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Der 800 Meter Lauf der Frauen bei den Leichtathletik Europameisterschaften 2006 wurde vom 8 bis 10 August 2006 im Ullevi Stadion der schwedischen Stadt Goteborg ausgetragen 19 Leichtathletik EuropameisterschaftenLogo der 19 Leichtathletik EuropameisterschaftenDisziplin 800 Meter LaufGeschlecht FrauenTeilnehmer 20 Athletinnen aus 14 LandernAustragungsort Schweden GoteborgWettkampfort Ullevi StadionWettkampfphase 8 August Vorlaufe 9 August Halbfinale 10 August Finale MedaillengewinnerinnenOlga Kotljarowa Russland RUS Swetlana Kljuka Russland RUS Rebecca Lyne Vereinigtes Konigreich GBR Das Ullevi Stadion in Goteborg wahrend der Europameisterschaften 2006Die russischen Lauferinnen erzielten in diesem Wettbewerb einen Doppelsieg Europameisterin wurde Olga Kotljarowa Rang zwei belegte Swetlana Kljuka Die Britin Rebecca Lyne errang die Bronzemedaille Inhaltsverzeichnis 1 Bestehende Rekorde 2 Legende 3 Vorrunde 3 1 Vorlauf 1 3 2 Vorlauf 2 3 3 Vorlauf 3 3 4 Vorlauf 4 4 Halbfinale 4 1 Lauf 1 4 2 Lauf 2 5 Finale 6 Weblinks 7 Videolink 8 Einzelnachweise und AnmerkungenBestehende Rekorde BearbeitenWeltrekord 1 53 28 min Tschechoslowakei nbsp Jarmila Kratochvilova Munchen BR Deutschland 26 Juli 1983 1 EuroparekordMeisterschaftsrekord 1 55 41 min Sowjetunion nbsp Olga Minejewa EM Athen Griechenland 8 September 1982Der bereits seit 1982 bestehende EM Rekord wurde auch bei diesen Europameisterschaften nicht erreicht Die schnellste Zeit erzielte die russische Europameisterin Olga Kotljarowa im Finale mit 1 57 38 min womit sie 1 97 s uber dem Rekord blieb Zum Welt und Europarekord fehlten ihr 4 10 s Legende BearbeitenKurze Ubersicht zur Bedeutung der Symbolik so ublicherweise auch in sonstigen Veroffentlichungen verwendet DSQ disqualifiziertDNF Wettkampf nicht beendet did not finish DNS nicht am Start did not start IWR Internationale WettkampfregelnTR Technische RegelnVorrunde BearbeitenDie Vorrunde wurde in vier Laufen durchgefuhrt Vorgesehen war dass sich die ersten drei Athletinnen pro Lauf hellblau unterlegt sowie die daruber hinaus vier zeitschnellsten Lauferinnen hellgrun unterlegt fur das Halbfinale qualifizieren Im vierten und letzten Rennen kam es zu einer Behinderung durch die Portugiesin Maria Carmo Tavares die anschliessend disqualifiziert wurde Gleichzeitig erhielten die beiden dadurch benachteiligten Lauferinnen Elisa Cusma und Amanda Pritchard auf den Platzen vier und sechs ein Startrecht fur das Finale hellbraun unterlegt obwohl sie sich nach den Regeln nicht qualifiziert hatten Ausserdem waren siebzehn statt sechzehn Teilnehmerinnen im Halbfinale dabei sodass in einem der beiden Semifinalrennen neun Athletinnen am Start waren Vorlauf 1 Bearbeiten nbsp Monika Gradzki schied als Sechste ihres Vorlaufs aus7 August 2006 17 50 Uhr Platz Name Nation Zeit min 1 Mayte Martinez Spanien nbsp Spanien 2 01 712 Swetlana Tscherkassowa Russland nbsp Russland 2 01 823 Teodora Kolarowa Bulgarien nbsp Bulgarien 2 01 944 Aneta Lemiesz Polen nbsp Polen 2 02 115 Mihaela Neacșu Rumanien nbsp Rumanien 2 03 426 Monika Gradzki Deutschland nbsp Deutschland 2 03 647 Anny Christofidou Griechenland nbsp Griechenland 2 11 70Vorlauf 2 Bearbeiten 7 August 2006 18 00 Uhr Platz Name Nation Zeit min 1 Rebecca Lyne Vereinigtes Konigreich nbsp Grossbritannien 2 01 872 Tetjana Petljuk Ukraine nbsp Ukraine 2 01 903 Ewelina Setowska Polen nbsp Polen 2 02 434 Rikke Ronholt Danemark nbsp Danemark 2 02 685 Elisabeth Grousselle Frankreich nbsp Frankreich 2 02 696 Sandra Teixeira Portugal nbsp Portugal 2 04 73Vorlauf 3 Bearbeiten 7 August 2006 18 10 Uhr Platz Name Nation Zeit min 1 Olga Kotljarowa Russland nbsp Russland 2 01 012 Jolanda Ceplak Polen nbsp Polen 2 01 083 Jemma Simpson Vereinigtes Konigreich nbsp Grossbritannien 2 01 554 Liliana Popescu Rumanien nbsp Rumanien 2 01 875 Vanja Perisic Kroatien nbsp Kroatien 2 03 536 Virginie Fouquet Frankreich nbsp Frankreich 2 05 62Vorlauf 4 Bearbeiten 7 August 2006 18 20 Uhr Platz Name Nation Zeit min Anmerkung1 Swetlana Kljuka Russland nbsp Russland 2 02 922 Brigita Langerholc Slowenien nbsp Slowenien 2 03 043 Lucia Klocova Slowakei nbsp Slowakei 2 03 174 Elisa Cusma Italien nbsp Italien 2 06 37 fur das Halbfinale qualifiziert weil sie behindert wurde5 Esther Desviat Spanien nbsp Spanien 2 07 116 Amanda Pritchard Vereinigtes Konigreich nbsp Grossbritannien 2 12 32 fur das Halbfinale qualifiziert weil sie behindert wurdeDSQ Maria Carmo Tavares Portugal nbsp Portugal IWR 163 TR17 2 Behinderung 2 Halbfinale BearbeitenIn den beiden Halbfinallaufen qualifizierten sich die jeweils ersten drei Athletinnen hellblau unterlegt sowie die daruber hinaus zwei zeitschnellsten Lauferinnen hellgrun unterlegt fur das Finale Lauf 1 Bearbeiten nbsp Ewelina Setowska erreichte als Vierte ihres Halbfinallaufs nicht das Finale nbsp Lucia Klocovas funfter Platz im ersten Semifinale war zu wenig um im Finale dabei zu sein nbsp Jemma Simpson wurde Sechste in ihrem Halbfinalrennen und schied damit aus nbsp Elisa Cusma spatere Elisa Piccione erreichte als Siebte des ersten Semifinales nicht das Finale8 August 2006 17 45 Uhr Platz Name Nation Zeit min 1 Olga Kotljarowa Russland nbsp Russland 2 00 032 Swetlana Tscherkassowa Russland nbsp Russland 2 00 053 Mayte Martinez Spanien nbsp Spanien 2 00 594 Ewelina Setowska Polen nbsp Polen 2 00 605 Lucia Klocova Slowakei nbsp Slowakei 2 00 636 Jemma Simpson Vereinigtes Konigreich nbsp Grossbritannien 2 01 127 Elisa Cusma Italien nbsp Italien 2 01 178 Rikke Ronholt Danemark nbsp Danemark 2 01 179 Jolanda Ceplak Polen nbsp Polen 2 02 59Lauf 2 Bearbeiten 8 August 2006 17 55 Uhr Platz Name Nation Zeit min 1 Swetlana Kljuka Russland nbsp Russland 1 58 802 Rebecca Lyne Vereinigtes Konigreich nbsp Grossbritannien 1 59 113 Brigita Langerholc Slowenien nbsp Slowenien 1 59 454 Tetjana Petljuk Ukraine nbsp Ukraine 1 59 845 Teodora Kolarowa Bulgarien nbsp Bulgarien 2 00 426 Aneta Lemiesz Polen nbsp Polen 2 01 257 Liliana Popescu Rumanien nbsp Rumanien 2 01 52DNF Elisabeth Grousselle Frankreich nbsp FrankreichDNS Amanda Pritchard Vereinigtes Konigreich nbsp GrossbritannienFinale Bearbeiten nbsp Tetjana Petljuk erreichte Platz vier nbsp Brigita Langerholc kam auf den funften Platz nbsp Die Vizeeuropameisterin von 2002 Mayte Martinez musste mit Rang sieben zufrieden sein10 August 2006 20 05 Uhr Platz Name Nation Zeit min 1 Olga Kotljarowa Russland nbsp Russland 1 57 382 Swetlana Kljuka Russland nbsp Russland 1 57 453 Rebecca Lyne Vereinigtes Konigreich nbsp Grossbritannien 1 58 454 Tetjana Petljuk Ukraine nbsp Ukraine 1 58 655 Brigita Langerholc Slowenien nbsp Slowenien 1 59 306 Teodora Kolarowa Bulgarien nbsp Bulgarien 2 00 007 Mayte Martinez Spanien nbsp Spanien 2 00 108 Swetlana Tscherkassowa Russland nbsp Russland 2 00 43Die Russinnen waren nach der Bestenliste vor den Europameisterschaften mit den schnellsten Zeiten gemeldet und mussten nur ein Bummelrennen furchten weil dann die Spurtkraft der Spanierin Mayte Martinez zu beachten war Swetlana Tscherkassowa opferte ihre eigene Chancen und gab die Tempomacherin Sie fiel zwar am Schluss auf den letzten Platz zuruck aber ihre Teamkolleginnen gewannen Gold und Silber Die Siegerin Olga Kotljarowa seit Jahren Mitglied erfolgreicher russischer 4 mal 400 Meter Staffeln kam nach ihrem Umstieg auf die 800 Meter Distanz zu ihrem ersten grossen Einzeltitel Weblinks BearbeitenGoteborg European Championships european athletics org abgerufen am 29 Januar 2023 Women 800m European Championship 2006 Goteborg SWE todor66 com abgerufen am 29 Januar 2023 European Championships Statistics Handbook Athletics 20th European Athletics Championships Goteborg SWE 07 13 AUG 2006 Ullevi Stadium Women 800m S 665 englisch PDF 30 741 KB downloads european athletics com abgerufen am 29 Januar 2023 Track and Field Statistics XIX European Championship Goteborg 2006 trackfield brinkster net englisch abgerufen am 29 Januar 2023Videolink Bearbeiten2006 European Championships Women s 800m youtube com abgerufen am 29 Januar 2023Einzelnachweise und Anmerkungen Bearbeiten Athletics Progression of outdoor world records 800 m Women sport record de englisch abgerufen am 29 Januar 2023 Internationale Wettkampfregeln PDF 7 1 MB S 92f leichtathletik de abgerufen am 29 Januar 2023Disziplinen der Leichtathletik Europameisterschaften 2006 Manner 100 m 200 m 400 m 800 m 1500 m 5000 m 10 000 m Marathon 110 m Hurden 400 m Hurden 3000 m Hindernis 4 100 m 4 400 m 20 km Gehen 50 km Gehen Hochsprung Stabhochsprung Weitsprung Dreisprung Kugelstossen Diskuswurf Hammerwurf Speerwurf ZehnkampfFrauen 100 m 200 m 400 m 800 m 1500 m 5000 m 10 000 m Marathon 100 m Hurden 400 m Hurden 3000 m Hindernis 4 100 m 4 400 m 20 km Gehen Hochsprung Stabhochsprung Weitsprung Dreisprung Kugelstossen Diskuswurf Hammerwurf Speerwurf Siebenkampf800 m der Frauen bei den Leichtathletik Europameisterschaften Bern 1954 Stockholm 1958 Belgrad 1962 Budapest 1966 Athen 1969 Helsinki 1971 Rom 1974 Prag 1978 Athen 1982 Stuttgart 1986 Split 1990 Helsinki 1994 Budapest 1998 Munchen 2002 Goteborg 2006 Barcelona 2010 Helsinki 2012 Zurich 2014 Amsterdam 2016 Berlin 2018 Munchen 2022 Rom 2024 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Leichtathletik Europameisterschaften 2006 800 m der Frauen amp oldid 230337793