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Kurt Thieme 6 August 1922 in Berlin ist ein ehemaliger deutscher Politiker SED und Funktionar Er war Abgeordneter der Volkskammer und Generalsekretar der Gesellschaft fur Deutsch Sowjetische Freundschaft DSF Kurt Thieme Erster Sekretar der SED Kreisleitung Berlin Mitte besucht eine Kampfgruppeneinheit wahrend ihres Einsatzes beim Bau der Berliner Mauer Der Standige Vertreter des OB von Berlin Kurt Thieme begrusst Mtoro Rehani Vizeprasident der Afro Shirazi Party und Mitglied einer Regierungsdelegation aus Sansibar Oktober 1964 Zum Neujahrsfest 1975 das im Interhotel Stadt Berlin stattfand trafen sich der Botschafter der UdSSR in der DDR Michail T Jefremow rechts und der Generalsekretar der DSF Kurt Thieme links Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Schriften Auswahl 3 Auszeichnungen 4 Literatur 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseLeben BearbeitenThieme Sohn eines Maurers besuchte die Volksschule und lernte von 1937 bis 1939 ebenfalls den Beruf des Maurers Bis 1941 war er in diesem Beruf tatig dann wurde er zum Reichsarbeitsdienst und 1942 zum Kriegsdienst bei der Wehrmacht eingezogen Er geriet 1945 in sowjetische Kriegsgefangenschaft Von Dezember 1948 bis Marz 1949 besuchte er eine Antifa Schule Thieme kehrte erst im November 1949 nach Berlin zuruck 1949 1950 war er als technischer Sekretar im Bezirksamt Berlin Lichtenberg tatig 1950 trat er der SED bei Er war von 1950 bis 1951 Vorsitzender des Kreisvorstandes Berlin Lichtenberg der IG Bau Holz und Mitarbeiter der SED Landesleitung Berlin 1952 1953 war er Erster Sekretar der SED Kreisleitung Berlin Lichtenberg Von 1952 bis 1969 war er Mitglied der SED Bezirksleitung Berlin Von 1953 bis 1960 war er auch Abgeordneter des Rats des Stadtbezirks Friedrichshain 1953 1954 studierte er an der Parteihochschule der KPdSU in Moskau Anschliessend war er von 1954 bis April 1960 Erster Sekretar der SED Kreisleitung Berlin Friedrichshain von Mai 1960 bis 1963 Erster Sekretar der SED Kreisleitung Berlin Mitte Von November 1963 bis 1967 hatte er das Amt des Standigen Vertreters des Oberburgermeisters von Gross Berlin inne Nachfolger von Waldemar Schmidt Von 1958 bis 1986 war Thieme Kandidat des ZK der SED und von 1963 bis 1981 Abgeordneter der Volkskammer der DDR Von 1967 bis 1982 wirkte er als Vorsitzender des Sekretariats bzw Generalsekretar des DSF Zentralvorstandes und gehorte von 1968 bis 1972 als Mitglied dem Prasidium der Liga fur Volkerfreundschaft an Von 1983 bis 1987 war er Direktor des Kultur und Informationszentrums der DDR in der Volksrepublik Bulgarien 1987 ging Thieme in den Ruhestand Schriften Auswahl BearbeitenUnser Bundnis mit der Sowjetunion und unser gegenwartiger Kampf gegen Antikommunismus und Antisowjetismus DSF Berlin 1970 Die Sowjetunion das fortschrittlichste Land und die starkste Macht der Welt DSF Berlin 1971 Die gegenwartigen Aufgaben der Gesellschaft fur deutsch sowjetische Freundschaft bei der weiteren Vorbereitung des 50 Jahrestages der UdSSR DSF Berlin 1972 Die Aufgaben der Kreis und Bezirksdelegiertenkonferenzen zur weiteren Vorbereitung des 10 Kongresses der Gesellschaft fur Deutsch Sowjetische Freundschaft Zentralvorstand der DSF Berlin 1974 Freundschaft Bruderlichkeit Vom Werden und Wachsen der deutsch sowjetischen Freundschaft Zentralvorstand der DSF Berlin 1975 Die Arbeit der Gesellschaft fur Deutsch Sowjetische Freundschaft im Jahr der 60 Wiederkehr der Grossen Sozialistischen Oktoberrevolution Zentralvorstand der DSF Berlin 1977 Auszeichnungen BearbeitenVaterlandischer Verdienstorden in Bronze 1959 in Silber 1964 und in Gold 1979 Ehrennadel der Gesellschaft fur Deutsch Sowjetische Freundschaft in Gold 1961 1 Ehrenspange zum Vaterlandischen Verdienstorden in Gold 1982 Banner der Arbeit 1969 Literatur BearbeitenGabriele Baumgartner Thieme Kurt In Gabriele Baumgartner Dieter Hebig Hrsg Biographisches Handbuch der SBZ DDR 1945 1990 Band 2 Maassen Zylla K G Saur Munchen 1997 ISBN 3 598 11177 0 S 926 Gerd Rudiger Stephan et al Hrsg Die Parteien und Organisationen der DDR Ein Handbuch Dietz Berlin 2002 ISBN 3 320 01988 0 S 1103 Helmut Muller Enbergs Thieme Kurt In Wer war wer in der DDR 5 Ausgabe Band 2 Ch Links Berlin 2010 ISBN 978 3 86153 561 4 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Kurt Thieme Sammlung von BildernEinzelnachweise Bearbeiten Berliner Zeitung vom 13 November 1961 Normdaten Person GND 126765581X lobid OGND AKS VIAF 2776166293195700710001 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Thieme KurtKURZBESCHREIBUNG deutscher Politiker SED MdV Generalsekretar der DSFGEBURTSDATUM 6 August 1922GEBURTSORT Berlin Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Kurt Thieme amp oldid 232567031