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Der 4 mal 400 Meter Staffel der Frauen bei den Leichtathletik Europameisterschaften 2018 fand am 10 und 11 August im Olympiastadion in der deutschen Hauptstadt Berlin statt Disziplin 4 mal 400 Meter Staffel der FrauenStadt Deutschland BerlinOrt Olympiastadion BerlinTeilnehmerinnen 16 Staffeln mit 71 AthletinnenWettkampfphase 10 August 2018 Vorlaufe 11 August 2018 Finale MedaillengewinnerinnenGold Polen PolenSilber Frankreich FrankreichBronze Vereinigtes Konigreich GrossbritannienDas Berliner Olympiastadion am 9 August 2018Den Europameistertitel gewann Polen in der Besetzung Malgorzata Holub Kowalik Iga Baumgart Witan Patrycja Wyciszkiewicz und Justyna Swiety Ersetic sowie den im Vorlauf ausserdem eingesetzten Natalia Kaczmarek und Martyna Dabrowska Die Staffel aus Frankreich errang die Silbermedaille mit Elea Mariama Diarra Deborah Sananes Agnes Raharolahy und Floria Guei sowie der im Vorlauf ausserdem eingesetzten Estelle Perrossier Bronze ging an das britische Team mit Zoey Clark Anyika Onuora Amy Allcock und Eilidh Doyle sowie den im Vorlauf ausserdem eingesetzten Finette Agyapong Mary Abichi und Emily Diamond Auch die im Vorlauf fur die Medaillengewinnerinnen eingesetzten Lauferinnen erhielten entsprechendes Edelmetall Inhaltsverzeichnis 1 Rekorde 1 1 Bestehende Rekorde 1 2 Rekordverbesserung 2 Legende 3 Vorlaufe 3 1 Lauf 1 3 2 Lauf 2 4 Finale 5 Weblinks und Quellen 6 Videolink 7 EinzelnachweiseRekorde BearbeitenBestehende Rekorde Bearbeiten Weltrekord 3 15 17 min Sowjetunion nbsp Sowjetunion Tatjana Ledowskaja Olga Nasarowa Marija Pinigina Olha Bryshina OS Seoul Sudkorea 1 Oktober 1988 1 EuroparekordMeisterschaftsrekord 3 16 87 min Deutschland Demokratische Republik 1949 nbsp DDR Kirsten Emmelmann Sabine Busch Petra Muller Marita Koch EM Stuttgart BR Deutschland 31 August 1986Der bereits seit 1986 bestehende EM Rekord wurde auch bei diesen Europameisterschaften nicht erreicht Die schnellste Zeit erzielte Europameister Polen Malgorzata Holub Kowalik Iga Baumgart Witan Patrycja Wyciszkiewicz Justyna Swiety Ersetic im Finale mit 3 26 59 min womit das Quartett 9 72 s uber dem Rekord blieb Zum Welt und Europarekord fehlten 11 12 s Rekordverbesserung Bearbeiten Es wurde ein neuer Landesrekord aufgestellt 3 27 69 min Belgien Cynthia Bolingo Mbongo Hanne Claes Justien Grillet Camille Laus Finale am 11 AugustLegende BearbeitenKurze Ubersicht zur Bedeutung der Symbolik so ublicherweise auch in sonstigen Veroffentlichungen verwendet NR Nationaler RekordDSQ disqualifiziertIWR Internationale WettkampfregelnTR Technische RegelnVorlaufe BearbeitenAus den beiden Vorlaufen qualifizierten sich die jeweils drei Ersten jedes Laufes hellblau unterlegt und zusatzlich die beiden Zeitschnellsten hellgrun unterlegt fur das Finale Lauf 1 Bearbeiten 10 August 2018 13 40 Uhr MESZ Platz Bahn Land Athletinnen Zeit min 1 3 Italien nbsp Italien Maria Benedicta Chigbolu Ayomide Folorunso Raphaela Lukudo Libania Grenot 3 27 63 SB2 4 Vereinigtes Konigreich nbsp Grossbritannien Zoey Clark Finette Agyapong Vorlauf Mary Abichi Vorlauf Emily Diamond Vorlauf 3 28 123 5 Deutschland nbsp Deutschland Nadine Gonska Corinna Schwab Vorlauf Karolina Pahlitzsch Hannah Mergenthaler 3 31 77 SB4 2 Slowakei nbsp Slowakei Emma Zapletalova Iveta Putalova Daniela Ledecka Alexandra Bezekova 3 32 11 SB5 6 Schweiz nbsp Schweiz Fanette Humair Robine Schurmann Rachel Pellaud Yasmin Giger 3 32 866 7 Spanien nbsp Spanien Laura Bueno Herminia Parra Carmen Sanchez Aauri Bokesa 3 33 187 1 Portugal nbsp Portugal Rivinilda Mentai Joceline Monteiro Catia Azevedo Dorothe Evora 3 33 35 SB8 8 Irland nbsp Irland Sinead Denny Sophie Becker Davicia Patterson Claire Mooney 3 35 96 SBLauf 2 Bearbeiten 10 August 2018 13 51 Uhr MESZ Platz Bahn Land Athletinnen Zeit min 1 4 Polen nbsp Polen Malgorzata Holub Kowalik Patrycja Wyciszkiewicz Natalia Kaczmarek Vorlauf Martyna Dabrowska Vorlauf 3 28 522 5 Frankreich nbsp Frankreich Elea Mariama Diarra Agnes Raharolahy Deborah Sananes Estelle Perrossier Vorlauf 3 28 613 6 Belgien nbsp Belgien Camille Laus Cynthia Bolingo Mbongo Justien Grillet Hanne Claes 3 30 624 7 Rumanien nbsp Rumanien Andrea Miklos Cristina Bălan Sanda Belgyan Bianca Răzor 3 31 95 SB5 1 Schweden nbsp Schweden Matilda Hellqvist Moa Hjelmer Josefin Magnusson Lisa Duffy 3 32 61 SB6 8 Griechenland nbsp Griechenland Anna Vasiliou Despina Mourta Evangelia Zigori Irini Vasiliou 3 34 697 2 Litauen nbsp Litauen Eva Misiunaite Modesta Juste Morauskaite Gabija Galvydyte Erika Kruminaite 3 37 73DSQ 3 Ukraine nbsp Ukraine Kateryna Klymjuk Marija Mykolenko Anastassija Bryshina Tetjana Melnyk IWR 170 TR24 7Wechselraum uberschreitung 2 Finale Bearbeiten nbsp Auf der zweiten Runde v l n r Ayomide Folorunso Italien Hanne Claes Belgien Iga Baumgart Witan Polen Anyika Onuora Grossbritannien Laura Muller Deutschland Deborah Sananes Frankreich nbsp Der zweite Wechsel nbsp Schlussrunde v l n r Camille Laus Belgien Libania Grenot Italien Eilidh Doyle Grossbritannien Justyna Swiety Ersetic Polen Floria Guei Frankreich11 August 2018 21 50 Uhr MESZIm Finale gab es folgende Besetzungsanderungen Polen Iga Baumgart Witan und Justyna Swiety Ersetic ersetzten Natalia Kaczmarek und Martyna Dabrowska Frankreich Floria Guei lief anstelle von Estelle Perrossier Grossbritannien Anyika Onuora Amy Allcock und Eilidh Doyle ersetzten Finette Agyapong Mary Abichi und Emily Diamond Frankreich Laura Muller lief anstelle von Corinna SchwabPlatz Bahn Land Athletinnen Zeit min nbsp 5 Polen nbsp Polen Malgorzata Holub Kowalik Iga Baumgart Witan Finale Patrycja Wyciszkiewicz Justyna Swiety Ersetic Finale 0 im Vorlauf ausserdem Natalia Kaczmarek Martyna Dabrowska 3 26 59 nbsp 4 Frankreich nbsp Frankreich Elea Mariama Diarra Deborah Sananes Agnes Raharolahy Floria Guei Finale 0 im Vorlauf ausserdem Estelle Perrossier 3 27 17 nbsp 6 Vereinigtes Konigreich nbsp Grossbritannien Zoey Clark Anyika Onuora Finale Amy Allcock Finale Eilidh Doyle Finale 0 im Vorlauf ausserdem Finette Agyapong Mary Abichi Emily Diamond 3 27 404 8 Belgien nbsp Belgien Cynthia Bolingo Mbongo Hanne Claes Justien Grillet Camille Laus 3 27 69 NR5 3 Italien nbsp Italien Maria Benedicta Chigbolu Ayomide Folorunso Raphaela Lukudo Libania Grenot 3 28 626 7 Deutschland nbsp Deutschland Nadine Gonska Laura Muller Finale Karolina Pahlitzsch Hannah Mergenthaler0 im Vorlauf ausserdem Corinna Schwab 3 30 33 SB7 1 Rumanien nbsp Rumanien Andrea Miklos Cristina Bălan Sanda Belgyan Bianca Răzor 3 32 158 2 Slowakei nbsp Slowakei Emma Zapletalova Iveta Putalova Daniela Ledecka Alexandra Bezekova 3 32 22Der Ausgang dieser Staffel war offen Das starkste europaische Team der letzten Jahre war Grossbritannien Die Britinnen waren die Vizeweltmeisterinnen von 2017 die Olympiadritten von 2016 und auch die Europameisterinnen von 2016 Sie hatten allerdings mit den Polinnen sehr starke Gegnerinnen Im 400 Meter Einzelfinale hier in Berlin war die Polin Justyna Swiety Ersetic Europameisterin geworden Ausserdem hatte mit Iga Baumgart Witan eine zweite Polin im Finale gestanden und dort den funften Platz belegt Das Rennen war wie erwartet sehr eng Nach dem ersten Wechsel fuhrte Frankreich vor Deutschland Grossbritannien und Polen Aber auch Belgien und Italien hatten noch Kontakt zu den fuhrenden Teams Mit einem starken Finish brachte Baumgart Witan Polen vor dem zweiten Wechsel an die Spitze Es folgte Grossbritannien vor Frankreich Italien Deutschland und Belgien Diese sechs Mannschaften lagen auch auf der Gegengeraden der dritten Runde noch dicht hintereinander Die Belgierinnen verbesserten sich hier vor Deutschland auf den funften Platz Auf der Zielgeraden setzte sich die Polin Patrycja Wyciszkiewicz leicht von ihren Konkurrentinnen ab Frankreich Italien und Grossbritannien wechselten hinter Polen Knapp dahinter folgte Belgien wahrend Deutschland hier den Anschluss verlor Schnell schlossen Floria Guei fur Frankreich Libania Grenot fur Italien und Eilidh Doyle fur Grossbritannien zur polnischen Schlusslauferin Swiety Ersetic auf Auch die Belgierin Camille Laus folgte dicht dahinter Auf der Gegengeraden setzte sich Guei sogar an die Spitze Doyle zog dahinter an Grenot vorbei an die dritte Position So ging es in die Zielkurve Zu Beginn der Zielgeraden setzten sich die drei fuhrenden Staffeln aus Frankreich Polen und Grossbritannien ein wenig von Italien und Belgien ab Die Einzeleuropameisterin Swiety Ersetic eroberte mit dem besten Stehvermogen die Spitzenposition fur ihr Team zuruck und Polen wurde Europameister Guei verteidigte den zweiten Platz gegen Doyles Angriffe So gewann Frankreich die Silbermedaille die Britinnen wurden Dritte Die belgische Schlusslauferin Camille Laus eroberte den vierten Platz Italien belegte Rang funf Die deutsche Staffel erreichte den sechsten Platz vor Rumanien und der Slowakei Weblinks und Quellen Bearbeiten06 12 AUG 2018 European Championships Results european athletics com abgerufen am 30 Marz 2023 Ergebnisse Europameisterschaften Berlin 06 08 12 08 2018 leichtathletik de abgerufen am 30 Marz 2023 Women 4x400m Relay Athletics XXIV European Championships 2018 Berlin GER todor66 com abgerufen am 30 Marz 2023 European Championships Statistics Handbook Athletics 25th European Athletics Championships Berlin GER 06 12 AUG 2018 Olympiastadion Women 4x400m S 729 englisch PDF 30 741 KB downloads european athletics com abgerufen am 30 Marz 2023 Track and Field Statistics XXIV European Championship Berlin 2018 trackfield brinkster net abgerufen am 30 Marz 2023 Berichte zu den Europameisterschaften 2018 leichtathletik de abgerufen am 30 Marz 2023Videolink BearbeitenGold Medal Final 4 400m Woman Poland 24th European Athletics Championships Berlin 2018 youtube com abgerufen am 30 Marz 2023Einzelnachweise Bearbeiten Athletics Progression of outdoor world records 4 x 400 m Women sport record de englisch abgerufen am 30 Marz 2023 Internationale Wettkampfregeln PDF 7 1 MB S 122f leichtathletik de abgerufen am 2 November 2022Disziplinen der Leichtathletik Europameisterschaften 2018 Manner 100 m 200 m 400 m 800 m 1500 m 5000 m 10 000 m Marathon 110 m Hurden 400 m Hurden 3000 m Hindernis 4 100 m 4 400 m 20 km Gehen 50 km Gehen Hochsprung Stabhochsprung Weitsprung Dreisprung Kugelstossen Diskuswurf Hammerwurf Speerwurf ZehnkampfFrauen 100 m 200 m 400 m 800 m 1500 m 5000 m 10 000 m Marathon 100 m Hurden 400 m Hurden 3000 m Hindernis 4 100 m 4 400 m 20 km Gehen 50 km Gehen Hochsprung Stabhochsprung Weitsprung Dreisprung Kugelstossen Diskuswurf Hammerwurf Speerwurf Siebenkampf4 400 m der Frauen bei den Leichtathletik Europameisterschaften Athen 1969 Helsinki 1971 Rom 1974 Prag 1978 Athen 1982 Stuttgart 1986 Split 1990 Helsinki 1994 Budapest 1998 Munchen 2002 Goteborg 2006 Barcelona 2010 Helsinki 2012 Zurich 2014 Amsterdam 2016 Berlin 2018 Munchen 2022 Rom 2024 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Leichtathletik Europameisterschaften 2018 4 400 m der Frauen amp oldid 232951063