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Das Kugelstossen der Frauen bei den Leichtathletik Europameisterschaften 1978 wurde am 30 August 1978 im Stadion Evzena Rosickeho von Prag ausgetragen 12 Leichtathletik EuropameisterschaftenDisziplin Kugelstossen der FrauenStadt Prag Tschechoslowakei Tschechoslowakeiheute Tschechien TschechienStadion Stadion Evzena RosickehoTeilnehmerinnen 12 Athletinnen aus 6 LandernWettkampfphase 30 AugustMedaillengewinnerinnenGold Ilona Slupianek Deutschland Demokratische Republik 1949 GDR Silber Helena Fibingerova Tschechoslowakei TCH Bronze Margitta Droese Deutschland Demokratische Republik 1949 GDR Das Stadion Evzena Rosickeho von Prag im Jahr 2009Mit Gold und Bronze errangen die Kugelstosserinnen aus der DDR in diesem Wettbewerb zwei Medaillen Europameisterin wurde Ilona Slupianek Platz zwei belegte die tschechoslowakische Olympiadritte von 1976 EM Dritte von 1974 und Weltrekordinhaberin Helena Fibingerova Bronze ging an Margitta Droese die am darauffolgenden Tag die Silbermedaille im Diskuswurf errang Inhaltsverzeichnis 1 Rekorde 1 1 Bestehende Rekorde 1 2 Rekordverbesserung 2 Doping 3 Durchfuhrung 4 Legende 5 Finale 6 Weblinks 7 Einzelnachweise und AnmerkungenRekorde BearbeitenBestehende Rekorde Bearbeiten Weltrekord 22 32 m Tschechoslowakei nbsp Helena Fibingerova Nitra Tschechoslowakei heute Slowakei 20 August 1977 1 EuroparekordMeisterschaftsrekord 20 78 m Sowjetunion 1955 nbsp Nadeschda Tschischowa EM Rom Italien 2 September 1974Rekordverbesserung Bearbeiten Europameisterin Ilona Slupianek aus der DDR verbesserte den bestehenden EM Rekord am 30 August um 63 Zentimeter auf 21 41 m Zum Welt und Europarekord fehlten ihr 91 Zentimeter Doping BearbeitenIn diesem Wettbewerb gab es einen Dopingfall Die bulgarische Athletin Elena Stojanowa die ursprunglich Rang funf belegt hatte wurde wegen Verstosses gegen die Antidopingbestimmungen nachtraglich disqualifiziert und fur achtzehn Monate gesperrt 2 Die im Finale zunachst hinter ihr platzierten Athletinnen ruckten um jeweils einen Rang nach vorne Benachteiligt wurde die ursprunglich neuntplatzierte und dan auf Rang acht vorgeruckte Rumanin Mihaela Loghin Ihr wurden durch Stojanowas Dopingbetrug drei Versuche genommen denn Loghin war nach Beendigung des Vorkampfs nicht unter den besten acht Athletinnen platziert und somit fur den Endkampf mit drei weiteren Stossen nicht zugelassen Durchfuhrung BearbeitenBei nur zwolf Teilnehmerinnen gab es keine Qualifikation alle Athletinnen traten gemeinsam zum Finale an Legende BearbeitenKurze Ubersicht zur Bedeutung der Symbolik so ublicherweise auch in sonstigen Veroffentlichungen verwendet verzichtetx ungultigCR ChampionshiprekordNM keine Weite no mark ogV ohne gultigen VersuchFinale Bearbeiten30 August 1978 17 00 Uhr Platz Name Nation 1 Versuch m 2 Versuch m 3 Versuch m 4 Versuch m 5 Versuch m 6 Versuch m Bestweite m 1 Ilona Slupianek Deutschland Demokratische Republik 1949 nbsp DDR x 19 98 20 87 20 23 20 44 21 41 21 41 CR2 Helena Fibingerova Tschechoslowakei nbsp Tschechoslowakei 19 89 20 86 x x x 19 64 20 860003 Margitta Droese Deutschland Demokratische Republik 1949 nbsp DDR 18 06 19 59 20 28 20 58 20 48 20 31 20 580004 Swetlana Kratschewskaja Sowjetunion 1955 nbsp Sowjetunion 19 81 19 41 19 80 19 89 19 85 20 13 20 130005 Eva Wilms Deutschland BR nbsp BR Deutschland 18 10 19 20 19 02 18 43 x 18 57 19 200006 Iwanka Petrowa Bulgarien 1971 nbsp Bulgarien x 18 51 18 72 18 85 x 18 62 18 850007 Swetlana Melnikowa Sowjetunion 1955 nbsp Sowjetunion 17 41 17 78 18 19 17 53 18 63 x 18 630008 Mihaela Loghin Rumanien 1965 nbsp Rumanien 16 83 16 81 17 35 eigentlich zu drei weiteren Stossen berechtigt 17 350009 Zdenka Bartonova Tschechoslowakei nbsp Tschechoslowakei x 17 23 16 86 nicht im Finale derbesten acht Athletinnen 17 2300010 Beatrix Philipp Deutschland BR nbsp BR Deutschland 16 86 17 02 17 13 17 13000NM Nina Issajewa Sowjetunion 1955 nbsp Sowjetunion x x x ogV 000DOP Elena Stojanowa Bulgarien 1971 nbsp Bulgarien 18 62 18 96 19 43 18 45 19 19 x 19 43000 nbsp Nach einer positiven Dopingprobe im Jahr 1977 3 wurde Ilona Slupianek Europameisterin ihr Olympiasieg 1980 ihre EM Titelverteidigung 1982 und ihre beiden spater erzielten Weltrekorde mussen zweifellos auf dem heute bekannten Hintergrund der DDR Dopingpraxis gesehen werden 4 5 nbsp Die Olympiadritte von 1976 EM Dritte von 1974 und Weltrekordinhaberin Helena Fibingerova hier im Jahr 2012 gewann Silber im weiteren Verlauf ihrer erfolgreichen Karriere war ihr grosster Erfolg der WM Titel 1983 nbsp Mihaela Loghin belegte Rang acht nachdem sie durch Dopingsunderin Elena Stojanowa um drei Versuche gebracht worden war 1984 wurde sie OlympiazweiteWeblinks BearbeitenPraha European Championships european athletics org abgerufen am 24 November 2022 European Championship 1978 Praga Women Shot Put todor66 com abgerufen am 24 November 2022 Track and Field Statistics EM 1978 trackfield brinkster net englisch abgerufen am 24 November 2022 European Championships Munich 2022 Statistics Handbook Athletics 13th European Athletics Championships Praha TCH 29 AUG 03 SEP 1978 Stadion Evzena Rosickeho Women Shot Put S 591 englisch PDF 30 741 KB downloads european athletics com abgerufen am 24 November 2022Einzelnachweise und Anmerkungen Bearbeiten Athletics Progression of outdoor world records Women Shot Put Women sport record de englisch abgerufen am 24 November 2022 List of doping cases in athletics research omicsgroup org abgerufen am 24 November 2022 Doping kein Thema fur Familie Briesenick taz archiv taz de abgerufen am 24 November 2022 Doping BRD DDR Vergangenheit cycling4fans de abgerufen am 24 November 2022 Die DDR stopfte schon die Kleinen des Sports mit Pillen voll das hat fatale Folgen In Focus Nr 11 1994 14 Marz 1994 focus de abgerufen am 24 November 2022Disziplinen der Leichtathletik Europameisterschaften 1978 Manner 100 m 200 m 400 m 800 m 1500 m 5000 m 10 000 m Marathon 110 m Hurden 400 m Hurden 3000 m Hindernis 4 100 m 4 400 m 20 km Gehen 50 km Gehen Hochsprung Stabhochsprung Weitsprung Dreisprung Kugelstossen Diskuswurf Hammerwurf Speerwurf ZehnkampfFrauen 100 m 200 m 400 m 800 m 1500 m 3000 m 100 m Hurden 400 m Hurden 4 100 m 4 400 m Hochsprung Weitsprung Kugelstossen Diskuswurf Speerwurf FunfkampfKugelstossen der Frauen bei den Leichtathletik Europameisterschaften Paris Wien 1938 Oslo 1946 Brussel 1950 Bern 1954 Stockholm 1958 Belgrad 1962 Budapest 1966 Athen 1969 Helsinki 1971 Rom 1974 Prag 1978 Athen 1982 Stuttgart 1986 Split 1990 Helsinki 1994 Budapest 1998 Munchen 2002 Goteborg 2006 Barcelona 2010 Helsinki 2012 Zurich 2014 Amsterdam 2016 Berlin 2018 Munchen 2022 Rom 2024 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Leichtathletik Europameisterschaften 1978 Kugelstossen der Frauen amp oldid 228263007