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Der Speerwurf der Frauen bei den Leichtathletik Europameisterschaften 2018 fand am 9 und 10 August im Olympiastadion der deutschen Hauptstadt Berlin statt Disziplin Speerwurf der FrauenStadt Deutschland BerlinOrt Olympiastadion BerlinTeilnehmerinnen 23 Athletinnen aus 17 LandernWettkampfphase 9 August 2018 Qualifikation 10 August 2018 Finale MedaillengewinnerinnenGold Christin Hussong Deutschland GER Silber Nikola Ogrodnikova Tschechien CZE Bronze Liveta Jasiunaite Litauen LTU Das Berliner Olympiastadion am 9 August 2018Europameisterin wurde die Deutsche Christin Hussong Sie siegte vor der Tschechin Nikola Ogrodnikova und Liveta Jasiunaite aus Litauen Inhaltsverzeichnis 1 Rekorde 1 1 Bestehende Rekorde 1 2 Rekordverbesserung 2 Legende 3 Qualifikation 3 1 Gruppe A 3 2 Gruppe B 4 Finale 5 Weblinks und Quellen 6 Videolink 7 EinzelnachweiseRekorde BearbeitenBestehende Rekorde Bearbeiten Weltrekord 72 28 m Tschechien nbsp Barbora Spotakova Stuttgart Deutschland 13 September 2008 1 EuroparekordMeisterschaftsrekord 67 47 m Griechenland nbsp Mirela Manjani EM Munchen Deutschland 8 August 2002Rekordverbesserung Bearbeiten Der bestehende EM Rekord wurde verbessert 67 90 m Christin Hussong Deutschland Finale am 10 August erster Versuch Legende BearbeitenKurze Ubersicht zur Bedeutung der Symbolik so ublicherweise auch in sonstigen Veroffentlichungen verwendet CR ChampionshiprekordPB Personliche BestleistungSB Personliche Jahresbestleistunge egalisiertNM keine Weite no mark ogV ohne gultigen Versuch verzichtetx ungultigQualifikation Bearbeiten23 Wettbewerberinnen traten in zwei Gruppen zur Qualifikationsrunde an Funf von ihnen hellblau unterlegt ubertrafen die Qualifikationsweite fur den direkten Finaleinzug von 60 50 m Damit war die Mindestzahl von zwolf Finalteilnehmerinnen nicht erreicht Das Finalfeld wurde mit den sieben nachstplatzierten Sportlerinnen hellgrun unterlegt auf zwolf Werferinnen aufgefullt So reichten fur die Finalteilnahme schliesslich 50 29 m Gruppe A Bearbeiten nbsp Asdis Hjalmsdottir schied mit 58 64 m in der Qualifikation aus nbsp 53 95 m reichten n Lina Muze nicht fur den Finaleinzug9 August 2018 12 30 Uhr MESZ Platz Athletin Land Versuchsserie m Weite m 1 Versuch 2 Versuch 3 Versuch0 1 Christin Hussong Deutschland nbsp Deutschland 67 29 67 29 PB0 2 Liveta Jasiunaite Litauen nbsp Litauen 58 07 61 61 61 61 PBe0 3 Nikola Ogrodnikova Tschechien nbsp Tschechien 59 04 61 27 61 270 4 Marija Vucenovic Serbien nbsp Serbien 47 94 59 98 54 89 59 980 5 Jenni Kangas Finnland nbsp Finnland 59 96 x 59 09 59 96 SB0 6 Madara Palameika Lettland nbsp Lettland 57 44 x 60 21 60 210 7 Alexie Alais Frankreich nbsp Frankreich 53 03 59 29 54 65 59 290 8 Asdis Hjalmsdottir Island nbsp Island 58 64 x 56 41 58 640 9 Arantza Moreno Spanien nbsp Spanien 55 30 56 33 55 09 56 3310 Lina Muze Lettland nbsp Lettland 51 88 53 83 53 95 53 9511 Dana Bergrath Deutschland nbsp Deutschland 53 61 x x 53 6112 Hanna Hazko Fedussowa Ukraine nbsp Ukraine 50 50 52 86 53 08 53 08Gruppe B Bearbeiten nbsp Die Weltmeisterin von 2015 Katharina Molitor erzielte 58 00 m und scheiterte damit in der Qualifikation9 August 2018 13 50 Uhr MESZ Platz Athletin Land Versuchsserie m Weite m 1 Versuch 2 Versuch 3 Versuch0 1 Martina Ratej Slowenien nbsp Slowenien 58 53 61 69 61 690 2 Tazzjana Chaladowitsch Belarus nbsp Belarus 59 08 x 61 21 61 210 3 Sofi Flink Schweden nbsp Schweden 57 92 57 46 59 58 59 580 4 Sigrid Borge Norwegen nbsp Norwegen 57 35 x 59 55 59 550 5 Irena Sediva Tschechien nbsp Tschechien x 59 34 59 340 6 Lidia Parada Spanien nbsp Spanien 58 08 x 55 59 58 080 7 Katharina Molitor Deutschland nbsp Deutschland 55 34 56 85 58 00 58 000 8 Eda Tugsuz Turkei nbsp Turkei 57 75 x 57 77 57 770 9 Anete Kocina Lettland nbsp Lettland 55 45 57 48 56 66 57 4810 Sofia Yfandidou Griechenland nbsp Griechenland 45 65 52 26 x 52 26NM Liina Laasma Estland nbsp Estland x x x ogVFinale Bearbeiten nbsp Europameisterin Christin Hussong10 August 2018 20 25 Uhr MESZ Platz Athletin Land Versuchsserie m Weite m 1 Versuch 2 Versuch 3 Versuch 4 Versuch 5 Versuch 6 Versuch nbsp Christin Hussong Deutschland nbsp Deutschland 67 90 62 53 x x x 59 15 67 90 CR nbsp Nikola Ogrodnikova Tschechien nbsp Tschechien 61 85 59 23 61 05 x x 61 81 61 85 nbsp Liveta Jasiunaite Litauen nbsp Litauen 60 51 58 24 61 00 61 59 60 38 x 61 594 Martina Ratej Slowenien nbsp Slowenien 60 64 x 61 41 x 58 62 59 70 61 415 Tazzjana Chaladowitsch Belarus nbsp Belarus 60 92 x x 60 06 x 60 27 60 926 Alexie Alais Frankreich nbsp Frankreich 60 01 57 19 59 69 56 99 57 42 57 71 60 017 Irena Sediva Tschechien nbsp Tschechien 59 76 53 22 58 42 58 36 58 75 58 96 59 768 Sigrid Borge Norwegen nbsp Norwegen 54 88 59 60 59 40 x x x 59 609 Madara Palameika Lettland nbsp Lettland x x 57 98 nicht im Finale derbesten acht Werferinnen 57 9810 Sofi Flink Schweden nbsp Schweden 55 70 56 68 56 91 56 9111 Marija Vucenovic Serbien nbsp Serbien 50 75 55 23 51 67 55 2312 Jenni Kangas Finnland nbsp Finnland 53 97 54 18 54 92 54 92Im Speerwurf war der Kreis der Favoritinnen nicht ganz einfach auszumachen Mit Barbora Spotakova und Christina Obergfoll waren zwei Athletinnen die in den letzten Jahren das Geschehen stark mitgepragt hatten nicht mehr dabei Andere bereits erfolgreiche Werferinnen hatten in der Saison 2018 noch keine besonderen Leistungen gezeigt Dazu gehorten die deutsche Weltmeisterin von 2015 Katharina Molitor und die weissrussische Europameisterin von 2016 Tazzjana Chaladowitsch Weitere Medaillenkandidatinnen waren unter anderem die kroatische EM Dritte von 2016 und WM Vierte von 2017 Sara Kolak die turkische WM Funfte von 2017 Eda Tugsuz sowie die Deutsche Christin Hussong die in der Qualifikation die weitaus beste Weite erzielt hatte und unter anderem WM Sechste von 2015 war Sowohl Molitor als auch Tugsuz waren hier allerdings bereits in der Qualifikation ausgeschieden Gleich im ersten Durchgang schockierte Hussong die Konkurrenz mit einem Wurf auf 67 90 m Damit hatte sie Spotakovas EM Rekord um 43 Zentimeter verbessert Mit deutlichem Abstand folgte die Tschechin Nikola Ogrodnikova mit 61 85 m auf Position zwei vor Chaladowitsch die 60 92 m erzielt hatte Knapp dahinter lagen Ratej mit 60 64 m und Liveta Jasiunaite aus Litauen mit 60 51 m Sechste war die Franzosin Alexie Alais mit 60 01 m Auch in Runde zwei erzielte Hussong mit 62 53 m die grosste Weite Daruber hinaus gab es in dieser Versuchsreihe kein Resultat jenseits von sechzig Metern Im dritten Durchgang eroberte Ratej mit 61 41 m zwischenzeitlich den Bronzerang Auch Jasiunaite steigerte sich jetzt auf genau 61 00 m und war damit Vierte Die zweitplatzierte Ogrodnikova warf 61 05 m was fur die allerdings keine Verbesserung bedeutete In den Runden vier und funf gab es durch Jasiunaite nur jeweils einen Versuch uber der 60 Meter Marke Sie erzielte mit ihrem vierten Wurf 61 59 m und verdrangte Ratej damit von Rang drei Im funften Durchgang kam Jasiunaite auf 60 38 m Die letzte Versuchsreihe brachte keine Anderungen mehr Ogrodnikova gelangen noch einmal 61 81 m aber sie hatte ja bereits vier Zentimeter mehr zu Buche stehen Damit waren alle Entscheidungen gefallen Christin Hussong wurde Europameisterin mit einem Vorsprung von mehr als sechs Metern vor der Silbermedaillengewinnerin Nikola Ogrodnikova Liveta Jasiunaite gewann Bronze Martina Ratej verfehlte als Vierte einen Medaillenrang nur um achtzehn Zentimeter Tazzjana Chaladowitsch kam auf den funften Platz vor Alexie Alais Alle anderen Werferinnen blieben mit ihren besten Wurfen unterhalb von sechzig Metern nbsp Vizeeuropameisterin Nikola Ogrodnikova nbsp Martina Ratej wurde Vierte nbsp Rang sechs fur Alexie Alais nbsp Sigrid Borge kam auf den achten Platz nbsp Madara Palameika belegte Rang neun nbsp Jenni Kangas erreichte den zwolften PlatzWeblinks und Quellen Bearbeiten06 12 AUG 2018 European Championships Results european athletics com abgerufen am 31 Marz 2023 Ergebnisse Europameisterschaften Berlin 06 08 12 08 2018 leichtathletik de abgerufen am 31 Marz 2023 Women Javelin Throw Athletics XXIV European Championships 2018 Berlin GER todor66 com abgerufen am 31 Marz 2023 European Championships Statistics Handbook Athletics 25th European Athletics Championships Berlin GER 06 12 AUG 2018 Olympiastadion Women Javelin Throw S 728 englisch PDF 30 741 KB downloads european athletics com abgerufen am 31 Marz 2023 Track and Field Statistics XXIV European Championship Berlin 2018 trackfield brinkster net abgerufen am 31 Marz 2023 Berichte zu den Europameisterschaften 2018 leichtathletik de abgerufen am 31 Marz 2023Videolink BearbeitenSpeer Hussong ist Europameisterin European Championships 2018 ZDF youtube com abgerufen am 31 Marz 2023Einzelnachweise Bearbeiten Athletics Progression of outdoor world records Women Javelin throw Women sport record de englisch abgerufen am 31 Marz 2023Disziplinen der Leichtathletik Europameisterschaften 2018 Manner 100 m 200 m 400 m 800 m 1500 m 5000 m 10 000 m Marathon 110 m Hurden 400 m Hurden 3000 m Hindernis 4 100 m 4 400 m 20 km Gehen 50 km Gehen Hochsprung Stabhochsprung Weitsprung Dreisprung Kugelstossen Diskuswurf Hammerwurf Speerwurf ZehnkampfFrauen 100 m 200 m 400 m 800 m 1500 m 5000 m 10 000 m Marathon 100 m Hurden 400 m Hurden 3000 m Hindernis 4 100 m 4 400 m 20 km Gehen 50 km Gehen Hochsprung Stabhochsprung Weitsprung Dreisprung Kugelstossen Diskuswurf Hammerwurf Speerwurf SiebenkampfSpeerwurf der Frauen bei den Leichtathletik Europameisterschaften Paris Wien 1938 Oslo 1946 Brussel 1950 Bern 1954 Stockholm 1958 Belgrad 1962 Budapest 1966 Athen 1969 Helsinki 1971 Rom 1974 Prag 1978 Athen 1982 Stuttgart 1986 Split 1990 Helsinki 1994 Budapest 1998 Munchen 2002 Goteborg 2006 Barcelona 2010 Helsinki 2012 Zurich 2014 Amsterdam 2016 Berlin 2018 Munchen 2022 Rom 2024 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Leichtathletik Europameisterschaften 2018 Speerwurf der Frauen amp oldid 232347314