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Der 400 Meter Lauf der Frauen bei den Leichtathletik Europameisterschaften 1978 wurde vom 29 bis 30 August 1978 im Stadion Evzena Rosickeho von Prag ausgetragen 12 Leichtathletik EuropameisterschaftenDisziplin 400 Meter Lauf der FrauenStadt Prag Tschechoslowakei Tschechoslowakeiheute Tschechien TschechienStadion Stadion Evzena RosickehoTeilnehmerinnen 25 Athletinnen aus 13 LandernWettkampfphase 29 August Vorlaufe 30 August Halbfinale 31 August Finale MedaillengewinnerinnenGold Marita Koch Deutschland Demokratische Republik 1949 GDR Silber Christina Brehmer Deutschland Demokratische Republik 1949 GDR Bronze Irena Szewinska Polen 1944 POL Das Stadion Evzena Rosickeho von Prag im Jahr 2009In diesem Wettbewerb gab es einen Doppelsieg fur die Lauferinnen aus der DDR Europameisterin wurde Marita Koch die im Finale ihren eigenen Weltrekord verbesserte und dabei als erste Athletin auf dieser Strecke die Marke von 49 Sekunden unterbot Silber errang die Olympiazweite von 1976 Christina Brehmer spatere Christina Lathan Die polnische Olympiasiegerin von 1976 und vielfache Medaillengewinnerin bei Olympischen Spielen und Europameisterschaften uber 100 und 200 Meter sowie im Weitsprung Irena Szewinska gewann die Bronzemedaille Inhaltsverzeichnis 1 Rekorde 1 1 Bestehende Rekorde 1 2 Rekordverbesserungen 2 Legende 3 Vorrunde 3 1 Vorlauf 1 3 2 Vorlauf 2 3 3 Vorlauf 3 3 4 Vorlauf 4 4 Halbfinale 4 1 Lauf 1 4 2 Lauf 2 5 Finale 6 Weblinks 7 Einzelnachweise und AnmerkungenRekorde BearbeitenBestehende Rekorde Bearbeiten Weltrekord 49 03 s Deutschland Demokratische Republik 1949 nbsp Marita Koch Potsdam DDR heute Deutschland 19 August 1978 1 EuroparekordMeisterschaftsrekord 51 14 s Finnland nbsp Riitta Salin EM Rom Italien 4 September 1974Rekordverbesserungen Bearbeiten Der bestehende EM Rekord wurde verbessert und gleichzeitig gab es einen neuen Weltrekord Meisterschaftsrekord 48 94 s Marita Koch DDR Finale am 31 August Weltrekord 48 94 s Marita Koch DDR Finale am 31 AugustMarita Koch blieb damit als erste Lauferin unter 49 Sekunden Legende BearbeitenKurze Ubersicht zur Bedeutung der Symbolik so ublicherweise auch in sonstigen Veroffentlichungen verwendet WR WeltrekordVorrunde Bearbeiten29 August 1978Die Vorrunde wurde in vier Laufen durchgefuhrt Die ersten drei Athletinnen pro Lauf hellblau unterlegt sowie die daruber vier zeitschnellsten Lauferinnen hellgrun unterlegt qualifizierten sich fur das Halbfinale Vorlauf 1 Bearbeiten Platz Name Nation Zeit s 1 Marita Koch Deutschland Demokratische Republik 1949 nbsp DDR 52 952 Irena Szewinska Polen 1944 nbsp Polen 53 143 Ilona Pal Ungarn 1957 nbsp Ungarn 53 424 Patricia Darbonville Frankreich nbsp Frankreich 53 505 Rosine Wallez Belgien nbsp Belgien 53 996 Anne Aren Schweden nbsp Schweden 54 37Vorlauf 2 Bearbeiten Platz Name Nation Zeit s 1 Christiane Marquardt Deutschland Demokratische Republik 1949 nbsp DDR 52 122 Joslyn Hoyte Vereinigtes Konigreich nbsp Grossbritannien 52 293 Gaby Bussmann Deutschland BR nbsp BR Deutschland 52 924 Jarmila Kratochvilova Tschechoslowakei nbsp Tschechoslowakei 53 335 Marina Sidorowa Sowjetunion 1955 nbsp Sowjetunion 53 726 Yvonne Hannus Finnland nbsp Finnland 53 987 Ibolya Petrika Ungarn 1957 nbsp Ungarn 54 01Vorlauf 3 Bearbeiten Platz Name Nation Zeit s 1 Christina Brehmer Deutschland Demokratische Republik 1949 nbsp DDR 51 712 Verona Elder Vereinigtes Konigreich nbsp Grossbritannien 52 643 Pirjo Haggman Finnland nbsp Finnland 52 684 Elke Decker Deutschland BR nbsp BR Deutschland 52 975 Catherine Delachanal Frankreich nbsp Frankreich 53 816 Truus van Amstel Niederlande nbsp Niederlande 54 37Vorlauf 4 Bearbeiten Platz Name Nation Zeit s 1 Marija Kultschunowa Sowjetunion 1955 nbsp Sowjetunion 51 552 Dagmar Fuhrmann Deutschland BR nbsp BR Deutschland 53 453 Donna Hartley Vereinigtes Konigreich nbsp Grossbritannien 53 614 Silvia Schinzel Osterreich nbsp Osterreich 53 805 Rozalia Halmosi Ungarn 1957 nbsp Ungarn 53 936 Eva Rakova Tschechoslowakei nbsp Tschechoslowakei 54 00Halbfinale Bearbeiten30 August 1978In den beiden Halbfinallaufen qualifizierten sich die jeweils ersten vier Athletinnen hellblau unterlegt fur das Finale Lauf 1 Bearbeiten Platz Name Nation Zeit s 1 Marita Koch Deutschland Demokratische Republik 1949 nbsp DDR 51 762 Marija Kultschunowa Sowjetunion 1955 nbsp Sowjetunion 51 883 Donna Hartley Vereinigtes Konigreich nbsp Grossbritannien 52 144 Pirjo Haggman Finnland nbsp Finnland 52 245 Elke Decker Deutschland BR nbsp BR Deutschland 52 926 Joslyn Hoyte Vereinigtes Konigreich nbsp Grossbritannien 52 957 Jarmila Kratochvilova Tschechoslowakei nbsp Tschechoslowakei 53 938 Patricia Darbonville Frankreich nbsp Frankreich 54 47Lauf 2 Bearbeiten Platz Name Nation Zeit s 1 Christina Brehmer Deutschland Demokratische Republik 1949 nbsp DDR 52 012 Christiane Marquardt Deutschland Demokratische Republik 1949 nbsp DDR 52 293 Irena Szewinska Polen 1944 nbsp Polen 52 374 Verona Elder Vereinigtes Konigreich nbsp Grossbritannien 52 655 Gaby Bussmann Deutschland BR nbsp BR Deutschland 52 666 Dagmar Fuhrmann Deutschland BR nbsp BR Deutschland 53 237 Ilona Pal Ungarn 1957 nbsp Ungarn 53 508 Marina Sidorowa Sowjetunion 1955 nbsp Sowjetunion 54 08Finale Bearbeiten nbsp Europameisterin Marita Koch errang ihren ersten grossen Titel dem bei Welt und Europameisterschaften sowie Olympischen Spielen viele weitere folgen sollten31 August 1978 Platz Name Nation Zeit s 1 Marita Koch Deutschland Demokratische Republik 1949 nbsp DDR 48 94 WR2 Christina Brehmer Deutschland Demokratische Republik 1949 nbsp DDR 50 383 Irena Szewinska Polen 1944 nbsp Polen 50 404 Marija Kultschunowa Sowjetunion 1955 nbsp Sowjetunion 51 255 Christiane Marquardt Deutschland Demokratische Republik 1949 nbsp DDR 51 996 Donna Hartley Vereinigtes Konigreich nbsp Grossbritannien 52 317 Pirjo Haggman Finnland nbsp Finnland 52 648 Verona Elder Vereinigtes Konigreich nbsp Grossbritannien 52 73 nbsp Die Olympiazweite von 1976 Christina Brehmer gewann die Silbermedaille drei Tage darauf gab es Gold in der Staffel spater errang sie noch viele Erfolge nbsp Mit Bronze gab es noch einmal eine Medaille fur die uberaus erfolgreiche Irena Szewinska hier im Jahr 2007 1964 hatte sie ihre erste olympische Goldmedaille gewonnen viele weitere folgten bei Europameisterschaften und Olympischen SpielenWeblinks BearbeitenPraha European Championships european athletics org abgerufen am 23 November 2022 European Championship 1978 Praga Women 400m todor66 com abgerufen am 23 November 2022 Track and Field Statistics EM 1978 trackfield brinkster net englisch abgerufen am 23 November 2022 European Championships Munich 2022 Statistics Handbook Athletics 13th European Athletics Championships Praha TCH 29 AUG 03 SEP 1978 Stadion Evzena Rosickeho Women 400m S 589 englisch PDF 30 741 KB downloads european athletics com abgerufen am 23 November 2022Einzelnachweise und Anmerkungen Bearbeiten Athletics Progression of outdoor world records 400 m Women sport record de englisch abgerufen am 23 November 2022Disziplinen der Leichtathletik Europameisterschaften 1978 Manner 100 m 200 m 400 m 800 m 1500 m 5000 m 10 000 m Marathon 110 m Hurden 400 m Hurden 3000 m Hindernis 4 100 m 4 400 m 20 km Gehen 50 km Gehen Hochsprung Stabhochsprung Weitsprung Dreisprung Kugelstossen Diskuswurf Hammerwurf Speerwurf ZehnkampfFrauen 100 m 200 m 400 m 800 m 1500 m 3000 m 100 m Hurden 400 m Hurden 4 100 m 4 400 m Hochsprung Weitsprung Kugelstossen Diskuswurf Speerwurf Funfkampf400 m der Frauen bei den Leichtathletik Europameisterschaften Stockholm 1958 Belgrad 1962 Budapest 1966 Athen 1969 Helsinki 1971 Rom 1974 Prag 1978 Athen 1982 Stuttgart 1986 Split 1990 Helsinki 1994 Budapest 1998 Munchen 2002 Goteborg 2006 Barcelona 2010 Helsinki 2012 Zurich 2014 Amsterdam 2016 Berlin 2018 Munchen 2022 Rom 2024 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Leichtathletik Europameisterschaften 1978 400 m der Frauen amp oldid 228336373