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Kladruby deutsch Kladrub ist eine Gemeinde mit 156 Einwohnern Stand 1 Januar 2023 in Tschechien Sie liegt sieben Kilometer nordostlich von Radnice im Radnitzer Bergland und gehort zum Okres Rokycany Die Katasterflache betragt 1372 ha KladrubyKladruby u Radnic Tschechien BasisdatenStaat Tschechien TschechienRegion Plzensky krajBezirk RokycanyFlache 1372 haGeographische Lage 49 55 N 13 38 O 49 9128703 13 6316894 385 Koordinaten 49 54 46 N 13 37 54 OHohe 385 m n m Einwohner 156 1 Jan 2023 1 Postleitzahl 338 08Kfz Kennzeichen PVerkehrStrasse Hresihlavy HlohoviceStrukturStatus GemeindeOrtsteile 3VerwaltungBurgermeister Irena Reindlova Stand 2022 Adresse Kladruby 10338 08 ZbirohGemeindenummer 559920Website www obec kladruby czLage von Kladruby im Bezirk RokycanyBlick uber das DorfDorfplatz mit KapelleOrtsansicht Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 2 Geschichte 3 Ortsgliederung 4 Sehenswurdigkeiten 5 Literatur 6 Einzelnachweise 7 WeblinksGeographie BearbeitenDas Platzdorf Kladruby befindet sich in 385 m n m am Ausgang eines linken Seitentals des Baches Radubice Nordlich liegt der Pohorelec Wald der bis zum Berounkatal reicht Nordlich erhebt sich der Lejskuv hreben 430 m n m im Nordosten die Vrabciny 454 m n m sudlich der Na Spycharu 474 m n m und im Westen der Na Kozinkach 427 m n m Kladruby liegt am Rande des Naturparks Berounka Nachbarorte sind Pracharna Rybarna und Lejskuv Mlyn im Norden Chlum Suchomelka Sadky und Podmokly im Nordosten Prasny Ujezd und Fatera im Osten Skoupy und Hlohovicky im Sudosten Hlohovice Vojenice und Svinna im Suden Lhotka u Radnic Chockov Novy Mlyn und Vrbatuv Mlyn im Sudwesten Bujesily im Westen sowie Rakolusky und Hresihlavy im Nordwesten Geschichte BearbeitenDie erste schriftliche Erwahnung des Dorfes stammt von 1329 Zusammen mit Vojenice gehorte Klabruby ab 1352 zum Besitz der Propstei Melnik Vermutlich im 15 oder 16 Jahrhundert wurde Kladruby Teil der Herrschaft Liebstein Zu den Besitzern der Herrschaft gehorte u a Wenzel Griespek von Griespach dessen Guter nach der Schlacht am Weissen Berg 1620 konfisziert wurden 1638 verkaufte die Bohmische Kammer die Herrschaft an Benjamin Fruhwein Zeitweilig war Kladruby dem Gut Hresihlavy bzw der Herrschaft Zbiroh zugeschlagen wurde dann aber Teil der Herrschaft Liblin Zu Beginn des 18 Jahrhunderts gehorte diese den Grafen von Stampach danach dem Grafen Pius Montecuccoli der sie 1725 an Alexander von Ledebour verausserte Im Jahre 1785 bestand Kradlub bzw Kladrub aus 21 Hausern 2 1801 ging die Herrschaft Liblin durch Erbschaft an die Grafen von Wurmbrand Stuppach uber Im Jahre 1838 bestand das im Pilsner Kreis gelegene Dorf Kladrub auch Kradlub bzw Kradruby genannt aus 32 Hausern mit 238 tschechischsprachigen Einwohnern Im Ort gab es ein Wirtshaus Sudostlich lag eine einschichtige Muhle an der Radubice Pfarrort war Rescholau 3 Bis zur Mitte des 19 Jahrhunderts blieb Kladrub der Allodialherrschaft Liblin untertanig Nach der Aufhebung der Patrimonialherrschaften bildete Kladruby Kladrub ab 1850 mit dem Ortsteil Vojenice Wojenitz eine Gemeinde im Gerichtsbezirk Zbirow 1868 wurde Kladruby dem Bezirk Horowitz zugeordnet Im Jahre 1869 bestand Kladruby aus 38 Hausern und hatte 286 Einwohner Die Freiwillige Feuerwehr wurde 1895 gegrundet Zum 1 September 1896 wurde die Gemeinde Teil des neu gebildeten Bezirks Rokitzan Im Jahre 1900 hatte Kladruby 213 Einwohner 1910 waren es 206 Nach dem Ersten Weltkrieg zerfiel der Vielvolkerstaat Osterreich Ungarn Kladruby wurde 1918 Teil der neu gebildeten Tschechoslowakischen Republik Beim Zensus von 1921 lebten in den 47 Hausern der Gemeinde 262 Tschechen 4 davon 203 in Kladruby 40 Hauser und 59 in Vojenice 7 Hauser 1930 lebten in den 40 Hausern von Kladruby 173 Personen Zwischen 1939 und 1945 gehorte die Gemeinde Kladruby Kladrub zum Protektorat Bohmen und Mahren Nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges kam Kladruby zur wiedererrichteten Tschechoslowakei zuruck 1950 lebten in den 42 Hausern von Kladruby 135 Personen 1976 erfolgte die Eingemeindung von Hresihlavy und Trimany Am 1 Juli 1982 verlor Vojenice den Status eines Ortsteils 1991 lebten in den 47 Hausern von Kladruby mit Vojenice 149 Personen Seit dem 6 September 2004 wird Vojenice wieder als Ortsteil gefuhrt Beim Zensus von 2011 hatte die Gemeinde 147 Einwohner und bestand aus 122 Wohnhausern davon lebten 110 in Kladruby 59 Hauser jeweils 17 in Hresihlavy 42 Hauser und Trimany 17 Hauser sowie 3 in Vojenice 4 Hauser Ortsgliederung BearbeitenDie Gemeinde Kladruby besteht aus die Ortsteile Hresihlavy Herschichlau Kladruby Kladrub Trimany Trziman und Vojenice Wojenitz Zu Kladruby gehoren zudem die Einschichten Pracharna und Suchomelka Das Gemeindegebiet gliedert sich in die Katastralbezirke Hresihlavy 373 ha Kladruby u Radnic 604 ha und Trimany 395 ha Sehenswurdigkeiten BearbeitenKirche in Hresihlavy 1768 1769 im Barockstil an Stelle eines Vorgangerbaus von 1384 errichtet im Presbyterium Grablege des Grafen Rummerskirch Statue Pieta in Hresihlavy von 1751 Glockenturm in Hresihlavy Kirche Johannes des Taufers in Vojenice Schloss Hresihlavy 1734 von Ferdinand Maria von Rummerskirch fur seine Frau Maria Elisabeth geborene Hildprandt errichtet Kapelle in Trimany Kapelle in Kladruby Judischer Friedhof in Hresihlavy Radubicke vodopady Wasserfalle eines linken Seitenbaches der Radubice nordlich von KladrubyLiteratur BearbeitenHistoricky lexikon obci Ceske republiky 1869 2011 Teil 3 Pocet obyvatel a domu podle kraju okresu obci casti obci a historickych osad lokalit Okres Rokycany Einzelnachweise Bearbeiten Cesky statisticky urad Die Einwohnerzahlen der tschechischen Gemeinden vom 1 Januar 2023 PDF 602 kB Jaroslaus Schaller Topographie des Konigreichs Bohmen Neunter Theil Pilsner Kreis Prag und Wien 1788 S 221 Johann Gottfried Sommer Das Konigreich Bohmen Bd 6 Pilsner Kreis 1838 S 329 Chytiluv mistopis CSR 2 aktualisierte Ausgabe 1929 S 513 Kladne KlanoviceWeblinks BearbeitenGeschichte von Kladruby OrtsbeschreibungStadte und Gemeinden im Okres Rokycany Bezirk Rokytzan Bezdekov Brasy Brezina Bujesily Busovice Cekov Cila Dobriv Drahonuv Ujezd Ejpovice Hlohovice Holoubkov Hradek Hradiste Hurky Cheznovice Chlum Chomle Kakejcov Kamenec Kamenny Ujezd Karez Karizek Klabava Kladruby Kornatice Lhota pod Radcem Lhotka u Radnic Liblin Lisna Litohlavy Medovy Ujezd Mesno Mirosov Mlecice Myto Nemcovice Nevid Osek Ostrovec Lhotka Pliskov Podmokly Prikosice Privetice Radnice Rakova Rokycany Sebecice Sira Skomelno Skorice Smedcice Strasice Svojkovice Stitov Tene Teresov Teskov Trokavec Tycek Ujezd u Svateho Krize Vejvanov Vesela Visky Volduchy Vsenice Zbiroh Zvikovec Ortsteile von Kladruby Hresihlavy Kladruby Trimany Vojenice Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Kladruby u Radnic amp oldid 225339074