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Auf dieser Seite sind die Baudenkmaler in der schwabischen Grossen Kreisstadt Neu Ulm zusammengestellt Diese Tabelle ist eine Teilliste der Liste der Baudenkmaler in Bayern Grundlage ist die Bayerische Denkmalliste die auf Basis des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes vom 1 Oktober 1973 erstmals erstellt wurde und seither durch das Bayerische Landesamt fur Denkmalpflege gefuhrt wird Die folgenden Angaben ersetzen nicht die rechtsverbindliche Auskunft der Denkmalschutzbehorde Anm 1 Neu Ulmer Wasserturm das Wahrzeichen der Stadt Neu UlmInhaltsverzeichnis 1 Ensemble Johannisstrasse 2 Bundesfestung Ulm 2 1 Einzeldenkmaler 3 Baudenkmaler nach Ortsteilen 3 1 Neu Ulm 3 2 Burlafingen 3 3 Finningen 3 4 Gerlenhofen 3 5 Hauserhof 3 6 Hausen 3 7 Holzschwang 3 8 Jedelhausen 3 9 Ludwigsfeld 3 10 Neubronn 3 11 Offenhausen 3 12 Pfuhl 3 13 Reutti 3 14 Steinheim 3 15 Tiefenbach 4 Ehemalige Baudenkmaler 5 Abgegangene Baudenkmaler 6 Siehe auch 7 Anmerkungen 8 Literatur 9 WeblinksEnsemble Johannisstrasse Bearbeiten nbsp Johannisstrasse Neu UlmDie in der Zeit um 1900 bis 1903 meist von dem einheimischen Baumeister Paul Frank erbauten Wohnhauser bilden mit ihren Fassaden in Rohbackstein mit Putzrustikasockeln und feinen Details der Gliederungselemente in Haustein einen einheitlichen Strassenzug des Historismus Die Bereicherung mit Erkern und die deutliche Hinwendung zu barocken Stilelementen ist zugleich Zeugnis fur die Epoche der Stadt in der sie im Begriff war den reinen Festungscharakter abzustreifen Die durch Kriegseinwirkung nicht durchweg erhaltenen Dachabschlusse sind fur die Geschlossenheit des Bildes nicht von allzu grosser Bedeutung Aktennummer E 7 75 135 1 Bundesfestung Ulm Bearbeiten nbsp Caponniere 4Die zwischen 1842 und 1859 erbaute Bundesfestung Ulm die zeit ihres Bestehens nie angegriffen wurde war die zentrale suddeutsche Verteidigungsanlage des 1815 gegrundeten Deutschen Bundes Sie war als Waffenplatz fur bis zu 100 000 Mann geplant und sollte als Ausrustungsort insbesondere die Marschroute entlang der Donau nach Wien sichern helfen war aber auch als Ausgangspunkt fur gegen Frankreich gerichtete Operationen gedacht Bei ihrer Fertigstellung war die Bundesfeste Ulm eine der grossten und modernsten Festungsanlagen in Europa gleichwohl aber wegen waffentechnischer Erfindungen schon bald wieder veraltet Die Gesamtanlage der Bundesfestung Ulm besteht aus der Hauptumwallung und den vorgeschobenen Aussenforts die auf der bayerischen Seite Vorwerke heissen Der innere Festungsgurtel wurde nach den Grundsatzen der Neuen Deutschen Befestigung ausgefuhrt eines fortentwickelten Polygonalsystems das auf der Manier von Marc Rene de Montalembert fusst Prototyp dieses nach der Grundung des Deutschen Bundes bevorzugten Befestigungssystems war die zwischen 1815 und 1834 neu erbaute Festung Koblenz und Ehrenbreitstein In Abkehr vom Bastionarsystem sind dementsprechend die Hauptmerkmale der Bundesfestung Ulm lange gerade bis zu 11 Meter hohe und stumpfwinklig aufeinandertreffende Mauer und Wallzuge die von in die Graben vorspringenden mehrgeschossigen Geschutzturmen den Caponnieren bestrichen werden konnten Hinter dem Wall lagen die Reduits als Auffangstellungen Da die Festung auf wurttembergischem wie bayerischem Territorium zu errichten war setzte man zwei Festungsbaudirektoren ein die unterschiedliche Baustile und Organisationsformen anwandten Den Bau der bayerischen Neu Ulmer Seite leiteten bis 1844 Friedrich Herdegen und dann Theodor von Hildebrand die Vollendung erfolgte unter Albert Spiess Wahrend auf dem linken Donauufer Kalkstein verwendet und Materialien wie Arbeitsleistungen vom freien Markt bezogen wurden bevorzugte Hildebrand Sichtbackstein als Baumaterial setzte Kalkstein lediglich in Sockelzonen und Eckquaderungen ein Sandstein bei Schartenkonsolen und unterhielt Regiebetriebe Am 18 Oktober 1842 wurde der erste Spatenstich auf dem wurttembergischen Michelsberg getan ebenfalls am 18 Oktober 1844 jeweils an den Jahrestagen der Volkerschlacht zu Leipzig der Grundstein gelegt auf bayerischer Seite in einem Mauerfundament bei der Caponniere 4 Bis 1848 waren weite Teile der Umwallung Wilhelmsburg und Wilhelmsfeste errichtet Politische wie wirtschaftliche Instabilitat erzwangen beim Bau der Reduits und Aussenforts die bis 1859 fertig gestellt waren starke Einschrankungen Nach dem Zerfall des Deutschen Bundes ab 1866 ubernahm das 1871 gegrundete Kaiserreich das Festungswerk und brachte es zwischen 1875 und 1887 auf den neuesten kriegstechnischen Stand Dabei wurden die Wallkronen mit Traversen versehen die zu hoch aufragenden Mauern abgetragen und einige Bauwerke durch Erdvorlagen geschutzt In einer weiteren Modernisierung wurde ab 1901 der Fortgurtel durch die Anlage betonierter in die Erde versenkter Infanteriestutzpunkte mit Untertreteraum fur die Mannschaft verstarkt Auf bayerischer Seite wurde nur ein Stutzpunkt 1907 1909 am Kapellenberg gebaut Er blieb von der Sprengung durch die Alliierten 1945 46 verschont ist jedoch inzwischen ubererdet und unzuganglich Zu Beginn des Ersten Weltkriegs erhielt die Bundesfestung einen modernen Verteidigungsring aus Schutzengraben und Infanteriestutzpunkten der die Betonwerke der Vorkriegszeit zum Teil einbezog Aufgrund des Kriegsverlaufs wurden 1916 die Bauarbeiten eingestellt und bereits vorhandene Stutzpunkte eingeebnet 1945 46 durch Sprengungen und bis heute durch Abbruche weiter dezimiert Erhalten blieb auf bayerischem Territorium lediglich der Infanteriestutzpunkt 58 Ludwigsfeld 1918 verlor die Festung jede Bedeutung 1938 wurde die Festungseigenschaft auch formal aufgehoben Die Hauptumwallung war bereits gegen Ende des 19 Jahrhunderts aufgegeben und 1899 sowie 1906 in weiten Teilen an die Stadte Ulm und Neu Ulm verkauft worden So konnten um 1900 im Zuge der Stadterweiterung die grossen Freiflachen innerhalb der Hauptumwallung bebaut und erste Abbruche vorgenommen werden Nach dem Ersten Weltkrieg wurden die Werke nur noch zum Teil militarisch genutzt teils dienten sie zu Wohn oder Gewerbezwecken ab 1945 auch als Notunterkunfte Nach dem Zweiten Weltkrieg wurden Anlagen gesprengt verfielen mangels Bauunterhalt und manche Werke und Nebengebaude Exerzierhallen Friedensspital Offizierskasino Geschutzrohrschuppen Magazine und Depots wurden bis in jungste Zeit abgebrochen Auf der bayerischen Seite konnte die Hauptumwallung wegen des ebenen Gelandes gleichmassig angelegt werden und gliederte sich in vier nahezu gleiche Fronten mit je einer Caponniere in der Mitte und den drei verstarkten Umwallungsspitzen Bastionen genannt an den stumpfwinklig aneinanderstossenden Escarpenmauern Graben gedecktem Weg und Glacis Sie wurde zwischen 1844 und 1850 errichtet und in den folgenden Jahren durch einige Militarbauten erganzt Eisenbahnblockhaus Kriegslazarett Pulvermagazin Die Umwallung ist im Westen zwischen Donau und Hermann Kohl Strasse in weiten Teilen unverandert erhalten zwischen Hermann Kohl und Reuttier Strasse in Grundzugen und im ostlichen Abschnitt nur mehr in einzelnen Bauwerken Die Hauptumwallung begann im Osten mit der Halbbastion 1 abgebrochen nach 1910 die wie auch das Augsburger Tor 1959 60 abgebrochen die Caponniere 2 um 1910 abgebrochen die Bastion 3 und die verbindenden Mauerzuge nicht mehr erhalten sind Lediglich der Sockel des inneren Anschlussblockhauses im Gebaude Uferstrasse 5 das Eisenbahnblockhaus Bahnhofstrasse 41 und einzelne Teile des Glacis sind noch oberirdisch erhalten An der Festungsfront zwischen den Bastionen 3 und 5 wurden zwischen 1855 und 1859 zwei Blockhauser errichtet die wie auch die Mauerzuge und Walle zwischen 1911 und 1955 abgetragen nicht mehr erhalten sind Lediglich die Caponniere 4 besteht noch Die Bastion 5 ist westlich der Memminger Strasse erhalten Sie besteht aus Wall Escarpe Glacis Graben mit Kunette einer Morserbatterie hinter einer Schildmauer im Saillant und dem dahinterliegenden Kriegslazarett Turmstrasse 43 Die Courtine 5 7 besteht wie auch die anderen Neu Ulms aus Wall Escarpe mit je zwei Tenaillen mit Flankenbatterien einem Geschutzschuppen hinter der rechten dem Graben mit einer Kunette dem Glacis und der Caponniere 6 mit seitlichen Ausfallhofen in der Mitte Die beiden Blockhauser Exerzierhalle und Flankenbatterien sind nicht mehr erhalten Der anschliessende Abschnitt auf der Seite Neu Ulm das Werk 8 wurde 1906 von der Stadt aufgekauft 1910 liess man Wall und Mauer durchbrechen um in Entlastung des einspurig zu durchfahrenden Memminger Tores die Schutzenstrasse nach aussen zu fuhren Westlich der Caponniere wurden im Festungsareal und auf dem Wall ab 1909 Wohnhauser errichtet wobei die mit Strebepfeilern aus Beton verstarkte Escarpenmauer und das Memminger Tor nicht abgebrochen sondern in die Bebauung integriert wurden Vom Werk 9 das aus Wall mit Toranlage Graben und Kunette dem Glacis und zwei Blockhausern bestand existieren noch das Memminger Tor Auf dem Wall im Kern die beiden Blockhauser in zwei Wohnbauten Parkstrasse 1 Jahnufer 54 Wall Graben mit Kunette Glacis und Escarpenmauer Von den 6 geplanten Aussenforts den Vorwerken wurden drei ausgefuhrt Schwaighofen Ludwigsvorfeste Illerkanal Die Vorwerke 10 und 11 waren bei Offenhausen vorgesehen konnten aber aus Kostengrunden nicht realisiert werden ein anderes Vorwerk war vor der Bastion 7 geplant und ein weiteres 1863 geplantes Vorwerk sudlich des Ortsteils Pfuhl wurde aufgrund des Zerfalls des Deutschen Bundes nicht mehr ausgefuhrt Unter Denkmalschutz stehen die folgenden Bestandteile der Hauptumwallung mit ihren Mauerzugen Bastionen und Halbbastionen 1 Memminger Tor einzige erhaltene Toranlage der Befestigung mit gedrungenem Torturm auf der Escarpenmauer und Poternenbauwerk mit Tordurchfahrt und Kasematten unter dem Wall Portal vor dem Wall durch Stich und Spitzbogenblenden gerahmt mit Rustikasockel mehrstufigem Hauptgesims Blech beschlagenem Holztor und Brucke uber den Festungsgraben Stadtseite einfacher 1844 1849 1881 fur die neue Metallbrucke geringfugig umgestaltet 2 Caponniere 8 aus der Aussenseite des Festungswalls herausragendes massiv in Ziegel gemauertes fest gedecktes pfeilformiges Verteidigungsbauwerk mit Kalksteinsockel Kalksteinelementen Geschutzkasematte in der Spitze und seitlichen Ausfallhofen 1844 1849 3 Caponniere 6 heute gewerbliche Nutzung aus der Aussenseite des Festungswalls herausragendes fest gedecktes pfeilformiges Verteidigungsbauwerk massiv in Ziegel gemauert mit Kalksteinsockel und Kalksteinelementen sowie mit Morserbatterie in der Spitze 1844 1849 4 Caponniere 4 heute kulturelle Nutzung ehemaliges aus der Aussenseite des Festungswalls herausragendes fest gedecktes pfeilformiges Verteidigungsbauwerk massiv in Ziegel gemauert mit Kalksteinsockel und Kalksteinelementen sowie mit Morserhof in der Spitze 1844 1849 2008 instand gesetzt mit Entfernung der aufgesetzten Fabrikhalle und teilweisen Wiederherstellung des Grabenprofils 5 und 6 Glacis Anlagen westlicher Teil des Festungsgrabens mit Glacis 1844 1848 1906 von der Stadt mit Umwallung und festungszeitlicher Anpflanzung aufgekauft 1919 als Park angelegt 1967 Wasserspielplatz und Parklandschaft eingerichtet nochmals umgestaltet fur die Landesgartenschau 1980 7 Kollmannspark Parkanlage mit kreisformiger Wegstruktur um frei stehende Baume benannt nach Josef Kollmann Politiker 1855 der als Neu Ulmer Burgermeister 1906 mit dem Kauf von Grundstucken der Bundesfeste den Anstoss zur modernen Stadtentwicklung gab angelegt 1910 1994 1996 mit der Sanierung des Kriegspulvermagazins umgestaltet 8 Reste des Blockhauses vor dem Memminger Tor im Erdgeschoss des jetzigen Wohnhauses um 1850 1853 9 ehemaliges Blockhaus oder Anschlussturm der Befestigung an das Donauufer jetzt Terrasse Mitte 19 Jahrhundert 10 ehemaliges Blockhaus oder Anschlussturm der Befestigung an das Donauufer Sockel im Norden des Wohnhauses erhalten Mitte 19 Jahrhundert Aktennummer D 7 75 135 1 Einzeldenkmaler Bearbeiten Lage Objekt Beschreibung Akten Nr BildBahnhofstrasse 41 Standort Sogenanntes Eisenbahnblockhaus erdbedeckter Blankziegelbau mit viertelkreisformiger Aussenfront als Teil der Bundesfestung zum Schutz der Eisenbahnlinie errichtet 1850 53 D 7 75 135 72 nbsp Im Starkfeld 16 Reuttier Strasse 52 Reuttier Strasse 54 Standort Vorwerk Schwaighofen Vorwerk 12 ehemaliges Aussenfort der Bundesfestung jetzt Wohngebaude auf pfeilformigem Grundriss bestehend aus Wall Escarpenmauer Glacis einem vierflugligen Reduit mit Innenhof caponniereartigen Flanken sowie zwei Caponnieren an den Schulterpunkten 1850 ff 1880 Bonnetbatterie abgetragen und zwei Hohltraversen eingerichtet um 1960 Reduit und Caponnieren fur Wohnzwecke aufgestockt D 7 75 135 16 nbsp weitere BilderLessingstrasse 5 Standort Ehemaliges Nebenartilleriedepot langgestreckter zweigeschossiger Blankziegelbau mit wenig vorkragenden Kopfbauten kolossaler Lisenengliederung und Blendfeldern 1892 93 nach Norden und Suden modern erweitert D 7 75 135 71 nbsp Krankenhausstrasse 3 Jahnufer 20 Standort Ehemaliges Proviantmagazin 1 der Bundesfestung Ulm zweigeschossiger geschlammter Ziegelbau mit hohem Kniestock Ziegelband und Flachsatteldach 1852 54 spater verandert D 7 75 135 102 nbsp Krankenhausstrasse 3 Jahnufer 20 Standort Ehemaliges Proviantmagazin 3 der Bundesfestung Ulm zweigeschossiger geschlammter Ziegelbau mit Flachsatteldach 1863 64 errichtet spater verandert D 7 75 135 102 zugehorig BWKrankenhausstrasse 3 Jahnufer 20 Standort Einfriedung 2 Halfte 19 Jahrhundert D 7 75 135 102 zugehorig BWbei An der Jakobsruhe 33 Standort Vorwerk 14 Rundanlage mit Wall dreiflugligem mehrfach gewinkeltem Reduit vgl Ludwigsvorfeste mit Vorhof in der Kehlmitte rundum verlaufendem trockenen Graben und Glacis 1851 ff 1880 vier Erdtraversen aufgeschuttet um 1980 ein Teil des linken Grabens und des Glacis sowie die Erdtraversen beseitigt D 7 75 135 52 nbsp weitere BilderWileystrasse 21 Standort Vorwerk 13 Ludwigsvorfeste Grosstes Aussenfort der Bundesfestung Ulm auf bayerischer Seite pfeilformige Anlage im Aufbau einer vollstandigen Lunette mit Wall Escarpenmauer Caponnieren in den zwei Facen caponniereartigen Grabenstreichen an den Kehlpunkten einem aus drei um einen Innenhof gruppierten Blocken bestehenden Reduit trockenem Graben und Glacis als erste Verteidigungslinie der Bundesfestung auf bayerischer Seite errichtet 1850 ff 1880 Bonnetbatterie abgetragen 1974 75 Kehlseite beim Bau der Europastrasse stark verandert um 1985 Sanierung fur gewerbliche Umnutzun D 7 75 135 32 nbsp Auf dem Wall 13 Standort Memminger Tor einzige erhaltene Toranlage der Befestigung des 19 Jahrhunderts mit gedrungenem Turm Blankziegelbau auf Sockel mit Kalksteinrustika 1845 1849 D 7 75 135 1 nbsp Reuttier Strasse 52 54 Standort Vorwerk 12 Vorwerk Schwaighofen Vorwerk 12 Vorwerk Schwaighofen Vorwerk der ehemaligen Bundesfestung winkelformige Anlage mit Wall Graben Mauern und Kasematten um 1850 53 siehe auch Im Starkfeld 16 16 a D 7 75 135 1 nbsp Schutzenstrasse 59 Standort Caponniere 8 der ehemaligen Bundesfestung Sichtbackstein auf Werksteinsockel 1844 1849 D 7 75 135 1 nbsp Schutzenstrasse 72 Standort Glacis Anlagen ab 1919 angelegter Park im Bereich der Befestigungswerke der ehemaligen Bundesfestung 1844 1849 von den Festungswerken haben sich im Abschnitt zwischen Reuttier und Memminger Strasse nur die Caponniere 4 im Abschnitt zwischen Memminger und Schutzenstrasse hingegen die wesentlichen Teile mit Wallen nassem Graben Mauern Bastionen sowie der Caponniere 6 erhalten die gemauerten Teile dieser Festungswerke in Sichtbackstein auf Werksteinsockel mit Eckquaderung D 7 75 135 1 nbsp bei Turmstrasse 49 Standort Kollmannspark hinter dem Wasserturm auf der Wallanlage der ehemaligen Festung vgl Stadtbefestigung D 7 75 135 1 nbsp Uferstrasse 5 Standort Ehemaliges Anschlussblockhaus der Bundesfestung an das Donauufer erhalten im Untergeschoss des Hauses Mitte 19 Jahrhundert D 7 75 135 1 nbsp Jahnufer bei Nr 52 Standort Rest des Anschlussturmes der Befestigung an das Donauufer Rustikamauerwerk jetzt Terrasse Mitte 19 Jahrhundert D 7 75 135 1 nbsp Jahnufer 54 Standort Rest des Blockhauses vor dem Memminger Tor um 1850 53 im Erdgeschoss des jetzigen Wohnhauses D 7 75 135 1 nbsp LudwigsfeldBei Filchnerstrasse 22 Standort Infanteriestutzpunkt 58 der ehemaligen Bundesfestung Ulm Gruppe von 6 unterirdischen Bunkerbauten von Schutzengraben umgeben und miteinander verbunden Laufgraben von der Front zu den Hohlbauten vier baugleiche Wachraume ein Untertrete und ein Verbandsraum mit Halbkreisprofil betoniert 1914 D 7 75 135 70 nbsp Baudenkmaler nach Ortsteilen BearbeitenNeu Ulm Bearbeiten Lage Objekt Beschreibung Akten Nr BildAm Illerkanal 29 Standort Sogenannte Wiblinger Kanalbrucke Fischbauchbrucke linsenformige Tragkonstruktion aus Eisenelementen baugleich mit der Fischbauchbrucke Ludwigsfeld wohl um 1905 10 errichtet und nach 1945 erneuert D 7 75 135 104 nbsp weitere BilderAm Illerkanal 29 Standort Elektrizitatswerk Jakobsruhe Turbinenhaus erdgeschossig mit Satteldach Ecklisenen und kleinerem Anbau im Osten um 1905 D 7 75 135 121 nbsp weitere BilderAuf dem Wall 14 Standort Villa zweigeschossig mit hohem geschwungenem Dach Flacherker und segmentbogigen Arkadenoffnungen zum Garten 1914 D 7 75 135 2 nbsp Augsburger Strasse 51 Standort Wohn und Geschaftshaus viergeschossiger Eckbau mit Zwerchgiebeln und rundem Eckerker in barockisierendem Jugendstil von Josef Ruhland 1910 11 D 7 75 135 4 nbsp Augsburger Strasse 104 Standort Villa zweigeschossiger reich gegliederter Bau mit Mansarddach in barockisierendem Jugendstil als eigenes Wohnhaus von Friedrich Schafer erbaut 1909 D 7 75 135 5 nbsp weitere BilderAugsburger Strasse 104 Standort Gartenmauer mit rundem Pavillon bauzeitlich D 7 75 135 5 zugehorig nbsp Bahnhofstrasse 60 Standort Wohnhaus viergeschossig mit Erker und Stuckdetails in historisierendem Jugendstil von Josef Schuler 1910 D 7 75 135 6 nbsp Bahnhofstrasse 64 Standort Wohnhaus viergeschossig in Formen des Heimat und Jugendstils von Karl Schafer 1908 D 7 75 135 7 nbsp Bahnhofstrasse 65 Standort Wohnhaus viergeschossig mit Schweifgiebel Erkern und Hausteindekor in barockisierendem Jugendstil von Sebastian Bruckner 1907 D 7 75 135 8 nbsp weitere BilderEckstrasse 2 4 6 8 Standort Wohnanlage zwei dreigeschossige zweifarbige Blankziegelbauten mit Hausteinelementen zu einer einheitlichen Hauserzeile zusammengefasst 1901 02 von Karl Schafer bildet mit Krankenhausstrasse 44 46 und Silcherstrasse 28 30 32 eine dreiflugelige Baugruppe mit Eckbetonungen D 7 75 135 10 nbsp Friedenstrasse 28 Standort Wohnhaus dreigeschossiger Blankziegelbau mit Hausteinelementen um 1890 D 7 75 135 11 nbsp Gartenstrasse 13 Standort Ehemaliges Feuerloschrequisitenhaus mit Schlauchturm und Wohnungen dreigeschossiges Eckhaus mit viergeschossigem Turm Blankziegelbau mit Haustein und Neurenaissance Elementen von Karl Waldner 1893 D 7 75 135 15 nbsp Herdbrucke Standort Herdbrucke bayerischer Teil der die Stadte Ulm und Neu Ulm verbindenden Bogenscheibenbrucke Spannbeton nach Planen von Willy Stor durch die Wayss amp Freytag A G und C Baresel A G erbaut Einweihung 1949 D 7 75 135 127 nbsp Hermann Kohl Strasse 12 Standort Heimatmuseum zweigeschossiges neubarockes Eckhaus mit kraftiger Fassadengliederung geschweiften Zwerchgiebeln und Stuckdekor 1902 D 7 75 135 13 nbsp Hermann Kohl Strasse 17 Standort Wohnhaus dreigeschossiger Traufseitbau mit spatklassizistischen Elementen 1875 D 7 75 135 14 nbsp Insel Standort Kriegerdenkmal Kalksteinpfeiler mit Reliefs 1932 von Edwin Scharff an der Ostspitze der Insel D 7 75 135 18 nbsp weitere BilderInsel 7 Standort Inselbefestigung die Reste dienen heute als Stutz und Gartenmauern durch Umfassungsmauern befestigte Insel der Donau den Westteil unregelmassig umrundend mit Tuffquadersockel Ziegelmauer und abschliessendem Backsteingesims sowie mit gegen die Stromung gerichteter Spitze Reste des Unterbaus und der Stutzmauern auch an der Nordseite 1562 als Bruckenkopf der Reichsstadt Ulm errichtet mehrfach v a 1631 1733 ff und 1797 erneuert und verstarkt 1800 alle Werke geschleift westlich der Brucke Quadermauern vom Bruckenbau von 1828 ff D 7 75 135 17 nbsp Johannesplatz 1 Standort Katholische Stadtpfarrkirche St Johann Baptist dreischiffiges gestaffeltes Langhaus mit eingezogenem Chor kegelformigen Kapellenbauten Turm im sudlichen Chorwinkel und monumentalem Westwerk mit erhohtem Mittelrisalit in gotisierend expressionistischen Formen mit Quader und Ziegelmauerwerk ursprunglich neuromanischer Backsteinrohbau 1857 ff von Georg von Stengel 1922 ff von Dominikus Bohm erweitert und vollstandig umgestaltet durch ihn auch der Wiederaufbau 1945 ff mit Ausstattung D 7 75 135 3 nbsp weitere BilderJohannesplatz 1 Standort Denkmal sudwestlich vor der Kirche mit Markuslowen 1926 von Fritz Muller D 7 75 135 3 zugehorig nbsp weitere BilderJohannisstrasse Standort Siehe Ensemble Johannisstrasse nicht nachqualifiziert D 7 75 135 21 nbsp weitere BilderKasernstrasse 29 Standort Wohnhaus zweigeschossig mit Satteldach 1847 D 7 75 135 22 nbsp Kasernstrasse 54 Standort Wohn und Geschaftshaus dreigeschossiges Eckhaus mit polygonalem Eckerker und Schweifgiebeln in barockisierendem Jugendstil um 1910 D 7 75 135 23 nbsp Kasernstrasse 56 Standort Wohnhaus dreigeschossig mit geschweiftem Zwerchgiebel und Flacherker in barockisierendem Jugendstil um 1910 D 7 75 135 24 nbsp Kasernstrasse 58 Standort Wohnhaus dreigeschossig mit Erker und Jugendstilelementen um 1910 D 7 75 135 25 nbsp Kasernstrasse 60 Standort Wohnhaus dreigeschossig mit Flacherker und Stuckdetails in barockisierendem Jugendstil um 1910 D 7 75 135 26 nbsp Krankenhausstrasse 6 Standort Wohnhaus viergeschossiger Eckbau mit geschweiftem Zwerchgiebel polygonalem Eckerker Flacherker und Hausteindetails in neugotischen und neubarocken Formen um 1900 vgl Ensemble Johannisstrasse D 7 75 135 27 nbsp Krankenhausstrasse 44 46 Standort Wohnhaus dreigeschossiger Eckbau mit dreifarbigen Blankziegelfassaden abgetrepptem Zwerchgiebel und turmartiger Erhohung von Karl Schafer bezeichnet 1901 bildet mit Eckstrasse 2 4 6 8 und Silcherstrasse 28 30 32 eine dreiflugelige Baugruppe D 7 75 135 28 nbsp Luitpoldstrasse 17 Standort Wohnhaus viergeschossiger Eckbau mit Blankziegelfassaden Eckerker Zwerchgiebel und Hausteinelementen in Formen der Renaissance von Johann Denzel bezeichnet 1904 D 7 75 135 29 nbsp Luitpoldstrasse 21 Standort Wohnhaus dreigeschossig mit geschweiftem Zwerchgiebel in zweifarbiger Blankziegelbauweise um 1900 erbaut D 7 75 135 110 nbsp weitere BilderLuitpoldstrasse 24 26 Standort Wohnhaus dreigeschossig mit Blankziegelfassade und roten Sandsteinelementen um 1899 D 7 75 135 30 nbsp Maximilianstrasse 38 Standort Wohnhaus dreigeschossig mit Eckerker und Hausteingliederung 1897 von Paul Frank D 7 75 135 31 nbsp Nahe John F Kennedy Strasse Standort Wasserturm Wasserturm der ehem Wiley Barracks zylindrischer Behalter auf Tragkonstruktion mit Stahlbetonstutzen durch Ringbalken ausgesteift von der Firma Ludwig Trucksass 1952 D 7 75 135 128 nbsp Parkstrasse 1 Standort Villa Wohnhaus mit Turm Erker vorspringenden Anbauten und Dreiecksgiebeln uber dem Blockhaus der ehemaligen Bundesfestung von 1850 53 errichtet von Hugo Haring 1919 D 7 75 135 33 nbsp weitere BilderPaulstrasse 10 Standort Wohnhaus dreigeschossiges Eckhaus mit Zwerchgiebel Putzgliederung Hausteinelementen und Reliefs bezeichnet 1912 mit Gartenmauer und Gartenhauschen bauzeitlich D 7 75 135 34 nbsp weitere BilderPaulstrasse 10 Standort Gartenmauer bauzeitlich D 7 75 135 34 zugehorig nbsp Paulstrasse 10 Standort Gartenhauschen bauzeitlich D 7 75 135 34 zugehorig nbsp Petrusplatz 2 Standort Petruskirche Evang luth Stadtpfarrkirche neugotischer kreuzformiger Zentralbau in Sichtbackstein mit Lisenengliederung und Ostturm 1863 ff von Georg von Stengel 1951 wiederhergestellt 1967 ff nach Westen erweitert mit Ausstattung D 7 75 135 40 nbsp weitere BilderReuttier Strasse 2 Standort Wohnhaus viergeschossig mit Eck und Flacherker um 1910 11 D 7 75 135 35 nbsp weitere BilderReuttier Strasse 7 Standort Wohn und Geschaftshaus dreigeschossig mit Zwerchgiebel um 1910 D 7 75 135 36 nbsp Reuttier Strasse 36 Standort Wohnhaus viergeschossig mit Erkern und Gauben um 1910 D 7 75 135 37 nbsp bei Reuttier Strasse 64 Standort Marienstatue auf einem Sockel mit Inschriften von Gregor Kruk 1953 D 7 75 135 101 nbsp Schutzenstrasse 17 Standort Amtsgericht dreigeschossiger Walmdachbau mit Pilastergliederung Mittelrisalit und Dreiecksgiebel und Stuckdekorationen 1898 99 D 7 75 135 41 nbsp Schutzenstrasse 19 Standort Wohnhaus dreigeschossiger spatklassizistischer Walmdachbau mit rustiziertem Erdgeschoss und Lisenengliederung um 1880 D 7 75 135 117 nbsp weitere BilderSchutzenstrasse 38 Standort Wohnhaus dreigeschossig in Rohziegelbauweise mit Putzgliederung und Hausteinelementen 1899 D 7 75 135 42 nbsp Schutzenstrasse 40 Standort Wohnhaus dreigeschossiger zweifarbiger Blankziegelbau mit abgetrepptem Zwerchgiebel um 1900 D 7 75 135 43 nbsp Schutzenstrasse 60 Standort Amtsgericht dreigeschossig mit flachem Walmdach 1900 von der Militarverwaltung als Wohnhaus erbaut ab 1963 Landespolizei 2008 ff zum Justizzentrum erweitert und umgebaut D 7 75 135 44 nbsp Schutzenstrasse 72 Standort Villa erdgeschossiger Bau mit Halbwalmdach und Zwerchhaus um 1910 ruckseitig moderne Anbauten D 7 75 135 118 nbsp weitere BilderSchutzenstrasse 72 Standort Laterne an der Strasse mit kunstvoller Halterung aus gerollten Eisenbandern bauzeitlich um 1910 D 7 75 135 118 zugehorig nbsp Silcherstrasse 1 Standort Wohnhaus viergeschossiger Eckbau mit Lisenengliederung Hausteinund Stuckdetails sowie geschweiftem Zwerchgiebel in barockisierenden Formen um 1900 siehe Ensemble Johannisstrasse D 7 75 135 45 nbsp Silcherstrasse 3 Standort Wohnhaus viergeschossiger Blankziegelbau mit roten Sandsteinelementen geschweiftem Zwerchgiebel und Balkon um 1900 D 7 75 135 46 nbsp Silcherstrasse 28 30 32 Standort Wohnhauser dreigeschossige dreifarbige Blankziegelbauten mit Hausteinelementen zu einer einheitlichen Hauserzeile zusammengefasst 1901 02 von Karl Schafer bildet mit Eckstrasse 2 4 6 8 und Krankenhausstrasse 44 46 eine dreifluglige Baugruppe mit Eckbetonungen D 7 75 135 47 nbsp Turmstrasse 43 Standort Ehemaliges Kriegsspital ursprunglich als Kaserne erbaut zweigeschossig mit zwei stumpfwinklig zusammenstossende Flugel und nochmals abgewinkelten Kopfbauten 1850 ff D 7 75 135 48 nbsp Turmstrasse 64 Standort Wasserturm runder sich nach oben verjungender Turm mit oktogonalem Hochbehalter 1898 ff D 7 75 135 49 nbsp weitere BilderWilhelmstrasse 13 Standort Wohnhaus dreigeschossig mit geschweiftem Zwerchgiebel Flacherkern und Hausteinelementen von Sebastian Bruckner um 1910 D 7 75 135 53 nbsp Wilhelmstrasse 24 Standort Wohnhaus dreigeschossig mit Zwerchgiebel Hausteinelementen und Relief um 1909 10 D 7 75 135 54 nbsp Wilhelmstrasse 26 Standort Wohnhaus dreigeschossig mit Zwerchgiebel Hausteinelementen und Reliefs um 1909 10 D 7 75 135 55 nbsp Zypressenweg 1 1 a Standort Friedhof an der Reuttier Strasse 1861 angelegt um 1930 erweitert mit Grabmalern des 19 20 Jahrhunderts D 7 75 135 56 nbsp weitere BilderBurlafingen Bearbeiten Lage Objekt Beschreibung Akten Nr BildFriedhofstrasse 6 Sankt Jakob Strasse 5 Standort Katholische Pfarrkirche St Konrad von Parzham Saalbau mit Satteldach sudlichem Seitenschiff und im Sudwesten freistehendem durch eine flachgedeckte Vorhalle mit der Kirche verbundenem Turm der sudostliche Bauriegel mit Sakristei und Paramentenraum begrenzt einen Innenhof von Werner Schneider 1957 ff mit Ausstattung D 7 75 135 57 nbsp weitere BilderThalfinger Strasse 37 Standort Pfarrhaus zweigeschossiger Walmdachbau 1790 errichtet 1984 umgebaut D 7 75 135 58 nbsp Thalfinger Strasse 39 Standort Ehemalige Katholische Pfarrkirche St Jakobus d A seit 1962 Evang Luth Kirche Saalbau mit eingezogenem Chor und Turm im Nordwesten 1820 an Stelle eines 1819 abgebrochenen gotischen Vorgangerbaus nach Planen des Gunzburger Landbaumeisters Schwesinger errichtet 1964 65 umgestaltet mit Ausstattung D 7 75 135 59 nbsp weitere BilderFinningen Bearbeiten Lage Objekt Beschreibung Akten Nr BildSankt Mammas Weg 14 Standort Katholische Pfarrkirche St Mammas Saalbau mit eingezogenem Polygonalchor und Turm im nordlichen Chorwinkel im Kern gotisch uber romanischem Vorgangerbau Chor um 1480 angebaut 1725 barockisiert 1781 Schiff verlangert mit Ausstattung D 7 75 135 60 nbsp weitere BilderSankt Mammas Weg 16 Standort Katholisches Pfarrhaus zweigeschossiger Satteldachbau mit Lisenen und Gesimsgliederung um 1768 mit Ausstattung D 7 75 135 61 nbsp weitere BilderSankt Mammas Weg 16 Standort ehemaliger Pfarrstadel westlich im rechten Winkel zum Pfarrhaus zweigeschossig mit Satteldach und Giebelgesimsen bezeichnet 1768 D 7 75 135 61 zugehorig nbsp weitere BilderZipperhecke 3 Standort Leichenhaus im neuen Friedhof auf unregelmassigem T formigem Grundriss mit geneigtem Zeltdach und hohem spitzen Dachreiter um 1963 mit Ausstattung D 7 75 135 62 nbsp weitere BilderGerlenhofen Bearbeiten Lage Objekt Beschreibung Akten Nr BildFreudenegger Strasse 7 Standort Kath Filialkirche St Maria Konigin des Himmels und der Erde Saalbau mit Turm an der Nordseite sudlich am Chor anschliessender Bauriegel mit Sakristei Nebenraum und Pfarrsaal von Erwin Bohm 1958 ff mit Ausstattung D 7 75 135 63 nbsp weitere BilderGeroldstrasse 29 Standort Kath Filialkirche St Wolfgang Saalbau mit eingezogenem Polygonalchor und Westturm Ende 15 Jahrhundert barockisiert 1760 Turm 1872 mit Ausstattung D 7 75 135 64 nbsp weitere BilderHauserhof Bearbeiten Lage Objekt Beschreibung Akten Nr BildHausener Strasse 60 Standort Hauptgebaude eines ehemaligen vierseitigen Gutshofs aus dem 17 Jahrhundert mehrfach verandert im Suden zweigeschossiger Traufseitbau mit Fachwerk und abgewalmten Dach 1624 daran anschliessend ein aus der Flucht vorspringender Querbau mit vorkragenden Obergeschossen in Fachwerk Satteldach und Dachreiter 1624 im Norden zweigeschossiger Walmdachbau 19 Jahrhundert D 7 75 135 65 BWHausen Bearbeiten Lage Objekt Beschreibung Akten Nr BildBei Weiherstrasse 2 Standort Ehemalige Familiengrabstatte neugotischer Bau mit polygonalem Abschluss und Dachreiter im Auftrag von Hugo von Linden nach Planen von Edmund Capitain 1907 mit Ausstattung D 7 75 135 68 BWBei Weiherstrasse 2 Standort Einfriedung D 7 75 135 68 zugehorig BWBei Kreuzstrasse 7 Standort Steinkreuz spatmittelalterlich D 7 75 135 69 BWWeiherstrasse 5 Standort Schloss Ulmer Patriziersitz zweigeschossiger Mansarddachbau mit dreigeschossigem Mittelrisalit unter Dreiecksgiebel im Norden und auf der Hauptfassade im Suden 1768 nach Brand 1924 durch Julius Schulte Frohlinde wiederhergestellt mit Ausstattung D 7 75 135 66 BWWeiherstrasse 5 Standort Ehemaliger Zehentstadel langgestreckter zweigeschossiger Bau mit Halbwalmdach im Kern 2 Halfte 18 Jahrhundert D 7 75 135 66 zugehorig BWWeiherstrasse 5 Standort Einfriedung des Vorhofs durch eine Mauer mit Blendfeldern und Lisenengliederung an den Einfahrten kreuzformige Pfeiler 2 Halfte 18 Jahrhundert D 7 75 135 66 zugehorig BWWeiherstrasse 5 Standort Gartenpavillon querrechteckiger Walmdachbau um 1768 D 7 75 135 66 zugehorig BWWeiherstrasse 5 Standort Park im Norden und Westen im englischen Stil 19 Jahrhundert D 7 75 135 66 zugehorig BWWeiherstrasse 5 Standort Ziehbrunnen mit oktogonalem Becken und Aufsatz mit Ziehvorrichtung 19 Jahrhundert D 7 75 135 66 zugehorig BWWeiherstrasse 19 Standort Evang luth Filialkirche St Ulrich einschiffig mit eingezogenem leicht nach Suden abgeknicktem Polygonalchor und Turm im nordlichen Chorwinkel Langhaus Mitte 15 Jahrhundert Chor um 1470 88 1623 restauriert bezeichnet 1790 Turmerneuerung nach Entwurf von Johann Martin Kapfer mit Ausstattung D 7 75 135 67 nbsp weitere BilderHolzschwang Bearbeiten Lage Objekt Beschreibung Akten Nr BildBei Ulmer Strasse 22 Standort Zwei Steinkreuze wohl spatmittelalterlich D 7 75 135 77 nbsp weitere BilderSankt Georg Strasse 16 Standort Evang Luth Pfarrkirche St Georg Saalbau mit eingezogenem Polygonalchor und Westturm Langhaus wohl 14 Jahrhundert Chor und Turm wohl 3 Viertel 15 Jahrhundert Mitte 18 Jahrhundert und um 1770 mehrfach verandert und barockisiert Einfriedung in Teilen historisch D 7 75 135 74 nbsp weitere BilderTannenweg 19 Standort Ehemaliger Pfarrstadel Fachwerkbau mit Quertenne und Walmdach wohl letztes Viertel 18 Jahrhundert D 7 75 135 75 nbsp Weissenhorner Strasse 6 8 Standort Ehemaliger Patriziersitz der Ulmer Familie Roth verputzter zweigeschossiger Fachwerkbau mit Satteldach quadratischen Eckturmen Mitte 16 Jahrhundert D 7 75 135 76 nbsp weitere BilderWeissenhorner Strasse 6 8 Standort Gartenmauer mit Einfahrt mit zwei Torpfeilern und Wappenschilden bezeichnet 1762 D 7 75 135 76 zugehorig BWWeissenhorner Strasse 6 8 Standort Remise nordlich mit Satteldach 1860 D 7 75 135 76 zugehorig BWWeissenhorner Strasse 6 8 Standort Austragshaus erdgeschossiger Satteldachbau mit hohem Kniestock um 1900 D 7 75 135 76 zugehorig nbsp Jedelhausen Bearbeiten Lage Objekt Beschreibung Akten Nr BildPosthornweg 2 Standort Schloss Jedelhausen Schloss ehemaliger Patrizier Landsitz dreigeschossiger Walmdachbau 1572 1792 renoviert und barockisiert 1919 verandert D 7 75 135 78 nbsp weitere BilderLudwigsfeld Bearbeiten Lage Objekt Beschreibung Akten Nr BildGurrenhof 1 Standort Villa zweigeschossig mit abgeschragten Ecken 1920 nach Entwurf von Hermann Herrenberger errichtet mit Ausstattung D 7 75 135 12 BWGurrenhof 1 Standort Stall mit Fachwerk und Kruppelwalmdach wohl 2 Halfte 18 Jahrhundert D 7 75 135 12 zugehorig BWGurrenhof 1 Standort Toreinfahrten mit kreuzformigen Pfeilern und Vasenaufsatzen wohl 1920 D 7 75 135 12 zugehorig BWNeubronn Bearbeiten Lage Objekt Beschreibung Akten Nr BildNeubronn 1 Standort Schloss ehemaliger Patrizier Landsitz dreigeschossiger Satteldachbau mit Wellenrandgiebeln auf dem Dachfirst Turmchen um 1560 75 D 7 75 135 79 nbsp weitere BilderNeubronn 1 Standort Gartenmauer mit Streben und Schlusselscharten im Kern wohl 16 Jahrhundert Teile in Beton erneuert Einfahrt mit Pfeilern 18 Jahrhundert im Norden verbretterte und gedeckte Treppe zum tiefer gelegenen Obstgarten D 7 75 135 79 zugehorig BWNeubronn 1 Standort Remise im Zuge der Sudmauer mit Walmdach 18 Jahrhundert D 7 75 135 79 zugehorig BWNeubronn 1 Standort Brunnen ostlich des Schlosses spatklassizistisch Anfang 19 Jahrhundert D 7 75 135 79 zugehorig BWNeubronn 2 Standort Remise erdgeschossiger Kruppelwalmdachbau mit zwei segmentbogigen Toreinfahrten wohl letztes Viertel 18 Jahrhundert D 7 75 135 79 zugehorig BWOffenhausen Bearbeiten Lage Objekt Beschreibung Akten Nr BildSchlossleweg 3 Standort Schlossle Ehemaliges Schloss dreigeschossiger Satteldachbau mit Eckerkern am oberen Geschoss 1552 mit spateren Veranderungen und Anbauten D 7 75 135 80 nbsp weitere BilderPfuhl Bearbeiten Lage Objekt Beschreibung Akten Nr BildGriesmayerstrasse 43 Standort Ehemaliger Zehentstadel mit hohem Walmdach 17 und 18 Jahrhundert D 7 75 135 82 nbsp Griesmayerstrasse 63 Standort Pfarrhaus zweigeschossiger verputzter Fachwerkbau mit Satteldach und vorkragendem Ober und Giebelgeschoss von Joseph Furttenbach 1655 Dachstuhl im 18 Jahrhundert erneuert D 7 75 135 81 nbsp weitere BilderHauptstrasse 2 Standort Sogenannter Saalbau zweigeschossiger winkelformiger Satteldachbau mit Erkern und reicher historisierender Fassadengliederung Anfang 20 Jahrhundert spater verandert D 7 75 135 103 nbsp Hauptstrasse 37 Standort Ehemalige Webersolde Wohnstallhaus mit zweigeschossigem nach Suden vorkragendem Wohnteil 1630 errichtet Dendro spater erweitert D 7 75 135 84 nbsp Hauptstrasse 73 Standort Ehemaliges ulmisches Amtshaus zweigeschossiger Satteldachbau mit vorkragendem Obergeschoss und Zwerchgiebel in Fachwerk sowie Dachreiter 2 Halfte 17 Jahrhundert D 7 75 135 85 nbsp Hauptstrasse 76 Standort Wohnhaus zweigeschossiger Satteldachbau Ober und vorkragendes Giebelgeschoss in Fachwerk im Kern wohl 18 Jahrhundert D 7 75 135 114 BWKirchstrasse 5 Standort Evang Luth Pfarrkirche St Ulrich Saalbau mit eingezogenem Rechteckchor im Turmerdgeschoss Unterbau des Turms und Teile des Kirchenschiffs spates 14 Jahrhundert um 1480 Turmerhohung und Neubau des Langhauses im 17 Jahrhundert und 1727 Barockisierungen mit Ausstattung D 7 75 135 86 nbsp weitere BilderKirchstrasse 5 Standort Ehemaliger Friedhof um die Pfarrkirche mit Rest alter ziegelgedeckter Ummauerung und zwei Toren D 7 75 135 86 zugehorig nbsp Kirchstrasse 5 Standort Grabmal im Kirchhof fur den Ulmer Gelehrten Johann Jakob Wagner gest 1841 D 7 75 135 86 zugehorig nbsp weitere BilderLeipheimer Strasse 26 Standort Wohnhaus zweigeschossiger Walmdachbau mit Zwerchhaus und Fenstererker in Formen des Heimatstils um 1910 errichtet D 7 75 135 115 BWBei Am Kapellenberg 2 Standort Kriegergedachtniskapelle Kopie des Chores der 1478 errichteten und beim Ausbau der Bundesstrasse abgebrochenen Marienkapelle unter Verwendung originaler Teile einjochig und polygonal geschlossen mit Terrakottafries an zwei Strebepfeilern originale Steinplatten mit Bauinschrift von 1478 D 7 75 135 87 nbsp weitere BilderBei Lupinenweg 2 Standort Pestkreuz Steinkreuz spatmittelalterlich fruher am Kirchweg D 7 75 135 88 nbsp Reutti Bearbeiten Lage Objekt Beschreibung Akten Nr BildAuf dem Berg 1 Standort Schloss Reutti ehemaliger Patrizier Landsitz ursprunglich auf allen Seiten von Graben umgeben viereckige Anlage mit dreigeschossigem Hauptbau auf winkelformigem Grundriss mit Mansarddach polygonalen Eckturmen im Westen und weit vorspringendem Hauptturm im Sudosten 1550 ff auf alterer Grundlage errichtet Rundbogentor mit zinnenartigem Aufsatz 19 Jahrhundert D 7 75 135 91 nbsp weitere BilderAuf dem Berg 1 Standort Hof durch Mauern und Tor abgeschlossen D 7 75 135 91 zugehorig nbsp Auf dem Berg 2 Standort Evang Luth Pfarrkirche St Margaretha einschiffiges Langhaus an den Chorturm angefugter Polygonalchor im Kern wohl 14 Jahrhundert Chorschluss 1472 Erweiterung des Kirchenschiffs sowie Erhohung des Turms und Sakristeianbau um 1500 mit Ausstattung D 7 75 135 89 nbsp weitere BilderAuf dem Berg 2 Standort Einfriedung mit Tordurchgang D 7 75 135 89 zugehorig BWAuf dem Berg 3 Standort Evang Luth Pfarrhaus zweigeschossiger Satteldachbau im Suden Tur mit kielbogig geschwungenem Sturz 1552 D 7 75 135 90 nbsp weitere BilderHolzschwanger Strasse 61 Standort Steinkreuz spatmittelalterlich D 7 75 135 92 nbsp weitere BilderSteinheim Bearbeiten Lage Objekt Beschreibung Akten Nr BildBauernstrasse 26 Standort Ehemaliger Patrizierlandsitz jetzt Bauernhof zweigeschossiger Satteldachbau mit dreigeschossigem Quertrakt im Westen Fassaden mit reicher Sgraffit Dekoration Fensteradikulen mit antikisierenden Architekturelementen und Sonnenuhr erbaut von Werkmeister L M bezeichnet 1619 an der Scheune drei Wappensteine bezeichnet 1619 1688 1707 D 7 75 135 93 nbsp Buchbergstrasse 5 Standort Ehemaliges Patrizierschlosschen jetzt Bauernhof stattliches zweigeschossiges Wohnstallhaus mit Satteldach und verputztem Fachwerk wohl 16 Jahrhundert Gesimse im 18 Jahrhundert erneuert ruckseitig angebaute Scheune 18 Jahrhundert D 7 75 135 94 nbsp Burlafinger Strasse 9 Standort Evang Luth Pfarrkirche St Nikolaus Saalbau mit Polygonalchor und Turm im nordlichen Winkel um 1470 barockisiert um 1629 1796 und 1799 verandert mit Ausstattung D 7 75 135 95 nbsp weitere BilderTiefenbach Bearbeiten Lage Objekt Beschreibung Akten Nr BildTiefenbach 2 Standort Ehemaliges Schloss seit dem 19 Jahrhundert Bauernhof dreigeschossiger Satteldachbau zum Teil mit verputztem Fachwerk und rechtwinklig anstossendem Wirtschaftsgebaude 16 Jahrhundert 1760 renoviert eingemauerter Wappenstein der Familie Besserer D 7 75 135 98 nbsp Ehemalige Baudenkmaler BearbeitenIn diesem Abschnitt sind Objekte aufgefuhrt die fruher einmal in der Denkmalliste eingetragen waren jetzt aber nicht mehr Objekte die in anderem Zusammenhang also z B als Teil eines Baudenkmals weiter eingetragen sind sollen hier nicht aufgefuhrt werden Aktennummern in diesem Abschnitt sind ehemalige jetzt nicht mehr gultige Aktennummern Lage Objekt Beschreibung Akten Nr BildNeu UlmZeppelinstrasse 1 Standort Infanteriestutzpunkt 63 der ehemaligen Reichsfestung 3 unterirdische Bunkerbauten Verbandsraum 2 Wachraume einer ehemaligen 6 er Gruppe 1914 D 7 75 135 99 nbsp SteinheimRemmeltshofer Strasse 3 Standort Renaissancetur geschnitzt bezeichnet 1596 im Obergeschoss des ehemaligen Herrensitzes jetzt Bauernhaus D 7 75 135 96 nbsp SteinheimSteingartenstrasse 11 Standort Ehemaliger Zehentstadel Fachwerk mit Satteldach erbaut 1723 D 7 75 135 97 nbsp Abgegangene Baudenkmaler BearbeitenIn diesem Abschnitt sind Objekte aufgefuhrt die fruher einmal in der Denkmalliste eingetragen waren jetzt aber nicht mehr existieren z B weil sie abgebrochen wurden Aktennummern in diesem Abschnitt sind ehemalige jetzt nicht mehr gultige Aktennummern Lage Objekt Beschreibung Akten Nr BildLudwigsfeldIllerholzweg Standort Sogenannte Dornbaumlesbrucke Fischbauchbrucke linsenformige Tragkonstruktion aus Eisenelementen 1945 anstelle einer gesprengten Brucke von 1905 07 errichtet Betondecke 1949 spater verandert D 7 75 135 105 nbsp weitere BilderSiehe auch BearbeitenListe der Bodendenkmaler in Neu UlmAnmerkungen Bearbeiten Diese Liste entspricht moglicherweise nicht dem aktuellen Stand der offiziellen Denkmalliste Letztere ist sowohl uber die unter Weblinks angegebene Verknupfung als PDF im Internet einsehbar als auch im Bayerischen Denkmal Atlas kartographisch dargestellt Auch diese Darstellungen geben obwohl sie durch das Bayerische Landesamt fur Denkmalpflege taglich aktualisiert werden nicht immer und uberall den aktuellen Stand wieder Daher garantiert das Vorhandensein oder Fehlen eines Objekts in dieser Liste oder im Bayerischen Denkmal Atlas nicht dass es gegenwartig ein eingetragenes Denkmal ist oder nicht Ausserdem ist die Bayerische Denkmalliste ein nachrichtliches Verzeichnis Die Denkmaleigenschaft und damit der gesetzliche Schutz wird in Art 1 des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes BayDSchG definiert und hangt nicht von der Kartierung im Denkmalatlas und der Eintragung in die Bayerische Denkmalliste ab Auch Objekte die nicht in der Bayerischen Denkmalliste verzeichnet sind konnen Denkmalschutz geniessen wenn sie die Kriterien nach Art 1 BayDSchG erfullen Bei allen Vorhaben ist daher eine fruhzeitige Beteiligung des Bayerischen Landesamtes fur Denkmalpflege nach Art 6 BayDSchG notwendig Literatur BearbeitenBernd Peter Schaul Schwaben Hrsg Michael Petzet Bayerisches Landesamt fur Denkmalpflege Denkmaler in Bayern Band VII Oldenbourg Munchen 1986 ISBN 3 486 52398 8 S 307 310 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Baudenkmaler in Neu Ulm Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Bayerischer Denkmalatlas kartographische Darstellung der bayerischen Bau und Bodendenkmaler durch das BLfD erfordert JavaScript Denkmalliste fur Neu Ulm PDF beim Bayerischen Landesamt fur Denkmalpflege In dieser Kartenansicht sind Baudenkmaler ohne Koordinaten mit einem roten bzw orangen Marker dargestellt und konnen in der Karte gesetzt werden Baudenkmaler ohne Bild sind mit einem blauen bzw roten Marker gekennzeichnet Baudenkmaler mit Bild mit einem grunen bzw orangen Marker Karte mit allen Koordinaten OSM WikiMap Listen der Baudenkmaler im Landkreis Neu Ulm Altenstadt Bellenberg Buch Elchingen Holzheim Illertissen Kellmunz an der Iller Nersingen Neu Ulm Oberroth Osterberg Pfaffenhofen an der Roth Roggenburg Senden Unterroth Vohringen Weissenhorn Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Liste der Baudenkmaler in Neu Ulm amp oldid 237146055