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Das Lichtfeld ist eine Funktion welche die Lichtmenge beschreibt die an jedem Punkt des dreidimensionalen Raums in alle Richtungen fallt Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Die plenoptische Funktion 3 Das 4 D Lichtfeld 4 Analogie in der Akustik 5 Erzeugung 6 Anwendungen 7 Quellen 7 1 Theorie 7 2 Analyse 7 3 Gerate 7 4 Lichtfeldarchive 7 5 AnwendungenGeschichte BearbeitenAls erster beschrieb Michael Faraday in seinen Thoughts on Ray Vibration 1 1 dass Licht als Feld interpretiert werden kann ahnlich dem magnetischen Feld an dem Faraday fur mehrere Jahre gearbeitet hatte Der Begriff Lichtfeld wurde gepragt von Andrei Alexandrowitsch Gerschun in einer Veroffentlichung uber radiometrische Eigenschaften des Lichts im dreidimensionalen Raum 1 2 In der jungeren Geschichte der Computergrafik wurde dieser Begriff umgedeutet Die plenoptische Funktion Bearbeiten nbsp Die Strahldichte L entlang eines Strahls kann als die Lichtmenge aufgefasst werden die sich entlang aller moglichen Geraden durch ein Rohr bewegt dessen Grosse durch seinen Raumwinkel und seine Querschnittsflache bestimmt ist In der geometrischen Optik wird Licht durch Lichtstrahlen beschrieben Das Konzept der geometrischen Optik beruht unter anderem auf der Annahme von inkoharenter Strahlung und Objektgrossen deutlich uber der Lichtwellenlange Das Mass fur die Menge an Licht die entlang dieser Lichtstrahlen transportiert wird ist die Strahldichte Die Strahldichte wird mit L bezeichnet und wird gemessen in Watt W pro Steradiant sr pro Quadratmeter m2 Steradiant ist das Mass fur den Raumwinkel und Quadratmeter das Mass fur die Querschnittsflache nbsp Parametrisierung eines Strahls im dreidimensionalen Raum durch Position x y z und Orientierung 8 displaystyle theta nbsp ϕ displaystyle phi nbsp Die Verteilung der Strahldichte entlang von Lichtstrahlen in einem Bereich des dreidimensionalen Raums die durch statische zeitlich nicht veranderbare Lichtquellen hervorgerufen wird bezeichnet man als plenoptische Funktion 1 3 Die plenoptische Funktion ist eine idealisierte Funktion die in der Bildverarbeitung und der Computergrafik genutzt wird um ein Bild aus jeder beliebigen Position aus jedem Blickwinkel zu jedem Zeitpunkt zu beschreiben Praktisch wird die plenoptische Funktion nicht genutzt jedoch ist sie sinnvoll will man verschiedene andere Konzepte der Bildverarbeitung und der Computergrafik verstehen Da gerade Strahlen durch ihre Position in drei raumlichen Koordinaten x y und z und zwei Winkel 8 displaystyle theta nbsp und ϕ displaystyle phi nbsp beschrieben werden konnen ist es eine funfdimensionale Funktion Wellenlange Polarisationswinkel und die Zeit konnen als weitere Variablen betrachtet werden wodurch sich eine hoherdimensionale Funktion ergibt nbsp Die Summierung der Strahlungsdichtevektoren D 1 displaystyle D 1 nbsp und D 2 displaystyle D 2 nbsp die von zwei Lichtquellen I 1 displaystyle I 1 nbsp und I 2 displaystyle I 2 nbsp abgestrahlt werden erzeugt einen resultierenden Vektor D displaystyle D nbsp mit dem dargestellten Betrag und Richtung aus 1 4 Ebenso wie Adelson 1991 definierte Gershun 1936 das Lichtfeld an jedem Punkt im Raum als eine funfdimensionale Funktion Er behandelte es als eine unendlich grosse Sammlung von Vektoren fur jede Einfallsrichtung oder Orientierung auf einen Punkt deren Langen proportional zur Strahldichte sind Die Integration dieser Vektoren uber die gesamte Sphare der moglichen Orientierungen an einem Punkt ergibt einen einzelnen skalaren Wert die Bestrahlungsstarke Das Diagramm das aus Gershuns Veroffentlichung reproduziert ist zeigt diese Berechnung fur den Fall von zwei Lichtquellen In der Computergrafik wird diese vektor wertige Funktion des dreidimensionalen Raums auch als Bestrahlungsstarken Vektorfeld bezeichnet 1 5 Die Vektorrichtung eines Punktes im Lichtfeld kann interpretiert werden als die Normalenrichtung einer Flache die so auf diesem Punkt ausgerichtet wird dass die lokale Bestrahlungsstarke dort maximal ist Das 4 D Lichtfeld BearbeitenWenn in einer Szene ein konkaves Objekt vorhanden ist z B der innere Teil einer gekrummten Hand dann wird Licht das von einem Punkt des Objektes ausstrahlt nach kurzer Strecke von einem anderen Punkt des Objektes blockiert Kein praktisches Messgerat konnte die plenoptische Funktion in einer solchen Szene bestimmen nbsp Strahlung entlang eines Lichtstrahls bleibt konstant sofern sie nicht durch irgendein Objekt in seiner Bahn blockiert wird Wenn hingegen die Szene nur auf konvexe Objekte beschrankt bleibt dann kann die plenoptische Funktion ganz einfach sogar mit einer Digitalkamera bestimmt werden Daruber hinaus enthalt die Funktion in diesem Fall sogar redundante Informationen da sich die Strahldichte entlang des Lichtstrahls nicht verandert Die redundante Information ist genauer auf eine einzelne Dimension beschrankt so dass eine vierdimensionale Funktion hier ausreicht Parry Moon nannte diese 1981 Photonisches Feld 1 6 wahrend Forscher aus dem Gebiet der Computergrafik es als 4 D Lichtfeld 1 7 oder Lumigramm 1 8 bezeichnen Formal ist das 4 D Lichtfeld definiert als die Strahlungsdichte entlang Lichtstrahlen in einem leeren Raum Die Schar von Strahlen in einem Lichtfeld kann auf unterschiedliche Arten parametriert werden von denen einige wenige nachfolgend gezeigt werden Die ublicherweise genutzte Parametrierung ist die Zwei Ebenen Form Bild unten rechte Darstellung Diese Form kann nicht alle Strahlen reprasentieren beispielsweise keine Strahlen die parallel zu den zwei Ebenen sind sofern die Ebenen zueinander parallel stehen Der Vorteil liegt allerdings darin dass ihre Beschreibung eng verwandt ist mit der analytischen Geometrie perspektivischer Abbildung Eine einfache Moglichkeit sich die Zwei Ebenen Form des Lichtfelds vorzustellen ist als Sammlung vieler perspektivisch abgebildeter Bilder der st Ebene und jedem Objekt das daruber oder ausserhalb liegt und von denen jedes aus einer anderen Beobachtungposition in der uv Ebene aufgenommen ist Ein Lichtfeld das in dieser Form parametriert ist wird gelegentlich auch Licht Slab genannt nbsp Einige alternative Formen der Parametrierung des 4 D Lichtfelds in Bezug zum Fluss des Lichts in einem leeren Raum Links Punkte auf einer Ebene oder gekrummten Oberflache und Richtungen die von den Punkten wegweisen Mitte Punktepaare auf der Oberflache einer Kugel Rechts Punktepaare von Punkten auf zwei Ebenen in jeder beliebigen Position Zu bemerken ist hier dass Licht Slab nicht meint dass das 4 D Lichtfeld aquivalent ist zur Erfassung zweier 2 D Ebenen mit Informationen letzteres ist nur zweidimensional Zum Beispiel korrespondiert ein Punktpaar mit den Positionen 0 0 in der st Ebene und 1 1 in der uv Ebene mit einem Strahl im Raum allerdings konnen auch andere Strahlen durch den Punkt 0 0 in der st Ebene oder den Punkt 1 1 in der uv Ebene fallen Das Punktepaar hingegen beschreibt nur diesen einen Strahl nicht alle anderen dieser Strahlen Analogie in der Akustik BearbeitenDie Entsprechung zum 4 D Lichtfeld in der Akustik ist das Schallfeld oder Wellenfeld wie es in der Wellenfeldsynthese Anwendung findet Dieses korrespondiert zum Kirchhoff Helmholtz Integral das besagt dass ohne Hindernisse im Raum das Schallfeld uber der Zeit durch den Schalldruck auf einer Ebene gegeben ist Dieses ist somit eine 2 D Information fur jeden beliebigen Punkt und die Zeit einbeziehend ein 3 D Feld Dass das Schallfeld zwei Dimensionen besitzt im Vergleich zum vierdimensionalen Lichtfeld kommt daher dass Licht in Strahlen transportiert wird 0 D an einem Raumpunkt zu einem Zeitpunkt 1 D als Funktion der Zeit wahrend eine Wellenfront des Schalls wegen des huygensschen Prinzips als spharische Wellen modelliert werden kann 2 D an einem Raumpunkt zu einem bestimmten Zeitpunkt 3 D als Funktion der Zeit Licht bewegt sich in einer einzigen Richtung 2 D Information wahrend Schall sich in alle Richtungen ausbreitet Erzeugung BearbeitenLichtfelder sind fundamentale Reprasentationen fur Licht Sie konnen auf verschiedenen Weisen erzeugt werden beispielsweise durch Computerprogramme oder geeignete Aufnahmetechniken In der Computergrafik werden Lichtfelder typischerweise durch das Rendern eines 3 D Modells oder durch das Fotografieren einer realen Szene erzeugt In beiden Fallen mussen Bilder aus einer grossen Anzahl von unterschiedlichen Blickwinkeln aufgenommen werden will man ein Lichtfeld schaffen Je nach gewahlter Parametrierung liegen diese Blickwinkel auf einer Linie einer Ebene einer Kugel oder einer anderen Geometrie Allerdings ist auch die Wahl unstrukturierter Blickwinkel moglich 5 1 Gerate die Lichtfelder fotografisch aufnehmen konnen bestehen aus einer bewegten handgefuhrten Kamera einer automatisch bewegten Kamera 3 1 Kameras montiert an einem Bogen wie in dem Bullet Time Effekt der aus dem Film Matrix bekannt ist einer matrixformigen Anordnung von Kameras 3 2 3 3 3 4 oder einer handgefuhrten Kamera 3 5 3 6 Mikroskop 3 7 oder einem optischen System mit einem Mikrolinsenarray das im optischen Strahlengang positioniert ist siehe auch plenoptische Kamera Einige offentliche Archive fur Lichtfeld Datensatze sind unten angegeben Der grosste bekannte Lichtfeld Datensatz Michelangelo s statue of Night enthalt 24 000 1 3 Megapixel Bilder 1 Die notwendige Anzahl an Bildern hangt von der Anwendung ab Mochte man ein Lichtfeld von einem opaken Objekt rendern siehe Abschnitt Anwendungen unten auf dass man es von allen Seiten betrachten konne so muss dessen Ruckseite fotografiert werden Wenn man das Objekt aus geringer Entfernung betrachten mochte und das Objekt beiderseits der st Ebene liegt dann mussen Bilder aus nahe beieinander liegenden Positionen in der uv Ebene mit hoher raumlicher Auflosung aufgenommen werden bei der oben beschriebenen Zwei Ebenen Parametrierung Die Anzahl und die Lage der Bilder in einem Lichtfeld und die Auflosung der einzelnen Bilder werden als das Sampling des 4 D Lichtfelds bezeichnet Von vielen Wissenschaftlern wurden Untersuchungen zum Lichtfeld Sampling durchgefuhrt Ein guter Einstiegspunkt zu diesem Thema findet sich in 2 1 Interessant sind auch 2 2 in Bezug auf den Effekt von Verdeckung 2 3 fur den Effekt von Beleuchtung und Reflexion 2 4 2 5 sowie zu Anwendungen der plenoptischen Kamera und 3 D Displays Anwendungen BearbeitenComputational Imaging bezieht sich auf alle Methoden der Bilderzeugung die einen Computer einbeziehen Viele dieser Methoden arbeiten mit dem sichtbaren Wellenlangenspektrum und viele produzieren Lichtfelder Daher mussten nur alle Anwendungen von Computational Photography in der Kunst der Wissenschaft dem Ingenieurwesen und der Medizin gesucht werden wollte man Anwendungen fur Lichtfelder auflisten nbsp Eine nach unten weisende Lichtquelle F F induziert ein Lichtfeld dessen Strahldichtevektoren sich nach aussen krummen Durch seine Berechnungen konnte Gershun die Strahlungsdichte berechnen die auf einen Punkt P 1 P 2 displaystyle P 1 P 2 nbsp einer Oberflache fallt aus 1 9 Nachfolgend sind ausgewahlte Anwendungen aus dem Bereich der Computergrafik aufgefuhrt Beleuchtungs Engineering Gershuns Grund das Lichtfeld zu studieren lag darin das Beleuchtungsmuster abzuleiten moglichst in geschlossener Form das oberhalb von Oberflachen auftritt und durch Lichtquellen unterschiedlicher Position und Form hervorgerufen wird Ein Beispiel hierfur ist rechts dargestellt Eine jungere Untersuchung ist zum Beispiel 5 2 Lichtfeld Rendering Indem 2 D Schnitte aus einem 4 D Lichtfeld extrahiert werden konnen neue Ansichten einer Szene generiert werden 1 7 1 8 Je nach Parametrierung des Lichtfelds konnen diese Ansichten perspektivisch orthografisch kreuzgeschlitzt 5 3 multiperspektivisch 5 4 oder gemass einer anderen Projektionsform sein Lichtfeld Rendering ist eine Form des Image based Modeling and Rendering Fotografie mit synthetischer Apertur Durch die Integration einer sinnvollen 4 D Teilmenge eines Lichtfeldes kann die Ansicht approximiert werden die entstunde wenn das Bild mit einer Kamera mit endlicher Apertur aufgenommen werden wurde Eine solche Ansicht hat eine begrenzte Tiefenscharfe Durch Scherung oder Krummung des Lichtfeldes vor dieser Integration kann auf frontoparallele 5 5 oder schrage 5 6 Ebenen fokussiert werden Wird ein Lichtfeld mit einer handgefuhrten Digitalkamera aufgenommen kann der Fokus der aufgenommenen Bilder nachtraglich angepasst werden 3 5 siehe auch plenoptische Kamera 3 D Displays Wird ein Lichtfeld mit einer Technik prasentiert die jedes Sample dem entsprechenden Strahl im Raum korrekt zuordnet so entsteht ein autostereoskopischer Effekt ahnlich wie bei der Betrachtung der realen Szene Nichtdigitale Techniken die dies durchfuhren umfassen integrale Fotografie Parallaxen Panoramagramme und Holografie Digitale Techniken fur die Autostereoskopie umfassen die Nutzung von Linsenarrays uber hochauflosenden Displays oder die Projektion des Bildes auf ein Linsenarray mit einem Array von Projektoren Wird letzteres mit einem Array von Videokameras kombiniert konnen zeitlich veranderliche Lichtfelder aufgenommen und projiziert werden Mit beidem kann ein 3 D Fernsehsystem aufgebaut werden 5 7 5 8 Bilderzeugung und Vorverzerrung von synthetischen Bildern fur holografische Stereogramme ist eines der ersten Beispiele fur computergenerierte Lichtfelder die die spateren Arbeiten von Levoy und Hanrahan motivierten 5 9 2 6 Reduzierung von Glanzlichtern Durch vielfache Lichtstreuung und Reflexionen innerhalb eines Objektivs treten Glanzlichter auf die den Bildkontrast beeintrachtigen Glanzlichter wurden bereits im zweidimensionalen Bildraum analysiert 5 10 Es ist jedoch sinnvoll Glanzlichter als ein Phanomen im 4 D Strahlenraum aufzufassen 5 11 Durch die statistische Analyse des Strahlungsraums im Inneren der Kamera konnen Glanzlichtartefakte klassifiziert und ausgeblendet werden Im Strahlenraum verhalten sich Glanzlichter wie hochfrequentes Rauschen das durch Ausreisserfilter reduziert werden kann Eine solche Filterung kann durch die Erfassung des Lichtfelds im Inneren der Kamera durchgefuhrt werden allerdings reduziert sich dabei die raumliche Auflosung des Bilds Fur die Reduzierung von Glanzlichtern ohne eine signifikante Verringerung der Auflosung konnte ein gleichformiges ungleichformiges Sampling der Lichtstrahlen angewendet werden 5 11 Quellen Bearbeiten Marc Levoy Jonathan Shade A light field of Michelangelo s statue of Night Stanford Computer Graphics Laboratory 25 Mai 1999 abgerufen am 15 Juli 2019 englisch Theorie Bearbeiten Faraday M Thoughts on Ray Vibrations Philosophical Magazine S 3 Vol XXVIII N188 May 1846 Gershun A 1936 The Light Field Moscow 1936 Translated by P Moon and G Timoshenko in Journal of Mathematics and Physics Vol XVIII MIT 1939 S 51 151 Adelson E H Bergen J R 1991 The plenoptic function and the elements of early vision In Computation Models of Visual Processing M Landy and J A Movshon eds MIT Press Cambridge 1991 pp 3 20 Gershun A 1936 The 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