www.wikidata.de-de.nina.az
Der 800 Meter Lauf der Frauen bei den Leichtathletik Europameisterschaften 1986 wurde vom 26 bis 28 August 1986 im Stuttgarter Neckarstadion ausgetragen 14 Leichtathletik EuropameisterschaftenDisziplin 800 Meter Lauf der FrauenStadt Deutschland BR StuttgartStadion NeckarstadionTeilnehmerinnen 17 Athletinnen aus 10 LandernWettkampfphase 26 August Vorlaufe 27 August Halbfinale 28 August Finale MedaillengewinnerinnenGold Nadija Olisarenko Sowjetunion URS Silber Sigrun Wodars Deutschland Demokratische Republik 1949 GDR Bronze Ljubow Gurina Sowjetunion URS Das Stuttgarter Neckarstadion heute MHPArena bei den Leichtathletik Weltmeisterschaften 1993In diesem Wettbewerb errangen die sowjetischen Lauferinnen mit Gold und Bronze zwei Medaillen Europameisterin wurde die Olympiasiegerin von 1980 Nadija Olisarenko Sie gewann vor Sigrun Wodars aus der DDR Bronze ging an Ljubow Gurina Inhaltsverzeichnis 1 Bestehende Rekorde 2 Vorrunde 2 1 Vorlauf 1 2 2 Vorlauf 2 2 3 Vorlauf 3 3 Halbfinale 3 1 Lauf 1 3 2 Lauf 2 4 Finale 5 Weblinks 6 Videolinks 7 Einzelnachweise und AnmerkungenBestehende Rekorde BearbeitenWeltrekord 1 53 28 min Tschechoslowakei nbsp Jarmila Kratochvilova Munchen BR Deutschland 26 Juli 1983 1 EuroparekordMeisterschaftsrekord 1 55 41 min Sowjetunion nbsp Olga Minejewa EM Athen Griechenland 8 September 1982Der bestehende EM Rekord wurde bei diesen Europameisterschaften nicht erreicht Die schnellste Zeit erzielte die sowjetische Europameisterin Nadija Olisarenko im Finale mit 1 57 15 min womit sie 1 74 s uber dem Rekord blieb Zum Welt und Europarekord fehlten ihr 3 87 s Vorrunde Bearbeiten26 August 1982Die Vorrunde wurde in drei Laufen durchgefuhrt Die ersten funf Athletinnen pro Lauf hellblau unterlegt sowie die daruber hinaus zeitschnellste Lauferinnen hellgrun unterlegt qualifizierten sich fur das Halbfinale Von den siebzehn Teilnehmerinnen dieser Vorrunde qualifizierte sich nur eine einzige nicht fur die nachste Runde Eine echte Ausscheidung gab es nur in den ersten beiden Vorlaufen mit je sechs Athletinnen von denen die Lauferin mit der schwachsten Zeit nicht weiterkam Die Teilnehmerinnen des dritten Vorlaufs mussten lediglich das Ziel erreichen um damit automatisch im Halbfinale dabei zu sein Ein Verzicht auf die Vorlaufe ware sinnvoll und problemlos moglich gewesen die siebzehn Starterinnen hatten ohne Vorrunde in zwei Laufen mit dem Halbfinale in den Wettbewerb einsteigen konnen Vorlauf 1 Bearbeiten Platz Name Nation Zeit min 1 Ljubow Gurina Sowjetunion nbsp Sowjetunion 2 00 222 Gaby Bussmann Deutschland BR nbsp BR Deutschland 2 00 273 Sigrun Wodars Deutschland Demokratische Republik 1949 nbsp DDR 2 00 284 Mitica Junghiatu Rumanien 1965 nbsp Rumanien 2 00 355 Shireen Bailey Vereinigtes Konigreich nbsp Grossbritannien 2 00 416 Kaisa Siitonen Finnland nbsp Finnland 2 06 37Vorlauf 2 Bearbeiten Platz Name Nation Zeit min 1 Diane Edwards Vereinigtes Konigreich nbsp Grossbritannien 2 03 592 Milena Strnadova Tschechoslowakei nbsp Tschechoslowakei 2 03 593 Ljubow Kirjuchina Sowjetunion nbsp Sowjetunion 2 03 654 Rosa Maria Colorado Spanien nbsp Spanien 2 03 745 Christine Wachtel Deutschland Demokratische Republik 1949 nbsp DDR 2 03 816 Violeta Beclea Rumanien 1965 nbsp Rumanien 2 04 86Vorlauf 3 Bearbeiten Platz Name Nation Zeit min 1 Nadija Olisarenko Sowjetunion nbsp Sowjetunion 2 02 122 Gabriela Sedlakova Tschechoslowakei nbsp Tschechoslowakei 2 02 573 Slobodanka Colovic Jugoslawien nbsp Jugoslawien 2 02 594 Lorraine Baker Vereinigtes Konigreich nbsp Grossbritannien 2 02 625 Regine Berg Belgien nbsp Belgien 2 02 67Halbfinale Bearbeiten27 August 1982 20 30 UhrIn den beiden Halbfinallaufen qualifizierten sich die jeweils ersten vier Athletinnen hellblau unterlegt fur das Finale Lauf 1 Bearbeiten nbsp Als Siebte ihres Halbfinallaufs erreichte Slobodanka Colovic nicht das FinalePlatz Name Nation Zeit min 1 Ljubow Gurina Sowjetunion nbsp Sowjetunion 1 59 662 Milena Strnadova Tschechoslowakei nbsp Tschechoslowakei 2 00 023 Mitica Junghiatu Rumanien 1965 nbsp Rumanien 2 00 024 Christine Wachtel Deutschland Demokratische Republik 1949 nbsp DDR 2 00 365 Shireen Bailey Vereinigtes Konigreich nbsp Grossbritannien 2 00 506 Lorraine Baker Vereinigtes Konigreich nbsp Grossbritannien 2 02 037 Slobodanka Colovic Jugoslawien nbsp Jugoslawien 2 02 598 Rosa Maria Colorado Spanien nbsp Spanien 2 05 56Lauf 2 Bearbeiten nbsp Diane Edwards schied als Sechste ihres Halbfinalrennens ausPlatz Name Nation Zeit min 1 Sigrun Wodars Deutschland Demokratische Republik 1949 nbsp DDR 1 58 262 Nadija Olisarenko Sowjetunion nbsp Sowjetunion 1 58 703 Gaby Bussmann Deutschland BR nbsp BR Deutschland 1 58 974 Ljubow Kirjuchina Sowjetunion nbsp Sowjetunion 1 59 055 Gabriela Sedlakova Tschechoslowakei nbsp Tschechoslowakei 2 00 616 Diane Edwards Vereinigtes Konigreich nbsp Grossbritannien 2 00 847 Regine Berg Belgien nbsp Belgien 2 02 058 Violeta Beclea Rumanien 1965 nbsp Rumanien 2 08 25Finale Bearbeiten nbsp Silbermedaillengewinnerin Sigrun Wodars sie siegte bei den kommenden Weltmeisterschaften Olympischen Spielen und Europameisterschaften nbsp Rang acht fur Christine Wachtel in diesem Finale sie war bei den nachsten grossen internationalen Meisterschaften jeweils Zweite hinter Sigrun Wodars28 August 1982 19 40 Uhr Platz Name Nation Zeit min 1 Nadija Olisarenko Sowjetunion nbsp Sowjetunion 1 57 152 Sigrun Wodars Deutschland Demokratische Republik 1949 nbsp DDR 1 57 423 Ljubow Gurina Sowjetunion nbsp Sowjetunion 1 57 734 Gaby Bussmann Deutschland BR nbsp BR Deutschland 1 58 575 Milena Strnadova Tschechoslowakei nbsp Tschechoslowakei 1 58 896 Mitica Junghiatu Rumanien 1965 nbsp Rumanien 1 59 227 Ljubow Kirjuchina Sowjetunion nbsp Sowjetunion 1 59 678 Christine Wachtel Deutschland Demokratische Republik 1949 nbsp DDR 2 00 02Weblinks BearbeitenStuttgart European Championships european athletics org abgerufen am 16 Dezember 2022 European Championship 1986 Stuttgart GER Women 800m todor66 com abgerufen am 16 Dezember 2022 Track and Field Statistics EM 1986 trackfield brinkster net abgerufen am 16 Dezember 2022 European Championships Munich 2022 Statistics Handbook Athletics Stuttgart GER 26 31 AUG 1986 Neckarstadion Women 800m S 608 englisch PDF 30 741 KB downloads european athletics com abgerufen am 16 Dezember 2022Videolinks Bearbeiten91 European Track and Field 1986 800m Women www youtube com abgerufen am 16 Dezember 2022 279 800 m www youtube com abgerufen am 16 Dezember 2022Einzelnachweise und Anmerkungen Bearbeiten Athletics Progression of outdoor world records 800 m Women sport record de englisch abgerufen am 16 Dezember 2022Disziplinen der Leichtathletik Europameisterschaften 1986 Manner 100 m 200 m 400 m 800 m 1500 m 5000 m 10 000 m Marathon 110 m Hurden 400 m Hurden 3000 m Hindernis 4 100 m 4 400 m 20 km Gehen 50 km Gehen Hochsprung Stabhochsprung Weitsprung Dreisprung Kugelstossen Diskuswurf Hammerwurf Speerwurf ZehnkampfFrauen 100 m 200 m 400 m 800 m 1500 m 3000 m 10 000 m Marathon 100 m Hurden 400 m Hurden 4 100 m 4 400 m 10 km Gehen Hochsprung Weitsprung Kugelstossen Diskuswurf Speerwurf Siebenkampf800 m der Frauen bei den Leichtathletik Europameisterschaften Bern 1954 Stockholm 1958 Belgrad 1962 Budapest 1966 Athen 1969 Helsinki 1971 Rom 1974 Prag 1978 Athen 1982 Stuttgart 1986 Split 1990 Helsinki 1994 Budapest 1998 Munchen 2002 Goteborg 2006 Barcelona 2010 Helsinki 2012 Zurich 2014 Amsterdam 2016 Berlin 2018 Munchen 2022 Rom 2024 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Leichtathletik Europameisterschaften 1986 800 m der Frauen amp oldid 235879165