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Der 200 Meter Lauf der Frauen bei den Leichtathletik Europameisterschaften 1986 wurde am 28 und 29 August 1986 im Stuttgarter Neckarstadion ausgetragen 14 Leichtathletik EuropameisterschaftenDisziplin 200 Meter Lauf der FrauenStadt Deutschland BR StuttgartStadion NeckarstadionTeilnehmerinnen 17 Athletinnen aus 9 LandernWettkampfphase 28 August Vorlaufe Halbfinale 29 August Finale MedaillengewinnerinnenGold Heike Drechsler Deutschland Demokratische Republik 1949 GDR Silber Marie Christine Cazier Frankreich FRA Bronze Silke Gladisch Deutschland Demokratische Republik 1949 GDR Das Stuttgarter Neckarstadion heute MHPArena bei den Leichtathletik Weltmeisterschaften 1993Mit Gold und Bronze gab es in diesem Wettbewerb zwei Medaillen fur die Sprinterinnen der DDR Europameisterin wurde die vor allem im Weitsprung hochdekorierte Heike Drechsler fruhere Heike Daute die im Finale den bestehenden Weltrekord egalisierte Sie gewann vor der Franzosin Marie Christine Cazier Platz drei ging an Silke Gladisch Inhaltsverzeichnis 1 Rekorde 1 1 Bestehende Rekorde 1 2 Rekordverbesserungen 2 Legende 3 Vorrunde 3 1 Vorlauf 1 3 2 Vorlauf 2 3 3 Vorlauf 3 4 Halbfinale 4 1 Lauf 1 4 2 Lauf 2 5 Finale 6 Weblinks 7 Videolink 8 Einzelnachweise und AnmerkungenRekorde BearbeitenBestehende Rekorde Bearbeiten Weltrekord 1 21 71 s Deutschland Demokratische Republik 1949 nbsp Marita Koch Karl Marx Stadt heute Chemnitz DDR heute Deutschland 10 Juni 1979Potsdam DDR heute Deutschland 21 Juli 1984Deutschland Demokratische Republik 1949 nbsp Heike Drechsler Jena DDR heute Deutschland 29 Juni 1986Europarekord 1 Deutschland Demokratische Republik 1949 nbsp Marita Koch Karl Marx Stadt heute Chemnitz DDR heute Deutschland 10 Juni 1979Potsdam DDR heute Deutschland 21 Juli 1984Deutschland Demokratische Republik 1949 nbsp Heike Drechsler Jena DDR heute Deutschland 29 Juni 1986Meisterschaftsrekord 22 04 s Deutschland Demokratische Republik 1949 nbsp Barbel Wockel EM Athen Griechenland 9 September 1982Rekordverbesserungen Bearbeiten Im Finale am 9 August gab es bei einem Gegenwind von 0 8 m s mehrere Rekorde Meisterschaftsrekord Verbesserung 21 71 s Heike Drechsler DDR Weltrekord Egalisierung 21 71 s Heike Drechsler DDR Landesrekord Verbesserung 22 32 s Marie Christine Cazier FrankreichEuropameisterin Heike Drechsler war die erste Sprinterin die bei Europameisterschaften uber 200 Meter schneller als 22 Sekunden lief Legende BearbeitenKurze Ubersicht zur Bedeutung der Symbolik so ublicherweise auch in sonstigen Veroffentlichungen verwendet WR WeltrekordCR ChampionshiprekordNR Nationaler RekordDNS nicht am Start did not start Vorrunde Bearbeiten28 August 1986 10 50 UhrDie Vorrunde wurde in drei Laufen durchgefuhrt Die ersten vier Athletinnen pro Lauf hellblau unterlegt sowie die daruber hinaus vier zeitschnellsten Lauferinnen hellgrun unterlegt qualifizierten sich fur das Halbfinale Diese Regelung hatte zur Folge dass nur eine einzige Lauferin ausschied Auf den neun Laufbahnen des damaligen Stuttgarter Neckarstadions ware es durchaus moglich gewesen die siebzehn Lauferinnen in zwei Halbfinals unterzubringen und die Vorrunde damit entfallen zu lassen Vorlauf 1 Bearbeiten Wind 2 0 m s Platz Name Nation Zeit s 1 Heather Oakes Vereinigtes Konigreich nbsp Grossbritannien 23 012 Silke Gladisch Deutschland Demokratische Republik 1949 nbsp DDR 23 013 Natalja Botschina Sowjetunion nbsp Sowjetunion 23 214 Claudia Lepping Deutschland BR nbsp BR Deutschland 23 445 Solvi Meinseth Norwegen nbsp Norwegen 24 46Vorlauf 2 Bearbeiten Wind 1 7 m s Platz Name Nation Zeit s 1 Ewa Kasprzyk Polen 1980 nbsp Polen 22 112 Marina Molokowa Sowjetunion nbsp Sowjetunion 23 173 Sabine Gunther Deutschland Demokratische Republik 1949 nbsp DDR 23 244 Sandra Whittaker Vereinigtes Konigreich nbsp Grossbritannien 23 395 Martha Grossenbacher Niederlande nbsp Niederlande 23 67Vorlauf 3 Bearbeiten Wind 1 1 m s Platz Name Nation Zeit s 1 Heike Drechsler Deutschland Demokratische Republik 1949 nbsp DDR 22 522 Marie Christine Cazier Frankreich nbsp Frankreich 22 623 Kathy Cook Vereinigtes Konigreich nbsp Grossbritannien 23 114 Marina Schirowa Sowjetunion nbsp Sowjetunion 23 115 Jolanta Janota Polen 1980 nbsp Polen 23 326 Anke Koninger Deutschland BR nbsp BR Deutschland 23 707 Virginia Gomes Portugal nbsp Portugal 24 38Halbfinale Bearbeiten28 August 1986 20 05 UhrIn den beiden Halbfinallaufen qualifizierten sich die jeweils ersten vier Athletinnen hellblau unterlegt fur das Finale Lauf 1 Bearbeiten Wind 0 5 m s Platz Name Nation Zeit s 1 Silke Gladisch Deutschland Demokratische Republik 1949 nbsp DDR 22 292 Marie Christine Cazier Frankreich nbsp Frankreich 22 453 Marina Schirowa Sowjetunion nbsp Sowjetunion 22 934 Sabine Gunther Deutschland Demokratische Republik 1949 nbsp DDR 22 935 Kathy Cook Vereinigtes Konigreich nbsp Grossbritannien 23 206 Anke Koninger Deutschland BR nbsp BR Deutschland 23 387 Jolanta Janota Polen 1980 nbsp Polen 23 598 Martha Grossenbacher Niederlande nbsp Niederlande 23 81Lauf 2 Bearbeiten Wind 0 3 m s Platz Name Nation Zeit s 1 Heike Drechsler Deutschland Demokratische Republik 1949 nbsp DDR 22 332 Ewa Kasprzyk Polen 1980 nbsp Polen 22 603 Marina Molokowa Sowjetunion nbsp Sowjetunion 22 614 Natalja Botschina Sowjetunion nbsp Sowjetunion 22 615 Heather Oakes Vereinigtes Konigreich nbsp Grossbritannien 22 926 Claudia Lepping Deutschland BR nbsp BR Deutschland 23 397 Virginia Gomes Portugal nbsp Portugal 23 44DNS Sandra Whittaker Vereinigtes Konigreich nbsp GrossbritannienFinale Bearbeiten nbsp Die amtierende Weitsprung Weltmeisterin Heike Drechsler wurde Europameisterin uber 200 Meter und im Weitsprung spater gab es fur sie vor allem im Weitsprung noch zahlreiche Siege und Medaillen bei den grossen internationalen Meisterschaften29 August 1986 19 45 UhrWind 0 8 m s Platz Name Nation Zeit s 1 Heike Drechsler Deutschland Demokratische Republik 1949 nbsp DDR 21 71 WRe CR2 Marie Christine Cazier Frankreich nbsp Frankreich 22 32 NR3 Silke Gladisch Deutschland Demokratische Republik 1949 nbsp DDR 22 494 Marina Molokowa Sowjetunion nbsp Sowjetunion 22 715 Ewa Kasprzyk Polen 1980 nbsp Polen 22 736 Natalja Botschina Sowjetunion nbsp Sowjetunion 22 877 Sabine Gunther Deutschland Demokratische Republik 1949 nbsp DDR 22 988 Marina Schirowa Sowjetunion nbsp Sowjetunion 23 18 nbsp Silke Gladisch spatere Silke Moller gewann zwei Tage nach ihrem vierten Rang uber 100 Meter nun Bronze und wurde im Jahr darauf Doppelweltmeisterin uber 100 und 200 Meter nbsp Ewa Kasprzyk hier im Jahr 2011 kam auf den funften Platz nbsp Sabine Gunther rechts belegte Rang sieben als Sabine Rieger hatte sie vor vier Jahren EM Bronze gewonnenWeblinks BearbeitenStuttgart European Championships european athletics org abgerufen am 16 Dezember 2022 European Championship 1986 Stuttgart GER Women 200m todor66 com abgerufen am 16 Dezember 2022 Track and Field Statistics EM 1986 trackfield brinkster net abgerufen am 16 Dezember 2022 European Championships Munich 2022 Statistics Handbook Athletics Stuttgart GER 26 31 AUG 1986 Neckarstadion Women 200m S 607f englisch PDF 30 741 KB downloads european athletics com abgerufen am 16 Dezember 2022Videolink Bearbeiten402 European Track and Field 1986 200m Women www youtube com abgerufen am 16 Dezember 2022Einzelnachweise und Anmerkungen Bearbeiten a b Athletics Progression of outdoor world records 200 m Women sport record de englisch abgerufen am 16 Dezember 2022Disziplinen der Leichtathletik Europameisterschaften 1986 Manner 100 m 200 m 400 m 800 m 1500 m 5000 m 10 000 m Marathon 110 m Hurden 400 m Hurden 3000 m Hindernis 4 100 m 4 400 m 20 km Gehen 50 km Gehen Hochsprung Stabhochsprung Weitsprung Dreisprung Kugelstossen Diskuswurf Hammerwurf Speerwurf ZehnkampfFrauen 100 m 200 m 400 m 800 m 1500 m 3000 m 10 000 m Marathon 100 m Hurden 400 m Hurden 4 100 m 4 400 m 10 km Gehen Hochsprung Weitsprung Kugelstossen Diskuswurf Speerwurf Siebenkampf200 m der Frauen bei den Leichtathletik 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