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Die folgende Liste enthalt die in der Denkmaltopographie ausgewiesenen Kulturdenkmaler auf dem Gebiet der Gemeinde Brensbach Odenwaldkreis Hessen Hinweis Die Reihenfolge der Denkmaler in dieser Liste orientiert sich zunachst an Ortsteilen und anschliessend der Anschrift alternativ ist sie auch nach der Bezeichnung der vom Landesamt fur Denkmalpflege vergebenen Nummer oder der Bauzeit sortierbar Kulturdenkmaler werden fortlaufend im Denkmalverzeichnis des Landes Hessen durch das Landesamt fur Denkmalpflege Hessen auf Basis des Hessischen Denkmalschutzgesetzes gefuhrt Die Schutzwurdigkeit eines Kulturdenkmals hangt nicht von der Eintragung in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen oder der Veroffentlichung in der Denkmaltopographie ab Inhaltsverzeichnis 1 Kulturdenkmaler nach Ortsteilen 1 1 Affhollerbach 1 2 Brensbach 1 3 Hollerbach 1 4 Nieder Kainsbach 1 5 Wallbach 1 6 Wersau 2 Abgegangene Kulturdenkmaler 3 Literatur 4 WeblinksKulturdenkmaler nach Ortsteilen BearbeitenAffhollerbach Bearbeiten Bild Bezeichnung Lage Beschreibung Bauzeit Objekt Nr nbsp Wohnhaus Bollsteiner Strasse 4Lage Flur 1 Flurstuck 54 Zweigeschossiges Fachwerkhaus auf hohem Kellersockel mit Satteldach Erbaut von dem ortlichen Zimmermann Keil Der Kellersockel ist aus weissem Sandstein gemauert das konstruktive Fachwerk das lediglich Feuerbocke in den Brustungsfeldern der Fenster aufweist ist mit Bimsbeton ausgefacht Das Gebaude ist das Wohnhaus eines Vierseithofes 1906 09 10845 DDB nbsp nbsp Wohnhaus Bollsteiner Strasse 5Lage Flur 1 Flurstuck 47 Zweigeschossiges Fachwerkhaus auf hohem Kellersockel mit Satteldach Das Gebaude ist das Wohnhaus eines Vierseithofes steht aber asymmetrisch zu den zugehorigen jungeren Wirtschaftsgebauden Scheune von 1887 Stall von 1905 Das Fachwerk ist aus Eichenholz gezimmert zum Teil durch Stein erneuert und teils mit Latten verkleidet 18 Jh 10846 DDB nbsp nbsp Wohnhaus Bollsteiner Strasse 6Lage Flur 1 Flurstuck 55 Zweigeschossiges verschindeltes Fachwerkhaus auf nahezu quadratischem Grundriss mit Satteldach Trotz der Verschindelung lassen sich leichte Stockwerksuberstande erkennen Die Fenster des eventuell noch aus dem 17 Jahrhundert stammenden Gebaudes in stadtebaulich wichtiger Ecklage wurden zwar erneuert aber ihre Anordnung und Grosse lasst darauf schliessen dass das originale Fachwerk dadurch nur unwesentlich verandert worden sein durfte 10847 DDB nbsp nbsp Gesamtanlage Weiler Kilsbach GesamtanlageLage Der Weiler besteht aus vier grossen Vierseithofen von denen drei in einer lockeren Gruppe im Talgrund liegen wahrend der vierte Hof etwas erhoht abseits steht Obwohl die Gebaude aus unterschiedlichen Zeiten stammen und verschiedentlich erneuert wurden ist der Weiler dennoch beispielhaft fur eine grossbauerliche Siedlung des 19 Jahrhunderts in beinahe ursprunglicher Gestalt eingebettet in die aus den bewirtschafteten Feldern und Wiesen gebildete Landschaft Der Weiler wurde daher mitsamt den umgebenden Grundstucken als Gesamtanlage unter Denkmalschutz gestellt 19 Jh 10852 DDB nbsp nbsp Vierseithof Kilsbach 4Lage Flur 6 Flurstuck 29 Einheitlicher Vierseithof mit zweistockigem Fachwerkwohnhaus auf hohem massiven Kellersockel mit Satteldach aus der Zeit um 1850 60 sowie eine dazugehorige Fachwerkscheune mit historischem Kratzputz Die Stalle des Hofes sind neueren Datums fugen sich aber in das historische Erscheinungsbild ein 19 Jh 10853 DDB nbsp nbsp Vierseithof Kilsbach 8Lage Flur 6 Flurstuck 33 1 Hauptgebaude des Hofes ist das grosse zweigeschossige Fachwerkwohnhaus mit Satteldach das laut der Inschrift am Tursturz 1837 von den Zimmermeistern Leonhard und Georg Reeg erbaut wurde die auch als mogliche Erbauer des Hofes Nr 4 in Betracht kommen 1837 10854 DDB nbsp nbsp weitere Bilder Schulzenhof Kilsbacher Strasse 19Lage Flur 1 Flurstuck 5 Zweigeschossiges giebelstandiges und verschindeltes Fachwerkhaus mit leichten Stockwerksuberstanden und Satteldach Die nordliche Halfte des Erdgeschosses des aus dem 18 Jahrhundert stammenden Gebaudes wurde nachtraglich in Stein erneuert Das restliche Gebaude ist mit Ausstattungsteilen wie der runden Freitreppe oder den bleiverglasten Fenstern im Wesentlichen original erhalten Die Wirtschaftsgebaude der grossen ausserhalb des Dorfes liegenden Hofanlage stammen zumeist aus dem spaten 19 Jahrhundert 18 Jh 10848 DDB nbsp nbsp Wohnhaus Kramergasse 1Lage Flur 1 Flurstuck 72 5 Zweigeschossiges Fachwerkhaus mit Satteldach Das Erdgeschoss ist teilweise massiv erneuert das Fachwerk ist mit Asbestzement verkleidet Das Wohnhaus eines Vierseithofs mit Wagnerwerkstatt war einst uber der Tur mit 1640 datiert Die zur Tur fuhrende Freitreppe wurde durch Umgestaltung der Turzone nach innen verlegt Wegen seines hohen Alters ist das Haus trotz der Umbauten von wissenschaftlicher und stadtebaulicher Bedeutung Die Wagnerwerkstatt des Hofs hat noch eine alte Einrichtung Neben dem Wohnhaus steht noch ein kleines Wohngebaude Altenteil Im Hof gibt es eine gusseiserne Wasserpumpe die vom Weiler Kilsbach stammt 1640 10849 DDB nbsp nbsp Hofanlage Lindenstrasse 3Lage Flur 1 Flurstuck 33 3 Dreiseitige Hofanlage in der Ortsmitte von Affhollerbach Das Wohnhaus ist ein zweigeschossiger traufstandiger Fachwerkbau mit zweilaufiger Freitreppe und Satteldach Das Gebaude aus dem spaten 18 Jahrhundert wurde im 19 Jahrhundert verlangert im spaten 20 Jahrhundert wurde ein modernes Wohnhaus angebaut Die Fachwerkscheune von 1816 weist Kratzputz aus dem 19 Jahrhundert auf 18 Jh 10850 DDB nbsp nbsp Wohnhaus Lindenstrasse 6Lage Flur 1 Flurstuck 40 2 Eingeschossiges giebelstandiges Fachwerkhaus auf verputztem Steinsockel in Hanglage mit Satteldach und Freitreppe zur Tur Das Fachwerk ist mit Asbestzement verkleidet die Fenster des Gebaudes sind erneuert Trotz erheblicher Eingriffe in die Bausubstanz ist das als altestes Haus des Ortes geltende Gebaude von stadtebaulichem und wissenschaftlichem Interesse 10851 DDB nbsp nbsp weitere Bilder Ruine Schnellerts SchnellertsLage Flur 3 Flurstuck 83 Ruine einer kleinen Burg aus der spaten staufischen Zeit erste Halfte des 13 Jahrhunderts Die Burg wurde von den Herren von Crumbach aus Rodenstein zum Schutz vor den auf Expansion bedachten Schenken von Erbach erbaut war 1391 in Breuberger Besitz und wurde wohl kurz darauf zerstort 1742 wurde die Burg bereits als uralte Ruine beschrieben Die betrachtlichen Steinreste waren bis zur Mitte des 19 Jahrhunderts abgetragen Die Ringmauern der Anlage wurden 1886 ergraben Die Kernburg war ein unregelmassiges Sechseck mit einem maximalen Durchmesser von 36 5 Metern und von einer etwa zwei Meter dicken Schalmauer aus Bruchstein umgeben Der runde Bergfried im Osten der Anlage dessen Stumpf erhalten blieb hatte einen Durchmesser von 6 45 Metern Die restlichen Gebaude lassen sich nur noch fragmentarisch nachweisen Es gab wohl zwei Fachwerkgebaude und ein massives Steinhaus Viele Funde von Kanonenkugeln Pfeilspitzen und Armbrustbolzen stutzen die These vom gewaltsamen Ende der Burg Die Ruine befindet sich seit 1747 im Besitz der Grafen von Erbach Schonberg Sie ist ein Schauplatz der Sage vom Rodensteiner des Schnellertsherrn der als wilder Jager durch die Luft zum Rodenstein zieht Bei der Ruine wurde 1891 der Ohlyturm als Aussichtsturm errichtet aber nur wenige Jahre spater wieder abgerissen 13 Jh 10855 DDB nbsp Brensbach Bearbeiten Bild Bezeichnung Lage Beschreibung Bauzeit Objekt Nr nbsp Gesamtanlage Brensbach GesamtanlageLage 10817 DDB nbsp nbsp Gasthaus Am alten Bahnhof 1 3Lage Flur 3 Flurstuck 83 Zweigeschossiges verschindeltes Fachwerkhaus mit regelmassiger Fensterreihung sichtbarem konstruktiven Fachwerk an der nordlichen und zweilaufiger Treppe an der sudlichen Traufseite Das Gebaude in Ecklage zur Darmstadter Strasse unterbricht mit seinem Giebel die Reihe von traufstandigen Hausern in der Strasse 19 Jh 10818 DDB nbsp nbsp Wohnhaus Am alten Bahnhof 2Lage Flur 3 Flurstuck 101 3 Eingeschossiges Fachwerkhaus auf hohem ebenerdigem Kellersockel mit qualitatvollen Fenstern holzverschindeltem Westgiebel Zahnschnittfries unter der Traufe und Kruppelwalmdach Inschriftlich datiert auf 1827 1827 10819 DDB nbsp nbsp Ehemaliger Bahnhof Am alten Bahnhof 11Lage Flur 3 Flurstuck 76 Zweigeschossiges massives Sandsteingebaude mit Satteldach und angebautem Schuppen Der Bahnhof lag an der Strecke von Reinheim nach Reichelsheim deren Gleisanlagen heute langst wieder abgebaut sind Der ehemalige Bahnhof wird zu Wohnzwecken genutzt um 1890 10820 DDB nbsp nbsp Wohnhaus Darmstadter Strasse 1Lage Flur 3 Flurstuck 161 Zweigeschossiges traufstandiges Gebaude aus weissem Sandstein vom Morsberg mit Satteldach mit Ecklisenen Stockwerksgesimsen und Zahnschnittfries an der Traufe Das Wohnhaus einer Hofreite zeichnet sich nicht nur durch gute handwerkliche Qualitat aus sondern ist auch stadtebaulich bedeutsam 19 Jh 10821 DDB nbsp nbsp Bild gesucht BW Wohnhaus Darmstadter Strasse 13Lage Flur 3 Flurstuck 156 1 Zweigeschossiges traufstandiges Fachwerkhaus mit Satteldach Das untere Fachwerkgeschoss ist auffallend niedrig und konnte einst ein Stall gewesen sein Das Gebaude war einst Teil eines Doppelhauses die linke Haushalfte wurde durch einen Neubau ersetzt Als letztes Tagelohnerhaus aus dem 18 Jahrhundert in Brensbach von wissenschaftlicher Bedeutung 18 Jh 10822 DDB nbsp nbsp Hofreite Darmstadter Strasse 20Lage Flur 3 Flurstuck 73 L formige Hofreite mit zweistockigem traufstandigen Fachwerkwohnhaus mit verschindeltem Sudgiebel sowie den zugehorigen im rechten Winkel dazu stehenden langgestreckten Stallgebauden Die einst zur Strassenseite hin gelegene Freitreppe des Wohnhauses wurde auf die Gebauderuckseite im Hof verlegt 19 Jh 10823 DDB nbsp nbsp Bild gesucht BW Sachteil Haustur Darmstadter Strasse 22Lage Flur 3 Flurstuck 72 1 Haustur eines Wohnhauses mit Merkmalen des Jugendstils im Oberlicht bezeichnet Leonhard Trinkaus 1905 Die qualitatvolle Tur wurde wohl in Darmstadt gefertigt 1905 10824 DDB nbsp nbsp Doppelwohnhaus Darmstadter Strasse 26 28Lage Flur 3 Flurstuck 66 68 Langgezogener Baukomplex aus zwei aneinander gebauten schmalen zweistockigen Wohnhausern einer jeweils L formigen Hofreite mit gemeinsamer Hofdurchfahrt in der Gebaudemitte Die Anordnung der Gebaude folgt dem fur Brensbach typischen schmalen Zuschnitt der Parzellen Die Fenstersituation der Gebaude ist modern verandert 10825 DDB nbsp nbsp Wohnhaus Darmstadter Strasse 34Lage Flur 3 Flurstuck 60 3 Zweigeschossiges Fachwerkhaus mit harmonischem Fachwerkgefuge aus Mannfiguren an den Bundpfosten sowie Karniesprofilen an Schwelle und Rahm Die Giebelseiten des von einem Kruppelwalmdach mit Biberschwanzziegeln bedeckten Gebaudes sind verschindelt Das an einer Strassenbiegung gelegene Gebaude hat ortsbildpragenden Charakter 18 Jh 10826 DDB nbsp nbsp Schule mit Spritzenhaus Darmstadter Strasse 38Lage Flur 3 Flurstuck 55 Zweigeschossiger Klinkerbau mit elf Achsen die mittleren drei Achsen als Risalit vorspringend bedeckt von einem flachen Walmdach uber einem Konsolgesims Die Backsteinornamentik des im Stil des spaten Klassizismus erbauten Gebaudes weist horizontale Gesimse und Diamantquaderung auf Neben dem Schulhaus befindet sich das langgestreckte giebelstandige Spritzenhaus mit grossem Rundbogentor in der Giebelseite Beide Gebaude wurden 1896 erbaut 1896 10827 DDB nbsp nbsp Wohnhaus ehem Gasthaus Heidelberger Strasse 2Lage Flur 3 Flurstuck 187 4 Zweigeschossiges traufstandiges Fachwerkhaus im Sockel datiert 1778 Das Gebaude wurde 1820 nach links verlangert und erhielt eine integrierte Hofeinfahrt An der Ruckseite ist das Gebaude zum Teil erneuert Das heute verkleidete Gebaude wurde in dem fur den Odenwald typischen Sichtfachwerk errichtet und hat im Inneren ein barockes Treppenhaus Es bildete ehemals das Wohnhaus des grossten Vierseithof des Ortes jedoch wurden alle Nebengebaude darunter eine Scheune von 1835 im Jahr 1992 abgerissen 1778 1820 10828 DDB nbsp nbsp Gasthaus Zum Stern Heidelberger Strasse 4Lage Flur 3 Flurstuck 188 1 Zweistockiges traufstandiges Fachwerkgebaude im Kern sicher von betrachtlichem Alter mit nachtraglich veranderten Fensterrahmen und Giebelportal Die unversprossten Fenster und der verklinkerte Sockel storen den historischen Eindruck des Gebaudes 10829 DDB nbsp nbsp Ehemaliges Gasthaus Zur Post Heidelberger Strasse 23Lage Flur 1 Flurstuck 94 Zweistockiges traufstandiges verschindeltes Fachwerkhaus mit Kruppelwalmdach klassizistischem Portal und zweilaufiger Freitreppe Im Gebaude befand sich seit dem 19 Jahrhundert die Posthalterei des Ortes Im Obergeschoss ist ein Tanzsaal erhalten Die zugehorige Scheune erbaute 1817 der spatere Posthalter Wilhelm Jacob Hoffmann 10830 DDB nbsp nbsp Wohnhaus Heidelberger Strasse 24Lage Flur 1 Flurstuck 9 Zweistockiges verschindeltes Fachwerkgebaude in Ecklage neben dem Aufgang zur Kirche 19 Jh 10831 DDB nbsp nbsp Wohnhaus Heidelberger Strasse 29Lage Flur 1 Flurstuck 98 1 Zweistockiges traufstandiges Fachwerkgebaude mit Satteldach Das Fachwerk des Gebaudes ist auffallig eng gesetzt und weist in den Eckgefachen fischgratartig verdoppelte Streben auf Die Brustungsfelder der Fenster in den Obergeschossen sind mit geschnitzten Brettern verziert Die Giebelfelder sind nachtraglich verkleidet Der Eingang des Gebaudes war einst auf der Strassenseite die bis in die jungere Vergangenheit erhaltene Haustur aus der Zeit des Biedermeier und eine Freitreppe wurden entfernt um 1800 10832 DDB nbsp nbsp Wohnhaus Heidelberger Strasse 42Lage Flur 1 Flurstuck 56 Einstockiges traufstandiges Wohnhaus eine Kleingehofts auf hohem Kellersockel mit Satteldach Das ursprungliche Portal des Hauses befand sich zur Strassenseite hin und wurde spater auf die Hofseite verlegt Die zur Strasse fuhrende Freitreppe wurde entfernt um 1800 10833 DDB nbsp nbsp Wohnhaus Heidelberger Strasse 45Lage Flur 1 Flurstuck 113 Einstockiges traufstandiges Wohnhaus eine Kleingehofts auf Kellersockel mit Satteldach Das Gebaude entspricht von der Bauart und den Dimensionen dem gegenuberliegenden Gebaude Nr 45 Es ist an der Tur datiert 1806 und weist Profilierungen an Kehlbalken Schwelle und Rahm auf Auch bei diesem Gebaude wurde das strassenseitige Portal mit Freitreppe entfernt Zusatzlich wurden die Fenster vergrossert Trotz der Eingriffe in die originale Bausubstanz ist das Gebaude aus bau und lokalgeschichtlichen Grunden ein Kulturdenkmal 1806 10834 DDB nbsp nbsp Evangelische Kirche ehemals St Markus Hochster Strasse 1Lage Flur 1 Flurstuck 8 Die Kirche ist eine spatgotische Pseudobasilika an deren fast quadratisches dreischiffiges und dreijochiges Langhaus sich im Westen der Turm und nach Osten der Chor anschliesst In den Winkel zwischen Chor und Langhaus wurde eine Sakristei eingebaut Der Turm ist datiert 1503 die Steinkanzel vor dem Chor 1526 und der polygonale Chor im Triumphbogen 1527 womit die Bauzeit der Kirche umrissen sein durfte Als Steinmetz war Karl Wernher aus Erbach an der Kirche tatig der sein Steinmetzzeichen an der Kanzel hinterlassen hat Ein Taufstein aus dem 15 Jahrhundert stammt wohl noch aus einem Vorgangergebaude das angesichts der Lage der Kirche auf einer kleinen Anhohe wahrscheinlich als mittelalterliche Wehrkirche bestand In der Kirche befinden sich Grabmale des 16 und 18 Jahrhunderts und ein Holzkruzifix aus dem 17 Jahrhundert Die Schildwande des Mittelschiffs sind mit Apostelmalereien von 1703 14 geschmuckt 1503 27 10835 DDB nbsp nbsp Evangelisches Pfarrhaus Hochster Strasse 2Lage Flur 3 Flurstuck 190 Zweigeschossiges langgestrecktes Steingebaude auf Kellersockel mit Satteldach umlaufenden Gesimsen auf Hohe der Fensterbanke und Rundbogenfenster im Giebel An den hinteren Giebel des klassizistischen Gebaudes schliesst sich der Pfarrgarten an der von einer Backsteinmauer mit spitzbogigen Blendarkaden umgeben ist 19 Jh 10836 DDB nbsp nbsp Ehemalige Schule Rathaus Hochster Strasse 3Lage Flur 1 Flurstuck 7 Zweigeschossiger verschindelter Fachwerkbau mit Kruppelwalmdach am Fuss des Kirchhugels Das massiv ausgefuhrte Erdgeschoss des 1811 als Schule erbauten und spater als Rathaus genutzten Gebaudes wurde in jungerer Zeit im vorderen Bereich zu einem Arkadendurchgang umgestaltet 10837 DDB nbsp nbsp Wohnhaus Hochster Strasse 11Lage Flur 1 Flurstuck 4 Zweigeschossiger giebelstandiger Fachwerkbau auf hohem Kellersockel mit Satteldach am Ostgiebel mit Kruppelwalm Die nordliche Traufwand an der sich auch das Portal mit zweilaufiger Treppe befindet wurde im Erdgeschoss massiv erneuert Das Gebaude unterhalb des Kirchhugels liegt in der Sichtachse der von Hollerbach kommenden Strasse und hat ortsbildpragenden Charakter um 1800 10838 DDB nbsp nbsp Bild gesucht BW Sachteil Kaminstein Otzbergstrasse 7Lage Flur 5 Flurstuck 141 1 Alter Kaminstein mit den Initialen IM SN und der Jahreszahl 1765 in der typischen Form eines Volutenkapitells mit Rollwerk in die Fassade eines Gebaudes eingemauert 1765 10839 DDB nbsp nbsp Wohnhaus Romerberg 6Lage Flur 1 Flurstuck 15 Zweigeschossiges traufstandiges Fachwerkhaus auf Kellersockel und mit Satteldach im Erdgeschoss zum Teil massiv erneuert Im Obergeschoss haben sich Reste von eingelegtem Stipp Putz und bleiverglaste Fenster erhalten 18 Jh 10840 DDB nbsp nbsp Wohnhaus Romerberg 8Lage Flur 1 Flurstuck 16 1 Zweigeschossiges traufstandiges nach Suden und Osten mit Asbestzementplatten verkleidetes Fachwerkgebaude mit leicht vorkragenden Geschossen und Satteldach Hofseitig liegt das konstruktive Fachwerk des Gebaudes frei Zusammen mit dem anschliessenden Gebaude Nr 6 bildet das Haus das das Wohnhaus einer L formigen Hofreite war eine fur das Ortsbild wichtige Baugruppe um 1800 10841 DDB nbsp nbsp Wohnhaus ehem Schmiede Romerberg 14Lage Flur 1 Flurstuck 30 Einstockiges traufstandiges Fachwerkhaus auf hohem Kellerstallsockel in Hanglage bedeckt von einem Satteldach mit strassenseitig einer mittigen Gaube Das um 1800 errichtete und heute im Fachwerkbereich verkleidete Gebaude war das Wohnhaus eines Kleingehofts und zeitweilig befand sich darin auch eine Schmiede Es ist das Geburtshaus des Heimatdichters Karl Schafer 1849 1914 und daher von ortsgeschichtlichem Wert um 1800 10842 DDB nbsp Hollerbach Bearbeiten Bild Bezeichnung Lage Beschreibung Bauzeit Objekt Nr nbsp Bild gesucht BW Jagd oder Wochenendhaus Ausserhalb 2 GehrnbergLage Flur 2 Flurstuck 11 Ausserhalb des Ortes in einem Waldstuck gelegenes zweistockiger Fachwerkbau mit kubischem Baukorper Walmdach und einem das Obergeschoss dreiseitig umlaufenden Balkon der uber dem Portal in ein ausgebautes Vordach ubergeht Die geschnitzten Konsolen des Balkons sowie die Gelander von Balkon und Treppenaufgang weisen Bauschmuck auf um 1900 10862 DDB nbsp nbsp Bild gesucht BW Ehemalige Schule Breubergstrasse 14Lage Flur 1 Flurstuck 24 3 Eineinhalbstockiger Putzbau unterkellert und mit Spritzenremise Das 1875 errichtete Gebaude wird durch den Mittelrisalit mit Bogenfenstern und gesagten Schmuckmotiven im Giebeldreieck gegliedert 1875 10857 DDB nbsp nbsp Bild gesucht BW Hofreite Breubergstrasse 49Lage Flur 1 Flurstuck 67 1 Vierseitige Hofreite mit giebelstandigem zweigeschossigen Wohnhaus Das Wohnhaus wurde im fruhen 20 Jahrhundert vermutlich durch Zimmermann Reeg aus Hollerbach erbaut Zur Hofseite hin weist es historistisches Zierfachwerk auf die anderen Seiten sind verschindelt Die zugehorigen Wirtschaftsgebaude sind alter und stammen noch aus dem 19 Jahrhundert Die einheitliche Hofreite die zur Strasse hin von einer uberdachten Hofeinfahrt abgeschlossen wird hat stadtebauliche Bedeutung 19 20 Jh 10858 DDB nbsp nbsp Bild gesucht BW Tagelohnerhaus Breubergstrasse 50Lage Flur 1 Flurstuck 46 Eingeschossiges verschindeltes Fachwerkhaus auf hohem massiven Kellersockel in ortsbildpragender Lage Das ursprunglich dreizonige Gebaude wurde nach Osten hin verlangert wobei der Eingang in den hinzugekommenen Hausteil verlegt wurde Die Ruckwand ist massv erneuert Das Gebaude ist das einzige wohlerhaltene Beispiel eines Tagelohnerhauses im Ort um 1800 10859 DDB nbsp nbsp Bild gesucht BW Vierseithof Breubergstrasse 59Lage Flur 1 Flurstuck 63 2 Der geschlossene Vierseithof weist ein zweigeschossiges Fachwerkwohnhaus auf das 1905 06 wohl vom ortlichen Zimmermeister Reeg erbaut wurde Zur Hofseite hin hat das Gebaude historistisches Fachwerk mit Viertelkreiskopfstreben und geschwungenen Andreaskreuzen in den Brustungsfeldern der Fenster Der Kellersockel ist aus weissem Sandstein vom Morsberg gemauert Zur Haustur fuhrt eine doppellaufige Freitreppe mit Eisengelander Die zugehorige Scheune des Gehofts in ortsbildpragender Lage stammt von 1840 1840 1905 06 10860 DDB nbsp nbsp Bild gesucht BW Vierseithof Breubergstrasse 66Lage Flur 1 Flurstuck 54 1 Der Vierseithof weist ein giebelstandiges zweigeschossiges Fachwerkwohnhaus auf hohem Kellersockel auf Das mehrfach umgebaute Gebaude ist nach hinten verlangert und soll einst traufstandig gewesen sein Zur Strasse hin wird der Hof von einem uberdachten Hallentor abgeschlossen Die Anlage hat stadtebauliche Bedeutung 19 Jh 10861 DDB nbsp Nieder Kainsbach Bearbeiten Bild Bezeichnung Lage Beschreibung Bauzeit Objekt Nr nbsp Wohnhaus Bachgasse 11Lage Flur 1 Flurstuck 202 3 Ehemaliges Einhaus aus der Mitte des 18 Jahrhunderts mit Pferdestall und Scheune Zweigeschossiges giebelstandiges Fachwerkhaus das im Erdgeschoss zum Teil massiv erneuert wurde und dessen ehemalige Stall und Scheunenzonen zu Wohnzwecken ausgebaut sind Das Gebaude ist von einem Satteldach mit Biberschwanzziegeln bedeckt Im Obergeschoss haben sich alte Bleiglasfenster erhalten Das Gebaude ist aus wissenschaftlichen und stadtebaulichen Grunden ein Kulturdenkmal 18 Jh 10865 DDB nbsp Wallbach Bearbeiten Bild Bezeichnung Lage Beschreibung Bauzeit Objekt Nr nbsp Steinkreuz BuchlerswiesenLage Flur 2 Flurstuck 167 Westlich des Dorfes befindliches Sandstein Steinkreuz so genanntes Spinnmadchenkreuz Das 60 cm hohe Steinkreuz mit gefasten Kanten weist im Keuzungsfeld der Vorderseite ein kreisformiges Relief auf auf der Ruckseite ein Kreuz Der Sage nach soll an der Stelle des Kreuzes ein Spinnmadchen ermordet worden sein Ahnlich gestaltete Kreuze befinden sich auch an anderen Orten des Odenwaldkreises 10872 nbsp nbsp Ehemalige Schule und Rathaus Gehringstrasse 12Lage Flur 1 Flurstuck 23 1 Zweigeschossiges Gebaude mit massivem Erdgeschoss in Fachwerk ausgefuhrten Ober und Giebelgeschossen uberdeckt von einem Kruppelwalmdach mit steinernem Treppenturm mit Fachwerkaufsatz Pyramidendach und Laterne an der Westseite Das pittoreske Gebaude in ortsbildpragender Lage wurde von der Familie Gehring gestiftet die in die USA ausgewandert ist 1899 10867 DDB nbsp nbsp Doppelhaushalfte Gehringstrasse 22Lage Flur 1 Flurstuck 87 Haushalfte des noch aus der Zeit vor dem Dreissigjahrigen Krieg stammenden einstigen Wohnhauses eines Vierseithofes Zweigeschossiges Fachwerkgebaude auf niedrigem Steinsockel mit vorkragenden Geschossen uber der Tur datiert 1610 Die andere Haushalfte Gehringstrasse 20 wurde modern erneuert 1610 10868 DDB nbsp nbsp Wohnhaus Gehringstrasse 34Lage Flur 1 Flurstuck 90 Giebelstandiges zweigeschossiges Fachwerkhaus auf hohem Sockel Die Giebelseiten sind verschindelt die Traufseiten verkleidet Nach Norden schliesst sich an das stattliche Wohnhaus eines Vierseithofes ein jungerer Anbau an Der Hof bildet mit dem gegenuberliegenden Hof Gehringstrasse 36 die bestimmende Bebauung des sudostlichen Ortseingangs 10870 DDB nbsp nbsp Bild gesucht BW Hofreite Gehringstrasse 41Lage Flur 1 Flurstuck 99 Vierseitige Hofreite auf trapezformigem Grundriss mit zweigeschossigem Fachwerkwohnhaus aus der Zeit um 1700 das hofseitig freiliegendes Fachwerk hat zu den Aussenseiten hin aber eine Holzverschindelung des 19 Jahrhunderts aufweist Im westlichen Teil des Erdgeschosses befand sich einst ein Pferdestall Die hofseitigen Fenster sind in veranderter Form erneuert Trotz der Umbauten hat die Anlage stadtebauliche und wissenschaftliche Bedeutung um 1700 10871 DDB nbsp Wersau Bearbeiten Bild Bezeichnung Lage Beschreibung Bauzeit Objekt Nr nbsp Gesamtanlage Wersau GesamtanlageLage Die Gesamtanlage besteht aus dem Pfarrberg als altesten Teil des Dorfes mit der alten Wehrkirche dem ortsbildpragenden Pfarrhaus dem alten Teil des Friedhofes und den beiden grossen Hofreiten an der Schulstrasse Die Gesamtanlage umfasst nicht nur die Gebaude sondern auch die Wegeinfassungen und den steilen Weg zwischen Schulstrasse und Pfarrberg 10874 DDB nbsp nbsp Wohnhaus Backhausstrasse 8Lage Flur 1 Flurstuck 287 1 Zweigeschossiges giebelstandiges Fachwerkwohnhaus mit holzverschindelten Giebelseiten und zum Hof besonders enger Standerstellung und fischgratenartiges Strebewerk Das Haus war das Wohnhaus einer Hofreite die zugehorige Scheune war 1785 datiert und wurde 1984 abgerissen Das Haus durfte selben Alters sein Trotz einiger storender Veranderungen im Erdgeschoss hat das Gebaude sowie die zu ihm gehorige hohe Mauer mit Toreinfahrt zur Strasse stadtebauliche und wissenschaftliche Bedeutung 1785 823210 nbsp nbsp Hofhaus ehem Erbach Schonbergischer Hof Backhausstrasse 14Lage Flur 1 Flurstuck 281 1 Langgestrecktes vierzoniges zweigeschossiges Fachwerkgebaude mit massivem Erdgeschoss mit streng konstruktivem Fachwerk in enger Standerstellung mit geschnitzten Eckpfosten sowie mit Schnitzereien verzierten Fullbrettern in den Brustungsfeldern davon eines mit Datierung 1800 uberdeckt von einem breiten Kruppelwalmdach Unter dem nordlichen Teil des Hauses befindet sich ein gewolbter Weinkeller Die Haustur stammt noch aus der Zeit des spaten Barock Das Gebaude war einst als Erbach Schonbergischer Hof das Wohnhaus einer vierseitigen Hofreite darin befand sich bis 1906 auch eine Strausswirtschaft 1800 10876 DDB nbsp nbsp Tagelohnerhauschen Brensbacher Strasse 15Lage Flur 1 Flurstuck 322 1 Kleines giebelstandiges eingeschossiges Fachwerkhaus auf Kellersockel Das um 1800 erbaute Haus weist schlichtes konstruktives Fachwerk auf Hinter dem Haus schliesst sich in der Gebaudeachse eine Stallscheune an Als letztes Tagelohnerhauschen des Ortes ist das Haus von sozialgeschichtlichem Interesse um 1800 10877 DDB nbsp nbsp Wohnhaus Moorbachstrasse 2Lage Flur 1 Flurstuck 392 2 Giebelstandiges zweigeschossiges Fachwerkhaus mit Satteldach am Eckstander datiert 1615 Das Fachwerk ist kunstvoll mit Mannfiguren umlaufendem Profil am Giebel sowie starken Eckstandern mit geschnitzter Einkehlung versehen Das Erdgeschoss wurde massiv erneuert die Fenstersituation wurde verandert und zum Hof hin wurde am Eingang ein moderner Anbau erganzt Das Haus ist das zweitalteste Fachwerkgebaude in Wersau und war einst das Wohnhaus eines Vierseithofes 1615 10878 DDB nbsp nbsp weitere Bilder Ehemaliges Pfarrhaus Pfarrberg 2Lage Flur 1 Flurstuck 363 Das Gebaude am Pfarrberg wurde von 1732 bis 1734 nach Planen des Pfarrers und Baumeisters Johann Conrad Lichtenberg erbaut Zweigeschossiges Fachwerkhaus mit Kruppelwalmdach Im Fachwerk doppelte Kopfstreben die wohl von diesem Haus ausgehend spater weite Verbreitung im vorderen Odenwald fanden Zum Kulturdenkmal zahlt nicht nur das Gebaude sondern auch der zugehorige ehemalige Stall sowie die Steineinfriedung 1732 34 10880 DDB nbsp nbsp Evangelische Kirche und Friedhof Pfarrberg 7 Pfarrberg Pfarrberg 9Lage Flur 1 Flurstuck 373 1 386 387 2 Die evangelische Kirche inmitten des ummauerten alten Friedhofs ist ein kleiner fruhgotischer Saalbau der durch Umbauten seit dem 15 Jahrhundert vor allem 1738 und 1851 60 sein heutiges Aussehen erlangte Von der fruhen Bausubstanz sind eine Sakramentsnische und ein gotisches Spitzbogenfenster im Chor erhalten Im Inneren ist die Kirche von einer flachen Decke uberspannt und hat im Langhaus eine dreiseitig umlaufende Empore Orgelempore Orgel und Kanzelaltar sind in einer Achse vor dem Chor angeordnet der Chor selbst ist als Sakristei abgeteilt Der freistehende Glockenturm der Kirche wurde 1631 errichtet und 1738 mit gotisierenden Fenstern im Obergeschoss und Fachwerkgiebel ausgebaut Der Turm dient nicht nur der Unterbringung der Glocken sondern ist gleichzeitig auch der Torturm des Friedhofs Auf dem Friedhof haben sich einige historische Grabsteine aus dem 18 und 19 Jahrhundert erhalten 10881 DDB nbsp nbsp Schule mit Spritzenhaus Schulstrasse 3Lage Flur 1 Flurstuck 349 2 Zweigeschossiger Klinkerbau mit sechs Achsen von denen die jeweils ausseren beiden eckrisalitartig etwas vorstehen Das Gebaude ist von einem flachen Walmdach bedeckt Das Sichtziegelmauerwerk ist mit einigen einfachen Ornamenten versehen Neben der Schule befindet sich das giebelstandige Spritzenhaus das 1892 datiert ist Das Ensemble entspricht von seiner Grundanordnung und Stilistik in etwa der 1896 erbauten Schule mit Spritzenhaus in Brensbach und durfte sicher vom selben Baumeister stammen 1892 10882 DDB nbsp nbsp Wohnhaus Schulstrasse 7Lage Flur 1 Flurstuck 352 Zweigeschossiges giebelstandiges Fachwerkhaus mit Satteldach am Eckstander datiert 1766 Das Haus weist am Giebel und vor allem zur Hofseite hin die doppelten Kopfstreben auf wie sie auch am alteren benachbarten Pfarrhaus zu finden sind Zur Hofseite wo das Erdgeschoss massiv ausgefuhrt ist ragt ein uberdachter Kellerhals hervor der in dieser Form nur noch selten zu finden ist 1766 10883 DDB nbsp nbsp Wohnhaus Schulstrasse 15Lage Flur 1 Flurstuck 357 Zweigeschossiges Fachwerkhaus mit Satteldach mit naturlich gebogenen Streben Mannfiguren Andreaskreuzen und reich profilierten Schwellen und Rahm An Schwelle und Eckstander befinden sich zahlreiche Inschriften und Datierungen wonach das Haus 1614 von den Zimmermeistern Lautenschlager erbaut wurde Das Gebaude ist damit das alteste Fachwerkgebaude in Wersau Neben der Eingangstur ist noch ein uberdachter Kellerhals in bauzeitlicher Erhaltung 1614 10884 DDB nbsp Abgegangene Kulturdenkmaler BearbeitenBild Bezeichnung Lage Beschreibung Bauzeit Objekt Nr nbsp Wohnhaus Nieder Kainsbach Bachgasse 7Lage Flur 1 Flurstuck 203 3 1994 zerstort Ehemaliges Einhaus des 18 Jahrhunderts ausgebaut zum Wohnhaus einer hakenformigen Hofreite Das giebelstandige eingeschossige Fachwerkhaus befand sich auf einem hohen massiven Sockel und war an der Giebelseite verschindelt Das fur das Ortsbild wichtige Gebaude wurde 1994 zerstort 18 Jh 10864 nbsp nbsp Brensbach Waldstrasse 19Lage Flur 3 Flurstuck 121 Abbruchgenehmigung erteilt 10843 nbsp Literatur BearbeitenLandesamt fur Denkmalpflege Hessen Hrsg Denkmaltopographie der Bundesrepublik Deutschland Kulturdenkmaler in Hessen Odenwaldkreis Wiesbaden 1998 S 156 189 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Kulturdenkmaler in Brensbach Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Landesamt fur Denkmalpflege Hessen Hrsg Kulturdenkmaler in Brensbach In DenkXweb Online Ausgabe von Kulturdenkmaler in Hessen Geoportal Hessen mit Kartenebenen zu Flachendenkmalern und Baudenkmalern Hinweise Karte mit allen Koordinaten der Denkmaler OSM WikiMap Kulturdenkmaler im Odenwaldkreis Bad Konig Brensbach Breuberg Brombachtal Erbach Odenwald Frankisch Crumbach Hochst im Odenwald Lutzelbach 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