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Kim Dotcom 21 Januar 1974 in Kiel als Kim Schmitz ist ein heute in Neuseeland ansassiger Internetunternehmer mit deutscher und finnischer Staatsburgerschaft Er ist Grunder der Sharehoster Dienste Megaupload und Mega Dotcom trat zuerst als Black Hat Hacker an die Offentlichkeit was ihm rechtskraftige Verurteilungen einbrachte Seit 2012 ermittelt das FBI wegen mutmasslicher Verletzungen des US amerikanischen Copyright Law im Zusammenhang mit Megaupload Kim Dotcom 2014 Kim Schmitz 1996 Inhaltsverzeichnis 1 Biographie 1 1 Werdegang 1 2 Insidergeschafte 1 3 Kim Dotcom in Neuseeland 1 4 Verfolgung durch das FBI 1 5 Illegale Uberwachung durch die NSA 1 6 Andere Aktivitaten 1 7 Privatleben 1 8 Verschworungsideologien 2 Unternehmen 2 1 Megabox und Megakey 2 2 Mega 3 Diskografie 3 1 Alben 3 2 Singles 4 Dokumentarfilme Podcast 5 Literatur 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseBiographie BearbeitenWerdegang Bearbeiten Kim Schmitz wurde als Sohn eines deutschen Vaters und einer finnischen Mutter in Kiel geboren Sein Vater Helmut Schmitz war Kapitan auf der MS Deutschland seine Mutter Anneli Miettinen arbeitete als Kochin und stammt aus der westfinnischen Stadt Turku 1 2 3 Schmitz wuchs in Kiel Mettenhof auf und besuchte die Heinrich Harms Hauptschule in Plon 4 Nach eigenen Angaben war seine Kindheit durch die Alkoholkrankheit seines Vaters gepragt 5 Schmitz trat Mitte der 1990er Jahre zum ersten Mal unter dem Pseudonym Kimble als Computer Hacker an die Offentlichkeit Fur grosses Aufsehen sorgte seine Demonstration des Blue Box Verfahrens in der Fernsehsendung Plusminus Er war Mitglied der damals florierenden Mailbox Szene mit seinen Mailboxen Beverly Hills BBS und House of Coolness BBS in denen unter anderem Warez gehandelt wurden Er soll die Nachrichten der Nutzer seiner Box mitgeschnitten haben und auf diese Weise von Hackern Insiderinformationen uber Schwachstellen im Telefonsystem und in der Software erfahren haben 6 Bezahlen liess er sich unter anderem mit gestohlenen Calling Card Daten die er weiterverkaufte 6 Spater betrieb er eine Partyline die sich zum Forum von Phreakern entwickelte und in der er wiederum durch Mithoren aktuelle Informationen sammelte 6 Schmitz begann aufgrund dieser Informationen mit der Herstellung von Magnetkarten mit gefalschten Zahlungsinformationen Bei einer Hausdurchsuchung wegen des Verdachts von Schwarzkopien in den Mailboxen wurden bei ihm Hunderte von gefalschten Kredit und Telefonkarten gefunden 7 Schmitz wechselte unter dem Druck der strafrechtlichen Ermittlungen die Seiten und gab Informationen uber die Raubkopien und Kreditkartenszene an Ermittler weiter Er arbeitete in der Folge fur den Rechtsanwalt Gunter Freiherr von Gravenreuth und lieferte diesem als Testbesteller Informationen uber Raubkopien 8 Diese Tatigkeit wurde im Prozess zu seinen Gunsten anerkannt sodass er 1994 wegen Betrugs Computerbetrugs gewerbsmassiger Bandenhehlerei und Missbrauchs von Titeln zu einer Jugendstrafe von zwei Jahren auf Bewahrung verurteilt wurde 9 10 Nach Aussagen von Schmitz bekam er von einem Bekannten aus der Szene Hinweise auf eine Schwachstelle im GSM System von Deutsche Telekom Mobil D 1 heute Telekom Deutschland GmbH Im Gegenzug fur Stillschweigen erhielt er einen Beratervertrag bei DeTeMobil 7 Mit den Erlosen aus dem Beratervertrag grundete Schmitz in Munchen die Firma Data Protect Consulting GmbH 11 die er schliesslich zu 80 Prozent an den TUV Rheinland verkaufte Schmitz behielt 20 Prozent der Anteile Die GmbH meldete 2001 Insolvenz an 12 In einem Interview 2001 behauptete er Systeme der Citibank gehackt und 20 Millionen US Dollar an Greenpeace uberwiesen zu haben was Greenpeace unter Verweis auf seine Rechnungsberichte bestritt 13 Insidergeschafte Bearbeiten Im Jahr 2001 erklarte Schmitz dem krankelnden Unternehmen letsbuyit com mit 50 Millionen Euro wieder auf die Beine zu helfen 14 Diese Zahlung sollte uber die frisch gegrundete Risikokapitalgesellschaft Kimvestor AG 15 erfolgen Die Gesellschaft sorgte fur Skandale durch mutmasslich fehlende Rechtsfahigkeit unvollstandige Informationsprospekte fur die Aktionare Aktien durchweg ohne Stimmrecht einmal zu und einmal absagende Aufsichtsrate sowie zweifelhafte Liquiditat 16 Die angekundigte Investition wurde nie getatigt Da der Kurs bereits einen Tag vor Bekanntgabe der Zwischenfinanzierung hochgeschnellt war nahm die Staatsanwaltschaft Ermittlungen wegen Insiderhandels auf In dieser Zeit fiel er auch durch verschiedene offentlichkeitswirksame Aktionen auf So setzte er beispielsweise ein Kopfgeld auf Osama bin Laden aus 17 und behauptete mit dem FBI zusammenzuarbeiten Die von ihm gegrundete Organisation Young Intelligent Hackers Against Terrorism Yihat die in terroristisch genutzte Netze und Rechner eindringen sollte konnte keine Erfolge vermelden Stattdessen wurde die Website der Gruppe selbst von anderen Hackern mehrfach manipuliert 18 Im Januar 2002 floh er in die thailandische Hauptstadt Bangkok und errichtete eine neue Webseite die als Suizid Ankundigung verstanden werden konnte Stattdessen prasentierte er sich am angegebenen Datum als King Kimble the First Ruler of the Kimpire Konig Kimble der Erste Herrscher des Kimperiums 13 Am 18 Januar 2002 wurde er in Thailand festgenommen 19 und mit seiner Zustimmung an Deutschland ausgeliefert Er wurde im Mai 2002 vom Amtsgericht Munchen wegen Insiderhandels zu einem Jahr und acht Monaten Freiheitsstrafe zur Bewahrung und 100 000 Euro Geldstrafe verurteilt 20 21 Das Gericht befand Schmitz fur schuldig uber Insidergeschafte mit Aktien der Firma letsbuyit com N V etwa eine Million Euro Gewinn erzielt zu haben 22 Nach seiner Verurteilung zog Schmitz nach Hongkong 13 und kundigte verschiedene neue Geschafte an darunter die Firma Trendax Inc die mit Hilfe von kunstlicher Intelligenz garantierte Borsengewinne erwirtschaften sollte 23 Weiterhin erweckte sein Lebensstil die Aufmerksamkeit der Medien Ende 2004 plante Schmitz eine siebentagige Strassenrallye namens Ultimate Rally fur 2006 24 die aber nie stattfand Anfang 2007 wurden die Web Auftritte von Schmitz bisherigen Projekten wie z B Kimpire und Trendax sowie seine Website kimble org aus dem Web entfernt Ende 2007 erschienen Berichte die ihn mit dem Sharehoster Megaupload in Verbindung brachten 25 Schmitz bot dem Szeneportal gulli com Geld in Form einer Werbebuchung an damit diese Verbindung nicht veroffentlicht werde 26 Kim Dotcom in Neuseeland Bearbeiten Im Februar 2010 schloss Schmitz einen Mietvertrag fur das Chrisco Mansion 27 in Coatesville mit der Option ab Neuseelands teuerste Privatimmobilie im Wert von 15 Millionen Euro spater zu erwerben 28 Seitdem tritt Kim Schmitz als Kim Dotcom auf 29 Laut einem Artikel des Magazins Investigate vom April 2010 ist Dotcom in den Firmenarchiven von Hongkong unter dem Namen Kim Tim Jim Vestor verzeichnet Angeblich fungiere er als Geschaftsfuhrer von unter anderem Megaupload Ltd und Megarotic Ltd 30 Als Mitbegrunder von Megaupload wurde Dotcom 2011 wegen mutmasslicher Urheberrechtsverletzungen von dem Unternehmen Perfect 10 das im Bereich urheberrechtlich geschutzter erotischer Werke und Medien tatig ist auf 5 Millionen US Dollar Schadenersatz verklagt 31 32 33 Das Verfahren endete mit einem Vergleich in unbekannter Hohe 34 Im Juni 2010 beantragte Kim Dotcom eine Aufenthaltsgenehmigung fur Neuseeland 35 In einem Online Interview mit dem New Zealand Herald erklarte er die neuseelandische Einwanderungsbehorde habe sich unter Abwagung seiner diversen Straftaten und geplanten Geschaftsinvestitionen fur die Erteilung einer Aufenthaltsgenehmigung entschieden 36 Der Erwerb mehrerer Immobilien wurde ihm allerdings durch das neuseelandische Overseas Investment Office versagt 37 38 Einen Monat nach Erteilung der Aufenthaltsgenehmigung gaben Dotcoms Anwalte bekannt dass er in Hongkong wegen Verstossen beim Borsenhandel angeklagt sei Da dies bei dem Antrag nicht angegeben worden war prufte die neuseelandische Einwanderungsbehorde eine Abschiebung Dotcoms entschied sich schliesslich jedoch dagegen 35 Im Oktober 2014 wurde bekannt dass Dotcom beim Stellen des Aufenthaltsantrags auch eine Verurteilung in Neuseeland aus dem Jahr 2009 wegen gefahrlichen Fahrens Uberschreiten des Tempolimits um 99 km h verschwiegen hatte Die Behorden pruften erneut eine mogliche Ausweisung 35 39 Verfolgung durch das FBI Bearbeiten Am 19 Januar 2012 wurde Dotcom im Zusammenhang mit einer Razzia auf seinem Anwesen zusammen mit drei weiteren Personen in Neuseeland verhaftet Die Razzia wurde spater fur illegal erklart s u Gegen Dotcom wurden wegen mutmasslicher Copyright Verletzungen im Zusammenhang mit Megaupload ein Haftbefehl aus den Vereinigten Staaten und ein Auslieferungsbegehren des FBI eroffnet 40 Megaupload soll den Inhabern der Urheberrechte einen Schaden von mehr als 500 Millionen Dollar zugefugt haben 41 Bei einer Verurteilung in den USA drohen Dotcom Haftstrafen bis zu 20 Jahren Zwei Versuche die Untersuchungshaft gegen Kaution zu verlassen wurden mit dem Hinweis es bestehe eine zu hohe Fluchtgefahr abgelehnt 42 Alle Mega Dienste wurden abgeschaltet 43 Am 22 Februar 2012 gewahrte ein neuseelandischer Richter Kim Dotcom die Freilassung gegen Kaution da ohnehin das gesamte Dotcom Vermogen ca 175 Millionen US Dollar 44 beschlagnahmt wurde und wegen seiner Familie keine Fluchtgefahr bestehe 45 Im Marz erhohte ein neuseelandischer Richter den Unterhalt den Dotcom monatlich aus seinem Vermogen erhalt auf 60 000 Neuseeland Dollar damals ca 37 000 Euro Zudem erhielt Dotcom seinen Mercedes zuruck 46 Anfang Marz 2012 beantragten die Vereinigten Staaten Dotcoms Auslieferung 47 zu der die Anhorung mehrmals vertagt wurde um offene Rechtsfragen zu klaren 48 49 In den USA wehrt sich Dotcom gegen die Strafverfolgung und beruft sich darauf dass das US Unternehmenstrafrecht keine Verfolgung von auslandischen Unternehmen zulasse die keine Buros in den Vereinigten Staaten unterhalten 50 In einem Interview von 3News Journalist John Campbell das im Marz 2012 ausgestrahlt wurde wies Dotcom alle Anschuldigungen von sich Er berief sich auf den Digital Millennium Copyright Act DMCA der Internetdienste schutze wenn sie auf Aufforderung von Rechteinhabern gegen Copyrightverletzungen vorgehen Megaupload habe daruber hinaus mehr als einhundert Unternehmen die Moglichkeit geboten selbst auf die Datenbanken zuzugreifen und Dateien zu loschen Der Electronic Communications Privacy Act habe Megaupload jedoch verboten selbst aktiv nach Verletzungen zu fahnden Megaupload sei nicht verantwortlich fur die von Nutzern hochgeladenen Dateien gewesen was auch jeder Uploader habe bestatigen mussen 51 52 Im Juni 2012 entschied der neuseelandische High Court dass Durchsuchung und Beschlagnahmen rechtswidrig waren und die dadurch erlangten Daten nicht an die amerikanischen Ermittler hatten herausgegeben werden durfen 53 54 weil die Durchsuchungsanordnung rechtswidrig ausgestaltet war und die Ubergabe der beschlagnahmten Datentrager an das FBI und deren Weiterleitung in die USA gegen eine ausdruckliche Anweisung verstiessen Ende August 2012 erreichte Dotcom vor dem High Court die Herausgabe von sechs Millionen Neuseeland Dollar aus seinem eingefrorenen Vermogen sowie das Recht mehrere beschlagnahmte Autos zu verkaufen Mit dem Geld will Dotcom seinen Lebensunterhalt sowie die Anwaltskosten finanzieren 55 Der neuseelandische Premierminister John Key entschuldigte sich Ende September 2012 offentlich dafur dass Dotcom nicht den ihm in Neuseeland zustehenden Schutz vor unrechtmassiger Strafverfolgung erhalten habe 56 Dotcom und andere Personen waren vom neuseelandischen Nachrichtendienst vor der Razzia abgehort worden 57 Dieser darf jedoch laut neuseelandischem Gesetz keine Burger oder standigen Bewohner des Landes uberwachen 58 Dotcom gilt als solcher Auch wurden Daten von Dotcoms Rechnern ungesetzlich vom FBI kopiert und in die USA geschafft 59 In einer parlamentarischen Anhorung zu einem Gesetzesvorschlag diese Rechte der Bewohner Neuseelands zu beschneiden sagte Dotcom im Juli 2013 aus dass ihn Key sehr wohl bereits vor der Razzia gekannt hatte und bezichtigte ihn damit einer Luge 60 Ende Mai 2013 ordnete das hochste Gericht Neuseelands die Freigabe der IT Ausstattung Dotcoms an 61 Anfang Februar 2014 kam es zu einer erfolgreichen Anfechtung der Entscheidung des Obersten Gerichts vom 28 Juni 2012 Demnach war die Razzia in der Villa von Kim Dotcom nahe Auckland gesetzeskonform wobei das Gericht anmerkte dass die Ubergabe von geklonten Festplatten Dotcoms an US Behorden jedweder Grundlage entbehrte 62 Die Beweissicherung der neuseelandischen Behorden im Auslieferungsverfahren wurde Ende November 2015 abgeschlossen Im Dezember 2015 wurde ein Richterspruch veroffentlicht der Dotcoms Auslieferung an die USA erlaubt 63 64 Seine Anwalte kundigten Berufung gegen die Entscheidung des Gerichts an 65 Im August 2016 66 wurde durch Dotcoms Anwalte ein neuer Versuch unternommen seine Auslieferung an die USA durch ein Gerichtsverfahren zu verhindern 67 Im Februar 2017 wurde von einem zweiten Gericht in Neuseeland bestatigt dass der deutsche Internetunternehmer ausgeliefert werden darf zwar nicht wegen Urheberrechtsverletzung jedoch wegen Betruges 68 Anfang Juli 2018 scheiterte Dotcoms Berufung gegen dieses Urteil Dotcom klagte beim Supreme Court Neuseelands gegen seine Auslieferung in die USA 69 70 Der Supreme Court reduzierte die Zahl der moglichen Anklagepunkte und verwies die Entscheidung wegen Formfehlern zuruck Am 21 Dezember 2021 entschied der Supreme Court Neuseelands mit der Abweisung Dotcoms Berufung dass Dotcom an die USA ausgeliefert werden darf 71 72 Illegale Uberwachung durch die NSA Bearbeiten Die Nationale Sicherheitsbehorde NSA uberwachte Kim Schmitz vom 16 Dezember 2011 bis zum 22 Marz 2012 Der fruhere neuseelandische Premierminister John Key hatte allerdings vorher nur rund einen Monat Uberwachungszeit eingestanden Damit uberwachte die NSA Schmitz rund zwei Monate illegal 73 Die Aktion wurde in Akten des neuseelandischen Geheimdienstes Buro fur Staatskommunikationssicherheit dokumentiert die dem New Zealand Herald vorlagen 74 Andere Aktivitaten Bearbeiten Kim Dotcom verfugt uber eine aufwandige Webprasenz und betreibt den YouTube Kanal MrKimDotcom 75 auf dem er u a humoristische Webvideos mit gesellschaftskritischem Hintergrund und Musikvideos veroffentlicht Seinen ausschweifenden Lebensstil zeigte Dotcom mit der mehrfachen Teilnahme an der Gumball 3000 Rallye mit Fahrzeugen wie einem Mercedes Brabus E V12 gecharterten Jachten und der Veroffentlichung von Online Videos die ihn an exotischen Schauplatzen oder beim Grossen Preis von Monaco zeigen 13 dabei verbreitet er aber auch politische Ansichten unter anderen pro russische Kommentare zum russisch ukrainischen Krieg 76 Kim Dotcom ist sporadisch auch als Musiker aktiv Im Jahr 2012 veroffentlichte er das Album Party Amplifier auf dem u a ein Protestlied gegen Barack Obama mit dem Titel Mr President enthalten ist An der Produktion war Printz Board beteiligt der zuvor das Yes We Can fur Obamas Wahlkampagne 2008 geschrieben hatte 77 Seit 2011 hat Dotcom funf Singles veroffentlicht die auf seiner Website Kim com kostenlos zum Download angeboten werden Zu jedem Lied produzierte er auch ein Musikvideo In der Nacht vom 31 Dezember 2013 auf den 1 Januar 2014 trat Dotcom beim neuseelandischen Rhythm amp Vines Festival auf bei dem er seine Musik uber 25 000 Besuchern prasentierte 78 Im Januar 2014 erschien sein zweites Album Good Times 79 Als leidenschaftlicher Videospieler erreichte Dotcom am 31 Dezember 2011 die Nummer 1 Position auf den internationalen Bestenlisten des Xbox 360 Spiels Call of Duty Modern Warfare 3 Ein selbst veroffentlichtes Webvideo zeigt im Zeitraffer wie Dotcom mehrere Stunden an der Konsole sitzt bis er es mit seinem Pseudonym Megaracer auf den ersten Platz der Leaderboards fur Kills und Free for All schafft 80 Im September 2013 kundigte Dotcom an auf Neuseelands erster Videospiel Messe Digital Nationz in selbigem Spiel gegen 100 freiwillige Besucher anzutreten 81 Er besiegte 99 der Herausforderer 82 Im Fruhling 2014 grundete Kim Dotcom die neuseelandische Partei Internet Party 83 84 Als Ziele nannte er gunstigere und schnellere Internetanbindung und mehr Sicherheit und Freiheit im Netz Ausserdem solle Neuseeland ein attraktiverer Platz fur Startups und Internet Unternehmen werden 85 Dotcom darf weder ein Amt in der Partei bekleiden noch kandidieren da er nicht die neuseelandische Staatsburgerschaft besitzt Er finanziert aber die Arbeit der Partei Die Partei bildete ein Bundnis mit der im Parlament vertretenen Mana Party der Maori Ureinwohner und gewann mit Laila Harre eine fruhere Abgeordnete der neuseelandischen Grunen als Parteivorsitzende und Spitzenkandidatin 86 Bei der Wahl errang die Internet Party aber nur 1 26 der Stimmen und erhielt damit keinen Sitz im Parlament 87 Privatleben Bearbeiten Dotcom ist in dritter Ehe verheiratet und hat sechs Kinder davon ein Kind aus erster Ehe 88 Im Mai 2014 verkundete Kim Dotcom die Trennung von seiner zweiten Frau 89 90 Im Januar 2018 gab er per Twitter die Heirat mit der 23 jahrigen Elizabeth Donnelly bekannt 91 Verschworungsideologien Bearbeiten Durch das Teilen von verschworungsideologischen Inhalten auf Twitter steht Dotcom immer wieder in medialer Kritik So bezeichnete er beispielsweise den russischen Angriffskrieg auf die Ukraine als provoziert 92 und reproduziert regelmassig die Verschworungserzahlung vom Deep State 93 Unternehmen BearbeitenMegabox und Megakey Bearbeiten Dotcom hatte im Dezember 2011 drei Wochen vor seiner Festnahme den Musikvermarktungsdienst Megabox gestartet uber den Kunstlern direkt 90 ihrer Einnahmen zufliessen sollten was das Geschaftsmodell der Musikindustrie angreifen sollte 94 In der Folge veranlasste die Universal Music Group die Loschung des Musikvideos Megaupload Song von YouTube in dem Dotcom und bekannte Kunstler wie unter anderen Alicia Keys oder Kanye West mitwirken und fur Megaupload werben 95 Das Video ist aber mittlerweile dort wieder abrufbar 96 In einer Presseerklarung sprach Dotcom von einer Kampagne um Megabox zu sabotieren und Innovation zu blockieren 94 Zudem plante Dotcom alle Mega Dienste kostenlos fur die Nutzer zur Verfugung zu stellen die Megakey installiert hatten eine Software die auf allen Webseiten im Internet die vom Webmaster platzierte Werbung durch Werbung von Dotcom ersetzt hatte 94 Mega Bearbeiten Hauptartikel Mega Onlinedienst Mega ist eine von Kim Dotcom im Januar 2013 gestartete Website zum Upload von Dateien in eine Cloud Besonderes Merkmal ist dabei die vor dem Upload erfolgende Verschlusselung mit einem RSA Kryptosystem bei der nur der jeweilige Nutzer uber die Schlussel verfugt Somit ist der Zugang zu den Daten von Seiten des Unternehmens oder durch Dritte stark erschwert Dementsprechend sind extern verlinkte Daten nur mit einem passenden Passwort lesbar 97 Ende Juli 2015 distanzierte sich Kim Dotcom in einer Fragerunde auf Slashdot offentlich von Mega 98 Das Unternehmen hat unter einer feindlichen Ubernahme durch einen chinesischen Investor gelitten nach dem in China wegen Betrugs gefahndet wird Ich glaube nicht dass eure Daten bei Mega noch sicher sind 99 Diskografie BearbeitenChartplatzierungen Erklarung der DatenAlben 100 Good Times NZ 8 27 01 2014 5 Wo Alben Bearbeiten 2012 Party Amplifier 2014 Good TimesSingles Bearbeiten 2011 Megaupload Song Mitwirkung von Will i am P Diddy Kanye West Chris Brown Jamie Foxx Kim Kardashian Lil Jon The Game Floyd Mayweather Serena Williams und Ciara 2012 John Banks Song 2012 Mr President 2012 Precious 2012 Live my Life 2012 Party Amplifier 2016 Good LifeDokumentarfilme Podcast BearbeitenAnnie Goldson Kim Dotcom Caught in the Web 2017 107 Min 101 Kriminelle Karrieren Kim Dotcom Konig der Raubkopierer ZDFinfo 2016 45 Min 102 Wild Wild Web Die Kim Dotcom Story Bayern 2 2021 Podcast mit 6 Folgen zu je ca 25 Min 103 Simplicissimus Die Wahrheit uber Kim Dotcom 2022 18 Min 104 Literatur BearbeitenDavid Fisher The Secret Life of Kim Dotcom Spies Lies and the War for the Internet Paul Little Books 2013 ISBN 978 0 473 26715 5 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Kim Dotcom Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien nbsp Wikinews Kim Dotcom in den Nachrichten Website von Kim Dotcom Twitter Account Urteil vom 23 Marz 1998 6 KLs 315 Js 18225 94 Hacker Kimbel Landgericht Munchen Memento vom 22 Marz 2013 im Internet Archive contramotion com Kimble aka Kim Schmitz Mit Megaupload wieder im Geschaft Memento vom 27 Dezember 2013 im Webarchiv archive today gulli com 20 September 2007 Internet Schwergewicht Kim Schmitz alias Kimble alias Dotcom alias Dr Evil Welt Online 20 Januar 2012 Einzelnachweise Bearbeiten Portrait Kim Schmitz die grosse Nummer In Der Tagesspiegel Online ISSN 1865 2263 tagesspiegel de abgerufen am 21 Januar 2023 Anssi Miettinen Laura Halminen Kim Dotcom The biggest baby on the planet In Helsinki Times 12 Dezember 2013 abgerufen am 20 Januar 2023 englisch Shane Richmond Kim Dotcom court order null and void In The Telegraph 19 Marz 2012 abgerufen am 20 Januar 2023 englisch Ricarda Stiller Portrat von Kim Schmitz Eine Art Ein Mann Dschungelcamp Artikel vom 26 Januar 2012 im Portal stuttgarter zeitung de abgerufen am 13 Marz 2023 dpa Meldung zu seiner Biografie unter anderem zitiert bei heise de a b c Denis Moschitto Evrim Sen Hackertales Social Media Verlag 2010 ISBN 3 941835 01 7 Kapitel Kimble auch online auf digitalwelt org a b Moschitto Sen Hackertales Kapitel Kimble 2 Teil online Evrim Sen Ein arroganter ubergewichtiger und reicher Deutscher vor einer konservativen Jury aus Virginia telepolis 11 Februar 2012 LG Munchen I Az 6 KLs 315 Js 18225 94 Verurteilung wegen Computerbetruges Az 6 KLs 315 Js 18225 94 Amtsgericht Munchen HRB 126690 Loschung am 19 Oktober 2009 Amtsgericht Munchen Az 1501 IN 1804 01 a b c d Sean Gallagher The Fast Fabulous Allegedly Fraudulent Life of Megaupload s Kim Dotcom In Wired 26 Januar 2012 spiegel de Haftstrafe fur Schmitz Amtsgericht Munchen HRB 136355 Loschung am 14 Januar 2003 Kimble Kimvestor und die Pleite Geruchte und Dementis In heise online 25 Oktober 2001 archiviert vom Original am 28 Oktober 2004 abgerufen am 23 August 2013 Kopfgeld auf Osama Bin Laden Heise Online 15 September 2001 Cyber Protests Related to the War on Terrorism The Current Threat PDF Air University November 2001 archiviert vom Original am 27 Januar 2012 abgerufen am 17 Dezember 2011 englisch Alexander Jung Christoph Pauly Knast Kost fur Kimble Der Spiegel 4 2002 S 100f Hintergrund Wer ist eigentlich Kim Dotcom Netzwelt 25 Januar 2012 abgerufen am 23 Februar 2012 Az 1124 Ls 302 Js 50240 01 Schnelles Ende im neuen Kimble Prozess In Heise online 11 November 2003 archiviert vom Original am 24 Mai 2009 abgerufen am 6 November 2011 Tom Hillenbrand Borsen Start up Dr Kimbles elektrischer Hedge Fonds Spiegel Online 16 April 2003 John Leyden 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lassen Suddeutsche Zeitung 19 Dezember 2011 abgerufen am 23 Januar 2012 David Kotrba Universal lasst MegaUpload Song loschen In kurier at 12 Dezember 2011 abgerufen am 17 Dezember 2011 Konrad Lischka Marcel Rosenbach Musikriese raumt Geheimvertrag mit YouTube ein In Spiegel Online 17 Dezember 2011 abgerufen am 17 Dezember 2011 Matthias Kremp Mega Das ist Kim Dotcoms neuer Online Datenspeicher Spiegel Online 19 Januar 2013 Interviews Kim Dotcom Answers Your Questions Slashdot Abgerufen am 23 Marz 2020 englisch Kim Dotcom Daten auf Mega sind nicht mehr sicher Golem de Abgerufen am 23 Marz 2020 Charts NZ Kim Dotcom in der Internet Movie Database englisch Kim Dotcom Konig der Raubkopierer Wild Wild Web Die Kim Dotcom Story Sechsteilige Podcast Serie Kim Dotcom Der legendarste Hacker Deutschlands Abgerufen am 19 Juni 2022 Normdaten Person GND 1102140937 lobid OGND AKS LCCN no2014033486 VIAF 307464326 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Dotcom KimALTERNATIVNAMEN Schmitz Kim Geburtsname KURZBESCHREIBUNG deutsch finnischer Straftater Hacker und UnternehmerGEBURTSDATUM 21 Januar 1974GEBURTSORT Kiel Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Kim Dotcom amp oldid 239528612