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Kurt Hasse 7 Februar 1907 in Mainz 9 Januar 1944 1 in der Sowjetunion Ostfront war ein deutscher Springreiter Empfang beim Reichsprasidenten von Hindenburg 1930 Freiherr von Nagel Harald Momm Rudolf von Waldenfels Kurt Hasse v l n r Kurt Hasse wurde als zweiter Sohn des Generals Ernst Hasse geboren Wie seine Bruder war auch er Kavallerieoffizier In den Jahren von 1930 bis 1936 war er Mitglied der Kavallerieschule Hannover Bei den Olympischen Spielen 1936 in Berlin gewann er auf Tora die Goldmedaille im Springreiten im Einzel und mit Heinz Brandt in der Mannschaft Beim Stechen im Finale konnte er den rumanischen Oberleutnant Rang auf Delfis seinen einzigen Konkurrenten um die Goldmedaille um mehr als 13 Sekunden distanzieren Kurt Hasse stammt aus einer bekannten Reiterfamilie Sein alterer Bruder Ernst war ebenfalls ein erfolgreicher Springreiter der unter anderem das Deutsche Springderby 1931 gewinnen konnte Sein jungerer Bruder Werner war ein erfolgreicher Amateurrennreiter Bei einer nicht bekannten Zahl von Ritten errang er 195 Siege im Rennsattel und steht damit in der Liste der Unsterblichen der deutschen Amateurrennreiter Literatur BearbeitenVolker Kluge Olympische Sommerspiele Die Chronik I Athen 1896 Berlin 1936 Sportverlag Berlin Berlin 1997 ISBN 3 328 00715 6 Weblinks BearbeitenKurt Hasse in der Datenbank von Olympedia org englisch Fussnoten Bearbeiten Das Todesdatum steht so bei Volker Kluge in der Chronik I S 902 Anmerkung 255 und in der Datenbank SportsReference Ernst Gunther Poch nennt in seinem 1991 erschienenen Sportlerschicksale mahnen den 24 Dezember 1943 nbsp Olympiasieger im Springreiten 1900 Belgien nbsp Aime Haegeman 1912 Dritte Franzosische Republik nbsp Jean Cariou 1920 Italien 1861 nbsp Tommaso Lequio di Assaba 1924 Schweiz nbsp Alphonse Gemuseus 1928 Tschechoslowakei 1920 nbsp Frantisek Ventura 1932 Japan 1870 nbsp Takeichi Nishi 1936 Deutsches Reich NS nbsp Kurt Hasse 1948 Mexiko 1934 nbsp Humberto Mariles Cortes 1952 Frankreich 1946 nbsp Pierre Jonqueres d Oriola 1956 Deutschland Mannschaft Gesamtdeutsch 1956 nbsp Hans Gunter Winkler 1960 Italien nbsp Raimondo D Inzeo 1964 Frankreich nbsp Pierre Jonqueres d Oriola 1968 Vereinigte Staaten nbsp William Steinkraus 1972 Italien nbsp Graziano Mancinelli 1976 Deutschland Bundesrepublik nbsp Alwin Schockemohle 1980 Polen 1980 nbsp Jan Kowalczyk 1984 Vereinigte Staaten nbsp Joe Fargis 1988 Frankreich nbsp Pierre Durand 1992 Deutschland nbsp Ludger Beerbaum 1996 Deutschland nbsp Ulrich Kirchhoff 2000 Niederlande nbsp Jeroen Dubbeldam 2004 Brasilien nbsp Rodrigo Pessoa 2008 Kanada nbsp Eric Lamaze 2012 Schweiz nbsp Steve Guerdat 2016 Vereinigtes Konigreich nbsp Nick Skelton 2020 Vereinigtes Konigreich nbsp Ben Maher nbsp Olympiasieger im Springreiten Mannschaft 1912 Schweden nbsp SWE Lewenhaupt Kilman von Rosen Rosencrantz 1920 Schweden nbsp SWE Konig Martin Norling von Rosen 1924 Schweden nbsp SWE Lundstrom Stahle Thelning 1928 Spanien 1875 nbsp ESP Morenes Alvarez de Bohorquez Garcia 1936 Deutsches Reich NS nbsp GER Brandt Hasse von Barnekow 1948 Mexiko 1934 nbsp MEX Mariles Uriza Alberto Valdes 1952 Vereinigtes Konigreich nbsp GBR Llewellyn Stewart White 1956 Deutschland Mannschaft Gesamtdeutsch 1956 nbsp EUA Lutke Westhues Thiedemann Winkler 1960 Deutschland Mannschaft Gesamtdeutsch nbsp EUA Schockemohle Thiedemann Winkler 1964 Deutschland Mannschaft Gesamtdeutsch nbsp EUA Jarasinski Schridde Winkler 1968 Kanada nbsp CAN Day Elder Gayford 1972 Deutschland Bundesrepublik nbsp FRG Ligges Steenken Wiltfang Winkler 1976 Frankreich nbsp FRA Parot Roche Roguet Rozier 1980 Sowjetunion nbsp URS Asmajew Korolkow Pogdanowski Tschukanow 1984 Vereinigte Staaten nbsp USA Burr Howard Fargis Homfeld Smith 1988 Deutschland Bundesrepublik nbsp FRG Beerbaum Brinkmann Hafemeister Sloothaak 1992 Niederlande nbsp NED Lansink Raijmakers Romp Tops 1996 Deutschland nbsp GER Beerbaum Kirchhoff Nieberg Sloothaak 2000 Deutschland nbsp GER Becker Beerbaum Ehning Nieberg 2004 Vereinigte Staaten nbsp USA Kappler Madden Ward Wylde 2008 Vereinigte Staaten nbsp USA Ward Kraut Simpson Madden 2012 Vereinigtes Konigreich nbsp GBR Skelton Maher Brash Charles 2016 Frankreich nbsp FRA Rozier Staut Bost Leprevost 2020 Schweden nbsp SWE von Eckermann Baryard Johnsson Fredricson Normdaten Person GND 1034744429 lobid OGND AKS VIAF 301440611 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Hasse KurtKURZBESCHREIBUNG deutscher SpringreiterGEBURTSDATUM 7 Februar 1907GEBURTSORT MainzSTERBEDATUM 9 Januar 1944STERBEORT Sowjetunion Ostfront Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Kurt Hasse Reiter amp oldid 236972483