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Freiherr Georg Wilhelm von Wedekind 28 Juli 1796 in Strassburg 22 Januar 1856 in Darmstadt war ein deutscher Forstmann Georg Wilhelm von Wedekind Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Veroffentlichungen Auswahl 3 Literatur 4 WeblinksLeben BearbeitenGeorg Wilhelm von Wedekinds Vater war der Arzt Georg Wedekind Seine Sohne Georg und Wilhelm waren hessische Landtagsabgeordnete Er war mit Wilhelmina Margarethe geborene von Schubert verheiratet Er studierte ab dem Fruhjahr 1812 fur ein Jahr forstliche Hilfswissenschaften an der Georg August Universitat Gottingen und wechselte anschliessend zur weiteren Fachausbildung an die von Johann Matthaus Bechstein geleitete Forstakademie Dreissigacker Bereits wahrend seiner Ausbildung trat er 1812 als Jagdjunker in hessische Dienste Es folgte die Assessoren dann 1814 die Militarzeit in der er als Leutnant im Stab des Prinzen Emil von Hessen diente 1816 erfolgte die Berufung zum Forstmeister 1821 zum Oberforstrat 1848 zum Geheimen Oberforstrat Auf Wedekinds Entwurfe sind die hessische Forststrafordnung von 1837 und das hessische Streunutzungsgesetz von 1839 zuruckzufuhren Wedekind entwickelte eine eifrige schriftstellerische und journalistische Tatigkeit auf dem Gebiet der Forstwissenschaften Viele Jahre redigierte er die Allgemeine Forst und Jagdzeitung Er war Herausgeber der Neue Jahrbucher der Forstkunde In Darmstadt wurde er der Mitglied der Freimaurerloge Johannes der Evangelist zur Eintracht Schon fruh betatigte er sich politisch 1816 setzte er sich aktiv fur die Pressefreiheit ein spater fur die Einfuhrung der Eisenbahn und bahnbrechend fur den hessischen Gewerbeverein Mehrmals wurde er in die zweite Kammer der hessischen Landstande gewahlt aber an der Ausubung gehindert weil die Regierung ihm stets den dafur erforderlichen Urlaub verweigerte 1848 nahm er als Abgeordneter am Vorparlament teil und kandidierte im Wahlkreis Alsfeld Lauterbach zur Frankfurter Nationalversammlung unterlag jedoch 1848 erwarb er das Land und Forstgut Hiltersklingen im Odenwald wo ein Denkmal an ihn erinnert Seinen Abschied aus dem aktiven Dienst nahm er 1852 Veroffentlichungen Auswahl BearbeitenAnleitung zur Betriebsregulierung und Holzertragsschatzung der Forste Darmstadt 1834 mit Folgeveroffentlichungen 1839 und 1843 Anleitung zur Forststrafgesetzgebung In Neue Jahrbucher der Forstkunde Mainz 1828 1 S 56 ff 2 S 129 ff 3 S 46 ff Eine umfangreiche Bibliographie in Biographien bedeutender hessischer Forstleute Herausgegeben von der Georg Ludwig Hartig Stiftung J D Sauerlander s Verlag Frankfurt Wiesbaden 1990 S 735 f Vaterlandische Berichte fur das Grossherzogthum Hessen und die ubrigen Staaten des Deutschen Handelsvereins Darmstadt 1835 Literatur BearbeitenRichard Hess Wedekind Georg Wilhelm Freiherr von In Allgemeine Deutsche Biographie ADB Band 41 Duncker amp Humblot Leipzig 1896 S 398 402 Gerhard Heinemann Georg Wilhelm Freiherr von Wedekind In Biographien bedeutender hessischer Forstleute Georg Ludwig Hartig Stiftung amp J D Sauerlander Wiesbaden und Frankfurt am Main 1990 ISBN 3 7939 0780 5 S 725 736 Weblinks Bearbeiten nbsp Wikisource Neue Jahrbucher der Forstkunde Quellen und Volltexte nbsp Commons Georg Wilhelm von Wedekind Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Literatur von und uber Georg Wilhelm von Wedekind im Katalog der Deutschen NationalbibliothekNormdaten Person GND 117204722 lobid OGND AKS LCCN n88096216 VIAF 263678907 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Wedekind Georg Wilhelm vonKURZBESCHREIBUNG deutscher ForstmannGEBURTSDATUM 28 Juli 1796GEBURTSORT StrassburgSTERBEDATUM 22 Januar 1856STERBEORT Darmstadt Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Georg Wilhelm von Wedekind amp oldid 238015068