 Die zum Hang hin gelegene Sudhalfte des Hauses ist massiv unterkellert die Westseite des Gebaudes ist massiv erneuert Das Dach weist beidseitig breite Schleppgauben aus jungerer Zeit auf Von Seltenheit ist die original erhaltene Freitreppe die auf ein Podest zum gepflasterten Hof fuhrt Zum Hof gehoren ferner ein Laufbrunnen mit zwei Wannen von 1857 und Wirtschaftsgebaude die im 19 Jahrhundert errichtet wurden um 1775 11553 DDB nbsp nbsp Nees Saule EpschenhainLage Flur 18 Flurstuck 8 Grabmals des graflich Erbachischen Wildmeisters Georg Nees 1828 und seiner Tochter Karoline 1859 Das Grabmal soll 1865 auf der Burg Reichenberg gesetzt worden sein und ist heute mitten im Wald aufgestellt Das Grabmal hat die Form einer umrankten abgebrochenen Saule auf einem rechteckigen Sockelquader 11556 DDB nbsp nbsp Bild gesucht BW Wirtschaftsgebaude Further Strasse 41Lage Flur 13 Flurstuck 6 Langliches massives Sandsteingebaude mit Stallen Scheuer Keller und Tanzsaal Das Gebaude wurde zwischen 1824 und 1897 in mehreren Abschnitten errichtet Die Hofreite deren Teil es ist war wohl einst eine Muhle der Grafen von Erbach Furstenau spater war das Hofgut im Besitz des Grafen von Bergheim Im Hofgut befinden sich auch noch einige als Sachteile zum Kulturdenkmal zahlende kleinere Objekte namlich eine Inschriftenplatte von 1608 mit der Haue als Mullerzeichen und ein weiterer Reliefstein die beide beim Haus als Bodenplatten verlegt sind sowie ein Laufbrunnen mit rundem Brunnenstock 11554 DDB nbsp nbsp Steinerner Tisch HirschhaagLage Flur 18 Flurstuck 10 Der aus zwei Sandsteinplatten konstruierte steinerne Tisch diente als Rastplatz fur die Jagdgesellschaften der Grafen von Erbach und wurde im 18 oder 19 Jahrhundert aufgestellt 11559 DDB nbsp nbsp Bild gesucht BW Sachteil Hausstein Ringstrasse 26Lage Flur 15 Flurstuck 57 Hausstein mit der Inschrift 1793 Erbaut J Adam Hoerr und Catari Elisabeda diesen Bau an der Scheune des Anwesens Das gut erhaltene Objekt zahlt zu den wenigen Zeugnissen im Ort aus der Zeit vor 1800 1793 11555 DDB nbsp nbsp Abgelost Steine Streitbach an der Grenze nach Weschnitz Lage Flur 19 Flurstuck 1 Eine Reihe alter Grenzsteine nordwestlich von Hiltersklingen an der Grenze nach Weschnitz mit dem Wappen der Kurpfalz Nachdem Hiltersklingen 1623 bzw 1650 an Kurmainz fiel wurde auf die Steine die Jahreszahl 1650 ein Mainzer Rad und das Wort Abgelost eingehauen 11558 DDB nbsp nbsp Gedenkstein fur Freiherr von Wedekind Unter der HardLage Flur 14 Flurstuck 31 Der als Obelisk ausgebildete Gedenkstein fur Georg Wilhelm von Wedekind 1796 1856 wurde in dessen Todesjahr am Rand der Siegfriedstrasse aufgestellt 11557 DDB nbsp Huttenthal Bearbeiten Bild Bezeichnung Lage Beschreibung Bauzeit Objekt Nr nbsp weitere Bilder Lindelbrunnen LinnelLage Flur 13 Flurstuck 8 Der nordlich von Huttenthal gelegene Lindelbrunnen wurde bereits 795 erstmals erwahnt und kommt wie ein Brunnen in Gras Ellenbach als moglicher Schauplatz der Siegfriedsage in Betracht Die Quellfassung wurde 1883 und 1974 erneuert wovon eine Bronzeplatte kundet 11565 DDB nbsp nbsp Bild gesucht BW Tagelohnerhaus Molkereiweg 7Lage Flur 2 Flurstuck 3 Gestelztes einstockiges Fachwerkhaus auf hohem Bruchsteinsockel mit gewolbtem Keller Das Gebaude befindet sich in Hanglage seitlich fuhrt eine Aussentreppe zum Eingang an der Giebelseite Das Gebaude gehort zum benachbarten Hofgut Molkereiweg 9 und ist am Eckstander datiert 1808 Ein neben dem Haus befindlicher Sauerkrautstander tragt ein Hauszeichen sowie die Jahreszahl 1759 1808 11561 DDB nbsp nbsp Bild gesucht BW Sachteile Inschriftenstein und Laufbrunnen Molkereiweg 9Lage Flur 2 Flurstuck 4 Das Anwesen im Molkereiweg 9 ist ein bedeutender Hubenhof dessen Gebaude im 19 und 20 Jahrhundert erneuert wurden Einige Fragmente stammen noch von fruheren Gebauden An der Ostseite des Wohnhauses vermauert sind ein Schlussstein von einem Kellerportal mit der Datierung 1658 sowie ein Quader mit der Datierung 1760 Der Brunnen im Hof ist datiert 1841 und weist als Schmuck ein Sonnenrad auf der Brunnenstock ist Teil der Pfosteneinfriedung des Hofes 11562 DDB nbsp nbsp Bild gesucht BW Hofgut Obere Siegfriedstrasse 17Lage Flur 14 Flurstuck 13 Erweiterter Vierseithof der nach Mustervorlagen des Landwirtschaftlichen Vereins in Hessen erbaut wurde Die Gebaude sind massiv aus Sandstein erbaut und um einen rechteckigen Hof gruppiert Das zweistockige Wohnhaus auf hohem 1870 datierten Kellersockel weist an der Traufseite eine Freitreppe zum Portal mit profilierten Hausteingewanden auf und ist von einem Satteldach bedeckt Die Musteranlage ist qualitatvoll ausgefuhrt und nahezu original erhalten 19 Jhd 11564 DDB nbsp nbsp Wegweiserstein Untere SiegfriedstrasseLage Flur 1 Flurstuck 59 Rechteckiger Sandsteinpfeiler an der Kreuzung von Siegfried und Mossauer Strasse Inschriften weisen den Weg und nennen die Entfernungen Nach Beerfelden 9 1 km Erbach 10 1 km nach Furth 10 1 km und nach Mossau 19 Jhd 11569 DDB nbsp nbsp Hofgut Untere Siegfriedstrasse 10Lage Flur 9 Flurstuck 29 1 Grosses Hofgut in ortsbildpragender Lage Das Wohnhaus ist ein zweistockiger verschindelter Fachwerkbau auf hohem Quadersockel mit zweilaufiger Freitreppe bedeckt von einem Kruppelwalmdach Das Gebaude ist am Kellerportal datiert 1817 Die ebenfalls denkmalgeschutzte Hofeinfahrt folgt Mustervorlagen wie sie auch beim Hof im Molkereiweg 9 angewendet wurden 1817 11563 DDB nbsp Ober Mossau Bearbeiten Bild Bezeichnung Lage Beschreibung Bauzeit Objekt Nr nbsp Mossauer Bild Am BildLage Flur 5 Flurstuck 3 Gotischer Bildstock auf einem Schaft mit gefasten Kanten das leere Gehause weist seitlich masswerkgeschmuckte Blendbogen auf Am oberen Ende des Schafts ist ein mutmassliches Stifterwappen mit Hammer und Zange eingearbeitet Der Stifter war wahrscheinlich ein Hammerschmied so dass der Bildstock ausser von der Volksfrommigkeit auch vom einst in der Umgebung betriebenen Erzabbau kundet 11576 DDB nbsp nbsp Gedenkstein fur Graf Erasmus zu Erbach Erbach Auf dem LarmfeuerLage Flur 5 Flurstuck 16 1 Behauener oben abgerundeter Sandsteinquader mit ovalem und bekronten Erbacher Wappen mit Umschrift OMNIA CUM DEO ET NIHIL SINE EO sowie den Lebensdaten des Grafen Erasmus zu Erbach Erbach 1883 1920 11578 DDB nbsp nbsp Gedenkstein fur Graf Georg Albrecht zu Erbach Erbach Auf dem Viertel Auf der Hohl Schmucker Hohl am Stutz Lage Flur 4 Flurstuck 15 27 Granitblock mit vertieft eingelassener Bronzetafel mit der Inschrift Hier verschied plotzlich am 19 4 1915 auf der Auerhahnjagd mein lieber Mann Georg Albrecht Graf zu Erbach Erbach Erika 11579 DDB nbsp nbsp Bild gesucht BW Wohnhaus Hauptstrasse 12Lage Flur 1 Flurstuck 36 2 Einstockiges Fachwerkwohnhaus auf Bruchsteinsockel bedeckt von einem Satteldach mit grossem verschindelten mittigen Zwerchhaus das auf Pfosten uber dem Eingangsbereich vorkragt Das Wohnhaus eines Hubenhofes wurde nach einem Brand von 1892 neu erbaut wobei die traditionelle Bauweise aufgegriffen und mit damals zeitgemassen Ankzenten wie einem angedeuteten Schweizergiebel angereichert wurde 1892 98 11571 DDB nbsp nbsp weitere Bilder Neesstein HoschbachLage Flur 13 Flurstuck 4 Abgerundet behauener Sandsteinquader mit der Inschrift Hier sollte der Grafliche Wildmeister Ernst Nees von mehreren Wilderern erschossen werden im Jahr 1836 wobei er jedoch nur das linke Aug verlohr 11577 DDB nbsp nbsp weitere Bilder Evangelische Pfarrkirche Kirchstrasse 10 Im OrtLage Flur 9 Flurstuck 83 4 86 6 87 1 Die Kirche wurde 1253 erstmals erwahnt und war einst Sitz einer Johanniterkommende die grossen Besitz in den umliegenden Orten hatte Der Johanniterorden zog zur Zeit der Reformation ab und die Kirche wurde evangelisch Die Pfarrei wurde 1557 aufgelost und erst 1849 wieder eingerichtet Die Kirche stammt im Kern aus der Zeit der fruhen Gotik das Langhaus wurde 1501 verbreitert und erhielt dabei seine heutigen Portale der Turmhelm wurde im 19 Jahrhundert erhoht Im Kreuzrippengewolbe des Chorturms haben sich Malereien aus dem 15 Jahrhundert erhalten Zu weiteren historischen Ausstattung zahlen eine 1981 aufgefundene fruhgotische Grabplatte die Orgel von 1866 sowie das Fragment eines Steinkreuzes Spinnmadchenkreuz das einst an der Strasse zur Spreng stand An der historischen Kirchhofmauer sind zwei zopfige Grabsteine von 1778 79 erhalten 11572 DDB nbsp nbsp Ehemalige Schule Kirchstrasse 11Lage Flur 8 Flurstuck 45 3 Giebelstandiger zweigeschossiger Bau dessen Sockel und Erdgeschoss massiv aus Sandsteinquadern gemauert sind wahrend das Obergeschoss in verschindeltem Fachwerk errichtet wurde Das Haus ist von einem Kruppelwalmdach bedeckt An die rechte Traufseite befindet sich ein weit ausladender Risalit fur das Treppenhaus in dessen Winkel zur Strasse hin eine massive geschlossene Loggia eingezogen ist Der wohl kurz nach 1900 errichtete Bau lehnt sich an landliche Baugewohnheiten an und ahnelt den Schulhausern in Birkert Wallbach und Ober Ostern um 1900 11573 DDB nbsp nbsp Koeblerstein Kreuzstein Schenkenholz Forst Reichenberg Lage Flur 10 Flurstuck 11 Behauener Sandsteinquader mit erhabenem Kreuz auf der Oberseite und seitlicher Inschrift mit Namen und Lebensdaten von I L Koebler der als graflicher Jagdbeamter beruflicher Unredlichkeiten bezichtigt wurde und sich an dieser Stelle am 26 November 1862 das Leben nahm 11574 DDB nbsp nbsp Steintisch TeufelsfeldLage Flur 11 Flurstuck 7 1 Tisch aus steinernem Sockel und monolither Steinplatte der wohl wie ahnliche Steintische in der Umgebung im fruhen 19 Jahrhundert als Rastplatz fur grafliche Jagdgesellschaften errichtet wurde 19 Jhd 11575 DDB nbsp Unter Mossau Bearbeiten Bild Bezeichnung Lage Beschreibung Bauzeit Objekt Nr nbsp Bild gesucht BW Tagelohnerhaus Hiltersklinger Weg 32Lage Flur 1 Flurstuck 70 Kleines eingeschossiges Fachwerkhaus mit Satteldach auf hohem massiven Keller Stall Sockel Eine einlaufige Freitreppe fuhrt zur Haustur im Wohnstock Das Haus stammt aus der Zeit um 1800 und wurde 1948 durch den Anbau von Scheune und Stall zum Einhaus erweitert Zu dem in seltener Vollstandigkeit erhaltenen kleinbauerlichen Anwesen zahlen ausserdem ein freistehendes Backhaus mit Schweine und Huhnerstall ein weiterer Schweinestall und ein 1890 datierter Laufbrunnen um 1800 11581 DDB nbsp nbsp Tagelohnerhaus Neudorf 14Lage Flur 14 Flurstuck 35 Kleines eingeschossiges Fachwerkhaus auf hohem massiven Stallsockel bedeckt von einem Satteldach Zur Haustur im Wohnstock fuhrt eine einlaufige Freitreppe Das Haus wurde um 1830 50 erbaut und spater durch einen ruckwartigen Anbau und eine talseitige Aufstockung erweitert Neben dem Haus befindet sich ein alter Ziehbrunnen Die zugehorigen Wirtschaftsgebaude bestehen aus Stall und Scheune sie wurden um 1920 erbaut um 1830 50 11582 DDB nbsp nbsp Ehemalige Papiermuhle Ortsstrasse 50 Im GrundLage Flur 16 Flurstuck 44 45 46 Zweigeschossiges Fachwerkhaus bedeckt von einem Kruppelwalmdach mit neuen Gauben Der in der linken Haushalfte befindliche Muhlentrakt weist eine massive Westwand auf Teile der Muhleneinrichtung sind funktionstuchtig erhalten ebenso sind noch einige originale Bleiglasfenster vorhanden Das 1757 datierte Gebaude hat im massiven Sockelgeschoss zur Hangseite hin Stalle Hinter dem Gebaude befindet sich eine separate Waschkuche datiert 1851 mit Tur aus der Biedermeierzeit Ostlich der Muhle befindet sich eine Stellsteinreihe 1757 11583 DDB nbsp nbsp Bild gesucht BW Wohnhaus Ortsstrasse 83Lage Flur 2 Flurstuck 1 Einstockiges verschindeltes Fachwerkwohnhaus eines grossen Vierseithofes uber einem massiven zu Garagen umgebauten Keller Stall Sockel Das Haus ist von einem Satteldach bedeckt An der Traufseite fuhrt eine zweilaufige Freitreppe zur Haustur des Wohnstocks Die beiden Gruppen von je drei Fenstern lassen auf ein unter der Verschindelung erhaltenes ungestortes Fachwerk schliessen Das im Kellersturz 1746 datierte Gebaude ist das alteste Haus im Tal Zum Anwesen zahlt ein gut erhaltener Laufbrunnen 1746 11584 DDB nbsp nbsp Dorfbrunnen Ortsstrasse bei Ortsstrasse 121 Lage Flur 1 Flurstuck 10 Unterhalb des Strassenniveaus liegende uber vier Stufen zugangliche Brunnenstube mit zwei langlichen rechteckigen Sandsteinwannen Der Brunnen wurde 1802 erstmals urkundlich erwahnt und wird auch Schulbrunnen oder Flicksbrunnen genannt Die letzte Renovierung erfolgte 1976 11585 DDB nbsp nbsp Wohnhaus Ortsstrasse 143 141Lage Flur 3 Flurstuck 3 4 Einstockiges Fachwerkwohnhaus einer dreiseitigen Hofreite auf massivem hohen Keller Stall Sockel bedeckt mit einem Satteldach mit aussergewohnlich grossem Dachuberstand Eine massive zweilaufige Freitreppe fuhrt an der Traufseite zur aus dem 19 Jahrhundert stammenden Haustur im Wohnstock Die Sudseite und die Nordseite des Gebaudes sind verkleidet die Westseite ist massiv in Sandstein aufgemauert Das freiliegende Fachwerk an der Portalseite nach Osten weist nur eine einzelne Strebe auf und kennzeichnet mit dieser altertumlichen Konstruktion das Gebaude als aus dem 18 Jahrhundert stammend Die zugehorigen Wirtschaftsgebaude sind jungeren Datums 18 Jhd 11586 DDB nbsp nbsp Bild gesucht BW Tagelohnerhaus Ortsstrasse 179Lage Flur 7 Flurstuck 25 Einstockiges traufstandiges Fachwerkhaus mit Satteldach auf hohem steinernen Kellersockel Zur Haustur im ersten Wohnstock fuhrt eine zweilaufige Freitreppe Das Haus wurde 1830 fur die Magd des benachbarten Hofes errichtet und nachtraglich nach rechts um einen Stallteil mit daruberliegendem Heuboden erweitert 1830 11587 DDB nbsp nbsp Bild gesucht BW Wohnstallhaus Ortsstrasse 185Lage Flur 6 Flurstuck 21 Einstockiges Fachwerkhaus bedeckt von einem Kruppelwalmdach mit mittigem Zwerchhaus an der westlichen Traufseite Der Wohnteil auf der rechten Haushalfte ist im Westen und Suden verlattet Der das linke Drittel des Gebaudes einnehmende Pferdestall ist massiv mit Sandstein aufgemauert und tragt im Tursturz eine Bauinschrift mit der Datierung 1791 Das Wohnstallhaus ist Teil eines Vierseithofes 1791 11588 DDB nbsp Literatur BearbeitenLandesamt fur Denkmalpflege Hessen Hrsg Denkmaltopographie der Bundesrepublik Deutschland Kulturdenkmaler in Hessen Odenwaldkreis Wiesbaden 1998 S 572 647 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Kulturdenkmaler in Mossautal Sammlung von Bildern Videos und 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