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Kurt Ritter 31 Dezember 1909 in Ostramondra 28 August 1944 in Brandenburg war ein deutscher Kommunist und Widerstandskampfer gegen den Nationalsozialismus Gedenktafel am Haus Mattern strasse 16 in Berlin Friedrichshain Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Gedenken 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenKurt Ritter der Sohn eines Maurers lernte Schumacher kam nach dem Ersten Weltkrieg nach Hohenstein Ernstthal und arbeitete als Weberlehrling Hier fand er Anschluss an den Arbeitersportverein sowie an den Kommunistischen Jugendverband Deutschlands Ritter war fortan aktives Mitglied in der Arbeitersportbewegung ATSB Zur Zeit der Weltwirtschaftskrise wurde er arbeitslos und ging nach Berlin Nach der Machtergreifung durch die Nationalsozialisten schloss er sich der Widerstandsgruppe um Robert Uhrig an Zu Beginn des Zweiten Weltkrieges arbeitete Kurt Ritter im Berliner Knorr Bremsenwerk in der Rustungsindustrie und wirkte gleichzeitig zusammen mit Werner Seelenbinder Ernst Knaack und anderen im Untergrund am Widerstand gegen das NS Regime mit 1942 wurde Kurt Ritter von der Gestapo in Berlin Mariendorf verhaftet und nach zwei Jahren Untersuchungshaft am 6 Juli 1944 vom Volksgerichtshof zum Tode verurteilt Am 28 August 1944 wurde er im Zuchthaus Brandenburg hingerichtet enthauptet nbsp Grabstelle nbsp Gedenktafel GurtelstrasseGedenken BearbeitenIn Berlin erinnert eine Gedenktafel an seinem Wohnhaus in der Matternstrasse 16 an ihn Eine weitere Tafel an dem nach ihm benannten Sportstadion Kurt Ritter 1 heute Kurt Ritter Sportplatz in der Gurtelstrasse wurde 1996 entfernt Die Friedrichshainer und Langenchursdorfer Schulen die seinen Namen trugen wurden nach dem Ende der DDR umbenannt Auf dem Friedhof der Georgen Parochialgemeinde in der Berliner Boxhagener Strasse gibt es eine Grabstatte fur Kurt Ritter gemeinsam mit Fritz Riedel und Willi Heinze Im Gamengrund gibt es seit 1974 einen Gedenkstein der an die Kommunisten Josef Romer Willy Sachse Fritz Riedel und Kurt Ritter erinnert Literatur BearbeitenLuise Kraushaar et al Deutsche Widerstandskampfer Dietz Verlag Berlin 1970 Band 2 S 92 ff Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Kurt Ritter Sammlung von Bildern Videos und AudiodateienEinzelnachweise Bearbeiten Kathrin Chod Sportstadion Kurt Ritter In Hans Jurgen Mende Kurt Wernicke Hrsg Berliner Bezirkslexikon Friedrichshain Kreuzberg Luisenstadtischer Bildungsverein Haude und Spener Edition Luisenstadt Berlin 2002 ISBN 3 89542 122 7 luise berlin de Stand 7 Oktober 2009 PersonendatenNAME Ritter KurtKURZBESCHREIBUNG deutscher Kommunist und WiderstandskampferGEBURTSDATUM 31 Dezember 1909GEBURTSORT OstramondraSTERBEDATUM 28 August 1944STERBEORT Brandenburg Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Kurt Ritter Widerstandskampfer amp oldid 229424065