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Der 400 Meter Lauf der Frauen bei den Leichtathletik Europameisterschaften 1986 wurde vom 26 bis 28 August 1986 im Stuttgarter Neckarstadion ausgetragen 14 Leichtathletik EuropameisterschaftenDisziplin 400 Meter Lauf der FrauenStadt Deutschland BR StuttgartStadion NeckarstadionTeilnehmerinnen 18 Athletinnen aus 11 LandernWettkampfphase 26 August Vorlaufe 27 August Halbfinale 28 August Finale MedaillengewinnerinnenGold Marita Koch Deutschland Demokratische Republik 1949 GDR Silber Olha Wladykina Sowjetunion URS Bronze Petra Muller Deutschland Demokratische Republik 1949 GDR Das Stuttgarter Neckarstadion heute MHPArena bei den Leichtathletik Weltmeisterschaften 1993Mit Gold und Bronze errangen die DDR Lauferinnen in diesem Wettbewerb zwei Medaillen Ihren dritten EM Titel in Folge sicherte sich die Olympiasiegerin von 1980 Weltrekordinhaberin und amtierende 200 Meter Weltmeisterin Marita Koch Rang zwei belegte Olha Wladykina aus der Sowjetunion Bronze ging an Petra Muller Inhaltsverzeichnis 1 Bestehende Rekorde 2 Legende 3 Vorrunde 3 1 Vorlauf 1 3 2 Vorlauf 2 3 3 Vorlauf 3 4 Halbfinale 4 1 Lauf 1 4 2 Lauf 2 5 Finale 6 Weblinks 7 Videolink 8 Einzelnachweise und AnmerkungenBestehende Rekorde BearbeitenWeltrekord 47 60 s Deutschland Demokratische Republik 1949 nbsp Marita Koch Canberra Australien 6 Oktober 1985 1 EuroparekordMeisterschaftsrekord 48 16 s EM Athen Griechenland 8 September 1982Der bestehende EM Rekord wurde bei diesen Europameisterschaften nicht erreicht Die schnellste Zeit erzielte Europameisterin Marita Koch aus der DDR im Finale mit 48 22 s womit sie lediglich sechs Hundertstelsekunden uber ihrem eigenen Rekord blieb Zum ebenfalls von ihr selber gehaltenen Welt und Europarekord fehlten ihr 62 Hundertstelsekunden Legende BearbeitenKurze Ubersicht zur Bedeutung der Symbolik so ublicherweise auch in sonstigen Veroffentlichungen verwendet DSQ disqualifiziertDNS nicht am Start did not start Vorrunde Bearbeiten26 August 1986Die Vorrunde wurde in vier Laufen durchgefuhrt Die ersten vier Athletinnen pro Lauf hellblau unterlegt sowie die daruber hinaus vier zeitschnellsten Lauferinnen hellgrun unterlegt qualifizierten sich fur das Halbfinale Vorlauf 1 Bearbeiten Platz Name Nation Zeit s 1 Marita Koch Deutschland Demokratische Republik 1949 nbsp GDR 52 342 Marija Pinigina Sowjetunion nbsp Sowjetunion 52 433 Karin Lix Deutschland BR nbsp BR Deutschland 52 864 Fabienne Ficher Frankreich nbsp Frankreich 52 915 Blanca Lacambra Spanien nbsp Spanien 53 516 Patricia Walsh Irland nbsp Irland 54 65Vorlauf 2 Bearbeiten Platz Name Nation Zeit s 1 Marzena Wojdecka Polen 1980 nbsp Polen 52 792 Kirsten Emmelmann Deutschland Demokratische Republik 1949 nbsp DDR 52 813 Olha Wladykina Sowjetunion nbsp Sowjetunion 52 924 Gisela Kinzel Deutschland BR nbsp BR Deutschland 53 025 Cosetta Campana Italien nbsp Italien 53 306 Anne Gundersen Norwegen nbsp Norwegen 54 35Vorlauf 3 Bearbeiten Platz Name Nation Zeit s 1 Olga Nasarowa Sowjetunion nbsp Sowjetunion 52 262 Petra Muller Deutschland Demokratische Republik 1949 nbsp DDR 52 363 Tatana Kocembova Tschechoslowakei nbsp Tschechoslowakei 52 394 Ute Thimm Deutschland BR nbsp BR Deutschland 52 395 Helen Barnett Vereinigtes Konigreich nbsp Grossbritannien 52 466 Erika Rossi Italien nbsp Italien 53 31Halbfinale Bearbeiten27 August 1986 21 20 UhrIn den beiden Halbfinallaufen qualifizierten sich die jeweils ersten vier Athletinnen hellblau unterlegt fur das Finale Lauf 1 Bearbeiten Platz Name Nation Zeit s 1 Petra Muller Deutschland Demokratische Republik 1949 nbsp DDR 49 842 Olha Wladykina Sowjetunion nbsp Sowjetunion 50 233 Kirsten Emmelmann Deutschland Demokratische Republik 1949 nbsp DDR 50 794 Ute Thimm Deutschland BR nbsp BR Deutschland 51 605 Olga Nasarowa Sowjetunion nbsp Sowjetunion 52 116 Marzena Wojdecka Polen 1980 nbsp Polen 53 267 Cosetta Campana Italien nbsp Italien 53 898 Anne Gundersen Norwegen nbsp Norwegen 53 98Lauf 2 Bearbeiten Platz Name Nation Zeit s 1 Marita Koch Deutschland Demokratische Republik 1949 nbsp GDR 50 742 Tatana Kocembova Tschechoslowakei nbsp Tschechoslowakei 51 913 Fabienne Ficher Frankreich nbsp Frankreich 52 144 Karin Lix Deutschland BR nbsp BR Deutschland 52 465 Helen Barnett Vereinigtes Konigreich nbsp Grossbritannien 52 476 Erika Rossi Italien nbsp Italien 53 22DSQ Gisela Kinzel Deutschland BR nbsp BR DeutschlandDNS Marija Pinigina Sowjetunion nbsp SowjetunionFinale Bearbeiten nbsp Die Weltrekordinhaberin Marita Koch wurde zum dritten Mal in Folge Europameisterin sie errang eine Vielzahl von Titeln bei grossen internationalen Wettbewerben28 August 1986 18 40 Uhr Platz Name Nation Zeit s 1 Marita Koch Deutschland Demokratische Republik 1949 nbsp GDR 48 222 Olha Wladykina Sowjetunion nbsp Sowjetunion 49 673 Petra Muller Deutschland Demokratische Republik 1949 nbsp DDR 49 884 Kirsten Emmelmann Deutschland Demokratische Republik 1949 nbsp DDR 50 435 Ute Thimm Deutschland BR nbsp BR Deutschland 51 156 Tatana Kocembova Tschechoslowakei nbsp Tschechoslowakei 51 507 Fabienne Ficher Frankreich nbsp Frankreich 51 918 Karin Lix Deutschland BR nbsp BR Deutschland 52 89 nbsp Bronzemedaillengewinnerin Petra Muller 1990 errang sie EM Silber mit der DDR Staffel wurde sie hier und 1990 Europameisterin 1987 Weltmeisterin nbsp Kirsten Emmelmann erreichte Platz vier 1987 wurde sie WM Dritte sie errang mit der DDR Staffel weitere Medaillen und Titel bei Welt und Europameisterschaften nbsp Die EM Bronzemedaillengewinnerin von 1982 Tatana Kocembova belegte Rang sechsWeblinks BearbeitenStuttgart European Championships european athletics org abgerufen am 16 Dezember 2022 European Championship 1986 Stuttgart GER Women 400m todor66 com abgerufen am 16 Dezember 2022 Track and Field Statistics EM 1986 trackfield brinkster net abgerufen am 16 Dezember 2022 European Championships Munich 2022 Statistics Handbook Athletics Stuttgart GER 26 31 AUG 1986 Neckarstadion Women 400m S 608 englisch PDF 30 741 KB downloads european athletics com abgerufen am 16 Dezember 2022Videolink Bearbeiten1986 European 400m women veroffentlicht am 28 Juni 2008 auf youtube com englisch abgerufen am 5 September 2019Einzelnachweise und Anmerkungen Bearbeiten Athletics Progression of outdoor world records 400 m Women sport record de englisch abgerufen am 16 Dezember 2022Disziplinen der Leichtathletik Europameisterschaften 1986 Manner 100 m 200 m 400 m 800 m 1500 m 5000 m 10 000 m Marathon 110 m Hurden 400 m Hurden 3000 m Hindernis 4 100 m 4 400 m 20 km Gehen 50 km Gehen Hochsprung Stabhochsprung Weitsprung Dreisprung Kugelstossen Diskuswurf Hammerwurf Speerwurf ZehnkampfFrauen 100 m 200 m 400 m 800 m 1500 m 3000 m 10 000 m Marathon 100 m Hurden 400 m Hurden 4 100 m 4 400 m 10 km Gehen Hochsprung Weitsprung Kugelstossen Diskuswurf Speerwurf Siebenkampf400 m der Frauen bei den Leichtathletik Europameisterschaften Stockholm 1958 Belgrad 1962 Budapest 1966 Athen 1969 Helsinki 1971 Rom 1974 Prag 1978 Athen 1982 Stuttgart 1986 Split 1990 Helsinki 1994 Budapest 1998 Munchen 2002 Goteborg 2006 Barcelona 2010 Helsinki 2012 Zurich 2014 Amsterdam 2016 Berlin 2018 Munchen 2022 Rom 2024 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Leichtathletik Europameisterschaften 1986 400 m der Frauen amp oldid 235879163