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Der 400 Meter Lauf der Frauen bei den Leichtathletik Europameisterschaften 2012 wurde vom 27 bis 29 Juni 2012 im Olympiastadion der finnischen Hauptstadt Helsinki ausgetragen 21 Leichtathletik EuropameisterschaftenLogo der 21 Leichtathletik EuropameisterschaftenDisziplin 400 Meter LaufGeschlecht FrauenTeilnehmer 30 Athletinnen aus 20 LandernAustragungsort Finnland HelsinkiWettkampfort OlympiastadionWettkampfphase 27 Juni Vorlaufe 28 Juni Halbfinale 29 Juni Finale MedaillengewinnerinnenMoa Hjelmer Schweden SWE Xenija Sadorina Russland RUS Olha Semljak Belarus 1995 BLR Das Olympiastadion Olympiastadion Helsinki im Jahr 2005Europameisterin wurde die Schwedin Moa Hjelmer Auf den zweiten Platz kam die Russin Xenija Sadorina Die Belarussin Olha Semljak errang die Bronzemedaille Inhaltsverzeichnis 1 Rekorde 1 1 Bestehende Rekorde 1 2 Rekordverbesserungen 2 Doping 3 Legende 4 Vorrunde 4 1 Vorlauf 1 4 2 Vorlauf 2 4 3 Vorlauf 3 4 4 Vorlauf 4 5 Halbfinale 5 1 Lauf 1 5 2 Lauf 2 6 Finale 7 Weblinks 8 Videolink 9 Einzelnachweise und AnmerkungenRekorde BearbeitenBestehende Rekorde Bearbeiten Weltrekord 47 60 s Deutschland Demokratische Republik 1949 nbsp Marita Koch Canberra Australien 6 Oktober 1985 1 EuroparekordMeisterschaftsrekord 48 16 s EM Athen Griechenland 8 September 1982Der bereits seit 1982 bestehende EM Rekord geriet auch bei diesen Europameisterschaften nicht in Gefahr Die schnellste Zeit erzielte die schwedische Europameisterin Moa Hjelmer im Finale mit 51 13 s womit sie 2 97 s uber dem Rekord blieb Zum Welt und Europarekord fehlten ihr 3 53 s Rekordverbesserungen Bearbeiten Es wurden zwei neue Landesrekorde aufgestellt 51 48 s Moa Hjelmer Schweden erstes Halbfinale am 28 Juni 51 13 s Moa Hjelmer Schweden Finale am 29 JuniDoping BearbeitenIn diesem Wettbewerb gab es zwei Dopingfalle durch turkische Lauferinnen Pinar Saka die sich zunachst fur das Halbfinale qualifiziert hatte und dort ausgeschieden war wurde 2013 wegen Auffalligkeiten in ihrem Biologischen Pass fur drei Jahre bis zum 23 Mai 2015 gesperrt Alle ihre Ergebnisse vom 18 Juni 2012 an wurden ruckwirkend annulliert 2 Meliz Redif die schon im Vorlauf ausgeschieden war wurde wegen Auffalligkeiten in ihrem Biologischen Pass fur drei Jahre gesperrt 31 Marz 2015 bis 30 Marz 2018 Alle ihre Ergebnisse von 2009 bis 2013 wurden ruckwirkend annulliert 3 Leidtragende war die Rumanin Sanda Belgyan Sie ware uber ihre Zeit im Halbfinale startberechtigt gewesen konnte dort jedoch nicht teilnehmen Legende BearbeitenKurze Ubersicht zur Bedeutung der Symbolik so ublicherweise auch in sonstigen Veroffentlichungen verwendet NR Nationaler RekordDSQ disqualifiziertDOP wegen Dopingvergehens disqualifiziertIWR Internationale WettkampfregelnTR Technische RegelnVorrunde BearbeitenDie Vorrunde wurde in vier Laufen durchgefuhrt Die ersten drei Athletinnen pro Lauf hellblau unterlegt sowie die daruber hinaus vier zeitschnellsten Lauferinnen hellgrun unterlegt qualifizierten sich fur das Halbfinale Vorlauf 1 Bearbeiten nbsp Kelly Massey ausgeschie den als Sechste ihres Vorlaufs27 Juni 2012 17 50 Uhr Platz Name Nation Zeit s 1 Xenija Sadorina Russland nbsp Russland 52 182 Moa Hjelmer Schweden nbsp Schweden 52 333 Darja Prystupa Ukraine nbsp Ukraine 53 164 Aauri Bokesa Spanien nbsp Spanien 53 235 Magdalena Gorzkowska Polen nbsp Polen 53 746 Kelly Massey Vereinigtes Konigreich nbsp Grossbritannien 54 447 Anita Banovic Kroatien nbsp Kroatien 55 508 Birsen Engin Turkei nbsp Turkei 55 82Vorlauf 2 Bearbeiten nbsp Meliz Redif Rang sechs und nach trag lich wegen Do ping miss brauchs disqualifiziert27 Juni 2012 17 58 Uhr Platz Name Nation Zeit s Anmerkung1 Olha Semljak Ukraine nbsp Ukraine 52 482 Esther Cremer Deutschland nbsp Deutschland 52 763 Agne Serksniene Litauen nbsp Litauen 52 894 Libania Grenot Italien nbsp Italien 53 095 Agata Bednarek Polen nbsp Polen 53 226 Sanda Belgyan Rumanien nbsp Rumanien 53 32 eigentlich fur das Halbfinale qualifiziertDOP Meliz Redif Turkei nbsp Turkei 53 99Vorlauf 3 Bearbeiten nbsp Justyna Swiety erreichte nach Platz funf im dritten Vorlauf nicht das Finale nbsp Rang sechs in ihrem Vorlauf war zu wenig fur Adelina Pastor um im Finale dabei zu sein nbsp Maris Magi wurde in ihrem Vorlauf wegen Bahnubertretung disqualifiziert27 Juni 2012 18 06 Uhr Platz Name Nation Zeit s Anmerkung1 Marie Gayot Frankreich nbsp Frankreich 52 462 Lee McConnell Vereinigtes Konigreich nbsp Grossbritannien 52 583 Maria Enrica Spacca Italien nbsp Italien 53 264 Olesea Cojuhari Moldau Republik nbsp Moldau 53 525 Justyna Swiety Polen nbsp Polen 53 686 Adelina Pastor Rumanien nbsp Rumanien 54 34DSQ Maris Magi Estland nbsp Estland IWR 163 TR17 3 1 Bahnubertreten 4 DOP Pinar Saka Turkei nbsp Turkei 53 13 fur das Halbfinale zugelassenVorlauf 4 Bearbeiten 27 Juni 2012 18 14 Uhr Platz Name Nation Zeit s 1 Ilona Ussowitsch Belarus 1995 nbsp Belarus 00 51 982 Muriel Hurtis Frankreich nbsp Frankreich 00 52 113 Jitka Bartonickova Tschechien nbsp Tschechien 00 53 154 Chiara Bazzoni Italien nbsp Italien 00 53 925 Ella Rasanen Finnland nbsp Finnland 00 54 526 Josefin Magnusson Schweden nbsp Schweden 00 55 01DSQ Joanne Cuddihy Irland nbsp Irland IWR 163 TR17 3 1 Bahnubertreten 4 Halbfinale BearbeitenAus den beiden Halbfinallaufen qualifizierten sich die jeweils ersten drei Athletinnen hellblau unterlegt sowie die daruber hinaus zwei zeitschnellsten Lauferinnen hellgrun unterlegt fur das Finale Lauf 1 Bearbeiten nbsp Marie Gayot verfehlte das Finale nur um zwei Hundertstelsekunden nbsp Aauri Bokesa schied als Sechste des ersten Halbfinallaufs aus nbsp Platz sieben reichte fur Maria Enrica Spacca nicht zur Teilnahme am Finale28 Juni 2012 17 15 Uhr Platz Name Nation Zeit s 1 Xenija Sadorina Russland nbsp Russland 51 352 Moa Hjelmer Schweden nbsp Schweden 51 48 NR3 Lee McConnell Vereinigtes Konigreich nbsp Grossbritannien 51 984 Darja Prystupa Ukraine nbsp Ukraine 52 155 Marie Gayot Frankreich nbsp Frankreich 52 176 Aauri Bokesa Spanien nbsp Spanien 52 477 Maria Enrica Spacca Italien nbsp Italien 53 02DOP Pinar Saka Turkei nbsp Turkei 52 84Lauf 2 Bearbeiten nbsp Esther Cremer scheiterte als Funfte des zweiten Halbfinals knapp nbsp Jitka Bartonickova rechts Rang sechs in ihrem Semifinallauf und damit ausgeschieden28 Juni 2012 17 23 Uhr Platz Name Nation Zeit s 1 Libania Grenot Italien nbsp Italien 00 52 022 Olha Semljak Ukraine nbsp Ukraine 00 52 103 Ilona Ussowitsch Belarus 1995 nbsp Belarus 00 52 104 Muriel Hurtis Frankreich nbsp Frankreich 00 52 135 Esther Cremer Deutschland nbsp Deutschland 00 52 776 Jitka Bartonickova Tschechien nbsp Tschechien 00 52 787 Agne Serksniene Litauen nbsp Litauen 00 53 07DSQ Agata Bednarek Polen nbsp Polen IWR 162 TR16 6 Fehlstart 5 Finale Bearbeiten nbsp Europameisterin Moa Hjelmer nbsp Vizeeuropameisterin Xenija Sadorina nbsp Bronzemedaillengewinnerin Ilona Ussowitsch29 Juni 2012 22 25 Uhr Platz Name Nation Zeit s 1 Moa Hjelmer Schweden nbsp Schweden 51 13 NR2 Xenija Sadorina Russland nbsp Russland 51 263 Ilona Ussowitsch Belarus 1995 nbsp Belarus 51 944 Olha Semljak Ukraine nbsp Ukraine 52 015 Lee McConnell Vereinigtes Konigreich nbsp Grossbritannien 52 206 Libania Grenot Italien nbsp Italien 52 577 Darja Prystupa Ukraine nbsp Ukraine 53 038 Muriel Hurtis Frankreich nbsp Frankreich 54 50 nbsp Olha Semljak belegte Rang vier nbsp Die funftplatzierte Lee McConnell nbsp Libania Grenot erreichte den sechsten Platz nbsp Nach ihrem Wechsel auf die langere Sprintdistanz wurde Muriel Hurtis in diesem Finale AchteWeblinks BearbeitenHelsinki European Championships european athletics com abgerufen am 1 Marz 2023 Europameisterschaft in Helsinki Finnland leichtathletik de abgerufen am 1 Marz 2023 Women 400m Athletics European Championship 2012 Helsinki FIN todor66 com abgerufen am 1 Marz 2023 European Championships Statistics Handbook Athletics 22nd European Athletics Championships Helsinki FIN 27 JUN 01 JUL 2012 Olympiastadion Women 400m S 689 englisch PDF 30 741 KB downloads european athletics com abgerufen am 1 Marz 2023 XXI European Championship Helsinki 2012 trackfield brinkster net englisch abgerufen am 1 Marz 2023Videolink BearbeitenMoa Hjelmer Wins 400m in European Championships 20121500m Women Final European Athletics Championships Helsinki 2012 MIR LA com youtube com abgerufen am 1 Marz 2023Einzelnachweise und Anmerkungen Bearbeiten Athletics Progression of outdoor world records 400 m Women sport record de englisch abgerufen am 2 Marz 2023 Pinar Saka Turkish sprinter peoplepill com englisch abgerufen am 1 Marz 2023 Meliz Redif W dopingsanctions com englisch abgerufen am 1 Marz 2023 a b Internationale Wettkampfregeln PDF 7 1 MB S 93 leichtathletik de abgerufen am 1 Marz 2023 Internationale Wettkampfregeln IWR Ausgabe 2022 2023 PDF 7 1 MB S 89 leichtathletik de abgerufen am 1 Marz 2023Disziplinen der Leichtathletik Europameisterschaften 2012 Manner 100 m 200 m 400 m 800 m 1500 m 5000 m 10 000 m 110 m Hurden 400 m Hurden 3000 m Hindernis 4 100 m 4 400 m Hochsprung Stabhochsprung Weitsprung Dreisprung Kugelstossen Diskuswurf Hammerwurf Speerwurf ZehnkampfFrauen 100 m 200 m 400 m 800 m 1500 m 5000 m 10 000 m 100 m Hurden 400 m Hurden 3000 m Hindernis 4 100 m 4 400 m Hochsprung Stabhochsprung Weitsprung Dreisprung Kugelstossen Diskuswurf Hammerwurf Speerwurf Siebenkampf400 m der Frauen bei den Leichtathletik Europameisterschaften Stockholm 1958 Belgrad 1962 Budapest 1966 Athen 1969 Helsinki 1971 Rom 1974 Prag 1978 Athen 1982 Stuttgart 1986 Split 1990 Helsinki 1994 Budapest 1998 Munchen 2002 Goteborg 2006 Barcelona 2010 Helsinki 2012 Zurich 2014 Amsterdam 2016 Berlin 2018 Munchen 2022 Rom 2024 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Leichtathletik Europameisterschaften 2012 400 m der Frauen amp oldid 231408167