www.wikidata.de-de.nina.az
Ladislaus Winterstein 11 Juni 1905 in Alt Siwatz in der West Batschka Konigreich Ungarn Osterreich Ungarn 2 November 1964 in Hattersheim am Main war ein deutscher Politiker SPD Er war sowohl Mitglied des Hessischen Landtags als auch fur kurze Zeit Mitglied des Deutschen Bundestages Winterstein wurde in der zweiten Wahlperiode 1 Dezember 1950 30 November 1954 uber die Landesliste der SPD in den Hessischen Landtag gewahlt und gehorte diesem zunachst bis November 1954 an 1 1951 ubernahm er zudem das Amt des Burgermeisters von Hattersheim das er bis zu seinem Tod ausubte 2 Am 17 Juli 1954 war Ladislaus Winterstein Mitglied der 2 Bundesversammlung in Berlin 1 In der dritten Wahlperiode ruckte Winterstein am 11 November 1957 fur den vier Tage zuvor verstorbenen Abgeordneten Franz Gruber in den hessischen Landtag nach und blieb bis zum Ende der Wahlperiode Ende November 1958 dessen Mitglied 1 Am 26 Oktober 1964 wurde er nur wenige Tage vor seinem plotzlichen Herztod als Nachrucker fur den ausgeschiedenen Willi Birkelbach noch Mitglied des Deutschen Bundestages Ehrenamtlich war Ladislaus Winterstein Erster Kreisbeigeordneter des Main Taunus Kreises und in dieser Funktion auch Stellvertreter des dortigen Landrats Er engagierte sich ausserdem aufgrund seiner donauschwabischen Herkunft im Bund der Vertriebenen BVD und war dessen Kreisvorsitzender in Darmstadt sowie stellvertretender Landesvorsitzender des Landesverbandes Hessen 1 Seine Sohne Norbert 1931 und Horst Winterstein 1934 2006 wurden beide Juristen und ebenfalls hochrangige SPD Politiker 1 Inhaltsverzeichnis 1 Ehrungen 2 Siehe auch 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseEhrungen BearbeitenLadislaus Winterstein Ring Strasse in HattersheimSiehe auch BearbeitenListe der Mitglieder des Hessischen Landtags 2 Wahlperiode Liste der Mitglieder des Hessischen Landtags 3 Wahlperiode Liste der Mitglieder des Deutschen Bundestages 4 Wahlperiode Liste donauschwabischer PersonlichkeitenLiteratur BearbeitenJochen Lengemann Das Hessen Parlament 1946 1986 Biographisches Handbuch des Beratenden Landesausschusses der Verfassungsberatenden Landesversammlung und des Hessischen Landtags 1 11 Wahlperiode Hrsg Prasident des Hessischen Landtags Insel Verlag Frankfurt am Main 1986 ISBN 3 458 14330 0 S 433 hessen de PDF 12 4 MB Jochen Lengemann MdL Hessen 1808 1996 Biographischer Index Politische und parlamentarische Geschichte des Landes Hessen Bd 14 Veroffentlichungen der Historischen Kommission fur Hessen Bd 48 7 Elwert Marburg 1996 ISBN 3 7708 1071 6 S 414 Weblinks BearbeitenWinterstein Ladislaus Hessische Biografie Stand 2 November 2019 In Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen LAGIS Ladislaus Winterstein Abgeordnete In Hessische Parlamentarismusgeschichte Online HLGL amp Uni Marburg abgerufen am 26 September 2023 Stand 11 Juni 2023 Einzelnachweise Bearbeiten a b c d e Winterstein Ladislaus Hessische Biografie Stand 9 Dezember 2011 In Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen LAGIS Ladislaus Winterstein im Eintrag Winterstein Horst in Munzinger Online Personen Internationales Biographisches Archiv abgerufen am 10 Mai 2015 Normdaten Person GND 1153164477 lobid OGND AKS VIAF 3240151965326400470004 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Winterstein LadislausKURZBESCHREIBUNG deutscher Politiker SPD MdL MdBGEBURTSDATUM 11 Juni 1905GEBURTSORT Alt Sivatz Konigreich UngarnSTERBEDATUM 2 November 1964STERBEORT Hattersheim am Main Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Ladislaus Winterstein amp oldid 237665457