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Klasdorf ist ein Ortsteil der Stadt Baruth Mark im Landkreis Teltow Flaming in Brandenburg Deutschland KlasdorfStadt Baruth MarkKoordinaten 52 2 N 13 33 O 52 025 13 553611111111 49 Koordinaten 52 1 30 N 13 33 13 OHohe ca 49 m u NNEinwohner 246 24 Apr 2014 Eingemeindung 31 Dezember 2001Postleitzahl 15837Vorwahl 033704Klasdorf Brandenburg Lage von Klasdorf in BrandenburgOrtsansichtOrtsansicht Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 2 Geschichte und Etymologie 2 1 13 bis 16 Jahrhundert 2 2 17 Jahrhundert 2 3 18 Jahrhundert 2 4 19 Jahrhundert 2 5 20 und 21 Jahrhundert 2 6 Bevolkerungsentwicklung 3 Kultur und Sehenswurdigkeiten 4 Literatur 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseGeographie BearbeitenKlasdorf liegt rund 45 Kilometer von der Sudgrenze der Stadt Berlin und rund vier Kilometer sudostlich vom benachbarten Baruth entfernt im Niederungsgebiet des Baruther Urstromtals Weitere Nachbarorte von Klasdorf und ebenfalls Ortsteile von Baruth sind im Uhrzeigersinn von Sudwesten beginnend Gross Ziescht Kemlitz Klein Ziescht Radeland Glashutte Gemeindeteil von Klasdorf sowie Mahlsdorf Gemeindeteil von Golssen im Landkreis Dahme Spreewald Ostlich liegt zwischen Klasdorf und Rietzneuendorf das Waldgebiet Mittelheide nordlich die Dornswalder Heide Klasdorf liegt an den in Nord Sud Richtung verlaufenden und auf diesem Teilstuck dieselbe Strecke nutzenden Bundesstrassen 96 und 115 zwischen Baruth und Golssen Wenige Kilometer weiter westlich liegen mit dem 126 m hohen Spitzenberg sowie dem 116 m hohen Bullenberg die hochsten Erhebungen in unmittelbarer Nahe zum Ort Geschichte und Etymologie Bearbeiten13 bis 16 Jahrhundert Bearbeiten Das kleine Angerdorf Klasdorf wurde 1444 erstmals als an clausendorff urkundlich erwahnt Der Forderverein Naturpark Baruther Urstromtal geht davon aus dass es sich dabei um eine Grundung von Nikolaus von Schlieben gehandelt haben soll 1 Das Dorf villa gehorte vor 1444 bis 1872 der Standesherrschaft Baruth und erschien dort im Jahr 1465 als Im dorfee Clawistorff Aus dem Jahr 1474 ist ein Verzeichnis Der Mannschaft des Landes Sachsen Einkommen uberliefert das alle Einwohner der Standesherrschaft auffuhrte Eine Hufenanzahl befindet sich dort zwar nicht doch war der Ort geteilt Ein Anteil gehorte Balthasar von Schlieben Er erhielt Einkunfte vom Richter der ihm 12 Groschen gr fur ein Lehnpferd zahlte Zwei weitere Einwohner zahlten je 6 Scheffel Korn 3 Scheffel Hafer und 17 gr 6 Pfennig d Ein Einwohner bezahlte 1 Scheffel 1 2 Metzen Hafer 3 gr 3 d Von einem Kossaten erhielt er 8 gr 8 d Ein zweiter Anteil gehorte Offe und Jorge von Schlieben Sie erhielten vom Richter ebenfalls 12 gr fur ein Lehnpferd von einem Einwohner 6 Scheffel Korn 3 Scheffel Hafer und 17 gr 1 Heller Ein Bauernhof lag wust und ware zu 6 Scheffel Korn 3 Scheffel Hafer und 17 gr verpflichtet Ein Einwohner bezahlte 2 1 2 Scheffel Korn 1 Scheffel Hafer und 5 gr Ein dritter Anteil lag bei Magnus und Balthasar von Schlieben Sie erhielten vom Richter 36 gr fur ein Lehnpferd sowie von einem Einwohner 6 Scheffel Korn 1 Scheffel Hafer und 15 1 2 gr 1 Heller Funf weitere Einwohner gaben je 6 Scheffel Korn 3 Scheffel Hafer sowie 15 1 2 Heller Von einem anderen Einwohner erhielten sie 3 1 2 Scheffel Korn 1 1 2 Scheffel Hafer und 1 Viertel 8 gr Ein Kossat gab 8 gr 2 Heller Im Jahr 1529 kam es zu einer Visitation bei der in Klasdorf lediglich zwei Hufner und zwei Gartner Kossaten registriert wurden Deutlich detaillierte Angaben standen in der Turkensteuerveranlagung fur alle Orte von 1542 in der die Abgaben aus der Reichsturkenhilfe aufgefuhrt wurden Dort wurden erstmals spezifizierte Angaben uber Haus Hof Garten und den Viehbesatz niedergelegt Der Witwe von Schlieben waren dabei sechs Steuerpflichtige zugewiesen Sie erhielt von einer Person 100 Rheinische Gulden fl zweimal 30 fl einmal 24 fl einmal 22 fl und einmal 6 fl Den Brudern von Schlieben waren acht Steuerpflichtige zugewiesen Einer von ihnen besass ein Haus mit Hof vier Zugpferde vier Zugochsen etlichen Acker in der Heide drei Kuhe neun Schafe zwei jahrige Kalber und zahlte 41 fl Ein anderer Bewohner hatte ein Haus und Hof mit Pferden vier Ochsen etlichen Acker drei Kuhe zwolf Schafe zwei jahrige Kalber zwei Sauen und zahlte 44 fl Ein anderer Bewohner mit Haus und Hof besass funf Zugpferde vier Ochsen etliche Stuck Acker drei Kuhe 15 Schafe funf ledige Rinder eine Sau vier Schweine und zahlte 50 fl Ein Bewohner mit Haus und Hof besass je drei Zugpferde und Ochsen etliche Stuck Acker drei Kuhe neun Schafe zwei jahrige Kalber drei Schweine und zahlte 44 fl Ein Bewohner mit Haus und Hof hatte ebenfalls je vier Zugpferde und Ochsen etlichen Acker funf Kuhe neun Schafe eine Sau funf Schweine ein jahriges Kalb und zahlte 46 1 2 fl wahrend ein anderer Bewohner mit Haus und Hof vier Zugpferde funf Ochsen etliche Stuck Acker eine Sau und vier Schweine besass und 46 fl zahlte Ein Bewohner mit Haus und Garten hatte drei Zugochsen zwei Kuhe neun Schafe und zahlte 17 fl Ein weiterer Bewohner mit Haus und Hof hatte je vier Zugochsen und Pferde etlichen Acker vier Kuhe 18 Schafe ein Stirichen eine Farse zwei Schweine und zahlte 48 fl Das Landessteuerregister fur die Herrschaft Baruth aus dem Jahr 1551 verzeichnete insgesamt 14 Veranlagte von denen 13 Guter und einer einen Hof besass Der Richter zahlte demnach 21 Schock ein weiterer Bewohner 14 Schock ein anderer 13 1 2 Schock Die ubrigen Bewohner zahlten einmal 11 1 2 Schock einmal 10 Schock dreimal 9 Schock dreimal 8 Schock und zweimal 4 1 2 Schock Die Anzahl der Hufner erschien in einer erneuten Generalkirchenvisitation im Kurkreis im Jahr 1575 Demzufolge gab es in Klasdorf 12 Hufner die dem Pfarrer je eine Scheffel Korn zahlten mussten Weitere Nachweise uber den Ort finden sich in der Einnahme an Gelde des Hauses Baruth Michaelis aus den Jahren 1593 1594 Es weist 13 Veranlagte aus darunter elf Hufner die achtmal 18 gr und siebenmal 17 gr 6 d zahlten Hinzu kamen Einkunften von den Kossaten die 9 gr und 8 gr bezahlten Das Vorwerk war zu dieser Zeit mit 25 Rindern und 12 Schweinen besetzt 17 Jahrhundert Bearbeiten Vor dem Dreissigjahrigen Krieg lebten im Jahr 1617 in Klasdorf insgesamt 13 Bauern Der Pfarrer erhielt in diesem Jahr von jedem Bauern ein Scheffel Korn und aus dem Vorwerk weitere drei Scheffel Korn Klasdorf muss schwer zerstort worden sein denn ein das Steuer Register des graflich Solmsischen Ampts Baruth 1672 weist fur das genannte Jahr sechs wuste Bauernguter aus ebenso waren beide Kossatenguter wust gefallen Lediglich vier Bauernhofe waren besetzt doch auch hier wurde berichtet dass davon drei sehr arm seien und eines neu angenommen wurde 18 Jahrhundert Bearbeiten Allerdings wurden die Guter wieder rasch besetzt denn das Matrikel des Kurkreises von 1718 zeigt auf dass es wieder bereits acht Hufner und zwei Kossaten gab die 18 Hufe zu 63 Scheffel Aussaat bewirtschafteten Im Jahr 1716 entstand eine Glashutte die 1722 in einem Dokument erschien ebenso das Vorwerk sowie mit dem Hinweis 10 Feuerstatten ein Nachweis von zehn Haushalten Klasdorf wuchs auf 22 1 2 Hufen im Jahr 1754 an nach dem zwei Bewohner im Jahr 1738 insgesamt vier Hufen aus zwei wust liegenden Gutern angenommen hatten Im Jahr 1764 erschienen hiervon allerdings 10 3 4 als reguliert d h teilweise von Abgaben befreit Dreizehn Jahre spater lebten in Klasdorf insgesamt 18 Einwohner zehn Hufner zwei Halbhufner und sechs Hausler Im Jahr 1791 wurde neben dem Vorwerk eine Windmuhle erwahnt 19 Jahrhundert Bearbeiten Um 1800 bestand Klasdorf aus dem Dorf dem Vorwerk und Windmuhle Wie Baruth gehorte auch Klasdorf bis 1815 zum Konigreich Sachsen und zur Baruther Herrschaft danach zu Preussen Im Jahr 1817 bestand Klasdorf aus dem Dorf mit Glashutte und Teerschwelerei Ein Jahr spater arbeiteten in der Glasfabrik bereits acht Personen es gab weiterhin je zwei Schneider und zwei Muller Im Jahr 1824 zahlte das Dorf zehn Bauern darunter den Dorfschulzen zwei Kossaten und 14 Hausler Es gab den Windmuller und ein Schulhaus sowie ein Hirtenhaus hinzu kam das herrschaftliche Vorwerk Im Jahr 1837 standen im Dorf 38 Wohnhauser Drei Jahre spater gab es nur noch einen Schneider dafur einen Schmied mit einem Gehilfen und einem Lehrling sowie einen Schuhmacher und nach wie vor einen Windmuller 1841 nahm im Ort eine Ziegelei ihren Betrieb auf Im Jahr 1858 standen im Dorf drei offentliche 38 Wohn und 59 Wirtschaftsgebaude darunter die bereits erwahnte Ziegelei und eine Getreidemuhle Die Gemarkung war 5737 Morgen gross dabei entfielen 186 Morgen auf Gehofte 2453 Morgen aus Acker 287 Morgen auf Wiese 437 Morgen auf Weide und 2392 Morgen auf Wald allerdings waren in dieser Angabe die Flachen fur den ab 1860 erstmals erwahnten Wohnplatz Forsthaus Johannismuhle bereits enthalten Daneben bestand das Dorf aus den beiden Abbauten Chausseehaus und Schaferei Die Muhle wurde erstmals im Jahr 1871 als Wohnplatz gefuhrt 1885 gab es die Wohnplatze Chausseehaus Forsthaus Johannismuhle Pechhutte Schaferei und Windmuhle Im Jahr 1875 erhielt der Ort einen Anschluss an die neu errichtete Bahnstrecke Berlin Dresden und so erschien im Jahr 1891 das Dorf mit Bahnhof und Chausseehaus Schaferei Waldschlosschen und Windmuhle 20 und 21 Jahrhundert Bearbeiten nbsp Gebaude der Freiwilligen Feuerwehr nbsp GefallenendenkmalAus dem Viehstands und Obstbaumlexikon ist bekannt dass im Jahr 1900 im Dorf 42 Hauser standen Es gab einen Achtelbauern mit 7 25 Hektar sowie vier Bauern die 74 50 Hektar 68 75 Hektar 67 Hektar und 51 75 Hektar bewirtschafteten Es gab einen Gastwirt sowie eine Glaspackerwitwe einen Hausler mit 4 50 Hektar sowie zwei Halbbauern mit 34 Hektar bzw 15 88 Hektar Die Statistik erwahnte aber auch einen Haltestellenvorsteher einen Kaufmann mit 0 25 Hektar zwei Kossaten mit 36 50 bzw 22 25 Hektar und einen Lehrer Weiterhin gab es drei Stammgutbesitzer mit 21 50 Hektar 18 50 Hektar und 14 25 Hektar Flache einen Viertelbauern mit 22 Hektar einen Neuanbauern mit nur 0 67 Hektar Flache sowie einen Schankwirt mit 5 60 Hektar und einen Pensionar Die Gemarkung war 706 2 Hektar gross und bestand funf Jahre spater mit den Wohnplatzen Am Bahnhof Bahnhof Klasdorf Pechhutte und Schaferei Die Bahnstrecke wurde 1906 1907 zweispurig ausgebaut In diesem Zusammenhang rissen Handwerker das bislang vorhandene Warterhauschen ab und errichteten ein zweigeschossiges Bahnhofsgebaude 2 Im Jahr 1912 grundete sich die Freiwillige Feuerwehr des Ortes Das Gemeindelexikon aus dem Jahr 1932 fuhrt fur das Jahr 1931 insgesamt 62 Wohnhauser mit 91 Haushaltungen auf Klasdorf war mittlerweile eine 710 1 Hektar grosse Landgemeinde die aus dem Gutsbezirk Baruth Schloss 3 8 Hektar Flache erhalten hatten Das Dorf bestand weiterhin aus den Wohnplatzen Am Bahnhof Bahnhof Klasdorf Chausseehaus Klasdorf Forsthaus und Tagelohnerhaus Johannismuhle Gut Johannismuhle Pechhutte Schaferei und Vorwerk Klasdorf Im Jahr 1939 gab es im Dorf acht land und forstwirtschaftliche Betriebe die zwischen 20 und 100 Hektar gross waren sieben Betriebe zwischen 10 und 20 Hektar zehn Betriebe zwischen 5 und 10 Hektar sowie 20 Betriebe zwischen 0 5 und 5 Hektar Nach dem Zweiten Weltkrieg wurden lediglich 36 3 Hektar enteignet 1 1 Hektar Acker 4 Hektar Wiese und Weide 29 4 Hektar Wald sowie 0 3 Hektar Wege und Odland Hiervon gingen 11 7 Hektar an funf landlose Bauern und Landarbeiter 24 3 Hektar an 13 landarme Bauern und 0 3 Hektar an die Gemeinde Am 1 Juli 1950 wurde die bis dahin eigenstandige Gemeinde Glashutte eingegliedert Klasdorf bestand zu dieser Zeit aus dem Dorf mit den Wohnplatzen Bahnhof Johannismuhle Pechhutte und Schaferei Sieben Jahre spater wurde sie zur Gemeinde mit dem Ortsteil Glashutte und den Wohnplatzen Bahnhof Klasdorf und Johannismuhle Im Jahr 1960 grundete sich eine LPG vom Typ I mit zunachst 60 Mitgliedern und 250 Hektar landwirtschaftlicher Nutzflache die 1968 an die LPG Typ I Klein Ziescht angeschlossen und 1976 mit der LPG Typ III Dornswalde zusammengeschlossen wurde Im Jahr 1983 bestand die LPG Jungrinderaufzucht Dornswalde mit dem Betriebsteil Klasdorf Am 31 Dezember 2001 wurde Klasdorf zusammen mit seinem Gemeindeteil Glashutte sowie Dornswalde Paplitz Petkus und Schobendorf in die Stadt Baruth eingemeindet 3 2019 begannen die Bauarbeiten an einem neuen Feuerwehrhaus das auch als Dorfgemeinschaftshaus genutzt werden kann Bevolkerungsentwicklung Bearbeiten Jahr 1817 1837 1858 1871 1885 1895 1905 1925 1939 1946 1964 1971 1981Einwohner 190 228 268 294 290 217 246 378 316 413 474 427 338 Forsthaus 14 12 Chausseehaus 5 Pechhutte 8 9 13 18 Schaferei 11 9 Windmuhle 1 1 Am Bahnhof 7 12 Bahnhof Klasdorf 3 2 Waldschlosschen 9Kultur und Sehenswurdigkeiten Bearbeiten nbsp Bahnhofsgebaude Klasdorf nbsp Naturdenkmal EicheDer Bahnhof Klasdorf an der Bahnstrecke Berlin Dresden mit seinem denkmalgeschutzten Stationsgebaude von 1907 wird nach erfolgter Sanierung seit Mai 2014 als Musikcafe mit Ferienwohnungen genutzt 4 Es halten dort die Zuge der Regional Express Linie RE 8 von Berlin Hbf nach Elsterwerda Museumsdorf Baruther Glashutte Eine Eiche am Abzweig nach Glashutte ist ein eingetragenes Naturdenkmal Wildpark Johannismuhle Denkmal fur die Gefallenen der Weltkriege am DorfangerLiteratur BearbeitenPeter R Rohrlach Historisches Ortslexikon fur Brandenburg Teil X Juterbog Luckenwalde Erstauflage erschienen im Verlag Hermann Bohlaus Nachfolger Weimar 1992 Verlag Klaus D Becker Potsdam 2011 ISBN 978 3 941919 87 7 S 265 268 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Klasdorf Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Klasdorf auf der Website der Stadt Baruth Mark Klasdorf auf der Webseite der Stadtmagazin BS GmbH Memento vom 22 Oktober 2013 im Internet Archive Klasdorf Beitrag in der rbb Sendung Landschleicher abgerufen am 1 Dezember 2019 Einzelnachweise Bearbeiten Klasdorf Webseite des Fordervereins Naturpark Baruther Urstromtal Bau und Bahngeschichte Webseite des Bahnhofs Klasdorf abgerufen am 1 Dezember 2019 StBA Gebietsanderungen vom 01 01 bis 31 12 2001 Markische Allgemeine vom 12 Mai 2014 Neues Cafe im Bahnhof KlasdorfOrtsteile von Baruth Mark Baruth Mark Charlottenfelde Dornswalde Glashutte Gross Ziescht Horstwalde Kemlitz Klein Ziescht Klasdorf Liessen Merzdorf Muckendorf Paplitz Petkus Radeland Schobendorf Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Klasdorf amp oldid 237797439