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Als King Philip s War wird der Aufstand der Indianer im sudlichen Neuengland in den Jahren 1675 1676 gegen die Expansion der englischen Kolonisten bezeichnet Der indianische Anfuhrer wurde von den Englandern King Philip genannt der Obersachem der Wampanoag im sudostlichen Massachusetts dessen eigentlicher Name aber Metacomet war Bei den Kolonisten verloren 800 Menschen ihr Leben was etwa einem Funftel aller Manner im wehrfahigen Alter entsprach Auf indianischer Seite starben etwa 3000 Menschen 1 Demzufolge gilt er als einer der blutigsten Kolonialkriege in der Geschichte Nordamerikas Der Krieg war ein kritischer Wendepunkt fur die jungen Kolonien denn er zerstorte die Wechselbeziehungen zwischen Kolonisten und Ureinwohnern und brachte eine neue Kultur in das Land in der die Indianer zu Randfiguren in der Gesellschaft der dominanten weissen Siedler wurden Schauplatz des King Philip s War und historische Orte rot Inhaltsverzeichnis 1 Geschichtlicher Hintergrund 2 Die Teilnehmer 3 Der Krieg 3 1 Indianische Erfolge 3 2 Die Niederlage 3 3 Folgen des Krieges 4 Siehe auch 5 Einzelnachweise 6 Literatur 7 WeblinksGeschichtlicher Hintergrund BearbeitenDas Land das die Briten Neuengland nannten war ein reiches fruchtbares Gebiet in dem seit Jahrhunderten eine grosse Anzahl indianischer Volker eine bluhende Kultur geschaffen hatten Im Jahre 1620 landeten die englischen Pilgervater jedoch an einer fast menschenleeren Kuste Denn die ungewohnlich dichte indianische Bevolkerung die Samuel de Champlain nur wenige Jahre zuvor noch erlebt hatte war durch eine Serie verheerender Epidemien dezimiert worden Die Englander wurden zunachst freundlich aufgenommen und uberlebten die ersten Jahre nur durch die Hilfe der Indianer nbsp Angriff der Kolonisten auf das Pequot Fort am Mystic River 1637In den Augen der Puritaner waren die indianischen Bevolkerungsverluste ein Geschenk Gottes um Platz fur sein auserwahltes Volk zu schaffen Die Englander hielten die saisonalen Wanderungen der Indianer fur chaotisch und ziellos Dabei handelte es sich aber tatsachlich um eine exakte Folge von Umzugen um die regionalen Ressourcen moglichst gleichmassig zu nutzen Nun verlangten die Kolonisten sie sollten von heute auf morgen Kleinbauern werden Ausserdem wurden grosse Anstrengungen unternommen die indianischen Heiden zum Christentum zu bekehren Die Wampanoag an der Ostkuste Massachusetts waren das erste Ziel des puritanischen Missionseifers Einer der bekanntesten Missionare war der puritanische Geistliche John Eliot Als dieser mit seiner Missionstatigkeit begann war fur viele Indianer das Leben schon so hoffnungslos dass selbst seine Form des Christentums als Ausweg aus der Misere angesehen wurde 1650 siedelte er Konvertiten in Natick an Auf 6 000 Acres 24 3 km Land sollte aus dieser Niederlassung 27 km sudwestlich von Boston eine Modellgemeinde der Puritaner werden eine Gebetsstadt Das Experiment war erfolgreich und im Laufe der Zeit entstand eine Reihe weiterer Gebetsstadte in der Region Der Fuhrer der Wampanoag war zu dieser Zeit der Obersachem Massasoit Nach seinem Tode 1661 folgte zunachst sein altester Sohn Wamsutta der aber nach kurzer Zeit unter mysteriosen Umstanden ums Leben kam Sein Nachfolger wurde sein jungerer Bruder Metacom den die Englander King Philip nannten Allem Anschein nach war Philip kein radikaler Sachem doch unter seiner Fuhrung kam es zu einer dramatischen Anderung in der Haltung der Wampanoag gegenuber den Kolonisten Ihnen war inzwischen klar geworden dass die Englander ihnen nach und nach alles nehmen wurden sowohl ihr Land als auch ihre traditionelle Kultur Lebensweise und Religion Metacomet entschloss sich die weitere Expansion englischer Siedlungen zu verhindern Die Wampanoag allein waren dafur jedoch zu schwach weil sie aktuell weniger als 1 000 Stammesmitglieder hatten Von seinem Wohnsitz am Mount Hope aus begann er andere Stamme zu besuchen um sie fur seinen Plan zu gewinnen Auch das war ein fast aussichtsloses Unterfangen denn zu dieser Zeit betrug die Zahl der Kolonisten im sudlichen Neuengland bereits mehr als das Doppelte der Indianer 35 000 Kolonisten standen 15 000 Ureinwohnern gegenuber Philips Bemuhungen blieben nicht geheim denn ein Netzwerk von Spionen die Indianer aus den Gebetsstadten man nannte sie betende Indianer engl praying Indians verriet Philips Plane an die Englander 1671 wurde Philip nach Taunton gerufen horte sich die Vorwurfe der Englander an und unterzeichnete eine Vereinbarung in der sich die Wampanoag verpflichteten ihre Feuerwaffen abzugeben Er nahm jedoch nicht am anschliessenden Dinner teil und die Waffen wurden spater auch nicht abgeliefert Innerhalb der englischen Bevolkerung gab es Vorbehalte gegen weitere kriegerische Handlungen die puritanische Elite drangte allerdings auf eine Kriegslosung 2 Die englische Landnahme setzte sich fort und Philip gewann nach und nach die Nipmuck Pocumtuc und Narraganset als Verbundete Der Beginn des Aufstands wurde zunachst auf den Fruhling 1676 festgelegt Im Januar 1675 fand man die Leiche John Sassamons eines christlichen Indianers Er war Dolmetscher der Englander und galt den Wampanoag als Verrater Drei ihrer Krieger wurden daraufhin gefangen genommen des Mordes angeklagt und gehangt Nach dieser offensichtlichen Provokation konnte Philip seine Krieger nicht mehr zuruckhalten weil ausserdem Geruchte kursierten die Englander wollten Philip verhaften Philip hielt in Mount Hope einen Kriegsrat ab die meisten Wampanoag wollten ihm folgen mit Ausnahme der Nauset auf Cape Cod und der kleinen Gruppen auf den vorgelagerten Inseln Weitere Verbundete waren die Nipmuck Pocumtuc und einige Penacook und Ostliche Abenaki Die Narraganset jedoch wurden gezwungen einen Friedensvertrag mit den Englandern abzuschliessen Die Teilnehmer BearbeitenDie vorher unabhangigen britischen Kolonien hatten sich 1643 zu einer Konfoderation zusammengeschlossen und standen fast allen im sudlichen Neuengland lebenden Stammen gegenuber dazu kamen noch einige Abenaki aus dem Norden und Mohawk und Mahican aus dem Westen Neuengland Konfoderation Gouverneur Josiah Winslow Captain Benjamin Church Captain Thomas Lothrop Captain William Turner Captain Captain Samuel Mosely Expeditionsarmee aus England Mohegan Sachem Oneko christliche Indianer engl praying Indians gegen Pocumtuc Sachem Sancumachu Massachusett Mattabesic Nipmuck Sachem Sam Narraganset Obersachem Canonchet Wampanoag Obersachem Metacomet oder King Philip Westliche und Ostliche Abenaki einige Mahican und MohawkDer Krieg BearbeitenIndianische Erfolge Bearbeiten nbsp Belagerung von Brookfield Connecticut im King Philip s WarEnde Juni 1675 wurde ein Wampanoag in der Nahe der englischen Siedlung Swansea getotet damit begann der King Philip s War Die Wampanoag uberfielen die Orte Swansea Taunton Tiverton und Dartmouth im sudostlichen Massachusetts Trotz der Vorwarnungen und ihrer Uberzahl bekamen die Englander grosse Probleme Die Wampanoag und ihre Alliierten waren mit Feuerwaffen gut ausgerustet teilweise durch die Franzosen aber auch durch die Englander selbst Die Indianer hatten sogar eigene Waffenschmieden und Werkstatten in den Waldern eingerichtet Philip hatte mehr als 1 000 Krieger aus praktisch jedem Stamm Neuenglands zu Verfugung und viele offiziell neutrale Stamme versorgten die Krieger mit Unterkunft und Verpflegung Nur die Mohegan unter Uncas Sohn Oneko waren loyale Verbundete der Kolonisten Besonders verargert waren die Englander uber die vielen Uberlaufer aus den Reihen der christlichen Indianer engl praying Indians Als die puritanischen Missionare die Anzahl der konvertierten Indianer uberpruften fanden sie nur noch etwa 500 von ihnen in den Gebetsstadten Die anderen waren in den Waldern verschwunden oder hatten sich Philip angeschlossen Deshalb wurden die verbliebenen betenden Indianer auf die Insel Deer Island im Bostoner Hafen oder zu anderen sicheren Orten gebracht Ein Grossteil uberlebte die Verbannung nicht Im Juli 1675 stellten die Kolonisten in Plymouth eine Truppe zusammen die zum Mount Hope Philips Dorf in der Nahe des heutigen Bristol auf Rhode Island marschierte und auf ihrem Weg dorthin jedes Wampanoag Dorf niederbrannte Sie stellten die Wampanoag Krieger in einem Sumpf bei Pocasset Neck doch diesen war es gelungen ihre Frauen und Kinder per Kanu uber die Bucht bei den Pocasset zu evakuieren Philip und seine Krieger konnten unbemerkt fliehen so belagerten die Englander einen leeren Sumpf Philip liess seine Frauen und Kinder in der Obhut der immer noch neutralen Narraganset und zog mit seiner Truppe nach Westen zu den Nipmuck im zentralen Massachusetts Wenn man englischen Berichten folgt dann war Philip bei fast jeder Schlacht jedem Gefecht zugegen was aber physisch praktisch unmoglich war Philip hatte die politische Fuhrung der Indianer wahrend andere wie Anawon Tuspaquin Sachem Sam von den Nipmuck und Sancumachu von den Pocumtuc die einzelnen Gefechte anfuhrten Nachdem Philip seinen neuen Standort im Westen bezogen hatte bekam der Krieg eine scharfere Gangart als vorher Die Nipmuck uberfielen Brookfield und Worcester vereinigten sich dann mit den Pocumtuc und wandten sich den Siedlungen im Tal des Connecticut Rivers zu Nach einem Angriff auf Northfield wurde der Hilfstrupp von Captain Beers sudlich der Stadt in einen Hinterhalt gelockt und mehr als die Halfte seiner Mitglieder getotet Im September griffen die Indianer Deerfield und Hadley an und zwangen die Kolonisten ihre Hauser in der Gegend zu verlassen Angesichts des bevorstehenden Winters setzten die Englander 80 Soldaten unter Captain Thomas Lothrop in Marsch um die verlassene Ernte bei Hadley in Sicherheit zu bringen Auf dem Ruckmarsch geriet die Truppe bei Bloody Brook sudlich von Deerfield in einen Hinterhalt und wurde von 700 Pocumtuc angegriffen und nahezu vernichtet Eine weitere englische Einheit verstarkt durch 60 Mohegan Krieger kam zu spat und fand nur noch sieben Uberlebende Nach den Angriffen auf die nordlichen Siedlungen am Connecticut River zogen Philips Krieger nach Suden und uberfielen die Ortschaften Hatfield Springfield Westfield und Northampton Trotz der Hilfe der Mohegan ging es den Siedlern im westlichen Massachusetts schlecht und im spaten Herbst hatten sie sich auf wenige Forts zuruckgezogen Zu dieser Zeit fuhlte sich Philip stark genug um nach Rhode Island zuruckzukehren und seine Familie zu holen Er brachte sie nach den Berkshire Mountains in sein Winterquartier bei Hoosick an der Grenze von Massachusetts und New York Hier bekam er Verstarkung von den Westlichen Abenaki und sogar einigen Mahican und Mohawk Die Bevolkerung in Philips Dorf in Hoosick wuchs auf mehr als 2 000 Personen und im Winter 1675 76 kam es zu einer lang anhaltenden Hungersnot Aus naheliegenden Grunden sahen die Englander neutrale Stamme die den Wampanoag halfen als Feinde an und erweiterten so den Krieg Beim Ausbruch der Kampfe hatten sich die Narraganset in einem einzigen inmitten eines Sumpfes gelegenen befestigten Dorf bei Kingston in Rhode Island versammelt Sie hatten dort auch Wampanoag Frauen und Kinder aufgenommen was ihnen von den Englandern als Unterstutzung des Feindes vorgeworfen wurde Im Dezember 1675 fuhrte Gouverneur Josiah Winslow von Plymouth eine 1 000 Mann starke Armee zusammen mit 150 Mohegan Scouts gegen das Narraganset Fort im Sumpf Nachdem Canonchet der Fuhrer der Narraganset die Forderung zuruckwiesen hatte die Wampanoag in seinem Dorf auszuliefern griffen die Belagerer an Den Englandern gelang es in das Dorf einzudringen und die Hutten in Brand zu stecken Viele Indianer fluchteten in den Sumpf und mussten in ohnmachtiger Wut zusehen wie Frauen Kinder und Alte bei lebendigem Leib verbrannten In diesem Gefecht das als Grosses Sumpf Massaker engl Great Swamp Massacre bekannt wurde verloren die Narraganset mehr als 600 Stammesmitglieder und 20 Sachems Canonchet jedoch konnte fliehen und fuhrte eine grossere Gruppe von Narraganset Kriegern nach Westen um sich mit King Philip in Hoosick zu vereinigen Die Niederlage Bearbeiten Philip hatte inzwischen versucht die Mohawk auf seine Seite zu bringen Edmund Andros vom Konig ernannter Gouverneur von New York war kein Freund der Puritaner in Massachusetts und verhielt sich zunachst neutral Das anderte sich erst als Philip sich bemuhte die Irokesen als Verbundete zu gewinnen Nachdem einige Mohawk unter fragwurdigen Umstanden in der Nahe von Hoosick ums Leben gekommen waren lehnten sie Philips Anfrage ab und zwangen ihn sogar auf Gouverneur Andros Wunsch hin Hoosick zu verlassen Er zog mit seinen Kriegern nach Squawkeag im Tal des Connecticut Rivers nahe der Grenze von Massachusetts und Vermont Philip wartete nicht weiter auf warmeres Wetter sondern setzte den Krieg fort Im Februar uberfiel er eine grosse Anzahl von Siedlungen im gesamten sudlichen Neuengland und legte sie in Schutt und Asche Die englischen Truppen wurden wiederholt in Hinterhalte gelockt und die Narraganset unter Canonchet toteten bei zwei Gefechten uber 130 Soldaten Als diese Erfolge bekannt wurden zogen noch mehr Krieger nach Squawkeag doch Philip war nicht in der Lage sie alle zu versorgen Er versuchte verzweifelt die englischen Siedler aus dem Gebiet zu verjagen sodass die Indianer Mais fur ihre Verpflegung anbauen konnten Aus diesem Grund griffen im Fruhling 1676 Pocumtuc und Narraganset vereint die Orte Deerfield und Northfield an und erlitten schwere Verluste Die Indianer benotigten dringend Saatgut und im April kehrte Canonchet nach Rhode Island zuruck um Philip Saatgut aus einem geheimen Versteck zu bringen Doch auf dem Ruckmarsch wurde Canonchet von Mohegan gefangen den Englandern ausgeliefert und spater von einem Exekutionskommando erschossen Canonchets Tod schien Philip schwer getroffen zu haben er markierte den Wendepunkt des Krieges Philip zog sich in sein Hauptquartier am Mount Wachusett zuruck Die Aktionen der Englander wurden effektiver weil sie nun die christlichen Indianer aus den Gebetsstadten als Scouts einsetzten Im Mai 1676 griff Captain William Turner ein indianisches Lager bei Turner s Falls an und totete uber 400 Ureinwohner einschliesslich des Pocumtuc Sachems Sancumachu Ausserdem toteten sie viele Waffenschmiede und zerstorten deren Werkstatten Die Indianer setzten zu einem Gegenangriff an und Turner verlor auf dem Ruckzug nach Hatfield 43 Manner Doch die indianischen Verluste zeigten ihre Wirkung und Philips Konfoderation begann sich aufzulosen Jeder Stamm kampfte nun fur sich allein und einige Nipmuck und Pocumtuc akzeptierten das Angebot aus New York bei den Mahican in Schaghticoke Zuflucht zu suchen Andere gingen zu den Westlichen Abenaki nach Cowasuck im Norden oder noch weiter nach Missisquoi und Odanak in Quebec Philip und die Wampanoag jedoch zogen zuruck in ihre Heimat ins sudostliche Massachusetts Den ganzen Sommer hindurch wurden die Wampanoag von Truppen und indianischen Scouts unter Captain Benjamin Church gejagt Philip zog sich in ein Versteck beim Mount Hope zuruck Am 1 August konnte Philip wahrend eines Angriffs auf sein Dorf fluchten doch seine Frau und sein Sohn wurden ergriffen und als Gefangene nach Martha s Vineyard gebracht Funf Tage spater griffen die Englander ein Dorf der Pocasset an und Weetamoo die Witwe von Philips Bruder ertrank bei einem Fluchtversuch Die Englander schnitten ihren Kopf ab und stellten ihn in Taunton offentlich aus Philip blieb weiter in seinem Versteck am Mount Hope bis er nach einem Verrat am 12 August von Benjamin Churchs Truppen umstellt und erschossen wurde Sein Korper wurde enthauptet und gevierteilt den Kopf stellte man 25 Jahre lang in Plymouth auf einem Pfahl zur Schau Viele Berichte weisen darauf hin dass Philips Frau und Sohn als Sklaven nach Westindien verkauft wurden einige sagen aber auch aus sie seien zu den Sokoki in Odanak geflohen Folgen des Krieges Bearbeiten Der Krieg war eigentlich mit Philips Tod beendet doch Friedensvertrage wurden erst zwei Jahre spater zwischen den Kriegsparteien geschlossen In dieser Zeit jagten die Englander Philips Verbundete und Angehorige von Stammen die ihn unterstutzt hatten Nur zwei Penacook Stamme hatten sich King Philip angeschlossen die Nashua und die Wachuset wahrend sich die ubrigen unter Sachem Wannalancet aus den Kampfen heraushielten Die Englander jedoch waren davon uberzeugt dass die Penacook die Aufstandischen unterstutzten und eine Strafexpedition unter Captain Samuel Mosely griff sie 1676 an 200 Nashua wurden getotet und die Uberlebenden verkaufte man als Sklaven die entkommenen Penacook fluchteten nach Kanada unter franzosischen Schutz Spater in demselben Jahr wurden sogar die weiter nordlich lebenden Penobscot und Kennebec in den Krieg hineingezogen Im November 1676 griff eine englische Truppe Squagheag an und vernichtete die Maisvorrate fur den kommenden Winter Die indianischen Ureinwohner hatten proportional gesehen im Vergleich zu anderen Kolonialkriegen in Nordamerika die hochsten Verluste Am Ende des Krieges hatten von 20 000 Ureinwohnern 3000 ihr Leben verloren was etwa 15 entspricht 1 Obwohl kleine Gruppen bis ins 19 Jahrhundert am Connecticut River lebten verschwanden die Pocumtuc als organisierte Gruppe Auch den Englandern brachte der Krieg hohe Verluste 600 Kolonisten fanden den Tod 2 insgesamt 90 Siedlungen wurden angegriffen und davon 13 vollig zerstort 3 Die britischen Soldaten die England zur Niederschlagung des Aufstands geschickt hatte blieben wegen der hohen Kosten fur die Ruckreise nach England uberwiegend in den Kolonien Siehe auch BearbeitenKing William s War 1689 1697 Queen Anne s War 1702 1713 King George s War 1744 1748 Siebenjahriger Krieg in Nordamerika 1754 1763 Zeittafel der IndianerkriegeEinzelnachweise Bearbeiten a b Eric B Schultz Michael J Touglas King Philip s War The History and Legacy of America s Forgotten Conflict W W Norton and Co 2000 ISBN 0 88150 483 1 S 5 a b Howard Zinn A People s History of the United States Harper Perennial 2005 S 16 The Society of Colonial Wars in the State of Connecticut 1675 King Philip s WarLiteratur BearbeitenWashington Irving Philipp von Pokanoket Ein indianischer Geschichtsbeitrag in Gottfried Crayon s Skizzenbuch Frankfurt am Main 1846 Bruce G Trigger Hrsg Handbook of North American Indians Vol 15 Northeast Smithsonian Institution Press Washington D C 1978 ISBN 0 16 004575 4 Stephan Maninger Krieg und Gewalt im puritanischen Neuengland Damals Juni 2007 Stephan Maninger Die verlorene Wildnis Die Eroberung des amerikanischen Nordostens im 17 Jahrhundert Verlag fur Amerikanistik Wyk auf For 2009 Kyle F Zelner A Rabble in Arms Massachusetts Towns and Militiamen during King Philip s War NYU Press New York 2009 ISBN 9780814797181 Christine M DeLucia Memory Lands King Philip s War and the Place of Violence in the Northeast Yale University New Haven 2020 ISBN 978 0 300 24838 8 Weblinks BearbeitenWampanoag History Abgerufen von https de wikipedia org w index php title King Philip s War amp oldid 238513145