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Die Landesliga Burgenland oder auch kurz Burgenlandliga ist die Fussball Landesliga des osterreichischen Bundeslands Burgenland Sie ist im Fussball Ligasystem in Osterreich die vierthochste Liga BurgenlandligaVoller Name BVZ BurgenlandligaVerband OFB organisiert von BFVErstaustragung 1922 bzw 1945 46Hierarchie 4 LigaMannschaften 16Aktueller Meister SV Oberwart 14 Titel Rekordsieger bis 1945SC Pinkafeld 6 Titeln seit 1945SV Oberwart 14 Titeln Regionalliga Ost II Liga NordII Liga MitteII Liga Sud Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Bezeichnung Sponsor 3 Spielmodus 4 Teilnehmer 5 Titeltrager 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseGeschichte BearbeitenAnfange bis zum Zweiten WeltkriegSaison 1 2 MeisterEisenstadter Kreis1922 SV Oberwart1922 23 keine Meisterschaft1924 K2 ASV Neufeld zu wenig Runden Finalturnier1925 K1 SC Parndorfer Sturm1925 26 ASV Neufeld1926 27 ASV Neufeld1927 28 ASV Neufeld1928 29 ASV Neufeld1929 30 ASV Neufeld1930 31 SC Pinkafeld1931 32 SC Pinkafeld1932 33 Oberwarter Athletiksportverein1933 34 SC Pinkafeld1934 35 SC Pinkafeld1935 36 SC Pinkafeld1936 37 SC Pinkafeld1937 1945 keine MeisterschaftK1 Anderung des Meisterschaftsmodus und Umbenennung der Liga K2 Meisterschaft wurde abgebrochen Zwischen den zwei Weltkriegen wurde die Meisterschaft im Burgenland in drei regionale Gruppen eingeteilt Kreis Parndorf Kreis Eisenstadt und Kreis Oberwart Die Meister von diesen Gruppen ermittelten am Saisonende den burgenlandischen Landesmeister Den ersten Titel konnte 1922 der SV Oberwart erobern In der Saison 1923 24 wurde keine Meisterschaft ausgetragen und im Jahr 1924 wurde die Meisterschaft der ASV Neufeld in Fuhrung liegend gar nicht zu Ende gespielt 1925 gewann der SC Parndorf Sturm Ab 1925 26 konnte sich der ASV Neufeld funf Mal hintereinander Meister nennen Pinkafeld von 1931 bis 1937 sechs Mal Unterbrochen wurde die Siegesserie von Pinkafeld nur von dem Oberwarter Athletiksportverband 1945 1950 Neugrundung und erste Jahre des BFVSaison 1 2 Meister1 Klasse Burgenland1945 46 K1 ASV Neufeld1946 47 SC Oberwart 19121947 48 SC Oberwart 19121948 49 SC Oberwart 1912Landesliga Burgenland1949 50 K1 ASV SiegendorfK1 Anderung des Meisterschaftsmodus und Umbenennung der Liga In der 1 Klasse Burgenland die von 1945 bis 1949 als erste Leistungsstufe im Burgenland bestand konnte der ASV Neufeld gleich die die erste Meisterschaft 1945 gewinnen bevor der SC Oberwart drei Mal in Serie gewann 1949 50 wurde die die Liga in Landesliga Burgenland umbenannt und als zweite Spielstufe in Osterreich eingestuft die Meisterschaft holte sich ASV Siegendorf 1950 1959 Landesliga Burgenland 3 Spielklasse Saison 1 2 MeisterLandesliga Burgenland1950 51 K1 SC Oberwart 19121951 52 ASV Neufeld1952 53 SV Mattersburg1953 54 ASV Siegendorf1954 55 SC Oberwart 19121955 56 SV Mattersburg1956 57 SV Mattersburg1957 58 ASV Neufeld1958 59 SC EisenstadtK1 Anderung des Meisterschaftsmodus und Umbenennung der Liga Ab 1950 wurde die Landesliga Burgenland zur dritten Spielstufe da die Staatsliga B als zweite Spielklasse eingefuhrt wurde Bis 1960 trugen sich folgende Mannschaften in die Siegesliste ein SV Mattersburg dreimal SC Oberwart und ASV Neufeld zweimal und ASV Siegendorf und SC Eisenstadt einmal 1959 1974 Landesliga Burgenland 3 Spielklasse Saison 2 MeisterLandesliga Burgenland1959 60 1 SC Pinkafeld1960 61 ASV Neufeld1961 62 SC Eisenstadt1962 63 SV Mattersburg1963 64 SV Deutschkreutz1964 65 SC Pinkafeld1965 66 SV Loipersbach1966 67 SC Pinkafeld1967 68 SC Oberwart 19121968 69 UFC Frauenkirchen1969 70 USV Rudersdorf1970 71 ASV Siegendorf1971 72 SV Rechnitz1972 73 ASV Siegendorf1973 74 ASV KittseeIn der Saison 1959 60 wurde die zweite Liga die Staatsliga B in Regionalliga Ost umbenannt und es spielten nur mehr Vereine aus dem Burgenland Niederosterreich und Wien mit Die Vereine aus Oberosterreich und Steiermark agierten ab nun in der neuen Regionalliga Mitte In den nachsten Jahren gab es zwolf verschiedene Meister Pinkafeld wurde dreimal Meister ASV Siegendorf zweimal ASV Neufeld SC Eisenstadt SV Mattersburg SV Deutschkreutz SV Loipersdorf SC Oberwart UFC Frauenkirchen USV Rudersdorf SV Rechnitz und ASV Kittsee einmal 1974 1980 Landesliga Burgenland 4 Spielklasse Saison 3 MeisterLandesliga Burgenland1974 75 SC Oberwart 19121975 76 SC Neusiedl am See1976 77 USV Rudersdorf1977 78 SV Leithaprodersdorf1978 79 SV Gussing1979 80 SC Oberwart 1912In der Saison 1974 75 wurde die Bundesliga als neue erste Spielklasse eingefuhrt Die Nationalliga die bisher als erste Klasse fungierte war die neue zweite Spielklasse Durch diese Reform wurde die Landesliga Burgenland nach der Regionalliga Ost die vierte Spielklasse 1974 75 und 1979 80 gewann der SC Oberwart die Meisterschaft Dazwischen gab es mit SC Neusiedl am See USV Rudersdorf SV Leithaprodersdorf und SV Gussing und vier verschiedene Meister 1980 1984 Landesliga Burgenland 3 Spielklasse Saison 4 MeisterLandesliga Burgenland1980 81 SV Oberwart1981 82 UFC Purbach1982 83 SV Neuberg1983 84 SV Oberwart1980 wurde die Regionalliga Ost abgeschafft und die Landesligameister aus Burgenland Niederosterreich und Wien spielten ein Aufstiegsplayoff 1981 und 1984 gewann der SV Oberwart den Meistertitel Die restlichen Meistertitel in dieser Zeit gewannen der UFC Purbach und SV Neuberg 1984 1995 Landesliga Burgenland 4 Spielklasse Saison 5 MeisterLandesliga Burgenland1984 85 USV Rudersdorf1985 86 ASK Baumgarten1986 87 SC Pinkafeld1987 88 SV Gussing1988 89 SV Gols1989 90 SV Sigless1990 91 ASK Baumgarten1991 92 SC Eisenstadt1992 93 ASKO Klingenbach1993 94 SV Mattersburg1994 95 ASK BaumgartenSeit der Saison 1984 85 ist die Landesliga Burgenland die vierthochste Spielklasse unterhalb der wiederbelebten Regionalliga Ost Der ASK Baumgarten konnte in dieser Zeit drei Mal den Meistertitel gewinnen 1986 1991 und 1995 Die restlichen Meistertitel gewannen USV Rudersdorf SC Pinkafeld SV Gussing SV Gols SV Sigless SC Eisenstadt ASKO Klingenbach und SV Mattersburg Seit 1995 Burgenlandliga 4 Spielklasse Saison 2 Meister 6 BVZ Burgenlandliga1995 96 K1 K2 SC Eisenstadt1996 97 SV Neuberg1997 98 SV Deutschkreutz1998 99 SV Rohrbach1999 2000 SC Eisenstadt2000 01 SV Rohrbach2001 02 SV Oberwart2002 03 SC ESV Parndorf 19192003 04 SC Ritzing2004 05 SC Neusiedl am See2005 06 ASK Baumgarten2006 07 SV Mattersburg II2007 08 SV Stegersbach2008 09 ASK Baumgarten2009 10 SC Ritzing2010 11 SV Stegersbach2011 12 SV Oberwart2012 13 SV Neuberg2013 14 SC ESV Parndorf 1919 II2014 15 SV Oberwart2015 16 SV Eberau2016 17 SV Mattersburg II2017 18 SV Mattersburg II2018 19 ASV Drassburg2019 20 wegen COVID 19 Pandemie in Osterreich abgebrochen2020 21 wegen COVID 19 Pandemie in Osterreich abgebrochen2021 22 ASV Siegendorf2022 23 SV Oberwart2023 24K1 Anderung des Meisterschaftsmodus und Umbenennung der Liga K2 1995 96 Einfuhrung der Dreipunkteregel Ab 1995 wurde die BVZ Burgenlandliga das erste Mal ausgespielt erster Meister wurde der SC Eisenstadt Bis zum Jahr 2000 konnten sich SV Neuberg SV Deutschkreutz SV Rohrbach und zum zweiten Mal der SC Eisenstadt Meister nennen Ein Jahr drauf wiederholte der SV Rohrbach nach 1999 sein Meisterstuck In den nachsten sieben Jahren gab es ebenso viele verschiedene Meister SV Oberwart SC ESV Parndorf 1919 SC Ritzing SC Neusiedl am See ASK Baumgarten die 2 Mannschaft des SV Mattersburg und der SV Stegersbach So wie 2006 wurde auch 2009 der ASK Baumgarten Meister Den Meistertitel seit 2010 konnte SV Oberwart zweimal und SC Ritzing SV Stegersbach SV Neuberg die 2 Mannschaft von SC ESV Parndorf 1919 gewinnen In der Saison 2015 16 trat der Fall ein dass der Meister SV Eberau aus finanziellen Erwagungen auf den Aufstieg verzichtete der SV Mattersburg II aufgrund der Statuten nicht aufsteigen durfte und sich auch sonst kein Verein der Landesliga bereit erklarte Die Meisterschaft der Saison 2016 17 entscheidete die 2 Mannschaft des SV Mattersburg fur sich Mattersburg musste eine Relegation gegen die 2 Mannschaft des SKN St Polten spielen um einen Platz in der Regionalliga Ost spielen da nur vier Amateurmannschaften in der Regionalliga erlaubt sind Das Relegationsspiel ging mit einem Gesamtergebnis von 4 2 verloren Bezeichnung Sponsor BearbeitenDie Landesliga im Burgenland wird seit 1995 mit einem Sponsor im Namenszug ausgetragen Davor wurde die oberste Liga Landesliga Burgenland genannt Folgende Sponsoren beziehungsweise Namensanderungen hat die Landesliga in ihrer Namensgebung gehabt Eisenstadter Kreis Finalturnier 1922 1936 37 1 Klasse Burgenland 1945 46 1948 49 und 1960 61 1969 70 Landesliga Burgenland 1949 50 1959 60 und 1970 71 1994 95 Burgenlandliga seit 1995 96 der Sponsor ist im Namenszug in Verbindung mit Burgenlandliga BVZ Burgenlandliga seit 1995 96 Namensgeber BVZ Burgenlandische Volkszeitung GmbH Spielmodus BearbeitenDie Liga umfasst sechzehn Teams wobei jeder Verein gegen jeden andere je ein Heim und ein Auswartsspiel bestreitet Eine Saison umfasst insgesamt also 30 Spieltage Der nach Saisonende Tabellenerste ist zum Aufstieg in die drittklassige Regionalliga Ost berechtigt Die Anzahl der Vereine die in die funftklassige II Liga Burgenland absteigen hangt von der Anzahl an Burgenlandischen Absteigern in der Regionalliga Ost zusammen und variiert Aus den drei II Ligen Nord Mitte und Sud steigt jeweils ein Verein in die Landesliga auf Teilnehmer BearbeitenFolgende Vereine nehmen an der Saison 2022 23 teil FC Andau SC Bad Sauerbrunn FC Deutschkreutz SV Gussing ASK Horitschon Unterpetersdorf ASKO Klingenbach ASK Kohfidisch SV Leithaprodersdorf UFC Markt Allhau SV Oberwart Rotenturm SC ESV Parndorf SC Pinkafeld SC Ritzing USV Rudersdorf SV Schattendorf SV St MargarethenTiteltrager BearbeitenDie Titeltrager bis zur Saison 1944 45 6 Meistertiteln SC Pinkafeld 1931 1932 1934 1935 1936 1937 5 Meistertiteln ASV Neufeld 1926 1927 1928 1929 1930 2 Meistertiteln SC Oberwart 1912 1922 1933 1 Meistertitel SC Parndorfer Sturm 1925 Die Titeltrager seit der Saison 1945 46 14 Meistertiteln SC Oberwart 1912 1947 1948 1949 1951 1955 1968 1975 1980 1981 1984 2002 2012 2015 2023 8 Meistertiteln SV Mattersburg 1953 1956 1957 1963 1994 2007 M1 2017 M1 2018 M1 5 Meistertiteln ASV Siegendorf 1950 1954 1971 1973 2022 ASK Baumgarten 1986 1991 1995 2006 2009 SC Eisenstadt 1959 1962 1992 1996 2000 4 Meistertiteln SC Pinkafeld 1960 1965 1967 1987 ASV Neufeld 1946 1952 1958 1961 3 Meistertiteln SV Neuberg 1983 1997 2013 USV Rudersdorf 1970 1977 1985 2 MeistertitelnSC ESV Parndorf 1919 2003 2014 M1 SV Stegersbach 2008 2011 SC Ritzing 2004 2010 SC Neusiedl am See 1976 2005 SV Rohrbach 1999 2001 SV Deutschkreutz 1964 1998 SV Gussing 1979 1988 1 MeistertitelASV Drassburg 2019 SV Eberau 2016 ASKO Klingenbach 1993 SV Sigless 1990 SV Gols 1989 UFC Purbach 1982 SV Loipersbach 1966 UFC Frauenkirchen 1969 M1 Der Verein wurde mit der 2 Mannschaft Meister Weblinks BearbeitenBurgenlandischer Fussballverband BFV oefb at BFV BVZ Burgenlandliga BVZ Burgenlandliga Saison 2023 24Einzelnachweise Bearbeiten a b c d Austria Burgenland List of Champions Saison 1922 1959 60 In rsssf com Abgerufen am 11 Juni 2015 a b c d e Franz Just Der Fussballsport im Burgenland Band I 1907 1970 Burgenlandischer Fussballverband Hrsg Eisenstadt 1970 Rupert Loschnauer Der Fussballsport im Burgenland Band II 1970 1983 Burgenlandischer Fussballverband Hrsg Eisenstadt 1983 Rupert Loschnauer und Georg Gesellmann Der Fussballsport im Burgenland Band III 1983 1995 Burgenlandischer Fussballverband Hrsg Eisenstadt 1995 Rupert Loschnauer und Georg Gesellmann Der Fussballsport im Burgenland Band III 1983 1995 Burgenlandischer Fussballverband Hrsg Eisenstadt 1995 Reinhard Wenzl Der Fussballsport im Burgenland Band IV 1995 2008 Burgenlandischer Fussballverband Hrsg Eisenstadt 2008Die Spielklassenebenen des osterreichischen Ligasystems der Herren und Frauen HerrenBundesliga 2 LigaRegionalliga West Mitte OstLandesliga des jeweiligen Bundeslandes Burgenland BFV Karnten KFV Niederosterreich NOFV Oberosterreich OOFV Salzburg SFV Steiermark StFV Tirol TFV Vorarlberg VFV Wien WFV FrauenOFB Frauen Bundesliga 2 LigaLandesliga des jeweiligen Bundeslandes Burgenland BFV Karnten KFV Niederosterreich NOFV Oberosterreich OOFV Salzburg SFV Steiermark StFV Tirol TFV Vorarlberg VFV Wien WFV Darunter folgen je nach Landesverband die Landesunterligen bzw Oberligen Gebietsligen und Bezirksligen 1 2 3 4 und 5 Klassen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Landesliga Burgenland amp oldid 237669237