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Der 100 Meter Lauf der Frauen bei den Leichtathletik Europameisterschaften 2006 wurde am 8 und 9 August 2006 im Ullevi Stadion der schwedischen Stadt Goteborg ausgetragen 19 Leichtathletik EuropameisterschaftenLogo der 19 Leichtathletik EuropameisterschaftenDisziplin 100 Meter LaufGeschlecht FrauenTeilnehmer 29 Athletinnen aus 18 LandernAustragungsort Schweden GoteborgWettkampfort Ullevi StadionWettkampfphase 8 August Vorlaufe 9 August Halbfinale Finale MedaillengewinnerinnenKim Gevaert Belgien BEL Jekaterina Grigorjewa Russland RUS Irina Chabarowa Russland RUS Das Ullevi Stadion in Goteborg wahrend der Europameisterschaften 2006Die russischen Sprinterinnen errangen in diesem Wettbewerb mit Silber und Bronze zwei Medaillen Europameisterin wurde die belgische Vizeeuropameisterin von 2002 Kim Gevaert die zwei Tage darauf auch den Titel uber 200 Meter gewann Den zweiten Platz belegte Jekaterina Grigorjewa vor Irina Chabarowa Inhaltsverzeichnis 1 Bestehende Rekorde 2 Legende 3 Vorrunde 3 1 Vorlauf 1 3 2 Vorlauf 2 3 3 Vorlauf 3 3 4 Vorlauf 4 4 Halbfinale 4 1 Lauf 1 4 2 Lauf 2 5 Finale 6 Weblinks 7 Videolinks 8 Einzelnachweise und AnmerkungenBestehende Rekorde BearbeitenWeltrekord 10 49 s Vereinigte Staaten nbsp Florence Griffith Joyner Indianapolis USA 16 Juli 1988 1 Europarekord 10 73 s Frankreich nbsp Christine Arron EM Budapest Ungarn 18 August 1998 2 MeisterschaftsrekordDer bestehende EM Rekord wurde bei diesen Europameisterschaften nicht erreicht Die schnellste Zeit erzielte die belgische Europameisterin Kim Gevaert im Finale mit 11 06 s bei einem Ruckenwind von 0 8 m s womit sie 33 Hundertstelsekunden uber dem Rekord gleichzeitig Europarekord blieb Zum Weltrekord fehlten ihr 57 Hundertstelsekunden Legende BearbeitenDNS nicht am Start did not start Vorrunde BearbeitenDie Vorrunde wurde in vier Laufen durchgefuhrt Die ersten drei Athletinnen pro Lauf hellblau unterlegt sowie die daruber hinaus vier zeitschnellsten Lauferinnen hellgrun unterlegt qualifizierten sich fur das Halbfinale Vorlauf 1 Bearbeiten 8 August 2006 11 50 UhrWind 0 8 m s Platz Name Nation Zeit s 1 Kim Gevaert Belgien nbsp Belgien 11 192 Jekaterina Grigorjewa Russland nbsp Russland 11 273 Anyika Onuora Vereinigtes Konigreich nbsp Grossbritannien 11 384 Daria Onysko Polen nbsp Polen 11 455 Anna Boyle Irland nbsp Irland 11 606 Heidi Hannula Finnland nbsp Finnland 11 647 Kristina Zumer Slowenien nbsp Slowenien 11 69Vorlauf 2 Bearbeiten nbsp Als Vierte ihres Vorlaufs fehlten Ksenija Balta zwei Hundertstelsekunden fur das Halbfinale nbsp Carima Louami erreichte Rang funf in ihrem Vorlauf und schied damit aus nbsp Diane Borg blieb als Achte des zweiten Vorlaufs chancenlos8 August 2006 11 58 UhrWind 1 0 m s Platz Name Nation Zeit s 1 Joice Maduaka Vereinigtes Konigreich nbsp Grossbritannien 11 242 Alena Neumjarschyzkaja Belarus 1995 nbsp Belarus 11 283 Merlene Ottey Slowenien nbsp Slowenien 11 414 Ksenija Balta Estland nbsp Estland 11 475 Carima Louami Italien nbsp Italien 11 486 Katja Wakan Deutschland nbsp Deutschland 11 547 Aleksandra Vojneska Mazedonien 1995 nbsp Mazedonien 12 158 Diane Borg Malta nbsp Malta 12 42Vorlauf 3 Bearbeiten 8 August 2006 12 06 UhrWind 0 2 m s Platz Name Nation Zeit s 1 Julija Guschtschina Russland nbsp Russland 11 292 Veronique Mang Frankreich nbsp Frankreich 11 313 Emma Ania Vereinigtes Konigreich nbsp Grossbritannien 11 414 Pia Tajnikar Slowenien nbsp Slowenien 11 455 Bettina Muller Weissina Osterreich nbsp Osterreich 11 616 Audra Dagelyte Litauen 1989 nbsp Litauen 11 747 Emma Rienas Schweden nbsp Schweden 11 76Vorlauf 4 Bearbeiten 8 August 2006 12 14 UhrWind 1 0 m s Platz Name Nation Zeit s 1 Sylviane Felix Frankreich nbsp Frankreich 11 262 Irina Chabarowa Russland nbsp Russland 11 273 Yeoryia Kokloni Griechenland nbsp Griechenland 11 294 Julija Neszjarenka Belarus 1995 nbsp Belarus 11 335 Verena Sailer Deutschland nbsp Deutschland 11 456 Belen Recio Spanien nbsp Spanien 11 487 Dorota Dydo Polen nbsp Polen 11 61DNS Emily Maher Irland nbsp IrlandHalbfinale BearbeitenAus den beiden Halbfinallaufen qualifizierten sich die jeweils ersten vier Athletinnen hellblau unterlegt fur das Finale Lauf 1 Bearbeiten nbsp Merlene Ottey jetzt fur Slowenien startend verpasste das Finale um einen Rang nbsp Alena Neumjarschyzkaja fehlten als Funfte ihres Halbfinallaufs vier Hundertstelsekunden zum Erreichen des Endlaufs nbsp Anyika Onuora belegte Platz sieben im ersten Semifinale auch sie lag nur knapp hinter einem Qualifikationsplatz nbsp Verena Sailer schied als Achte des ersten Halbfinalrennens aus9 August 2006 18 15 UhrWind 1 2 m s Platz Name Nation Zeit s 1 Joice Maduaka Vereinigtes Konigreich nbsp Grossbritannien 11 322 Irina Chabarowa Russland nbsp Russland 11 333 Sylviane Felix Frankreich nbsp Frankreich 11 384 Daria Onysko Polen nbsp Polen 11 415 Merlene Ottey Slowenien nbsp Slowenien 11 446 Alena Neumjarschyzkaja Belarus 1995 nbsp Belarus 11 457 Anyika Onuora Vereinigtes Konigreich nbsp Grossbritannien 11 458 Verena Sailer Deutschland nbsp Deutschland 11 61Lauf 2 Bearbeiten nbsp Emma Ania links kam in ihrem Semifinalrennen auf den sechsten Platz und schied damit aus nbsp Veronique Mang scheiterte als Sechste des zweiten Laufs im Semifinale nbsp Fur Pia Tajnikar war als Achte in ihres Rennens im Halbfinale Endstation9 August 2006 18 24 UhrWind 0 1 m s Platz Name Nation Zeit s 1 Kim Gevaert Belgien nbsp Belgien 11 192 Julija Guschtschina Russland nbsp Russland 11 253 Julija Neszjarenka Belarus 1995 nbsp Belarus 11 284 Jekaterina Grigorjewa Russland nbsp Russland 11 285 Yeoryia Kokloni Griechenland nbsp Griechenland 11 296 Emma Ania Vereinigtes Konigreich nbsp Grossbritannien 11 497 Veronique Mang Frankreich nbsp Frankreich 11 498 Pia Tajnikar Slowenien nbsp Slowenien 11 61Finale Bearbeiten nbsp Erster EM Titel fur die Vizeeuropameisterin von 2002 Kim Gevaert zwei Tage spater auch Siegerin uber 200 Meter9 August 2006 20 25 UhrWind 0 8 m s Platz Name Nation Zeit s 1 Kim Gevaert Belgien nbsp Belgien 11 062 Jekaterina Grigorjewa Russland nbsp Russland 11 223 Irina Chabarowa Russland nbsp Russland 11 224 Joice Maduaka Vereinigtes Konigreich nbsp Grossbritannien 11 245 Julija Guschtschina Russland nbsp Russland 11 316 Julija Neszjarenka Belarus 1995 nbsp Belarus 11 347 Sylviane Felix Frankreich nbsp Frankreich 11 408 Daria Onysko Polen nbsp Polen 11 43Kim Gevaert wirkte vom Vorlauf bis zum Halbfinale so souveran dass sie als klare Favoritin ins Finale ging Sie wurde dieser Rolle gerecht und siegte uberlegen Kim Gevaert gewann die erste Goldmedaille bei Europameisterschaften fur Belgien seit 1971 nbsp Joice Maduaka hier im Jahr 2010 mit der Nr 4 erreichte Platz vier nbsp Julija Guschtschina kam auf den funften Platz nbsp Julija Neszjarenka 2004 Olympiasiegerin musste hier mit Rang sechs zufrieden sein nbsp Daria Onysko wurde Achte in diesem FinaleWeblinks BearbeitenGoteborg European Championships european athletics org abgerufen am 29 Januar 2023 Women 100m European Championship 2006 Goteborg SWE todor66 com abgerufen am 29 Januar 2023 European Championships Statistics Handbook Athletics 20th European Athletics Championships Goteborg SWE 07 13 AUG 2006 Ullevi Stadium Women 100m S 664 englisch PDF 30 741 KB downloads european athletics com abgerufen am 29 Januar 2023 Track and Field Statistics XIX European Championship Goteborg 2006 trackfield brinkster net englisch abgerufen am 29 Januar 2023Videolinks Bearbeiteneuropean championship w100 2006 youtube com abgerufen am 29 Januar 2023 Kim Gevaert s Double Sprint Glory Gothenburg 2006 youtube com abgerufen am 29 Januar 2023Einzelnachweise und Anmerkungen Bearbeiten Athletics Progression of outdoor world records 100 m Women sport record de englisch abgerufen am 29 Januar 2023 Athletics Progression of outdoor European records 100 m Women sport record de englisch abgerufen am 29 Januar 2023Disziplinen der Leichtathletik Europameisterschaften 2006 Manner 100 m 200 m 400 m 800 m 1500 m 5000 m 10 000 m Marathon 110 m Hurden 400 m Hurden 3000 m Hindernis 4 100 m 4 400 m 20 km Gehen 50 km Gehen Hochsprung Stabhochsprung Weitsprung Dreisprung Kugelstossen Diskuswurf Hammerwurf Speerwurf ZehnkampfFrauen 100 m 200 m 400 m 800 m 1500 m 5000 m 10 000 m Marathon 100 m Hurden 400 m Hurden 3000 m Hindernis 4 100 m 4 400 m 20 km Gehen Hochsprung Stabhochsprung Weitsprung Dreisprung Kugelstossen Diskuswurf Hammerwurf Speerwurf Siebenkampf100 m der Frauen bei den Leichtathletik Europameisterschaften Paris Wien 1938 Oslo 1946 Brussel 1950 Bern 1954 Stockholm 1958 Belgrad 1962 Budapest 1966 Athen 1969 Helsinki 1971 Rom 1974 Prag 1978 Athen 1982 Stuttgart 1986 Split 1990 Helsinki 1994 Budapest 1998 Munchen 2002 Goteborg 2006 Barcelona 2010 Helsinki 2012 Zurich 2014 Amsterdam 2016 Berlin 2018 Munchen 2022 Rom 2024 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Leichtathletik Europameisterschaften 2006 100 m der Frauen amp oldid 230327249