www.wikidata.de-de.nina.az
Der Hammerwurf der Frauen bei den Leichtathletik Europameisterschaften 2018 fand am 10 und 12 August im Olympiastadion in der deutschen Hauptstadt Berlin statt Disziplin Hammerwurf der FrauenStadt Deutschland BerlinOrt Olympiastadion BerlinTeilnehmerinnen 28 Athletinnen aus 20 LandernWettkampfphase 10 August 2018 Qualifikation 12 August 2018 Finale MedaillengewinnerinnenGold Anita Wlodarczyk Polen POL Silber Alexandra Tavernier Frankreich FRA Bronze Joanna Fiodorow Polen POL Das Berliner Olympiastadion am 9 August 2018Es siegte die Polin Anita Wlodarczyk Die Franzosin Alexandra Tavernier wurde Vizeeuropameisterin Joanna Fiodorow ebenfalls aus Polen gewann die Bronzemedaille Inhaltsverzeichnis 1 Rekorde 1 1 Bestehende Rekorde 1 2 Rekordverbesserungen 2 Legende 3 Qualifikation 3 1 Gruppe A 3 2 Gruppe B 4 Finale 5 Weblinks 6 Videolink 7 EinzelnachweiseRekorde BearbeitenBestehende Rekorde Bearbeiten Weltrekord 82 98 m Polen nbsp Anita Wlodarczyk Warschau Polen 28 August 2016 1 EuroparekordMeisterschaftsrekord 78 76 m EM Zurich Schweiz 15 August 2014Rekordverbesserungen Bearbeiten Der bestehende EM Rekord wurde verbessert und daruber hinaus gab es einen neuen Landesrekord Meisterschaftsrekord 78 94 m Anita Wlodarczyk Polen Finale am 12 August vierter Versuch Landesrekord 74 78 m Alexandra Tavernier Frankreich Finale am 12 August erster Versuch Legende BearbeitenKurze Ubersicht zur Bedeutung der Symbolik so ublicherweise auch in sonstigen Veroffentlichungen verwendet CR ChampionshiprekordNR Nationaler RekordSB Personliche JahresbestleistungNM keine Weite no mark ogV ohne gultigen Versuch verzichtetx ungultigQualifikation Bearbeiten28 Wettbewerberinnen traten in zwei Gruppen zur Qualifikationsrunde an Sechs von ihnen hellblau unterlegt ubertrafen die Qualifikationsweite fur den direkten Finaleinzug von 70 00 m Damit war die Mindestzahl von zwolf Finalteilnehmerinnen nicht erreicht Das Finalfeld wurde mit den sechs nachstplatzierten Sportlerinnen hellgrun unterlegt auf zwolf Werferinnen aufgefullt Schliesslich mussten fur die Finalteilnahme 68 64 m erbracht werden Gruppe A Bearbeiten nbsp Inga Linna erreichte mit 65 46 m nicht das Finale nbsp Eva Orban scheiterte mit 59 16 m in der Qualifikation10 August 2018 10 00 Uhr MESZ Platz Athletin Land Versuchsserie m Weite m 1 Versuch 2 Versuch 3 Versuch0 1 Hanna Malyschtschyk Belarus nbsp Belarus 72 39 72 390 2 Joanna Fiodorow Polen nbsp Polen 71 46 71 460 3 Zalina Petrivskaia Moldau Republik nbsp Moldau x 69 17 69 04 69 170 4 Kathrin Klaas Deutschland nbsp Deutschland 66 12 68 64 x 68 640 5 Jelisaweta Zarjowa Authorised Neutral Athletes nbsp Authorised Neutral Athletes 67 40 66 50 68 35 68 350 6 Stamatia Skarvelis Griechenland nbsp Griechenland 67 08 67 97 x 67 970 7 Martina Hrasnova Slowakei nbsp Slowakei x x 66 37 66 370 8 Bianca Ghelber Rumanien nbsp Rumanien x 65 77 66 17 66 170 9 Inga Linna Finnland nbsp Finnland 63 11 63 77 65 46 65 4610 Katerina Safrankova Tschechien nbsp Tschechien x 64 64 64 85 64 8511 Iryna Nowoschylowa Ukraine nbsp Ukraine x 64 70 x 64 7012 Anamari Kozul Kroatien nbsp Kroatien x 62 55 60 40 62 5513 Aljona Schamotina Ukraine nbsp Ukraine x 61 51 61 66 61 6614 Eva Orban Ungarn nbsp Ungarn x x 59 16 59 16Gruppe B Bearbeiten nbsp Anna Maria Orel reichten 67 22 m nicht fur die Finalteilnahme10 August 2018 11 30 Uhr MESZ Platz Athletin Land Versuchsserie m Weite m 1 Versuch 2 Versuch 3 Versuch0 1 Anita Wlodarczyk Polen nbsp Polen 69 81 75 10 75 100 2 Hanna Skydan Aserbaidschan nbsp Aserbaidschan 74 02 74 02 SB0 3 Alexandra Tavernier Frankreich nbsp Frankreich 72 88 72 880 4 Malwina Kopron Polen nbsp Polen x 71 14 71 140 5 Sofja Palkina Authorised Neutral Athletes nbsp Authorised Neutral Athletes 69 21 69 74 69 49 69 740 6 Reka Gyuratz Ungarn nbsp Ungarn x 69 45 69 450 7 Iryna Klymez Ukraine nbsp Ukraine 68 40 x 69 44 69 440 8 Sophie Hitchon Vereinigtes Konigreich nbsp Grossbritannien x 68 69 x 68 690 9 Kivilcim Kaya Turkei nbsp Turkei 67 72 66 86 68 10 68 1010 Anna Maria Orel Estland nbsp Estland 67 22 64 14 65 17 67 2211 Ida Storm Schweden nbsp Schweden 64 52 65 22 66 66 66 6612 Krista Tervo Finnland nbsp Finnland 61 39 65 37 x 65 3713 Marina Nikisenko Moldau Republik nbsp Moldau x 62 22 64 37 64 3714 Nicole Zihlmann Schweiz nbsp Schweiz 60 64 x 61 67 61 67Finale Bearbeiten nbsp Europameisterin Anita Wlodarczyk links und die viertplatzierte Malwina Kopron hier nach ihrem Doppelerfolg bei den Weltmeisterschaften 201712 August 2018 19 30 Uhr MESZ Platz Athletin Land Versuchsserie m Weite m 1 Versuch 2 Versuch 3 Versuch 4 Versuch 5 Versuch 6 Versuch nbsp Anita Wlodarczyk Polen nbsp Polen 69 35 76 50 77 82 78 94 78 55 x 78 94 CR nbsp Alexandra Tavernier Frankreich nbsp Frankreich 74 78 69 49 70 74 68 35 73 92 74 20 74 78 NR nbsp Joanna Fiodorow Polen nbsp Polen 69 55 71 41 74 00 73 72 71 70 x 74 004 Malwina Kopron Polen nbsp Polen x x 72 20 71 53 x x 72 205 Hanna Skydan Aserbaidschan nbsp Aserbaidschan x 67 22 71 92 68 55 71 42 72 10 72 106 Zalina Petrivskaia Moldau Republik nbsp Moldau 70 98 70 65 71 80 70 53 71 00 x 71 807 Kathrin Klaas Deutschland nbsp Deutschland x 66 49 70 66 x 71 50 x 71 50 SB8 Sophie Hitchon Vereinigtes Konigreich nbsp Grossbritannien 68 80 x 70 52 x x x 70 529 Reka Gyuratz Ungarn nbsp Ungarn 69 51 70 48 69 85 nicht im Finale derbesten acht Werferinnen 70 4810 Sofja Palkina Authorised Neutral Athletes nbsp Authorised Neutral Athletes 68 64 x 67 46 68 6411 Iryna Klymez Ukraine nbsp Ukraine x 66 42 68 11 68 11NM Hanna Malyschtschyk Belarus nbsp Belarus x x x ogVEigentlich konnte es im Hammerwurf nur eine Siegerin geben Fast alle grossen internationalen Meisterschaften der jungeren Vergangenheit hatte die Polin Anita Wlodarczyk meist mit deutlichen Vorsprungen dominiert Sie war zweifache Olympiasiegerin 2012 2016 dreifache Weltmeisterin 2009 2015 2017 und dreifache Europameisterin 2012 2014 2016 Mit Malwina Kopron der Vizeweltmeisterin von 2016 und Joanna Fiodorow der EM Dritten von 2014 waren zwei weitere Polinnen mit Medaillenchancen am Start Weitere Anwarterinnen auf vordere Platzierungen waren die franzosische WM Dritte von 2015 Alexandra Tavernier und die britische EM Vierte von 2016 Sophie Hitchon Nur zwei Werferinnen mit einem Versuch jenseits der 70 Meter Marke gab es im ersten Durchgang Tavernier ubernahm mit 74 78 m die Fuhrung dahinter folgte die Moldawierin Zalina Petrivskaia mit 70 98 m In Runde zwei landete Wlodarczyks Hammer bei 76 50 m womit sie vorne lag Joanna Fiodorow steigerte sich auf 71 41 m und war damit Dritte Im dritten Durchgang steigerte sich das Niveau dieser Konkurrenz weiter Wlodarczyk erzielte 77 82 m Fiodorow festigte mit 74 00 m ihren dritten Rang Kopron gelangen 72 20 m das war Position vier Auch Petrivskaia verbesserte sich mit einem Wurf auf 71 80 m noch einmal fiel aber dennoch auf Platz sechs zuruck denn Hanna Skydan aus Aserbaidschan erzielte 71 92 m Die Deutsche Kathrin Klaas eroberte mit 70 66 m Rang sieben und auch die achtplatzierte Hitchon ubertraf mit 70 52 m jetzt die 70 Meter Marke Der erste Finaldurchgang der besten acht Werferinnen brachte keine Veranderungen der Positionen mit sich Aber Wlodarczyk erzielte mit 78 52 m jetzt ihre beste Weite dieses Wettbewerbs Damit verbesserte sie ihren eigenen EM Rekord aus dem Jahr 2014 um achtzehn Zentimeter In den letzten beiden Runden passierte nicht mehr viel Klaas gelangen 71 50 m mit ihrem funften Wurf Skydan kam mit ihrem letzten Versuch auf 72 10 m Damit wurde Anita Wlodarczyk zum vierten Mal in Folge Europameisterin Alexandra Tavernier gewann Silber Joanna Fiodorow errang Bronze Malwina Kopron kam auf den vierten Platz damit lagen drei Polinnen unter den besten Vier Hanna Skydan belegte Rang funf vor Zalina Petrivskaia Kathrin Klaas erreichte in ihrem letzten Wettkampf bei einer grossen internationalen Meisterschaft den siebten Platz vor Sophie Hitchon nbsp Vizeeuropameisterin Alexandra Tavernier nbsp Kathrin Klaas kam auf den siebten Platz nbsp Sophie Hitchon belegte Rang achtWeblinks Bearbeiten06 12 AUG 2018 European Championships Results european athletics com abgerufen am 31 Marz 2023 Ergebnisse Europameisterschaften Berlin 06 08 12 08 2018 leichtathletik de abgerufen am 31 Marz 2023 Women Hammer Throw Athletics XXIV European Championships 2018 Berlin GER todor66 com abgerufen am 31 Marz 2023 European Championships Statistics Handbook Athletics 25th European Athletics Championships Berlin GER 06 12 AUG 2018 Olympiastadion Women Hammer Throw S 728 englisch PDF 30 741 KB downloads european athletics com abgerufen am 31 Marz 2023 Track and Field Statistics XXIV European Championship Berlin 2018 trackfield brinkster net abgerufen am 31 Marz 2023 Berichte zu den Europameisterschaften 2018 leichtathletik de abgerufen am 31 Marz 2023Videolink BearbeitenAnita Wlodarczyk POL 78 94m CR 4th attempt youtube com abgerufen am 31 Marz 2023Einzelnachweise Bearbeiten Athletics Progression of outdoor world records Women Hammer throw Women sport record de englisch abgerufen am 31 Marz 2023Disziplinen der Leichtathletik Europameisterschaften 2018 Manner 100 m 200 m 400 m 800 m 1500 m 5000 m 10 000 m Marathon 110 m Hurden 400 m Hurden 3000 m Hindernis 4 100 m 4 400 m 20 km Gehen 50 km Gehen Hochsprung Stabhochsprung Weitsprung Dreisprung Kugelstossen Diskuswurf Hammerwurf Speerwurf ZehnkampfFrauen 100 m 200 m 400 m 800 m 1500 m 5000 m 10 000 m Marathon 100 m Hurden 400 m Hurden 3000 m Hindernis 4 100 m 4 400 m 20 km Gehen 50 km Gehen Hochsprung Stabhochsprung Weitsprung Dreisprung Kugelstossen Diskuswurf Hammerwurf Speerwurf SiebenkampfHammerwurf der Frauen bei den Leichtathletik Europameisterschaften Budapest 1998 Munchen 2002 Goteborg 2006 Barcelona 2010 Helsinki 2012 Zurich 2014 Amsterdam 2016 Berlin 2018 Munchen 2022 Rom 2024 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Leichtathletik Europameisterschaften 2018 Hammerwurf der Frauen amp oldid 232347104