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Auf dieser Seite sind die Baudenkmaler in der oberfrankischen Gemeinde Ahorn zusammengestellt Diese Tabelle ist eine Teilliste der Liste der Baudenkmaler in Bayern Grundlage ist die Bayerische Denkmalliste die auf Basis des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes vom 1 Oktober 1973 erstmals erstellt wurde und seither durch das Bayerische Landesamt fur Denkmalpflege gefuhrt wird Die folgenden Angaben ersetzen nicht die rechtsverbindliche Auskunft der Denkmalschutzbehorde Anm 1 Diese Liste gibt den Fortschreibungsstand vom 4 Juni 2019 wieder und enthalt 38 Baudenkmaler Inhaltsverzeichnis 1 Baudenkmaler nach Ortsteilen 1 1 Ahorn 1 2 Finkenau 1 3 Hohenstein 1 4 Krebsmuhle 1 5 Schorkendorf 1 6 Witzmannsberg 1 7 Wohlbach 2 Ehemalige Baudenkmaler 3 Siehe auch 4 Anmerkungen 5 Einzelnachweise 6 Literatur 7 WeblinksBaudenkmaler nach Ortsteilen BearbeitenAhorn Bearbeiten Lage Objekt Beschreibung Akten Nr BildBrunnacker Standort Brunnenhaus Brunneneinfassung in Form eines klassizistischen Sarkophags in halbrunder Bodenvertiefung mit gemauerter Einfassung Sandstein um 1840 D 4 73 112 44 nbsp Friedhof Standort Friedhof Mit Grabmalern des fruhen 19 Jahrhunderts Engelsfigur von Jakob Wilhelm Fehrle D 4 73 112 8 nbsp Hauptstrasse 37 Standort Evangelisch lutherisches Pfarramt Zweigeschossiger Walmdachbau erste Halfte 18 Jahrhundert D 4 73 112 1 nbsp Hauptstrasse 46 Standort Frackdachhaus Fachwerk und Laube 18 Jahrhundert D 4 73 112 2 nbsp Hauptstrasse 48 Standort Schloss Ahorn Vorderschloss mit runden Eckturmen 16 Jahrhundert an der Nordseite Treppenturm des 17 Jahrhunderts Mit Hinterschloss durch moderne Verbindungsbauten Portal bezeichnet 1877 zu vierseitiger Anlage geschlossen mit KuchenbauEhemalige Vorburg jetzt Gutshof Schopfenwalmdachbau mit eingemauertem Wappenstein bezeichnet 1555 Wirtschaftsgebaude bezeichnet 1891 mit AusstattungNeurenaissance Hofportal bezeichnet 1890 Jenseits der Strasse Terrassenanlage mit BrunnenBrunnen im Wirtschaftshof polygonales Becken Brunnensaule 18 JahrhundertKlassizistisches Denkmal um 1830 im Schlossgarten D 4 73 112 4 nbsp weitere BilderHauptstrasse 48a Standort Evangelisch lutherische Pfarrkirche Turm mit Altarhaus und Sakristei erste Halfte 15 Jahrhundert Langhaus 17 18 Jahrhundert Portal bezeichnet 1631 Fenster bezeichnet 1790 mit Ausstattung An den Kirchenwanden zahlreiche Epitaphien D 4 73 112 3 nbsp weitere BilderAn der Hauptstrasse Abzweigung nach Wustenahorn Standort Kilometerstein 19 Jahrhundert D 4 73 112 10 nbsp Lange Gasse 1 Standort Hof Ehrlicher Hofanlage Wohnstallhaus lang gestreckter eingeschossiger Satteldachbau auf Kellersockel mit Rautenfalzziegeldeckung Laubengang und ruckseitigem Pultdachanbau Wohnteil verschieferter Fachwerkbau Stallteil werksteinsichtiger Sandsteinquaderbau mit Fachwerkkniestock 1884 mit Ausstattung Scheune zweigeteilter Fachwerkbau mit Satteldach und zwei Toren ostlicher Teil wohl 1 Halfte 19 Jh 1887 nach Westen erweitert Gopelhalle einstockiger Fachwerkbau mit Satteldach mit Rautenfalzziegeldeckung 1889 90 Brunnen mit gusseiserner Schwengelpumpe und runder Sandsteinquadereinfassung nach 1851 D 4 73 112 46 BWSchaferei 2 Standort Schaferwohnhaus Erdgeschossiger Walmdachbau bezeichnet 1713 D 4 73 112 5 nbsp weitere BilderSchaferei 2 Standort Brunnentrog unter Fachwerkuberbau 18 Jahrhundert D 4 73 112 7 nbsp weitere BilderSchaferei 2 Standort Schafstall Langgestreckter stattlicher Walmdachbau ovale Okuli Anfang 18 Jahrhundert D 4 73 112 6 nbsp weitere BilderAn der Strasse nach Coburg an der Abzweigung des Weges nach Suden Standort Steinerner Tisch Sandstein 1829 D 4 73 112 9 nbsp Finkenau Bearbeiten Lage Objekt Beschreibung Akten Nr BildBrunnwiese Standort Brunnen Brunneneinfassung in Form einer Adikula klassizistisch Sandstein dat 1836 Wasserhahn aus Bronze erneuert Hangeinfassung erneuert D 4 73 112 45 nbsp Creidlitzer Strasse 1 Standort Schloss Finkenau Das Schloss Finkenau entstand 1828 als zweigeschossiges klassizistisches Herrenhaus Das Gebaude hat rechteckigen Grundriss mit sieben beziehungsweise vier Fensterachsen und ein flaches Walmdach Neben dem Herrenhaus steht ein Schafstall mit Schaferwohnung aus dem 18 19 Jahrhundert Der erdgeschossige Halbwalmdachbau hat einen Sandstein und einen Sandsteinsockel auf dem die Fachwerkwande stehen D 4 73 112 11 nbsp Creidlitzer Strasse 3 5 Standort Finkenmuhle Kraftwerk Das Anwesen an der Itz besteht aus der Wasserkraftanlage Finkenau mit Nebengebauden Das Hauptgebaude ist ein Schopfwalmdachhaus mit der Bezeichnung 1798 Vor und in dem Garten des Hauses Nr 5 stehen zwei barocke Atlanten die um 1700 entstanden sind und ursprunglich zu einem Haus in der Coburger Spitalgasse 12 gehorten das 1975 abgerissen wurde Eine Gartenmauer mit einem Stein und der Bezeichnung 1580 begrenzt das Anwesen D 4 73 112 12 nbsp Hohenstein Bearbeiten Lage Objekt Beschreibung Akten Nr Bild Standort Allee Aus unterschiedlichen Baumen um 1870 ehemals Hauptzufahrt aus Richtung Coburg D 4 73 112 40 nbsp Hohenstein 1 Standort Bergfried Quadratischer Turmstumpf Sandstein mittelalterlich Dabei neugotische Brustung eines Gelanders D 4 73 112 15 BWHohenstein 1 Standort Mauer Ostlich der Kirche D 4 73 112 15 BWHohenstein 3 vor der Kirche Standort Klassizistisches Denkmal der Familie Imhoff Abgebrochene Saule auf rechteckigem Sockel um 1800 D 4 73 112 16 BWAm Bruckenweg unterhalb der Kirche Standort Klassizisierendes Denkmal der Familie Imhoff Felsblock mit Gedenkinschrift Ende 19 Jahrhundert D 4 73 112 17 nbsp Hohenstein 1 Standort Schloss Hohenstein Baugruppe um Innenhof im Kern spatmittelalterlich Lichtensteinbau bezeichnet 1571 mit Ausstattung Wehrgang und MauernGotisierender Neubau mit Rundturm um 1890Torhaus mit Rokokotafel 1763Herrenhaus 18 Jahrhundert und spates 19 Jahrhundert jungste historisierende Umgestaltung um 1905 von Leopold Oelenheinz D 4 73 112 13 nbsp weitere BilderHohenstein 3 Standort Saalbau mit Dachreiter Spates 17 Jahrhundert mit Ausstattung D 4 73 112 14 BWHohenstein 3 Standort Malerisches Pfortnerhaus Neurenaissance bezeichnet 1899 D 4 73 112 19 nbsp Hohenstein 4 Standort Ehemaliges Forsterhaus Satteldachbau im Schweizer Stil mit Turmchen bezeichnet 1894 D 4 73 112 36 nbsp Sudlich des Schlosses Standort Park Hainartig Terrassenanlagen mit Rokokobalustraden Rundtempel bezeichnet 1845 uber Drachengrotte gusseiserner Laubengang neugotische Mauern und Turmchen 18 bis 20 Jahrhundert D 4 73 112 18 BWCirca 1 2 km sudostlich im Wald Standort Querkelsteine Mit Inschriften und Treppen und Wegesystem Dort auch Bismarckdenkmal Gedenkinschrift mit beschadigtem Bildnisrelief 1899 D 4 73 112 22 nbsp weitere BilderOstlich des Bruckenweges Standort Sogenannte Teufelskanzel Teufelsstein Felsblocke mit eingehauenen Treppen Erschliessungswegen und Steinbank um 1870 D 4 73 112 39 nbsp weitere BilderTanzplatz im Wald nordwestlich des Forsterhauses Standort Sandsteinterrasse Um 1870 In der Nahe Yorick Stein Felsblock mit Inschrift um 1870 D 4 73 112 38 BWVor der Weinstube Alte Henne Standort Steinerner Rundtisch Bezeichnet 1882 D 4 73 112 20 nbsp Krebsmuhle Bearbeiten Lage Objekt Beschreibung Akten Nr BildBei Punkt 330 9 120 m sudostwarts 120 Meter sudostwarts der Krebsmuhle Standort Centstein Bezeichnung 1803 Der Sandstein markiert den Grenzverlauf zwischen den Furstentumern Wurzburg und Sachsen Coburg D 4 73 112 23 nbsp Schorkendorf Bearbeiten Lage Objekt Beschreibung Akten Nr BildSudsudwestlich an der B 303B 303 bei Punkt 368 8 Standort Centstein Der Sandstein mit der Bezeichnung 1803 markiert den Grenzverlauf zwischen den Furstentumern Wurzburg und Sachsen Coburg D 4 73 112 24 nbsp An der sudwestlichen Spitze des Propsteiholzes bei Punkt 363 4 Standort Grenzstein Der Centstein mit der Bezeichnung 1599 wurde nach dem Trappstadter Rezess von 1599 gesetzt Der zwischen Furstbischof Julius Echter von Mespelbrunn und den Herzogen Johann Casimir und Johann Ernst von Sachsen Coburg geschlossene Vertrag regelte den bis dahin strittigen Grenzverlauf zwischen dem Furstbistum Wurzburg und dem Furstentum Sachsen Coburg 1 D 4 73 112 35 nbsp Witzmannsberg Bearbeiten Lage Objekt Beschreibung Akten Nr BildAm Weg nach Watzendorf im Flurteil Alter See Standort Bildhauschen 18 Jahrhundert D 4 73 112 32 nbsp Im Garten hinter der Gemeindekanzlei Standort Bildstock Mitte 19 Jahrhundert nicht nachqualifiziert D 4 73 112 29 BWKirchhof Standort Kirchhofbefestigung Im Kern spatmittelalterliche Sandsteinquadermauer D 4 73 112 26 nbsp Kirchstrasse 4 Standort Katholische Filialkirche St Johannes Baptist Saalbau mit eingezogenem Chor 1708 1711 und 1790 mit Ausstattung D 4 73 112 25 nbsp weitere Bilder Standort Verkundhalle Offener Walmdachbau auf Holzpfeilern fruhes 19 Jahrhundert renoviert 1972 D 4 73 112 28 nbsp Grabenacker Schaumacker an einem nach Westen fuhrenden Weg der von dem Weg nach Watzendorf abzweigt im Flurteil Alter See Standort Wegkreuz Kruzifix Eisenkreuz auf Sandsteinsockel bezeichnet 1892 D 4 73 112 33 nbsp Am Weg zum Flurteil Alter See Standort Wegkreuz Bezeichnet 1882 D 4 73 112 34 nbsp Wohlbach Bearbeiten Lage Objekt Beschreibung Akten Nr BildAm Wegrand des Tetschenbachholzes bei Punkt 349 Standort Centstein Der Sandstein mit der Bezeichnung 1798 markiert den Grenzverlauf zwischen den Furstentumern Wurzburg und Sachsen Coburg D 4 73 112 41 nbsp Ehemalige Baudenkmaler BearbeitenLage Objekt Beschreibung Akten Nr BildWestlich des Schlosses im Wald Koordinaten fehlen Hilf mit Felsenblocke Mit eingearbeitetem Wege und Treppensystem hier auch klassizisierende Gedenkinschrift fur den Krieg 1870 71 nicht nachqualifiziert im Bayerischen Denkmal Atlas nicht kartiert D 4 73 112 21Im Hof Coburger Strasse 15 Standort Wegkreuz Bezeichnet 1920 nicht nachqualifiziert im Bayerischen Denkmal Atlas nicht kartiert D 4 73 112 30 BWBrunnenstrasse 2 Standort Hausfigur Marienkronung Volkstumliche Arbeit wohl des 19 Jahrhunderts an Nebenhaus D 4 73 112 27 nbsp Im Garten Coburger Str 24 b Standort Bildhauschen 18 Jahrhundert D 4 73 112 31 BWsudwestlich des Forsterhauses Koordinaten fehlen Hilf mit Pavillon Birkenholzpavillon mit Treppen und Wegeinfassungen um 1870 D 4 73 112 37Siehe auch BearbeitenListe der Bodendenkmaler in Ahorn Landkreis Coburg Anmerkungen Bearbeiten Diese Liste entspricht moglicherweise nicht dem aktuellen Stand der offiziellen Denkmalliste Letztere ist sowohl uber die unter Weblinks angegebene Verknupfung als PDF im Internet einsehbar als auch im Bayerischen Denkmal Atlas kartographisch dargestellt Auch diese Darstellungen geben obwohl sie durch das Bayerische Landesamt fur Denkmalpflege taglich aktualisiert werden nicht immer und uberall den aktuellen Stand wieder Daher garantiert das Vorhandensein oder Fehlen eines Objekts in dieser Liste oder im Bayerischen Denkmal Atlas nicht dass es gegenwartig ein eingetragenes Denkmal ist oder nicht Ausserdem ist die Bayerische Denkmalliste ein nachrichtliches Verzeichnis Die Denkmaleigenschaft und damit der gesetzliche Schutz wird in Art 1 des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes BayDSchG definiert und hangt nicht von der Kartierung im Denkmalatlas und der Eintragung in die Bayerische Denkmalliste ab Auch Objekte die nicht in der Bayerischen Denkmalliste verzeichnet sind konnen Denkmalschutz geniessen wenn sie die Kriterien nach Art 1 BayDSchG erfullen Bei allen Vorhaben ist daher eine fruhzeitige Beteiligung des Bayerischen Landesamtes fur Denkmalpflege nach Art 6 BayDSchG notwendig Einzelnachweise Bearbeiten Schautafel B des Steinlegendenweges Grenzsteine Memento vom 1 Februar 2014 im Internet Archive PDF 1 3 MB Literatur BearbeitenDenis Andre Chevalley Oberfranken Hrsg Michael Petzet Bayerisches Landesamt fur Denkmalpflege Denkmaler in Bayern Band IV Oldenbourg Munchen 1986 ISBN 3 486 52395 3 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Baudenkmaler in Ahorn Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Bayerischer Denkmal Atlas kartographische Darstellung der bayerischen Bau und Bodendenkmaler durch das Bayerische Landesamt fur Denkmalpflege BLfD Denkmalliste fur Ahorn PDF beim Bayerischen Landesamt fur DenkmalpflegeKarte mit allen Koordinaten OSM WikiMap Listen der Baudenkmaler im Landkreis Coburg Ahorn Bad Rodach Dorfles Esbach Ebersdorf bei Coburg Grossheirath Grub am Forst Itzgrund Lautertal Meeder Neustadt bei Coburg Niederfullbach Rodental Sesslach Sonnefeld Untersiemau Weidhausen bei Coburg Weitramsdorf Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Liste der Baudenkmaler in Ahorn Landkreis Coburg amp oldid 237064613