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Koden ist ein Dorf sowie der Sitz der gleichnamigen Landgemeinde im Powiat Bialski der Woiwodschaft Lublin in Polen KodenKoden Polen KodenBasisdatenStaat PolenWoiwodschaft LublinPowiat BialskiGmina KodenGeographische Lage 51 55 N 23 36 O 51 910277777778 23 601666666667 Koordinaten 51 54 37 N 23 36 6 OEinwohner 1800 2011 Postleitzahl 21 509Telefonvorwahl 48 83Kfz Kennzeichen LBI Inhaltsverzeichnis 1 Geografie 2 Geschichte 3 Gemeinde 4 Sehenswurdigkeiten 5 EinzelnachweiseGeografie BearbeitenKoden liegt am Westufer des Bug der hier die Grenze zur Belarus bildet Geschichte BearbeitenIm Jahr 1511 kaufte Jan Sapieha der 1513 Woiwode der neugegrundeten litauischen Woiwodschaft Podlachien wurde die Siedlung Er liess sie befestigen zu einer Stadt nach Magdeburger Recht ausbauen und ein Schloss errichten das dann uber Jahrhunderte Sitz seiner Familie war 1569 wurden Polen und Litauen zu einer Realunion verschmolzen Union von Lublin In der Union von Brest unterstellte sich die litauische orthodoxe Kirche 1596 dem Papst Mit der Dritten Teilung Polens 1795 kam Koden zum Habsburgerreich in der Zeit franzosischen Hegemonie unter Napoleon 1807 zum Herzogtum Warschau unter Friedrich August von Sachsen und mit deren Ende 1815 zu Kongresspolen Zunachst in Personalunion mit dem Russischen Kaiserreich verbunden dann 1831 als die zehn Weichselgouvernements annektiert Koden gehorte nun zum Gouvernement Siedlce Nach dem Ende des Ersten Weltkriegs lag Koden in einem Bereich der umstritten war zwischen der Polnischen Republik ausgerufenen am 7 Oktober 1918 und anerkannt durch den Versailler Vertrag praktisch im Juni 1919 und formal am 10 Januar 1920 und der schon 1917 ausgerufenen Ukrainischen Volksrepublik deren Gebiet ihrerseits von Sowjetrussland beansprucht wurde Durch den Friedensvertrag von Riga von 1921 gehorte Koden definitiv zur Zweiten Polnischen Republik Im Zweiten Weltkrieg lag es nach der deutschen Besetzung Polens im Generalgouvernement Gemeinde BearbeitenZur Landgemeinde gmina wiejska Koden gehoren 16 Dorfer mit 19 Schulzenamtern solectwo Hauptartikel Gmina KodenSehenswurdigkeiten Bearbeiten nbsp Heiliggeistkirche nbsp St Annen Kirche nbsp Muttergottesikone nbsp orthodoxe St Michaels KircheKosciol Swietego Ducha katholische Heiliggeistkirche um 1550 belarussische Gotik ursprunglich orthodoxe Schlosskapelle der Sapieha seit 1945 Filialkirche der katholischen St Annengemeinde Ruinen des alten Sapieha Schlosses Bazylika sw Anny St Annen Kirche 1629 1635 Renaissance und Barock Katholische Pfarrkirche 1875 1917 orthodox seit 1973 Basilika minor Ikone der Mutter Gottes um 1630 in der St Annen Kirche Kloster des Oblatenordens der die St Annen Kirche betreut Brama unicka uniertes Tor Westgiebel der im 19 Jahrhundert abgebrannten unierten St Michaels Kirche 1 Placencja Palast Sommersitz der Sapieha 18 Jahrhundert mehrfach umgebaut heute psychiatrische Klinik Cerkiew Swietego Ducha 1910 orthodoxe St Michaels Kirche heutige orthodoxe Pfarrkirche Kreuzweg mit Skulpturen Tadeusz Niewiadomskis die an die Schrecken des Zweiten Weltkriegs erinnern Windkraftanlage Koden nbsp Dorfstrasse nbsp Portal der unierten St Michaels Kirche nbsp Placencja SchlosschenEinzelnachweise Bearbeiten Geschichte der Brama unicka auf PolnischNormdaten Geografikum GND 4496721 4 lobid OGND AKS LCCN n98106509 VIAF 159626481 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Koden amp oldid 227187016